DE10232128A1 - Gartenrechen - Google Patents

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DE10232128A1
DE10232128A1 DE2002132128 DE10232128A DE10232128A1 DE 10232128 A1 DE10232128 A1 DE 10232128A1 DE 2002132128 DE2002132128 DE 2002132128 DE 10232128 A DE10232128 A DE 10232128A DE 10232128 A1 DE10232128 A1 DE 10232128A1
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Gardena Manufacturing GmbH
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Gardena Kress and Kastner GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/02Rakes with tines rigidly connected to the rake-bar
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/20Combinations of different kinds of hand tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D7/10Rakes combined with strippers, grippers or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Es wird ein Gartenrechen beschrieben, dessen Zinkenblatt (1) auf der von den Zinken (2) abragenden Seite mit Nivellierzähnen (6) eines Nivellierkammes versehen ist, die wesentlich kürzer als die Zinken (2) des Rechens sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht in sehr einfacher Weise das Einebnen des vorher mit dem Rechen bearbeiteten und gegebenenfalls gesäuberten Bodens.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gartenrechen mit einseitig von einem Zinkenblatt abstehenden Zinken.
  • Rechen dieser Art sind mannigfach bekannt. Sie dienen zum einen dazu, den Boden zu bearbeiten und zu lockern und gegebenenfalls von faserigem und stängeligem Gut oder Wurzeln zu befreien. Soll die so bearbeitete Oberfläche eingeebnet werden, so ist dies mit den herkömmlichen Rechen nicht ohne weiteres möglich, weil diese aufgrund der gebogenen Zinkenanordnung relativ tief in den Boden eindringen, was zur Einebnung unerwünscht ist. In der Regel wird daher zum Einebnen die Rückseite des Rechenblattes, die keine Zinken aufweist, über die Oberfläche geführt. Da hierbei jedoch nur ein Hinwegführen einer flachen Kante über die Oberfläche stattfindet, ist auch auf diese Weise ein sinnvolles Einebnen einer Beetoberfläche oder dergleichen nicht ohne weiteres möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rechen der eingangs genannten Art auch für Einebnungsarbeiten geeignet auszubilden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Gartenrechen der eingangs genannten Art vorgeschlagen, mit dem Zinkenblatt einen Nivellierkamm zu verbinden, der mit nach der von den Zinken abgewandten Seite des Zinkenblattes abnagenden Nivellierzähnen versehen ist, der eine deutlich kürzere Länge als die Zinken des Rechens aufweisen.
  • Wird mit einem solchen Rechen nach der Grobbearbeitung des Bodens der Rechen umgedreht und mit der Rückseite des Zinkenblattes gearbeitet, so greift der Nivellierkamm mit seinen relativ kurzen Zinken etwas in die Bodenoberfläche ein und erleichtert das Verteilen der obersten Erdschicht auf die einebnende Fläche. Durch die geringe Eindringtiefe der Nivellierzähne ist die von der Bedienungsperson erforderliche Bearbeitungskraft verhältnismäßig klein. Mit dem neuen Rechen kann daher in üblicher Weise die Bodenbearbeitung und Lockerung durchgeführt werden. Zusätzlich kann der Rechen aber auch für Einebnungsarbeiten sinnvoll verwendet werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Täler zwischen den Nivellierzähnen größer als die Breite der Zähne, wobei die Form der Zähne selbst weitgehend unkritisch ist. Die Tiefe der Täler zwischen den Zähnen liegt vorzugsweise zwischen 5 mm und 20 mm, wogegen die Länge der Rechenzinken typischerweise zwischen 50 mm und 100 mm liegt.
  • Die Nivellierzähne können am Zinkenblatt ausgebildet sein. Sie können aber auch in einfacher Weise Teil einer am Zinkenblatt befestigten Leiste sein. Schließlich können in Weiterbildung der Erfindung auf der Seite der Nivellierzähne eine oder mehrere Gleitkufen vorgesehen werden, deren Auflagefläche etwa auf dem Niveau des Talgrundes zwischen den einzelnen Nivellierzähnen liegt. Diese Ausgestaltung erlaubt eine besonders einfache Führung.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
  • Die einzige Figur zeigt dabei in perspektivischer Ansicht einen Rechen nach der Erfindung, der in an sich bekannter Weise auswechselbar an einem Handhabungsstiel angebracht werden kann, mit dem auch andere Werkzeuge auf die gleiche Befestigungsart verbunden werden können.
  • Der dargestellte Rechen besteht aus einem länglichen Zinkenblatt 1, von dem nach einer Seite mehrere leicht gebogene Zinken 2 abstehen. Zinkenblatt und Zinken sind in der Regel durch Schmieden hergestellt. In der Mitte des Zinkenblattes 1 ist ein Befestigungsansatz 3 angebracht, der das Anbringen an einem nicht gezeigten Bearbeitungsstiel erlaubt. Der Befestigungsansatz 3 wird zu diesem Zweck in bekannter Weise in eine Aufnahmeführung des Stieles eingeführt und dort verdrehfest gehalten. Die Axialsicherung erfolgt durch eine Sicherungsschraube, die seitlich von einer Aufnahmeführung am Stiel aus in die Ausnehmung 4 des Ansatzes 3 hereingeschraubt wird.
  • Am Zinkenblatt 1 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel eine über die ganze Länge des Zinkenblattes 1 durchlaufende Leiste 5 angebracht, die mit mehreren Nivellierzähnen 6 versehen ist, die nach der von den Zinken 2 abgewandten Seite des Zinkenblattes 1 abnagen. Die Nivellierzähne 6 besitzen eine wesentlich kürzere Länge als die Zinken 2 des Rechens. Die Täler 7 zwischen den Zähnen 6 sind weiter ausgebildet als die Breite der Nivellierzähne 6 und beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Breite des Abstandes zwischen den Zinken 2 in etwa angepasst. Jeder Nivellierzahn 6 fluchtet daher mit je einem Zinken 2, steht aber nach der anderen Seite des Zinkenblattes 2, beim dargestellten Ausführungsbeispiel vom Rücken des Zinkenblattes 1 nach oben ab.
  • Es ist durchaus möglich, die Anzahl der Nivellierzähne und ihren gegenseitigen Abstand unabhängig von der Zahl der Zinken 2 und deren Abstand zu wählen. Maßgebend ist lediglich, dass die Breite der Täler 7 zwischen den Nivellierzähnen 6 größer ist als die Breite der Nivellierzähne 6 selbst.
  • Nicht gezeigt ist die Möglichkeit der Anordnung einer oder mehrerer Leitkufen, die – bei umgedrehtem Rechen – und bei nach oben stehenden Zinken 2 eine auf den zu bearbeitenden Boden auflegbare Auflagefläche aufweisen, die etwa in der Höhe des Niveaus des Grundes der Täler 7 zwischen den einzelnen Nivellierzähnen 6 liegt. Man kann beispielsweise die jeweils äußersten Zähne 6a bzw. 6b weglassen und an dieser Stelle die Gleitkufen anzuordnen, deren nach oben stehende Auflagefläche dann in etwa auf einer Linie mit dem Grund der Täler 7 zwischen den einzelnen Nivellierzähnen 6 liegt.

Claims (5)

  1. Gartenrechen mit einseitig von einem Zinkenblatt (1) abstehenden Zinken (2), gekennzeichnet durch einen mit dem Zinkenblatt (1) verbundenen Nivellierkamm mit nach der von den Zinken (2) abgewandten Seite des Zinkenblattes (1) abnagenden Nivellierzähnen (6), die eine deutlich kürzere Länge als die Zinken des Rechens aufweisen.
  2. Gartenrechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Täler (7) zwischen den Nivellierzähnen (6) größer sind als die Breite der Zähne (6).
  3. Gartenrechen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierzähne (6) am Zinkenblatt (1) angebracht sind.
  4. Gartenrechen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nivellierzähne (6) Teil einer am Zinkenblatt (1) befestigten Leiste (5) sind.
  5. Gartenrechen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Seite der Nivellierzähne (6) eine oder mehrere Gleitkufen vorgesehen sind, deren Auflagefläche etwa auf dem Niveau des Grundes der Täler (7) zwischen den Nivellierzähnen (6) liegt.
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WO2006133734A1 (en) * 2005-06-15 2006-12-21 Maria Luisa Katia Grandi Tool particularly for gathering trash, leaves, grass and the like
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