DE3334472A1 - Hubstange einer dreipunktanhaengevorrichtung eines schleppers - Google Patents

Hubstange einer dreipunktanhaengevorrichtung eines schleppers

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DE3334472A1 DE19833334472 DE3334472A DE3334472A1 DE 3334472 A1 DE3334472 A1 DE 3334472A1 DE 19833334472 DE19833334472 DE 19833334472 DE 3334472 A DE3334472 A DE 3334472A DE 3334472 A1 DE3334472 A1 DE 3334472A1
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Ernst 3101 Nienhagen Conrad
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/002Details, component parts
    • A01B59/004Length-adjustable links

Description

  • Hubstange einer Dreipunktanhängevorrichtung eines Schleppers
  • Die Erfindung betrifft eine Hub stange einer Dreipunktanhängevorrichtung eines Schleppers, bestehend aus zwei Anlenkköpfen, von denen der eine am Kraftarm der Dreipunkthydraulik, der andere am Unterlenker beweglich befestigt ist, -und einer zwischen den Anlenkköpfen angeordneten Stange, die an einem Anlenkkopf fest angebracht ist und am anderen Anlenkkopf in einer Hülse gefaßt ist und um ein Stück verschiebbar und in einer Endlage feststellbar ist.
  • Derartige Hub stangen an Dreipunktanhängevorrichtungen für Geräte, die an Ackerschleppern und Raupenschleppern anzubringen sind, sind bekannt. Die Hubstangen sind meist durch Spindeln ein- und verstellbar in ihrer Länge. Die Anlenwkköpfe sind meistens in Form von Gabeln ausgeführt, welche Löcher aufweisen, durch die ein Bolzen steckbar ist, der gleiöhzeitig sich durch ein Loch im Kraftarm bzw. ein Loch im Unterlenker erstreckt. Für eine Reihe von Anwendungsmög lichkeiten wird es gefordert, daß die Hubstangen in ihrer Lange selbsttätig verkürzbar sind, wenn ein Arbeitsgerät beispielsweise einseitig auf dem Erdboden aufzuliegen kommt, damit die Hubstange nicht als Druckstange wirkend das Arbeitsgerät in den Erdboden einpreßt. Damit dieses nicht erfolgen kann, soll der Abstand zwischen den beiden Anlenkköpfen, also der Abstand zwischen Kraftarm und Unterlenker während der Arbeit dem Gerät die Möglichkeit geben, sich selbst unabhängig von der Einstellung des Kraftarmes den Jeweiligen Bodenunebenheiten anzupassen.
  • Dieses ist erforderlich, bei sehr breiten Geräten, bei Geräten, die bei der Arbeit auf Stützrädern laufen und bei Geräten, bei denen diese Stützräder gleichzeitig als Antriebsräßder, wie z.B. bei Sähmaschinen, dienen. Für den Transport dieser Geräte in einer angehobenen Sellung soll Jedoch der Abstand zwischen Kraftarm und Unterlenker fest sein. Um dieses zu erreichen ist es üblich, in dem einen gabelfrmigen Anlenkkopf der Hubstange neben der Bohrung für den Bolzen, mit dem die Hubstange am Unterlenker oder am Kraftarm angebracht ist ein Langloch vorzusehen und in diesem Langloch einen Bolzen einzuführen, an dem der Unterlenker beweglich befestigt ist. Zu beiden Seiten der Gabel weist dieser Bolzen noch zwei rechteckige Flacheisenstücke auf, die Gabel. hingegen weist beidseitig je zwei Vorsprünge auf. Der Abstand dieser beiden Vorsprünge ist etwas größer als die Schmalseite des Rechteckes, während die Breitseite des Rechteckes langer als der Abstand der beiden Vorsprünge ist. Hierdurch kann nach Abnehmen des Bolzens und der beiden Platten die Lage dieser beiden Platten geändert werden: Ist die Längsachse der beiden Platten parallel zur Längsachse dar Hubstange eingestellt, so kannen sich diese Längsplatten zwischen den beiden Vorsprüngen auf jeder Seite verschieben, dadurch kann sich auch der Bolzen in seinem Langloch verschieben. Wird Jedoch nach erneutem Abnehmen des Bolzens die Lage der Platten um 900 gedreht, so sitzen sie mit ihrer Breitseite auf den Vorsprüngen auf und halten den Bolzen so fest, daß er mit einem Teil seiner Umfangsfläche an dem oberen Ende des Langloches anliegt In dieser Stellung sitzt der Bolzen fest und die Hubstange kann sich nicht mehr gegenüber dem gabelförmigen Anlenkkopf bewegen. Diese Vorrichtung ist einfach, aber umständlich und schwierig zu handhaben. Denn das Abnehmen des Bolzens führt dazu, daß beim erneuten Zusammenstecken der Teile der Unterlenker angehoben werden muß oder umindest verstellt werden muß, was bei anhängendem Arbeitsgerät nur äußerst schwiering, wenn nicht gar unmöglich ist. Darüber hinaus ist aber diese Vorrichtung sehr unfalltrEQhtig, weil für die Einstellung oft von dem Schlepperfahrer der Kraftarm verstellt wird, während eine andere Person mit ihren Fingern versucht, den Gabelkopf in eine angemessene Lage zu bringen, wozu die Finger dieser Person unmittelbar neben oder in den Löchern im Gabelkopf befindlich sind.
  • Diese Nachteile beseitigt die vorliegende Erfindung. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine leicht zu handhabende Vorrichtung zu schaffen, die es einer einzigen Person ermöglicht, das Umstellen von der einen Arbeitsweise in die andere auch bei angebautem Gerät vorzunehmen, und zwar so vorzunehmen, daß Unfälle ausgeschlossen sind.
  • Die ErSind-ng besteht darin, daß ein in zwei Stellungen verstellbarer Anschlag für die Stirnseite der Stange im Anlenkkopf vorgesehen ist.
  • Dieser verstellbare Anschlag weist eine Stellung auf, in der die Stirnseite der Stange an dem Anschlag anliegt, und eine zweite Stellung, in der die Stirnseite sich frei bewegen kann bis zu einem Bolzen oder einem festen Anschlag, der sich in angemessener Entfernung von der Lage der Stirnseite der Stange in der anderen Stellung befindet. Es ist ein Vorteil, daß hier nicht nur starre Stangen vensendet werden können, sondern auch teleskopierbare Stangen, z.3. in Form von Schraubspindeln, wie es sie bereits in mannigfachen Ausführungsformen gibt.
  • Diese Vorrichtung läßt sich in mehreren Ausführungsformen realisieren: Eine Ausführungsform besteht darin, daß der Anschlag an einer um mindestens 900 verschwenkbaren Welle angebracht ist und in der einen Stellung in Richtung der Stange feststellbar, in der anderen Stellung um mindestens 90° gegenüber der erstgenannten Stellung verschwenkbar und feststellbar ist.
  • Eine derartige Vorrichtung läßt sich sehr einfach bauen, für sie wird im Gabelkopf ein Paar von gegenüberliegenden Löchern vorgesehen, durch die die verschwenkbare Welle gesteckt ist und in denen diese verschwenkbare Welle gelagert ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die verschwenkbare Welle auf einer Seite außerhalb der Gabel mit einer Feststellvorrichtung und einer Betätigungsvorriohtung versehen ist. Dann braucht nämlich die die Verstellung vornehmende Person nur außen am Gabelkopf mit der Hand anzugreifen und kann diese Verstellung leicht vornehmen, da bei etwas angehobenem Gerät keinerlei Last auf dem Anschlag liegen kann.
  • Dis Betatigungsvorrichtung kann ebenfalls in mehreren Ausfürrungsformen hergestellt werden: Im Versuchsbetrieb hat sich bewährt> daß die Betätigungsvorrichtung aus einem verschiebbaren, mit der Kraft einer Weder belasteten Stift besteht, der an seinem freien Ende mit einer Handhabe versehen ist und der in einem Loch in der Welle oder einer am Wellenende angebrachten Gabel verschiebbar ist, und daß die Feststellvorrichtung aus zwei Ösen oder Löchern besteht, in die der Stift einrastbar ist.
  • Dieses ist eine sehr einfach aufzubauende Vorrichtung, die ebenso einfach und gefahrlos zu handhaben ist.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Betätigungs vorrichtung aus einem Bowdenzug, einem an der ?erschwenkwelle angebrachten Hebel und einer Feder besteht,und daß die Feststellvorrichtung an dem dem Hebel abgewandten Ende des Bowdenzuges angeordnet ist. Dieses ist eine Möglicbkeit der Fernbedienung vom Schleppersitz aus.
  • Eine sehr einfache Feststellvorrichtung kann aber auch darin bestehen, daß die Feststellvorrichtung aus zwei Löchern im gabelförmigen Anlenkkopf und einem in es von diesen beiden Löcher einsetzbaren Stift mit einer Sicherungsvorrichtung für den Stift besteht. Hier braucht nur der Stift umgesteckt zu werden, was im entlasteten Zustand ganz einfach ist und ohne Jede Schwierigkeit und Ünfallgefehr von außen vorgenommen werden kann. Eine besonders günstige Ausführungsform besteht darin, daß der Stift an einem Stecker angebracht ist, der einen Handgriff aufweist und einen zweiten kürzeren Stift aufweist, der in das zweite Loch einsteckbar ist. Für eine Umstellung braucht dann nur der Stecker herausgezogen zu werden, um 180° parallel zur Stiftachse verschwenkt zu werden und wieder in die beiden Löcher eingesteckt zu werden.
  • Neben der oban genannten Ausführungsform mit einem an einer verschwenkbaren Welle angebrachten Anschlag sind aber auch noch andere Ausfürrungsformen möglich, von denen eine ebenfalls besonders leicht herstellbare und völlig unfallsichere noch beschrieben werden darf: Diese besteht darin, daß die Feststellvorrichtung ein verschiebbarer Klotz ist und die Betätigungsvorrichtung eine an ihm angebrachte Stange.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es zweckmäßig, wenn die Stange der Betätigungsvorrichtung drehbar am Klotz angebracht ist und einen radialen Vorsprung trägt und wenn die Stange sich durch ein Loch erstreckt, daß auf der einen nicht nach unten weisenden~Seite eine radiale Erweiterung für den Durchtritt des Vorsprunges aufweist. Dieser Vorsprung kann beispielsweise wie der Baryt eines Schlüssels an der Stange angebracht sein und das Loch kann wie ein Schlüsselloch ausgebildet sein, wobei Jedoch der Iurchtritt des Loches für den Vorsprung möglichst nach oben weisen sollte. Dann stützt sinh nämlich in beiden Stellungen des Klotzes die eine Seite des Vorsprunges gegen das Material neben dem Loch ab.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen naher erläutert.
  • is zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Heckes eines Schleppers mit dem Hub gestänge der Dreipunktanhängevorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch einen Anlenkkopf mit verschwenkbarem Anschlag in festgestellter Stellung der Stange, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in frei beweglicher Stellung der Stange, Fig. 4 eine Ansicht der außen am Anlenkkopf angebrachten Betätigungsvorrichtung für die Feststellvorrichtung nach den Fig. 2 und 3, Fig. 5 eine Ansicht einer mit Bowdenzug arbeitenden Betätigungsvorri chtung, Fig. 6 eine Ausführungsform der Feststellvorrichtung mit einem Stift, der alternativ in eines von zwei Lochpaaren eingesteckt ist, in der festgestellten Stellung der Stange, Fig. 7 den Gegenstand der Fig. 6 in der zwischen zwei Grenzwerten frei verschiebbaren Stellung der Stange, Fig. 8 eine Seitenansicht des im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 verfendbaren Steckers, Fig. 9 eine mit einem Klotz ausgestattete Beststellvorrichtung im Anlenkkopf in der Stellung, in der die Stange Bewegungsmöglichkeit hat, Pig. lo den Gegenstand der Fig. 9 in Aretierstellung, Fig. 11 eine Ansicht des Loches für den Durchtritt von Betätigungsstange und Vorsprung.
  • Am Schlepperheck 1 oder an der Vorderachse sind die Unterlenker 2 der hydraulischen Dreipunktanhägevorrichtung gelenkig gelagert. Die hydraulisch betätigten Kraftarme 3 sind mit den Unterlenkern 2 durch ein- und verstellbare Hub stangen 4 verbunden.
  • Die Hub stangen 4 weisen an ihren beiden Enden gabelförmige Anlenkköpfe 5 51 auf. Der Anlenkkopf 51 ist fest mit der Hubstange verwunden, während in einer Hülse 52, die fest an dem Anlenkkopf 5 angebracht ist, das obere Ende der Hubstange 4 zwischen zwei Grenzwerten verschiebbar ist. Die Hubstange 4 selbst ist zwischen den beiden Anlenkköpfen 5, 51 teleskopierbar ausgebildet, indem die mit Innen-und Außengewinde versehenen Teile 41, 42 gegeneinander verdrehbar sind. Hierzu kann in dem Hubstangenteil 41 ein Loch vorgesehen sein, in das eine Stange eingesteckt wird, mit. der das Teil 41 gegenüber dem Tei, 42 verdreht wird.
  • Eine andere Nöglicbkeit besteht darin, daß in dem Hubstangenteil 41 ein Getriebe untergebracht ist, dessen Welle 43 mit der Kurbel 44 gedreht wird.
  • Die Hubstange kann mit ihrem Hubstangenteil lo, das einen etwas geringeren Durchmesser als das Hubstangenteil 41 aufweist durch ein Loch 8 im gabelförmigen Anlenkkopf 5 hindurchtreten und sich dabei frei innerhalb zweier Grenzwerte bewegen. Der eine Grenzwert ist durch die Platte 9 gegeben, die an der Stirnseite des Hubstangenteiles lo fest, z,B, durch Anschweißen, angebracht ist. Diese Platte 9 setzt sich mit ihrer Unterkante in der einen Grenzstellung auf dem Boden 53 des Anlenkkopfes 5 auf. In dieser Stellung kann die Platte 9 durch den als Anschlag dienenden Sperrklotz 12 gesichert werden, der dafür sorgt, daß die Unterkante der Platte 9 immer an der Bodenfläche 53 des Anlenkkopfes 5 anliegt. Der als Anschlag dienende Sperrklotz 12 ist an der Welle 11 angebracht, welche in zwei Löchern der Gabel des Anlenkkoopfes 5 gelagert ist. Durch ein Verdrehen dieser Welle 11 um 900 oder mehr kann, wie Fig. 3 zeigt, der Anschlagklotz 12 so verdreht werden, daß der Anschlag nicht mehr mit seiner Längsachse in der Längsachse der Hubstange 4 liegt, sondern senkrecht hierzu. Nun kann sich die Hubstange mit ihrer Platte 9 so weit nach oben bewegen, bis die Hubplatte 9 an der Seitenfläche des Feststellklotzes T2 bzw bis an die Welle 11 anschlägt.
  • Diese zweite Stellung ist in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Welle 11 und der Feststellklotz 12 bilden die Feststellvorrichtung. . Diese kann durch verschieden ausgeführte BetätigungsvorTichtungen verdreht, also betätigt, werden: Die eine Ausführrngsform ist in Fig. 4 dargestellt. Hier erstreckt sich die Welle 11 über den gabelförmigen Anlenkklotz 5 hinaus nach außen und ist hier außen mit einer Bohrung versehen, welche von dem Stift 14 durchsetzt ist. Dieser Stift 14 ist in dieser Bohrung der Welle 11 verschiebbar, Der Stift 14 weist an seinem einen Ende einen Handgriff 13 auf, mit Abstand vor dem anderen Ende ist ein Querstift 15 angebracht. Dadurch kann der Stift 14 nicht aus der Bohrung in der felle 11 herausgenommen werden. Zwischen dem Querstift 15 und der Welle 11 ist eine auf den Stift 14 aufgeschobene Feder 16 angeordnet, die den Querstift 15 immer möglichst weit weg von der Welle 11 drückt. An dem Anlenkkopf 5 sind zwei um 900 versetzte Ösen 17, 18 angeordnet, welche ein Loch mit einem Durchmesser aufweisen, der es dem Stift 14 gestattet, in dieses Loch einzufallen. Diese beiden Ösen 17, 18 dienen der Fest-Stellung des Stiftes 14. Der Stift 14 fällt in das Loch der Ösen so weit ein, daß an der Lochkante der Querstift 15 anliegt. Hierdurch wird die Welle 11 festgelegt. In der einen in Fig. 4 gezeigten Stellung beispielsweise nimmt der Feststellklatz auf der Welle 11 die in Fig 3 dargestellte Lage ein, während nach einem Herausziehen des Stiftes 14 aus dem Loch der Öse 17 durch Ziehen am Handgriff 13 und eine anschließende Verschwenkung um 900 derart, daß der Stift 14 in das Loch der Öse 18 einfällt, der Feststellklotz 12 die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Die beiden Ösen 1?, 18 können durch Vorspringe an der Außenseite des Anleiikkopfes 5 gebildet sein, die mit einer Bohrung versehen sind. Anstelle der Ösen 17, 18 kann auch ein in einen Viertelkreis gebogenes Flacheisenstück Verwendung finden, welches mit zwei lochern versehen ist, die um 9oO versetzt sind.
  • Eine andere Ausführungsform ist in der Fig. 5 gezeigt: hier ist ein Bowdenzug 19 vorgesehen, welcher zum Schleppersitz führt. Der Schlauch des Bowdenzuges 19 ist mit seinem einen Ende an einem Vorsprung 20 am Anlenkkopf 5 befestigt.
  • Die Seele 21 führt durch eine Bohrung im Vorsprung 20 hindurch und ist mit ihrem Ende an dem Hebel 22 befestigt, der seinerseits auf der Welle 11 befestigt ist. Zwischen dem Vorsprung 20 und dem Hebel 22-ist auf der Seele 21 eine Schraubenfeder aufgesetzt, welche den Hebel 22 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung drucks. Durch Ziehen an der Seele 21 gegen die Kraft der Feder 23 läßt sich der Hebel 22 um 900 verschwenken, so daß die in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellungen von dem Feststellklotz 12 eingenommen werden können.
  • Eine andere Ausführungsform der Feststellvorrichtung ist in den Fig. 6 bis 8 gezeigt. Hier sind im gabelförmigen Anlenkkopf 5 zu beiden Seiten Lochpaare 24, 25 vorgesehen, durch die ein Stift 26 hindurchsteckbar ist. Dieser Stift 26 befindet sich an einem in Fig. 8 dargestellten Stecker, der einen Handgriff 27 und einen kurzen Stift 28 aufweist.
  • Je nach dem ob der Stift 26 in das Loch 25, also das untere Loch gesteckt ist, wo er die Platte 9 an einer Bewegung hindert, oder ob er in das obere Loch 24 gesteckt ist, wo er der Platte 9 eine Bewegungsmöglichkeit zwischen dem Stift 26 und dem Boden 53 des Anlenkkopfes 5 gibt, sind die in Fig. 6 und 7 dargestellten Möglichkeiten gegeben: In Fig.
  • 6 kann' sich die Platte 9 nicht bewegen, so daß die Hubstange im Anlenkkopf 5 festgelegt ist, wahrend in Fig. 7 die Platte sich aus der mit vollen Strichen dargestellten Stellung in die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegen kann, bis sis an den im Loch 24 eingesetzten Stift 26 anstößt In dieser Stellung kann somit an die Dreipunkthydraulik angehängte Arbeitsgerät den Bodenunebenheiten folgen.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Hier ist es ein in Richtung quer zur Längsachse der Hubstange 4 verschiebbarer klbtz 30, welcher als Anschlag für die Platte 9 an der Stirnseite der Hubstange 4 dient.
  • Dieser Klotz 30 weist eine Betätigungsstange 31 auf, die einen Vorsprung 32 trägt, der in einem mittleren Bereich dieser Stange mit Abstand von dem Klotz 30 angeordnet ist.
  • An dem Klotz 30 abgewandten Ende trägt die Stange 31 eine Handhabe 33. Diese Betätigungsstange 31 erstreckt sich durch eine Wandung 59 des Anlenkkopfes 5, und zwar durch ein Loch 58, welches in Fig. 11 dargestellt ist und wie ein Schlüsaelloch aussieht. Der runde Teile ist fUr den Durchtritt der Betätigungsstange 31 vorgesehen, während der Teil 57 für den Durchtritt des Vorsprunges 32 vorgesehen ist. Je nach dem ob der Vorsprung 32 außen an der Wandung 59 anliegt oder ob er innen an der Wandung 59 anliegt, nimmt der Klotz 30 unterschiedliche Stellungen ein, die in Fig. 9 und lo dargestellt sind: In Fig. 9 die Stellung, in der die Platte 9 und damit die Hubstange 4 an einer Bewegung gehindert wird.
  • In dieser Stellung stützt sich der Klotz 30 nach oben hin gegen den Kraftarm 2, der mittels des Bolzens 6 mit dem Anlenkkopf 5 verbunden ist, ab. In der in Fig. lo dargestellten Stellung hingegen ist der Klotz 30 zurückgezogen und gibt der Platte 9 den Weg zwischen dem Boden 53 des Anlenkkopfes 5 und dem Ende des Kraftarmes 2 frei.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c 'n e : 1. Rubstange einer Dreipunktanhängevorrichtung eines Schleppers, bestehend aus zwei Anlenkköpfen, von denen der eine am Kraftarm der Dreipunkthydraulik, der andere am Unterlenker beweglich befestigt ist, und einer zwischen den Anlenkköpfen angeordneten Stange, die an einem Anlenkkopf fest angebracht ist und am anderen Anlenkkopf in einer Hülse gefaßt ist und um ein Stück verschiebbar und in einer Endlage feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in zwei feste Stellungen verschwenkbarer Anschlag (12) (2i, 30) für die Stirnseite der Hubstange (4) im Anlenkkopf (5) vorgesehen ist.
  2. 2. Hubstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (12) an einer um mindestens 900 verschwenkbaren Welle (11) angebracht ist und in der einen Stellung in Piichtung der Hub stange (4) feststellbar, in der anderen Stellung um mindestens 90° gegenüber der erstgenannten Stellung feststellbar ist.
  3. 3. Hubstange nach Anspruch 1, dadurch rekennzeichnet, daß die verschwenkbare Welle (11) in der Gabel des AnlenkkopSes (5) gelagert ist.
  4. 4. Hubstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschwenkbare Welle (11) auf einer Seite außerhalb der Gabel mit einer Feststellvorrichtung und einer Betätigungsvorrichtung versehen ist.
  5. 5. Hubstange nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daX die Betätigungsvorrichtung aus einem verschiebbaren, mit der Kraft einer Feder (16) belasteten Stift (14) besteht, der an seinem freien Ende mit einer Randhalbe (13) versehen ist und der verschiebbar in einer Bohrung der Welle (11) oder in einer an der Welle (11) angebrachten Gabel verschiebbar ist, und daß die Feststellvoerrichtung aus zwei Ösen (17, 18) oder Löchsrn besteht, in die der Stift (14) einrastbar ist.
  6. 6. Hubstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung aus einem Bowdenzug (19), einem verschwenkbaren Hebel (22), der an der Welle (11) fest angebracht ist, und einer Feder (23) besteht, und daß die Feststellvorrichtung an dem dem Hebel (22) abgewandten Ende des Bowdenzuges (19) angeordnet ist.
  7. 7. Hubstange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beststellvorrichtung aus zwei Lochern (24, 25) im gabelförmigen Anienkkopf t5) und einem in eines von diesen einsetzbaren Stift (26) mit einer Sicherungsvorrichtung für den Stift (26) besteht,
  8. 8. Hubstange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (26) an einem Stecker angebracht ist, der einen Handgriff (27) und zweiten kürzeren Stift (28) aufeist, der in das zweite Loch einsteckbar ist.
  9. 9. Hubstange nach Anspruch 1, dadurch gelçennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung ein verschiebbarer Klotz (30) ist, und die Betätigungsvrrichtung eine an ihm angebrachte Betätigungsstange (31).
  10. 10. Hubstange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (31) drehbar am Klotz (Do) angebracht ist und einen radialen Vorsprung (32) trägt, und daß die Betätigungsstange (31) sich durch ein Loch (57), (58) erstreckt, daß auf der einen nicht nach unten weisenden Seite eine radiale Erweiterung (57) für den Durchtritt des Vorsprunges (32) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0252555A1 (de) * 1986-06-26 1988-01-13 C. van der Lely N.V. Bodenbearbeitungsmaschine
EP2540149A1 (de) * 2011-06-30 2013-01-02 AGCO International GmbH Traktorwerkzeuganbauvorrichtung
US10897842B2 (en) 2018-03-29 2021-01-26 Deere & Company Lift link assembly of a three-point hitch

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