DE831583C - Verfahren zur Gewinnung eines antibiotischen Wirkstoffes - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung eines antibiotischen Wirkstoffes

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DE831583C
DE831583C DEP813A DE0000813A DE831583C DE 831583 C DE831583 C DE 831583C DE P813 A DEP813 A DE P813A DE 0000813 A DE0000813 A DE 0000813A DE 831583 C DE831583 C DE 831583C
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antibiotic
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culture
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DEP813A
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Quentin Royal Bartz
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Parke Davis and Co LLC
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P13/00Preparation of nitrogen-containing organic compounds
    • C12P13/02Amides, e.g. chloramphenicol or polyamides; Imides or polyimides; Urethanes, i.e. compounds comprising N-C=O structural element or polyurethanes

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung eines antibiotischen Wirkstoff es Diese Erfindung bezieht sich auf eine neue Chein ische Verbindung 1-#j,- 1 cliloracetamidopropaii-i,3-diol, die als therapetitisches Nlittel auf Grund ihrer antihiotischen Eigensch- aften wertvoll ist.
  • Die neue Verbindun- hat die enipirisclie Formel CI1H1205N2C1, und besitzt ein Molekulargewicht voll 321,1. Sie enthält nach der Analyse 41,00/0 KohlenStOff, 3,740/0 Wasserstoff, 8,640/0 Stickstoff und 21,7"lo Chlor. Diese 'Verbindung wird in einer optisch aktiven Form erhalten, welche vereinbarungsgernäß als die 1- oder Linksform bezeichnet wird. Ihre o )tische Drehung [a125 ist -25,5-' in 1 D Ättivlacetat und + iK# in Äthanol. Der chemische Name dieser neuen Verbindung ist pheiiyl-2-didliloracetamidopropaii-i. 3-diol und hat die folgende Strukturformel Sie ist ein fester KÖrper und wird als farblose 'Kadeln oder längliche Platten mit -einem Schmelzpunkt i5o bis 151' (unkorrigiert) erhalten. Die Verbindung ist weiter durch die Tatsache gekennzeichnet, daß sie ein A,."" bei 27811,u und ein EI% 1 c. von 312 (o,i n-HCI) bei der Analyse des Ultraviolettabsorptionsspektrums zeigt.
  • 1 -ip-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-1, 3-diol ist in destilliertem Wasser bei Raumtemperatur bis zu einem Ausmaß von etwa 2,5 mg/Ccm löslich. Es ist verhältnismäßig unlöslich in kaltem 5 0/eigem Natriumbicarbonat, aber löst sich langsam in 5 0/0 Natronlauge. Es kann aus Wasser oder organischen Lösungsmitteln oder Lösungsmittelgemischen, wie Methylendichlorid, Äthylendichlorid und Ärherpetroläther umkristallisiert werden. Es ist in einer Vielzahl organischer Lösungsmittel löslich und kann aus wässerigen Lösungen durch viele der mit Wasser weniger mischbaren organischen Lösungsmittel extrahiert werden. Zum Beispiel ist es in Cyclohexanon, Methylisobutylketon, n-Butanol, Amylacetat, Äthylacetat, Nitrobenzol, Nitromethan und Äther löslich und kann mit diesen aus wässerigen Lösungen extrahiert werden. jedoch ist diese Verbindung in aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen, wie Benzol, Toluol, Pentan und Petroläther praktisch unlöslich.
  • Im Gegensatz zu den meisten antibiotischen Stoffen besitzt das Antibiotikum dieser Erfindung eine bemerkenswerte Stabilität gegen Wärme, Säure und Alkalien. Zum Beispiel wurde gefunden, daß es in destilliertem Wasser auf 37' für mirrdestens i Monat und auf ioo' für etwa 5- Stunden ohne merklichen Verlust an antibiotischer Wirksamkeit erhitzt werden kann. Unter ähnlichen Bedingungen werden gut bekannte Antibiotika, wie Penicillin, Streptothricin und Streptomycin, vollständig inaktiviert. Die Verbindung ist in wässerigen Lösungen innerhalb eines PH-Bereichs von 0,4 bis etwa io für wenigstens 24 Stunden bei Raumtemperatur stabil. Versuche haben ergeben, daß es in sauren Lösungen viel stabiler ist als Streptomycin, eines der stabilsten der bekannten Antibiotika. Zum Beispiel wird Streptornycin innerhalb 24 Stunden durch i n-Salzsäure bei Raumtemperatur zu go% inaktiviert, während das Produkt nach der Erfindung unter den gleichen Bedingungen seine antibiotische Wirksamkeit voll beibehält.
  • Die neue Verbindung 1-V-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-I, 3-,diol ist stark bakteriostatisch wirksam gegen gramnegative Bakterien als sowohl gegen die säurefesten wie auch gegen die nicht säurefesten Arten der grampositiven Bakterien. Es ist auch wirksam gegen die Mikroorganismen, die für Typhusfieber verantwortlich sind, z. B. Rickettsia prowazelki. Einige Beispiele der grampositiven Bakterien, gegen die die neue Verbindung wirksam ist, sind Streptococcus hämolyticus, Streptococcus aureus, Bacillus subtilis und mycobacterium tuberculosis. Unter den vielen gramnegativen Bakterien, gegen welche die Verbindung ihre bakteriostatische Wirksamkeit zeigt, sind Bakterien, wie Escherichia coli, Salmonella schottmuelleri, Klebsiella pneumoniae und Shigella paradys-enteriae (Sonne). Im allgemeinen ist die bakteriostatische Wirkung dieses neuen Antibiotikums ähnlich derjenigen von Streptomycin, aber in einigen Fällen, besonders in-i Fall von Shigella paradysenteriae ist es sehr viel wir - ksamer als Streptomycin. Es ist im allgemeinen wirksamer gegen gramnegativ-e Bakterien als gegen grampositive Bakterien.
  • Die Toxicität des Antibiotieums nach der Erfindung ist viel geringer als die solcher wohlbekannter Antibiotika, wie Tyrothricin, Actinomycin, Clavicin und ähnlicher, aber etwa die gleiche wie diejenige von Streptomycin.
  • Das neue Antibioticum gibt, wie gefunden wurde, therapeutische Blutspiegel, sowohl wenn es auf parenteralem wie auch auf oralem Wege appliziert wird. Diese Tatsache, daß es eine günstige Wirkung ausübt, wenn es oral angewandt wird, ist im Hinblick auf die Tatsache, daß im Augenblick Penicillin fast das einzige Antibioticum ist, welches bei oraler Anwendung therapeutische Blutspiegel gibt, überraschend. Sogar in diesem Falle macht die Zerstörung des Penicillins durch die Verdauungssäfte es notwendig, etwa das Drei- bis Vierfache der intramuskularen Menge. von Penicillin anzuwenden, um therapeutische Blutspiegel zu erhalten. Die Antibiotica, welche am wirksamsten gegen gramnegative Bakterien sind, wie Streptornycin, sind vollständig wirkungslos, wenn sie oral gegeben werden, auf Grund der Tatsache, daß sie vom Verdauungstraktus nicht absorbiert werden. Es ist also zu beachten, daß dieses neue Antibioticurn das erste Antibioticurn darstellt, das einen hohen Grad von Aktivität gegen gramnegative Bakterien zeigt und das bei oraler Anwendung therapeutisch wirksam ist. Die übliche orale oder parenterale Dosierung dieses neuen Antibioticums bei der Beharidlung von Infektionen der Harnwege oder des gastro-intestinalen Tractus beträgt i bis iog täglich, natürlich in Abhängigkeit der Art und des Ausmaßes der Infektion.
  • Die neue antibiotische Verbindung nach der Erfindung 1-ip-i-p-NitrOplIelly1-2-dichloracetamidoj)ropan-i, 3-diol kann aus Kulturen einer Aetinomycete,.g,enannt Streptomyces venezuelae, gewonnen werden. Dieser Mikroorganismus kommt u. a. im Erdboden vor und ist charakterisiert durch verzweigte, zarte Mycelien, selten oder nicht mit Klumpen versehen (septate), durch in die Luft greifende Hyphen, die ein anscheinend endogenes Wachsen durch Glieder einzelliger Sporen geben, die nicht normal unterteilt sind wie bei Oidia, und durch unverzweigte Sporenträger und Sporenglieder.
  • Kulturen dieses Organismus können durch Mischen von Kulturen spezifischer Bakterien, die durch den Mikroorganismus gehemmt werden, mit wässerigem Agar und Zufügung einer Bodenprobe, die das gewünschte Streptornyces venezuelae enthält, erhalten werden, Nach Bebrüten des Gemisches für i bis io Tage erscheinen Kolonien der gewünschten Actinomycete und anderer Antagonisten. Die Streptomyces-venezuelae-Gewächse werden ausgelesen, auf einen neuen Nährboden übertragen und später als Reinkulturen nach üblichen Verfahren isoliert.
  • Gemaß der Erfindung wird 1-V-i-p-Nitrophenyl-2-dicliloracctamidopropan-I, 3-diol durch Impfen eines geeigneten Nährbodens mit Streptomyces venezuelae und durch Bebrüten des Gemisches unter aeroben Bedingungen bei etwa 2o bis 40' für etwa 2 bis 15 Tage erzeugt. Nach Entfernung der Feststoffe aus den Kulturgemischen wird das gewünschte Antibioticum aus der Kulturflüssigkeit isoliert.
  • Die Züchtung des Organismus in dem Nährmedium kann in einer Reihe verschiedener Wege durchgeführt werden. Zum Beispiel kann der Mikroorganismus unter aeroben Bedingung-en auf der Oberfläche des Mediums gezüchtet werden, oder man kann ihn unterhalb der Oberfläche des Mediums, d. h. unter Tauchbedingungen züchten, wenn gleichzeitig Sauerstoff zugeführt wird.
  • Kurz gesagt, die Herstellung dieses neuen Antibioticums nach der Oberflächenkulturmethode beinhaltet die Impfung einer dünnen Schicht, gewöhnlich weniger als etwa 2 cm, eines sterilen wässerigen Nährrnediums mit Streptomyces venezuelae und Bebrüten des Gemisches unter aeroben Bedingungen bei einer Temperatur zwischen etwa 2o bis 40', vorzugsweise bei Raumtemperatur (etwa 25') für eine Zeit von etwa io bis 15 Tagen. Das Mycel wird dann von der Flüssigkeit, die das gewünschte 1-V-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-I, 3-diol enthält, entfernt, und das Produkt wird aus der Kulturflüssigkeit durch die nachfolgend beschriebenen Methoden isoliert.
  • Das bevorzugte Verfahren zur Herstellung von 1-V-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i,3-diol in großem Maßstabe besteht in der Verwendung von getauchten oder tiefen Kulturen des Organismus. Gemäß dieser Ausführung der Erfindung wird ein steriles wässeriges Nährmedium mit Streptomyces venezuelat beimpft und unter Rühren und Belüftung bei einer Temperatur von etwa 20 bis 4o', vorzugsweise in der Nähe von 25c1, etwa 2 bis 7 Tage bebrütet. Unter diesen Bedingungen entwickelt sich der Organismus als eine Anzahl mehr oder weniger getrennter Partikel, die im Nfedium dispergiert sind im Gegensatz zu der mehr oder minder kontinuierlichen Haut, die an der Oberfläche des Mediums beim Oberflächenkulturverfahren vorhanden ist. Dank dieser Verteilung des Organismus innerhalb des Mediums können große Volumen des beimpften Nährmediums zu gleicher Zeit in den großen Tanks und Fässern, wie sie üblidherweise in der Gärungsindustrie verwendet werden, gezüchtet werden. Stationäre Gärfässer, ausgerüstet mit geeigneten Rühr- und Belüftungseinrichtungen sowie auch horizontale Drehtrommelgärbehälter wurden als besonders zweckmäßig in dieser Hinsicht gefunden. jedoch kann für die Herstellung kleinerer Mengen des -\ntibioticurns oder von Kulturen des Mikroorganismus diese Tauchkulturmethode auch in kleinen Flaschen durchgeführt werden, welche entweder geschüttelt oder durch geeignete mechanische Vorrichtungen gerührt werden.
  • Das Rühren und die Belüftung des Kulturgemisches kann auf einer Reihe von Wegen durchgeführt werden. Das Rühren kann durch einen Propeller oder ähnliche mechanische Rührvorrichtung durch Rotierenlassen oder Schütteln des Gärbehälters selber, durch zahlreiche Pumpvorrichtungen oder durch das Durchleiten von Luft oder anderen sauerstoffhaltigen Gasen durch das Medium bewirkt werden. Die Belüftung kann durch Hineindrücken von Luft oder anderen saüerstoffhaltigen Gasen in das Gärgemisch durch offene Rohre, perforierte Rohre, poröse Diffusionsmedien, wie Kohlestäbchen, Karborundum, gesintertes Glas o. dgl., erfolgen, oder sie kann durch Versprühen, Verspritzen oder Ausgießen der Maische in oder durch eine sauerstoff haltige Atmosphäre erreicht werden.
  • Eine große Anzahl von Nährmedien kann in der Wachstumsstufe des Verfahrens benutzt werden. jedoch wurde gefunden, daß die besten Ergebnisse erhalten werden, wenn ein wässeriges Medium, das eine assimilierbare Kohlenstoffquelle und ein eiweißhaltiges Material enthält, verwendet werden. Die assimilierbare Kohlenstoffquelle soll hier umfassen mehrwertige Alkohole und Mono-, Di- und Polysacharide, während der Begriff eiweißhaltiges Material unveränderte Eiweißstoffe und Eiweißabbauprodukte, besonders solche Produkte, die bei der Hydrolyse von Eiweißstoffen entstehen, umfaßt. Diese Eiweißabbauprodukte umfassen Proteosen, Peptone, Polypeptide, Peptide und Aminosäuren.
  • Als assirnilierbare Kohlenstoffquellen seien Glycerin, Sorbit, Glucose, Fructose, Rohrzucker, Inulin, Dextrine und Stärke erwähnt. Diese Kohlenstoff - quellen können in reiner Form oder als Konzentrate, wie.Molkekonzentrate, verflüssigte oder modifizierte Stärke, Waschflüssigkeiten aus Getreidemaische, Melasse, Maissyrup, Getreidemaische u. ä. vorhanden sein. Einigt der Getreidemaischen wie auch einige Molkekonzentrate sind hinreichend eiweißreich, so daß gesonderte Eiweißzusätze zu dem Medium nicht gemacht werden brauchen. Diese letztgenannten Stoffe enthalten auch beträchtliche Mengen von Mineralien und Wachstumsfaktoren, welche für die Herstellung des Antibioticums günstig sind. Zuckeralkohole und insbesondere Glycerin wurden als sehr wünschenswerte Bestandteile des Mediums gefunden, da sie zu bewirken scheinen, daß ein Teil des Antibioticums in einer für die Reaktion leicht zugänglichen Form gebildet wird und somit die aus einem gegebenen Medium erhältliche Menge, des Antibioticums erhöhen.
  • Einige Beispiele für eiweißhaltige Stoffe, die in der Nährlösung verwendet werden können, sind: mit Säure oder Enzymen hydrolysiertes Kasein, Getreideschlempe, lösliche Stoffe der Getreidemaische, Mais- oder Weizenwaschflüssigkeit-en, Molke oder Molkekonzentrate, Sojabohnenmehl, mit Säure hydrolysierter Mais, Weizenkleie, Pepton, Brauhefe, obergärige Hefe und synthetische Gemische von Aminosäuren. Diese eiweißhaltigen Stoffe brauchen nicht in reiner Form zugeführt werden, da die weniger reinen Stoffe, welche Wachstumsfaktoren und beträchtliche Mengen von Mineralnährstoffen enthalten, für die Verwendung geeignet sind. Ein Gemisch von Pepton oder Aminosäuren mit getrockneter Getreideschlempe oder Waschflüssigkeiten der Getreidemaische ist als eiweißhaltiges Material für das Medium besonders geeignet.
  • Die Isolierung des reinen kristallinen Antibioticums aus dem Kulturmedium kann auf eine Anzahl verschiedener Wege erreicht werden. jedoch besteht im allgemeinen das bevorzugte Verfahren im Klären der rohen Kulturflüssigkeit bei einem PH unter etwa io, Extraktion der Lösung mit einem organischen Lösungsmittel, das einen Verteilungskoeffizienten zwischen Lösungsmittel und Wasser für das Antibioticum über etwa 9 aufweist, wie Cyclohexanon, Butanol, Äthylacetat und Butylacetat, im Entfernen des organischen Lösungsmittels aus dem Extrakt, im Extrahieren des Rückstandes mit einem organischen Lösungsmittel, das ein Verteilungskoeffizient zwischen Lösungsmittel und Wasser für das Antibioticum zwischen etwa i und 9 aufweist, wie Nitrobenzol, Nitromethan, t)iäthyläther und Äthylendichlorid, im Waschen des Extraktes mit verdünnter Mineralsäure und Wasser oder gegebenenfalls, wenn ein Lösungsmittel, wie ein niederer Dialkyläther (Diäthyläther o. dgl.) oder Äthylendichlorid als Extraktionslösungsmittel verwendet wurden, im Leiten des Extraktes durch eine Aluminiumoxydadsorptionssäult, im Zufügen von Wasser zum organischen Lösungsmittelextrakt, im Verdampfen des organischen Lösungsmittels aus dem Gemisch, in der Extraktion der wässerigen Lösung mit einem organischen Füttlösungsmittel, in dem das Antibioticum praktisch unlöslich ist, wie Benzol- oder Petroläther, im Verdampfen der wässerigen Lösung bis zum Kristallisationspunkt und in der Gewinnung des kristallin-eriAntibioticums aus der Lösung. Wenn die Säureextraktionsmethode verwendet wird, ist es vorteilhaft, den organischen Extrakt auch mit, verdünntem Alkali, wie Natriumbicarbonat, zu extrahieren, um saure Verunreinigungen zu entfernen.
  • Eine Modifizierung des obigen Verfahrens besteht im Fortlassen der ersten Extraktion der geklärten Kulturflüssigkeit mit einem organischen Lösungsmittel und der nachfolgenden Verdampfung des Lösungsmittels aus dem Extrakt. Bei dieser modifizierten Arbeitsweise wird die geklärte Extraktflüssigkeit mit einem organischen Lösungsmittel mit einem #lerteilungskoeffizienten zwischen Lösungsmittel und Wasser für das Antibioticum zwischen etwa i und 9 extrahiert und der Rest des Verfahrens, wie oben beschrieben, ausgeführt.
  • Ein anderes Verfahren, das zur Isolierung des gewünschten 1-V-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-i. 3-diol aus der geklärten Kulturlösung umfaßt die Adsorption des Antibioticums an aktivierter Holzkohle und seine Eluierung mit Äther oder So%igem Aceton. Das Antibiotieum wird aus dem
    Eluat durch Zugabe \-on Wasscr. (les
    organischen Lösungsinittuls, .\])trennen liarzarti,#cr
    Stoffe, die sich ausscheiden, und Konzentration der
    wässerigen Lösung bis ziiiii Kristallisationspunkt
    isoliert.
    Die Erfindung wird durch die folgendcli Beispiele
    erläutert.
    B e i s p i e 1 1
    Ein Gemisch aus i 8o g GINIcerin, go g Peptoil,
    go g Getreideschlempe, go g Natriumchlorid und
    eine ausreichende '.Menge destilliertem Wasser, uni
    das Volumen auf 18 1 zu bringen, wird in einen
    3o-I-Glasballon der stationären Gärtype, versehen
    mit einem Verschluß aus rostfreiem Stahl und
    ,einem Propellerrührerelrigebracht. Der Gärbehälter
    enthält auch senkrechte Prallplatten und in der
    Nähe des Bodens einen perforierten kreisförmigen
    Ring zum Hineindiffundieren von Luft.
    Der pri-Wert dieses Nährniediums wird mit
    Natronlauge auf etwa 7,5 eingestellt und der Gär-
    behälter in einen "'#utok-la#-eii eitigesetzt. Der Gär-
    behälter und das Meditirn werden mit Dampf bei
    120' 1 Stunde sterilisiert, der G'ir»ehälter wird ab-
    gekühlt und dann aus dein Autoklaveii entfernt. Das
    Medium wird mit etwa 900 ccin einer geschüttelten
    Flaschenkulttir von Streptonlyces N-enezuelae ge-
    impft, die durch Impfung von ioo ccrn einer sterilen
    Nährlösung, wie oben beschriehen, mit Sporen des
    Pilzes und Bebrüten des Gernisches in einem
    5oo-ccm-Erlenmeyerl#oll)eii. der auf einer Schüttel-
    maschine etwa 72 Stunden bei Raumtemperatur
    geschüttelt wurde, hergestellt wurde.
    Nach der Beimpfung wird die Kultur bei 24
    biS 25,5' 65 bis 70 Stunde" 1)el)i-iitet, \\ährend der
    Bebrütung wird sterile Luft durch den Diffusions-
    ring in das -Medium mit einer Geschwindigkeit von
    o,8 bis i Volumen je '\"oltiiiieii Medium in der
    Minute eingeleitet und der Rührei- mit einer Ge-
    schwindigkeit von etwa 2oot'ni(Ire]iLingen je Minute
    rotieren gelassen.
    Die folgende Tabelle illustriert die Erzeugung an
    Antibioticum, die bei dem (-)hen beschriebenen Ver-
    fahren erhalten wurde.
    Brützeit #likrolgramin Aritibioticum
    Stunden je Kubikzentimeter Kulturflüssigkeit
    23 44
    40 io6
    47 116
    64 133
    71 132
    Das gewünschte acetamidopropan-i, 3-di01 wird aus dem Kulturgemisch, enthaltend 132 ;'\111,rogriiiiiii Antibioticum je Kubikzentimeter. in der folgenden Weise isoliert.
  • Die Kulturflüssigkeit wird init verdünnter Salzsäure auf einen pH-Wert Von 2 angesäuert und dann mit ioSog -,#liiiiiiiiiurn-silicat Filterhilfe behandelt. Nachdem IA-, bis i Stunde gerührt wurde, werden weitere io5o g Filterhilfe zugefügt, und das Gutnisch wird durch ein Aluminiumsilicatfilterbett filtriert. Nach dem Waschen mit Wasser wird der Filterkuchen verworfen, und die geklärte Flüssigkeit und die Waschwässer werden mit 1/4Volumen Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wird entfernt, die Extraktion nochmals wiederholt und die zurückbleibende wässerige Lösung verworfen. Die vereinigten Äthylacetatextrakte werden über Natriumsulfat getrocknet, und dann wird das Äthylacetat im Vakuum abdestilliert, wobei die Temperatur des Rückstandes unter etwa 30- gehalten wird. Das gewünschte Antibioticum wird aus (lern braunen Rückstand mit kleinen Mengen Äther extrahiert, wobei eine Gesamtmenge von etwa 450 ccm benutzt wird.
  • Der vereinigte Ätherextrakt wird durch eine trockene Aluntiniumoxydsäule für chromatographische Zwecke, die vorlier auf einen PH-Wert von etwa 4,7 eingestellt war, gegossen. Die in dieser Stufe verwendete Säule kann verhältnismäßig kurz sein, aber sie sollte etwa 15 g Aluminiumoxyd je ioo ccm Ätherextrakt enthalten. Nach Auswaschen der Säule mit etwa 1250 ccm Äther zur Entfernung von etwa zurückgebliebenem Antibioticum werden die abfließenden Ätherlösungen vereinigt und der Äther wird im Vakuum verdampft. Der Rückstand wird wiederholt mit einer Gesamtmenge von etwa 2200 ccm destilliertem Wasser ausgezogen und der unlösliche Rückstand verlyorfen. Die wässerigen Extrakte werden vereinigt, Mit 2'/2 Volumen Petroläther extrahiert, und die Petrolätherextrakte werden verworfen. Gegebenenfalls kann Wasser zur Ätherlösung, die nach dem Passieren der Adsorptionssäule erhalten wurden, zugefügt werden. Der Äther wird von dem Zweiphasengemisch abdestilliert und die zurückbleibende wässerige Lösung mit Petroläther extrahiert. Die wässerige Lösung oder der Extrakt, die bei einem der vorhergehenden Verfahren erhalten wurden, werden im Vakuum bis zum Kristallisationspunkt konzentriert, das Konzcntrat wird gekühlt, und das weiße kristalline 1-ip-i-p-.NTitrophenyl-2-#dichloracetamidopropan-I, 3-diol wird gesammelt. Etwa I,54g Antibioticum, schmelzend in der Nähe von 144 bis- 145' werden an dieser Stelle erhalten.
  • Eine weitere Menge des gewünschten Produktes kann aus den Mutterlaugen durch viermaliges Extralhieren mit dem gleichen Volumen Äther, Entfernung des Äthers im Vakuum, wiederholte Extraktion des Rückstandes mit siedendem Methylendichlorid und Konzentrierung der Methylendichloridextrakte bis zum Kristallisationspunkt erhalten werden. Der Methylendichloridextrakt wird auf etwa 5' abgekühlt und das gewünschte 1-V-i-p-Nitrophenyl-2-dichloracetamidopropan-I, 3-diol gesammelt. Ungefähr o,18 g eines Produktes, schmelzend bei etwa 145', werden auf diese Weise gewonnen. Nach ein oder zwei Umkristallisationen des obigen Materials aus Methylendichlorid, Äthylendichlorid oder Äther-Petroläther-Gemisch wird das reine 1-V-i-p-Nitrophenyl-:2-dichloracetaraidopropan-i, 3-diol in Form farbloser Nadeln oder länglicher Platten bei i5o bis 151' (unkorrigiert) und mit einer optischen Drehung [a]" von -25,5' in D Äthillacetat und + 181 in Athanol erhalten. Die Analyse des Produktes hat das folgende Resultat ergeben: C 4i,oll/o, H 3,740/0, N 8,640/0 und organisches Cl 21,7I%. Bei der Spektralanalyse durch Ultraviolettabsorption zeigte das Produkt ein A""", bei 270 Pli und ein EI% von 312 in o,i n-Salzlcm säure. Es wird naturgemäß von Sachkundigen beachtet werden, daß eine Reihe von Änderungen in dem oben beschriebenen Verfahren zur Züchtung des Organismus und zur Isolierung des reinen kristallinen Antibioticunis aus der rohen Kulturflüssigkeit angewendet werden können. Zum Beispid können beim Verfahren der Isolierung andere Lösungs-Mittel, wie Amylacylacetat, Cyclohexanon, Butanol oder Methylketon" als Ersatz für Athylacetat, Nitromethan als Ersatz für Äther und Benzol oder Dicliloräthyläther als Ersatz für Petroläther verwendet werden. Die Athylacetatextraktion des geklärten Bieres kann bei einem PH-Wert von etwa 9 an Stelle von etwa 2 durchgeführt werden, in welchem Falle es nicht nötig ist, die nachfolgend erhaltene Ätherlösung,des Antibioticums durch eine Aluminiumoxydadsorptionssäule zu leiten. Die Ätherlösung wird gemäß dieser Abänderung mit verdünnter Salzsäure ausgezogen, dann wird Wasser zur Ätherschicht gegeben und der Äther aus dem Gemisch verdampft. Das Harz, das sich aus der Lösung abscheidet, wird entfernt und die ätherfreie, wässerige Lösung zur Gewinnung des kristallinenAntibioticums konzentriert. Eineweitere ,Methode zur Isolierung des Antibioticums umfaßt die Absorption des vorhandenen Antibioticums in dem geklärten Bier an Aktivkohle und seine Eluierung aus dieser mit Äther oder 8o%igem Aceton. Beispiel 2 Ein Gemisch aus 134gMaltOse, 72gWaschflüssigkeit der Getreidemaische, 72 g hydrolysiertem Kasein, 72g Kochsalz und einer hinreichenden Menge Wasser, um das Volumen auf 14 400 cem zu bringen, wird mit io n-Natronlauge auf einen PH-Wert von 7,5 bis 7,7 eingestellt und in Teile von je 300 ccm auf 48 weithalsige i-l-Erlenmeyerkolben aufgeteilt. Die Kolben werden mit zwei Lagen Milchfilterscheiben aus Baumwollgaze überkappt und die Kappen mit Federklammern gesichert. Die Flaschen werden in einen Autoklaven eingebracht und bei 121' 20 Minuten sterilisiert. Nach dem Abkühlen werden die Flaschen geöffnet und mit 5 ccm je Flasche einer 3 Tage alten, durch unter Schütteln erhaltenen Flaschenkultur von Streptomyces venezuelae geimpft. Die beimpften Kolben werden mit Kappen versehen und dann 3 Tage bei 22 bis 2.4' auf einer rotierenden Schüttelmaschine gezüchtet (150 Umdrehungen je Minute, Radius des Kreises 2 Zoll).
  • 12 1 der Kultur (PH-Wert 7,39), die eine Gesamtmenge von 6oo mg gewünschtern Antibioticum enthalten, werden durch Zugabe von igo ccm von 3 n-Salzsäure auf einen PH-Wert von 2 angesäuert. 304 g Aluminiumsilicatfilterhilfe werden zugefügt, und die Suspension wird 3o bis 40 Minuten gerührt. Dann werden weitere 304 g Filterhilfe zugegeben und das Gemisch durch eine Lage von 50 g Aluminiumsilicat filtriert. Der Filterkuchen wird mit 1212 ccm destilliertem Wasser gewaschen und verworfen. Das Filtrat und die Waschwässer werden vereinigt und unter Rühren während io Minuten mit 1/4 Volumen Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wird entfernt und die Extraktion nochmals wiederholt. Die wässerige Schicht wird verworfen, und die vereinigten Äthylacetatextrakte werden bei 5' über 5o g wasserf reiem , Natriumsulfat getrocknet.
  • Das Natriumsulfat wird durch Filtration entfernt und das Äthylacetat im Vakuum bei einer Backtempera - tur von 3o' abdes;illiert. Der braune Rückstand wird mit kleinen Mengen Diäthyläther extrahiert, wobei insgesamt 300 ccm an-gewendet werden. Der Ätherextrakt enthält 504 mg oder 84% des in der Kultur vorhandenen Antibioticums.
  • Der Ätherextrakt wird in drei Teile geteilt und jeder durch eine 5-g-Säule (6,5 ZOIIXO,75 Zoll) aus Aluminiumoxyd gegossen, die vorher mit Salzsäure auf einen PH-Wert von 4,7 eingestellt waren. i2occm Diäthyläther werden in Teilen von je 20 cem durch jede der Säulen perkoliert. Die Auffangbehälter unter den Säulen werden gewechselt, um insgesamt 5 Fraktionen aus jeder Säule zu sammeln. Die vereinigten ersten Fraktionen enthalten 4i8mgAntibioticum, die zweiten Fraktionen 65 mg und die übrigen 17 mg.
  • Die ersten und zweiten Fraktionen von den Säulen werden vereinigt und der Äther im Vakuum abdestilliert. Der braune Rückstand wird wiederholt in destilliertem Wasser extrahiert, wobei eine Gesamtmenge von 625 CCM verwendet wird. Die vereinigten wässerigen Extrakte werden mit dem halben Volumen Petroläther geschüttelt und die gxtraktion nochmals' wiederholt. Die Petrolätherextrakte werden verworfen, und die wässerige Phase wird im Vakuum bei einer Badtemperatur ijon3o'bis zumKristallisationspunkt (etwa20CCM) konzentriert. Die Lösung wird über Nacht bei 5' gekühlt, die Kristalle werden gesammelt, mit einer kleinen Menge kaltem Wasser gewaschen und über Calciunichlorid im Vakuum getrocknet; Schmelz-1)Unkt 144,5 bis 145##; [2]D" # -2j5"3' in Äthylacetat.
  • Weitere Mengen des gewünschten 1-ip-i-p-Nitroph,envl-2-dichloracetarnidopropati-i, 3-diol können aus den Mutterlaugen, wie in Beispiel i beschrieben, gewonnen werden. Das, wie oben beschrieben, erhaltene kristalline Produkt kann, falls erwünscht, weiter durch Umkristallisation aus Methyldichlorid oder Äthylendichlorid gereinigt werden; Schmelzpunkt i 5o bis 15 1',

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHF: i. Verfahren zur Gewinnung eines antibiotischen Wirkstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß man Streptomyces venezuelae in einem Nährmedium züchtet und daraus 1-ii,-i-p-Nitrophcnyl-2-dichloracetamidopropan-I, 3-diol abtrennt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Züchtung unter aeroben Bedingungen durchgeführt wird. 3. Verfahren nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Züchtung bei einer Temperatur von 2o bis 40' während 2 bis 15 Tagen durchgeführt wird. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein wässeriges Nährmedium verwendet wird. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert des wässerigen Nährmediums zwischen 6 und 8 gehalten wird. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek-,ennzeichnet, daß Streptomyces veritzuelae in getauchtem Zustande gezüchtet wird. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährmedium eiweißhaltige Stoffe und eine Quelle von assimilierbarem Kohlenstoff enthält. g. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium einen mehrwertigen Alkohol enthält. g. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährmedium Glycerin enthält.
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