DE279747C - - Google Patents

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DE279747C
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Germany
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/12Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
    • A01D19/14Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with one screening wheel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 279747 KLASSE 45 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom !.August 1913 ab.
Es sind Kartoffelerntemaschinen bekannt, bei welchen das von einem Schar ausgehobene Gut, d. h. die Kartoffeln, das Kraut und die Erde, durch sich drehende Zinkenkämme oder Rechen über eine kreisförmige Bahn, einen kreisförmigen Tisch oder Rost befördert werden, damit die Kartoffeln von der anhaftenden Erde und dem Kartoffelkraut befreit werden.
ίο Die Erfindung besteht darin, daß die Rechen oder Zinkenkämme dieser bekannten Maschinen so ausgebildet sind, daß sie das Kartoffelkraut festkneifen- oder festklemmen und an einer bestimmten Stelle wieder freigeben.
Zu diesem Zweck ist an jedem Rechen oder Zinkenkamm ein mit kürzeren Zinken ausgerüsteter Kamm oder Rechen vorgesehen, welcher scherenartig mit dem größeren Rechen oder Zinkerikamm so zusammenarbeitet, daß er sich gegen den größeren Kamm bewegt, sobald der größere Kamm das Kartoffelkraut zusammengestrichen hat, und sich von dem größeren Kamm entfernt, wenn dieser an einer bestimmten Stelle oberhalb einer Aussparung' des Rostes oder Tisches ankommt. Infolgedessen fällt das Kraut an dieser Stelle aus der Maschine.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einer Kartoffelerntemaschine.
Fig. ι ist eine Draufsicht auf die Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 eine Rückansicht der Maschine.
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Rechen oder Kamm.
Auf der die Laufräder α der Maschine verbindenden Achse b ist die Reinigungsvorrichtung mit dem Aushebschar c wie bekannt schwingbar gelagert. Die durch das Schar c ausgehobene Erde mit den Kartoffeln wird in üblicher Weise durch die nachdrängende Masse auf die halbkreisförmige Siebbahn d gebracht, über welcher in bekannter Weise Zinken, 'Kämme oder Rechen e kreisen, die die Kartoffeln weiterbewegen und dabei die Erde von den Kartoffeln trennen.
Zwecks Abtrennung des Kartoffelkrautes von den Kartoffeln werden gemäß der Erfindung die Rechen oder Zinkenkämme e mit kleineren Kämmen f ausgerüstet, die in Scharnieren i gelagert sind, so daß sie mit den festen, zur Weiterbeförderung der Kartoffeln dienenden Zinken e1 das Kraut scherenartig erfassen. -Dies wird dadurch erreicht, daß jeder Rechen f mit einem Hebel g fest verbunden ist, der an zweckentsprechender Stelle von einer Anschlagschiene h herabgedrückt wird, so daß die Rechen bzw. die Zinken f gegen die festen Zinken ex bewegt werden. Das Kraut wird nun ungefähr während einer Dreiviertelumdrehung des Rechens festgehalten, worauf der Anschlagstreifen h die Zinken f wieder freigibt, so daß das Kraut durch eine Aussparung der Siebbahn zur Erde fällt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, reicht die Anschlagschiene h über das Ende der halbkreisförmigen Siebbahn d hinaus, so daß Kartoffeln und Kraut an zwei voneinander ge- ; trennten Stellen niedergelegt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T - A N S Γ R U C H :
    Kartoffelerntemaschine mit an das Aushebschar anschließendem,, kreisförmigem Rost und über diesem hinstreichenden Rechen oder Zinkenkämmen, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Rechen oder Zinkenkamm durch Scharniere ein Rechen mit kürzeren Zinken verbunden ist, der durch eine Anschlagschiene gegen den größeren Rechen oder Kamm bewegt wird und das von diesem zusammengestrichene Kartoffelkraut festklemmt und so lange festhält, bis er durch die Anschlagschiene freigegeben wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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