LEINWEBER & ZIMMERMANN ~
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PATENTANWÄLTE
european patent attorneys
Dipl.-lng. H. Leinweber (1930-76)
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den 8. August 1983
Unser Zeichen ZÜ TTR-P/4595
Europäische Patentanmeldung Nr. 82 112 095.3
Yoshida Kogyo K. K. " EP-Veröffentl.Nr. 0 083 114
Übersetzung der Patentansprüche :
1. Reißverschluß aus zwei gekuppelten Reißverschlußbändern,
die zum Hindurchziehen durch einen Schieber (70) vorbearbeitet sind, gekennzeichnet durch
(a) erste und zweite Tragbänder (11, 12), die in Längsrichtung
gegeneinander versetzte erste und zweite Enden (19, 23) aufweisen, die in Längsrichtung unter
einem Abstand (M) voneinander angeordnet sind, der größer ist als die Länge (L) des Schiebers (70),
wobei das erste Reißverschlußband (11) länger ist als das zweite Reißverschlußband (12), und
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(b) erste und zweite fortlaufende Kuppelgliederreihen
(13, 14), die am ersten bzw. zweiten Tragband (11, 12) angeordnet sind und miteinander gekuppelte
Kuppelköpfe (16, 16) aufweisen, wobei die erste Kuppelgliederreihe (13) eine Serie (24) von Kuppelgliedern
umfaßt, die über den Abstand (M) angekuppelt sind, und eine vorbestimmte Anzahl von Kuppelgliedern
(22) umfaßt, die der ungekuppelten Serie (24) von Kuppelgliedern jenseits des zweiten Endes
(23) folgt und deren Kuppelköpfe (53, 54) abgeschnitten sind, wodurch die vorbestimmte Anzahl
von Kuppelgliedern (22) am ersten Tragband (11) von den gegenüberliegenden kämmenden Kuppelgliedern
(21) am zweiten Tragband (12) getrennt sind.
2. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelköpfe (53, 54) der vorbestimmten Anzahl von Kuppelgliedern (22) durch gegenüberliegende kämmende
Kuppelglieder (21) am zweiten Tragband (12) nahe dem zweiten Ende (23) gehalten sind.
3· Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelköpfe (53, 54) der vorbestimmten Anzahl von Kuppelgliedern (22) durch einen Schlitz (c) abgetrennt
sind, der sich quer über die Kuppelglieder erstreckt und von den Kuppelköpfen (16) der gegenüberliegenden kämmenden
Kuppelglieder (21) flankiert ist.
4. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes (c) im wesentlichen der
Gesaratbreite von vier Kuppelgliedern (18) entspricht.
5. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schlitz (c) im wesentlichen rechtwinklig vom zweiten Ende (23) erstreckt.
6. Reißverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Kuppelgliederreihe (13, 14)
mit Nähfaden (15) am ersten bzw. zweiten Tragband (11, 12)
befestigt sind, wobei sich der Schlitz (c) längs der Nähfaden (15) erstreckt.
7. verfahren zur Herstellung eines zum Hindurchziehen
durch einen Schieber (70) vorbereiteten Reißverschlusses, gekennzeichnet durch
(a) Abschneiden eines fortlaufenden Reißverschlusses
(10) einer fabrikmäßigen Länge, bestehend aus zwei miteinander gekuppelten Reißverschlußbänder mit
zwei Tragbändern (11, 12), die zwei fortlaufende Kuppelgliederreihen (13, 14) mit kämmenden Kuppelköpfen
(16, 16) tragen, wobei der Schnitt über die volle Breite der Tragbänder (11, 12) und zwischen
zwei an diesen angeordneten gegenüberliegenden Kuppelgliedern (13, 14) geführt wird, um dadurch ein
Ende (19) des Reißverschlusses zu bilden,
(b) Abschneiden eines Tragbandes (12) über dessen gesamte
Breite und zwischen zwei an den Tragbändern (11, 12) angeordneten gegenüberliegenden Kuppelgliedern
(13, 14), um einen Querschlitz (b) zu bilden, der in Längsrichtung von dem Ende (19)
des Reißverschlusses unter einem Abstand (M) angeordnet ist, der größer ist als die Länge (L) des
Schiebers (70), und
(c) Durchschneiden einer vorbestimmten Anzahl von
Kuppelgliedern (22) an dem anderen Tragband (11)
in Längsrichtung, um einen Längsschlitz (c) zu bilden« der von dem Querschlitz (b) ausgeht und
sich in die von dem Ende (19) des Reißverschlusses abgekehrte Richtung erstreckt, und Abschneiden
Kuppelköpfe (53, 54) der vorbestimmten Anzahl von
Kuppelgliedern (22).
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschneidvorgänge (a), (b) und (c) gleichzeitig durchgeführt werden.
9. Verfahren zur Herstellung eines zum Hindurchziehen durch einen Schieber (70) vorbereiteten Reißverschlusses,
gekennzeichnet durch
(a) Abschneiden eines fortlaufenden Reißverschlusses
(33) einer fabrikmäßigen Länge, bestehend aus zwei gekuppelten Reißverschlußbändern mit zwei Tragbändern
(36, 37), die zwei fortlaufende Kuppelgliederreihen (13, 14) mit kämmenden Kuppelköpfen (16)
tragen, wobei der Schnitt über die gesamte Breite eines Tragbandes (36) und zwischen zwei an den
Tragbändern (36, 37) angeordneten gegenüberliegenden Kuppelgliedern (38, 39) gelegt wird, um ein
Ende (45) des Reißverschlusses zu bilden,
(b) Abschneiden des anderen Tragbandes über dessen gesamte Breite und zwischen zwei an den Tragbändern
(36, 37) angeordneten gegenüberliegenden Kuppelgliedern
(38, 39), um einen Querschlitz (b) zu bilden, der in Längsrichtung von dem Ende (45) unter
einem Abstand (M) angeordnet ist, der größer ist als die Länge (L) des Schiebers (70), und
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(c) Durchtrennen einer vorbestimmten Anzahl von Kuppelgliedern (38) an dem Tragband (36) des einen
Reißverschlußbandes in Längsrichtung, um einen Längsschlitz (c) zu bilden, der sich von dem
Querschlitz (b) in die von dem Ende (45) abgekehrte Richtung erstreckt, und Abschneiden der
Kuppelköpfe der vorbestimmten Anzahl von Kuppelgliedern
(38).
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorgänge (a), (b) und (c) gleichzeitig ausgeführt
werden.
11. Verfahren zur Herstellung eines zum Hindurchziehen durch einen Schieber (70) vorbereiteten Reißverschlusses,
gekennzeichnet durch
(a) Abschneiden eines Reißverschlusses einer bestimmten Länge, bestehend aus zwei gekuppelten Reißverschlußbändern
mit zwei Tragbändern (11, 12), die zwei fortlaufende Kuppelgliederreihen (13, 14)
mit kämmenden Kuppelköpfen (16) tragen, wobei der Schnitt über die volle Breite des einen Tragbandes
(12) und zwischen zwei an den Tragbändern (11, 12) angeordneten gegenüberliegenden Kuppelgliedern
(13, 14) gelegt wird, um einen Querschlitz (b) zu bilden, der in Längsrichtung von einem Ende
(19) des einzelnen Reißverschlusses unter einem Abstand (M) angeordnet ist, der größer ist als die
Länge (L) des Schiebers (17), und
(b) Durchschneiden einer vorbestimmten Anzahl von Kuppelgliedern (22) an dem Tragband (11) des anderen
Reißverschlußbandes in Längsrichtung, um einen Längsschlitz (c) zu bilden, der sich von dem Querschlitz
(b) in die vom Ende (19) des einzelnen
Reißverschlusses abgekehrte Richtung erstreckt, und Abschneiden der Kuppelköpfe (53« 54) der vorbestimmten Anzahl von Kuppelgliedern (22).
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidvorgänge (a) und (b) gleichzeitig ausgeführt werden.
13. Schneideinrichtung (25) zum Zuschneiden eines Reißverschlusses
(10) in eine zum Hindurchziehen durch einen Schieber (70) vorbereitete Form, wobei der Reißverschluß
(10) eine erste Breite aufweist und aus zwei gekuppelten Reißverschlußbändern besteht, die jeweils eine zweite Breite
aufweisen und ein eine Kuppelgliederreihe tragendes Tragband umfassen, gekennzeichnet durch
(a) ein erstes Schneidmesser (26), das lang genug ist,
um die erste Breite des Reißverschlusses abzudecken,
(b) ein zweites Schneidmesser (27), das sich im Abstand parallel zum ersten Schneidmesser (26) erstreckt
und eine Länge aufweist, die im wesentlichen der zweiten Breite des einen Tragbandes (12) entspricht,
und
(c) ein drittes Schneidmesser (28), das rechtwinklig an das zweite Schneidmesser (27) angrenzt und an
einem Ende des zweiten Schneidmessers (27) im wesentlichen mittig zur Länge des ersten Schneidmessers
(26) angeordnet ist, wobei das dritte Schneidmesser (28) eine ausreichende Länge hat, um eine
vorbestimmte Anzahl von Kuppelgliedern (22) zu überdecken.
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14. Schneideinrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet
durch einen Block (30), an dem das erste, zweite und dritte Schneidmesser (26, 27, 28) lösbar befestigt ist.
15. Schneideinrichtung (32) zum Zuschneiden eines Reißverschlusses
(10) in eine zum Hindurchziehen durch einen Schieber (70) vorbereitete Form, wobei der Reißverschluß
(10) aus zwei gekuppelten Reißverschlußbändern besteht, die jeweils eine Breite aufweisen und ein eine Kuppelgliederreihe
(13, 14) tragendes Tragband (11, 12) umfassen, gekennzeichnet durch
(a) ein erstes Schneidmesser (47) mit einer Länge, die im wesentlichen der Breite des einen Tragbandes
(11) entspricht,
(b) einem sich im Abstand parallel zu dem ersten» Schneidmesser (47) erstreckenden zweiten S,chneidmesser
(48) mit einer Länge, die im wesentlichen der Breite des anderen Tragbandes (1.2) entspricht,
wobei das erste und zweite Schneidmesser (47, 48) versetzt angeordnet sind, und
(c) ein an das zweite Schneidmesser (48) angrenzendes
und sich rechtwinklig ζλι diesem erstreckendes drittes
Schneidmesser (4Φ), das an einem Ende des zweiten Schneidmessers (48) im wesentlichen mittig zwischen
dem er.sfceii und zweiten Schneidmesser (47, 48)
in Längsrichtung derselben angeordnet ist, wobei das dritte Schneidmesser (49) eine ausreichende
Länrge hat, um eine vorbestimmte Anzahl von Kuppelgliedern
(22) zu überdecken.
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16. Schneideinrichtung (50) zum Zuschneiden eines Reißverschlusses
(10) in eine zum Hxndurchziehen durch einen Schieber (70) vorbereitete Form, wobei der Reißverschluß
(10) aus zwei gekuppelten Reißverschlußbändern besteht, die jeweils eine Breite aufweisen und ein eine Kuppelgliederreihe
(13, 14) tragendes Tragband (11, 12) umfassen, gekennzeichnet durch
(a) ein erstes Schneidmesser (51) mit einer Länge, die im wesentlichen der Breite des einen Tragbandes
(12) entspricht, und
(b) ein zweites Schneidmesser (52), das an das eine Ende des ersten Schneidmessers (51) angrenzt und
sich rechtwinklig zu diesem erstreckt, wobei das zweite Schneidmesser (52) eine ausreichende Länge
hat, um eine vorbestimmte Anzahl von Kuppelgliedern (22) zu überdecken.
17. Reißverschluß (55) mit zwei gekuppelten Reißverschlußbändern,
der zum Hindurchziehen durch einen Schieber (70) vorbereitet ist, gekennzeichnet durch
(a) erste und zweite Tragbänder (56, 57), die in Längsrichtung
gegeneinander versetzte erste und zweite Enden (62, 63) aufweisen, die in Längsrichtung unter
einem Abstand (M) voneinander angeordnet sind, der größer ist als die Länge (L) des Schiebers (70),
wobei das erste Tragband (56) langer ist als das zweite Tragband (57),
(b) eine erste und eine zweite Reihe einzelner Kuppelglieder (60, 61), die an das erste und zweite Tragband
(56, 57) angespritzt sind und miteinander kämmende Kuppelköpfe aufweisen, wobei die erste Kuppelgliederreihe
(60) eine Serie von Kuppelgliedern (64)
umfaßt, die über den Abstand (M) ungekuppelt belassen sindι und wobei eine vorbestimrate Anzahl von
Kuppelgliedern (65, 66, 67, 68) der ersten und zweiten Kuppelgliederreihen, die der ungekuppelten
Serie von Kuppelgliedern (64) jenseits des zweiten Endes (63) folgen, abgeschnittene Kuppelköpfe aufweisen,
wodurch die vorbestinnnte Anzahl von Kuppelgliedern (65, 66, 67, 68) an dem ersten und zweiten
Tragband (56, 57) von den gegenüberliegenden kämmenden Kuppelgliedern (60, 61) an jedem anderen Tragband
(57, 56) getrennt sind.
18. Reißverschluß nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelglieder der vorbestimmten Anzahl von Kuppelgliedern
(65, 66, 67, 68) durch einen sich quer zu denselben und im wesentlichen mittig zwischen der ersten und
zweiten Kuppelgliederreihe (60, 61) erstreckenden Schlitz (c) abgetrennt sind, der von dem zweiten Ende (63) im wesentlichen
rechtwinklig verläufto