DE1601292A1 - Zerstaeubungseinrichtung fuer fluessige Medien - Google Patents
Zerstaeubungseinrichtung fuer fluessige MedienInfo
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- DE1601292A1 DE1601292A1 DE19681601292 DE1601292A DE1601292A1 DE 1601292 A1 DE1601292 A1 DE 1601292A1 DE 19681601292 DE19681601292 DE 19681601292 DE 1601292 A DE1601292 A DE 1601292A DE 1601292 A1 DE1601292 A1 DE 1601292A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/10—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour
Description
L. & C. Steinmüller GmbH 527 Gummersbach, den 2.2.1968
Pa 6810 Kl/Bl.
Patentanmeldung
"Zerstäubungseinrichtung für flüssige ^edien"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Zerstäuben von flüssigen Medien, die im Anschluß
an die Zerstäubung verbrannt werden, wobei zur Unterstützung des Zerstäubungseffektes
ein allseitig, den Flüssigkeitsstrahl umgebender Dampfstrahl verwendet wird.
Beim Zerstäuben von flüssigen Medien, beispielsweise Sulfitlaugen, wird zur Unterstützung
des Mischeffektes Dampf mit verwendet. Dabei gilt die Forderung, daß der um die Laugendüse
liegende Ringspalt möglichst allseitig gleichen Querschnitt aufweist, der für den Zerstäubungsgrad
wesentlich ist. Die bisher bekannten Einrichtungen, insbesondere für die Zerstäubung
von Sulfitlauge, sahen vor, daß die Laugendüse als einheitlicher Körper mit dem Mischdasenunterteil fest, zum Beispiel durch
Yerschrauben verbunden war. Das Mischdusenoberteil
wurde dabei ebenfalls, wie die Laugendüse selbst, mit dem Mischdasenunterteil verschraubto
009821/0889
Diese Befestigungsart der einzelnen Bauelemente der Mischeinrichtung hat aber zur Folge, daß
eine Zentrierung der Laugendüsen im Hinblick auf den sie umgebenden Mischkörperoberteil nieht
gewährleistet ist und demzufolge der im Austrittsbereich der Laugendüse zwischen dieser
und dem Düsenkörperoberteil entsprechende liingspalt
in seinen Abmessungen nur sehr selten die • für eine optimale Zerstäubung erforderlichen
Abmessungen erreicht. IJan hat versucht, durch Unterlegscheiben diese Ungenauigkeiten auszugleichen.
Dies ist jedoch, wie die Praxis gezeigt hat, ein Behelf, der in den meisten Fällen
auch nicht den gewünschten Effekt liefert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zerstäubungseinrichtung für flüssige bedien, die
auch für Sulfitlaugen Anwendung finden kann ,zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Einrichtungen
dieser Art nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die mittig· eine durchgehende
Bohrung aufweisende Flüssi^keitsdüse in ihrem Boden ballig ausgebildet ist und über Stützele-r
mente von dem Oberteil des Mischdüsenkörpers in einem im unteren Mischdüsenkörperteil einge-
0B161NM.
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setzten Teil mit einer der balligen Bodenfläche entsprechenden Ausnehmung gehalten und zentriert
ist.
Ls hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen,
daß Stützelement als Ringkörper mit eingesetzten Stegen, vorzugsweise drei Stegen auszubilden»
Dabei können erfindungsgemäß die Stege zur Beeini'lussung der Dampfströmung parallel zu dieser
oder geneigt zu dieser verlaufen. In ähnli-äier
κ eise v/ie die stegartigen elemente im StützkÖrper,
die die Dampfströmung mehr oder weniger beeinflussen, kann auch eine Einflußnahme auf
das zu zerstäubende Fllssigkeitsmedium dadurch genommen werden, daß in der Bohrung der Flüssigkeit
sdüse ein Körper eingebaut ist, der außenseitig spiralig verlaufende Stege aufweist. Diese
Stege sind zweckmäßigerweise in ihrer Höhenerstreckung so gering zu halten, daß die durch
, den Linbaukörper mit einem Drall versehene
rl'issitskeitsströmung sich filaartiö an die Bohrungswandung
anlegt. Dadurch wird in Verbindung mit der über die Stege des Stützkörpers beeinflußten
Dampfströmung ein günstiger iüscheffekt
des zu zerstäubenden flüssigen Mediums, insbesondere sulfitlauge ,erzielt, der die Verbrennung
günstij mit beeinflußt.
BAD ORIGINAL 00982.1/08 B 9
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figur
ist die Erfindung im- Schnitt an einem möglichen
Ausf'ihrungsbeispiel dargestellte
Der Llischdüsenkörper setzt sich aus der FLissigkeitsdüse 1, einem !»lischdüseiioberteii 4,
einem Mischdüsen—unt er teil 5 und einem Einbauteil
6 zusammen. Das !,lischdisenunterteil 5 ist
fest, beispielsweise durch Verschweißen mit
der Zuführungsleitung für das zu zerstäubende flüssige Iiedium verbunden. Sov/ohl das Mischdüsenoberteil
4 als auch das Einbauteil 6 sind mit dem IJischdüsenunterteil 5 durch eine Schraubenverbindung
gehalten. Die Flüssigkeitsdüse 1 ist in ihrem Bodenbereich 2 ballig ausgebildet und greift in eine, dieser Form entsprechenden
Ausnehmung im Liribaukörper 6 ein. Gehalten
und zentriert in dieser Ausnehmung wird die Fl'issigtceitsd'ise 1 über einen Stützkörper 3>
der beispielsweise außenseitig drei Stege tragen kann.
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Claims (4)
- 2,2.1968 ι cn 1 OQ? I*a 681OKl/Bl.AnsprücheEinrichtung zum Zerstäuben von flüssigen Medien, die im Anschluß an die Zerstäubung verbrannt werden, wobei zur Unterstützung des Zerstäubungseffektes ein allseitig, den Flüssigkeitsstrahl umgebender Dampfstrahl verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die mittig eine durchgehende Bohrung aufweisende Flüssigkeitsdüse (1) in ihrem Boden (2) ballig ausgebildet ist und über Stützelemente (3) von dem Oberteil (4) des Miscbdüsenkörpers in einem im unteren Mischdüsenkörperteil (5) eingesetzten Teil (6) mit einer der balligen Bodenfläche entsprechenden Ausnehmung gehalten und zentriert wird.
- 2.) Einrichtung zum Zerstäuben von flüssigen Medien, die im Anschluß an die Zerstäubung, verbrannt werden, wobei zur Unterstützung des Zerstäubungseffektes ein allseitig, den Flüssigkeitsstrax.I umgebender Dampfstrahl verwendet wird nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, &ADorjg,Nal 009821/0869daß das Stützelement (3) als Ringkörper mit angesetzten Stegen besteht·
- 3.) Linrichtung zum Zerstäuben von flüssigen Medien, die im Anschluß an die Zerstäubung verbrannt werden, wobei zur Unterstützung des Zerstäubungseffektes ein allseitig, den Flüssigkeitsstrahl umgebender Dampfstrahl verwendet wird nach den Ansprüchen 1 und2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des stützeleaentes (3) parallel oder zwecks Drallerzeugung geneigt zur DampfStrömungsrichtung liegen.
- 4.) !Einrichtung zum Zerstäuben von flüssigen Medien, die im Anschluß an die Zerstäubung verbrannt v/erden, wobei zur Unterstützung des Zerstäubungseffektes ein allseitig, den Flüssigkeitsstrahl umgebender Dampfstrahl verwendet wird nach den Ansprüchen 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung der Flüssigkeit sdüse (1) ein Drallerzeugungselement eingesetzt ist, daß außenseitig nit spirally verlaufenden Stegen versehen ist.BAD ORIGINAL009821/0869
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST027847 | 1968-02-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1601292A1 true DE1601292A1 (de) | 1970-05-21 |
Family
ID=7461594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681601292 Pending DE1601292A1 (de) | 1968-02-03 | 1968-02-03 | Zerstaeubungseinrichtung fuer fluessige Medien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1601292A1 (de) |
-
1968
- 1968-02-03 DE DE19681601292 patent/DE1601292A1/de active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |