DE8311907U1 - Gartengerät - Google Patents
GartengerätInfo
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- DE8311907U1 DE8311907U1 DE8311907U DE8311907DU DE8311907U1 DE 8311907 U1 DE8311907 U1 DE 8311907U1 DE 8311907 U DE8311907 U DE 8311907U DE 8311907D U DE8311907D U DE 8311907DU DE 8311907 U1 DE8311907 U1 DE 8311907U1
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Description
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"Gartengerät"
Die Erfindung richtet sich auf ein Gartengerät mit einem
Handhabungsstiel und einem daran festgelegten Beärbei^
tungsgerät mit wenigstens einem zum Handhabungsstiel einen Winkel aufweisenden Zinken.
Mit Zinken versehene Bodenbearbeitungsgeräte, wie beispielsweise Rechen, Grubber, Kultivatoren, Bodenlüfter,
Bügelhacken u. dgl., weisen in der Regel Zinken o. dgl. auf, die einen feststehenden Winkel zum Handhabungsstiel aufweisen. Damit muß der Benutzer eines solchen
Gerätes, wenn er den Eingriffswinkel in die Bodenoberfläche ändern will, dies dadurch tun, daß er den Stiel
anhebt oder absenkt. Dies kann dazu führen, daß die Bearbeitung umständlich und erschwerlich wird. Ein derartiger
Gartenrechen mit starren Rechenzinken ist z.B. aus der DE-OS 23 42 693 bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der die Nachteile des Standes der Technik vermieden
werden und ein Gartengerät geschaffen wird, das unterschiedlichen Bearbeitungsvorgängen anpaßbar ist.
Bei einem Gartengerät der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Arbeitsgerät bzw.
der Zinken über eine Drehachse gegenüber dem Handhabungsstiel im Winkel veränderbar angeordnet ist.
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Die Veränderbärkeit des Bearbeitungswinkels art Gerät
selbst ermöglicht es dem Benutzer, dieses zu den unterschiedlichsten Anwendungsarten einzusetzen. So kann
ein derartiges Gerät z.B. mit entsprechend geformten Zinken sowohl als Rechen, als Hacke^als Grubber o. dgl.
eingesetzt werden.
In Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß am Arbeitsgerät eine Mehrzahl von Rasten und im Bereich des Stielendes
ein Pestlegungsnocken angeordnet ist, der in Gebrauchslage
in jeweils eine Raste eingreift, wobei in besonderer Ausgestaltung vorgesehen ist, daß die Rasten
an einer Rastscheibe angeordnet sind, die auch die Lagerstelle für die Schwenkachse trägt und der Rastnocken
als Sperrelement am Aufnahmetrichter für den Handhabungsstiel angeordnet ist.
Diese Gestaltung ist konstruktiv einfach und auch den
in der Regel vergleichsweisen rauhem Betrieb im Gelände angepaßt und damit wenig störanfällig.
Nach der Erfindung kann bei einom Gartengerät mit einer
Mehrzahl von Zinken, die an einem gemeinsamen Zinkenträger angeordnet sind,auch vorgesehen sein, daß der
Zinkenträger mit der Rastscheibe ausgerüstet und am Aufnahmetrichter schwenkbar gelagert ist.
Ist ein Gartengerät mit bügeiförmigen Fangeinrichtungen.,
wie z.B. der bekannte Rechen nach der DE-OS 23 42 693»
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ausgerüstet, so sieht in weiterer Ausgestaltung die Erfindung vor, daß die im wesentlichen U-förmig gestalteten
Pangbügel randseitig am Zxnkenträger mittels Dreh^ gelenken und am Aufnahmetrichter starr angeordnet sind.
Um das Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Gartengerätes
noch weiter zu erweitern, ist auch vorgesehen, daß das Gerät mit einem zusätzlichen, weiteren Pangbügel
ausgerüstet ist, dessen U-Schenkel in die U-Schenkel des benachbarten Pangbügels einschiebbar sind. Mit dieser
Maßnahme kann die Fangeinrichtung für Heu, Laub, Stroh o. dgl. vom Benutzer den jeweiligen Erfordernissen
angepaßt werden, je nachdem, ob er einen weiteren Pangbügel auszieht oder nicht.
Nach der Erfindung kann auch vorgesehen sein, daß die Rastscheibe zusätzlich mit Sperrbohrungen und in den
die Rastscheibe übergreifenden Teilen des Aufnahmetrichters Durchgangsbohrungen zur Aufnahme von Sperrsplinten,
Sperrschrauben o. dgl., vorgesehen sind.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Besehreibung
sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in der einzigen Figur :
Eine perspektivisch vereinfacht wiedergegebene Darstellung
eines Gartengerätes nach der Erfindung.
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Das allgemein mit 1 bezeichnete ßartengerät ist im darges«eilten
Beispiel als Rechen mit einer bügeiförmigen Fangvorrichtung ausgebildet.
Der Handhabungsstiel 2 steckt in einem Aufnähmetrichter
3 des mit allgemein mit 4 bezeichneten Bearbeitungsgerätes. Das Bearbeitungsgerät 4 weist einen Zinkenträger
5 mit einer Mehrzahl von Zinken 6 auf, von denen nur jeweils einige dargestellt sind. In der Mitte des Zinksnträgers
5 ist mit diesem eine Rastscheibe 7 fest verbunden, z.B. verschweißt, die auf ihrer Außenkontur mit
einer Vielzahl von Rasten 8 ausgerüstet ist.
Der Aufnahmetrichter 3 greift seitlich über die Rastscheibe
7 und ist über die Drehachse 9 schwenkbar an der Rastscheibe 7 gelagert.
Auf dem Aufnahmetrichter 3 ist ein Sperrelement 10 vorgesehen,
z.B. ein Schieber mit einem Peststellnocken 11, der sperrend in je eine Raste 8 eingreifen kann. Neben
den Rasten 8 und dem Sperrelement 10 sind in der Rastscheibe 7 eine Mehrzahl von Sperrbohrungen 12 einerseits
und im die Sperrscheibe 7 übergreifenden Bereich des Aufnahmetrichters 3 Durchgangsbohrungen 13 andererseits,
z.B. zur Aufnahme eines Sperrsplintes o. dgl., vorgesehen, was nicht näher dargestellt ist.
Soll z.B. die Stellung der Zinken 6 aus der durchgezogen
4 Il I
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wiedergegebenen Position in die gestrichelt wiedergegebene
Position oder strichpunktierte Position verschwenkt werden, wird das Sperrelement 10 betätigt, d.h. der Sperrnocken
11 wird aus einer Raste 8 ausgezogen, der Zinkenträger 5 wird mit den Zinken 6 in die gewünschte Position
um die Schwenkachse 9 herum verdreht und der Sperrnocken 11 wird wieder in eine zugehörige Raste 8 eingeschoben.
Die gleiche Verstellung kann auch über Sperrsplinte und die Durchgangsbohrung 13 bzw. die Sperrbohrung 12 erfolgen.
Das Bearbeitungsgerät 4 weist im dargestellten Beispiel auch noch eine Fangeinrichtung 14 auf, die als Doppelbügel
ausgeführt ist. Wie sich aus der Fig. ergibt, sind die mit 15 bezeichneten U-Schenkel des Fangbügels
14 hohl ausgebildet und nehmen U-Schenkel 16 eines weiteren, ausziehbaren Fangbügels auf. Einzelne Positionen
sind gestrichelt bzw. strichpunktiert in der Fig. wiedergegeben.
Um die Drehbewegung des Bearbeitungsgerätes 4 bzw. der Zinken 6 nicht zu behindern, sind die freien U-Schenkel
15 mittels Drehgelenken 17 am Zinkenträger 5 befestigt,
wie sich dies aus der Fig. ergibt.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken
der Erfindung zu verlassen, so kann z.B. statt der
wiedergegebenen Fangeinrichtung eine andere Gestaltung
gewählt werden, auch kann die Rastscheibe z.B. durch seitliche Sperrschrauben fixierbar sein, durch eine fe
derbelastete Sperre, u. dgl. mehr.
Claims (6)
- PATENTANWÄLTE MEINKE UND DABR1NGHAUSZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEESDIPL.-ING. J. MEINKE DIPL-ING. W. DABRINGHAUS2 1. April 19834600 DORTMUND 1, WESTENHELLWEG 67TELEFON (02 31) 14 50 71 TELEGRAMM DOPAT Dortmund TELEX 822 7328 pat dAKTEN-NR: 1 / 4 4 1 4Anmelder : Antonio D'Angelo, Herraannstr. 119, 4600 DortmundAnsprüche :Gartengerät iidt einem Handhabungsstiel und einem daran festgelegten Bearbeitungsgerät mit wenigstens einem zum Handhabungsstiel einen Winkel aufweisenden Zinken, dadurch gekennzeichnet,daß das Bearbeitungsgerät (4) bzw. der Zinken (6) über eine Drehachse (9) gegenüber dem Handhabungsstiel (2) im Winkel veränderbar angeordnet ist.
- 2. Gaitengerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,
daß am Bearbeitungsgerät (4) eine Mehrzahl von Rasten (8)und im Bereich des Stielendes ein Peststellungsnocken ι (1.1) angeordnet ist, der in der Gebrauchslage in jeweilseine Raste (8) eingreift.• · · I > I - 3. Gartengerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Rasten (8) an einer Rastscheibe (7) angeordnet sind, die auch die Lagerstelle für die Schwenkachse (9) trägt und der Rastnocken (11) als Sperrelement(10) am Aufnahmetrichter (3) für den Handhabungsstiel (2) angeordnet ist. - 4. Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprache mit einer Mehrzahl von Zinken, die an einem gemeinsamen Zinkenträger angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,daß der Zinkenträger (5) mit der Rastscheibe (7) ausgerüstet und am Auf nahm-3 trichter (3) schwenkbar gelagert ist. - 5· Gartengerät nach Anspruch 4 mit einer bügeiförmigen Fangeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,daß die im wesentlichen U-förmig gestalteten Fangbügel (14) randseitig am Zinkenträger (5) mittels Drehgelenken (17) und am Aufnahmetrichter starr angeordnet sind, - 6. Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß es mit einem zusätzlichen, weiteren Fangbügel ausgerüstet ist, dessen U-Schenkel (16) in die U-Schenkel (15) des benachbarten Fangbügels (14) einschiebbar sind.ItII # · · · Λ ·I I 14·· »-· .Λ —·I I Il |«l*l«4*f ·t . II« t t * ·Gartengerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe zusätzlich mit Sperrbohrungen (12) und in den die Rastscheibe (7) übergreifenden Teilen des Aufnahmetrichters Durchgangsbohrungen (13) zur Aufnahme von Sperrsplinten, Sperrschrauben o. dgl* vorgesehen sind.«II« t
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8311907U1 true DE8311907U1 (de) | 1983-08-04 |
Family
ID=1331882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8311907U Expired DE8311907U1 (de) | Gartengerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8311907U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0614327A1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-09-07 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Elektroakustischer Wandler mit einer Trennwand und einer Maskenwand |
-
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- DE DE8311907U patent/DE8311907U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0614327A1 (de) * | 1993-03-04 | 1994-09-07 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Elektroakustischer Wandler mit einer Trennwand und einer Maskenwand |
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