DE8309463U1 - Raeumgeraet zum auseinanderschieben von schienenfahrzeugen - Google Patents
Raeumgeraet zum auseinanderschieben von schienenfahrzeugenInfo
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- DE8309463U1 DE8309463U1 DE8309463U DE8309463DU DE8309463U1 DE 8309463 U1 DE8309463 U1 DE 8309463U1 DE 8309463 U DE8309463 U DE 8309463U DE 8309463D U DE8309463D U DE 8309463DU DE 8309463 U1 DE8309463 U1 DE 8309463U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K5/00—Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D15/00—Other railway vehicles, e.g. scaffold cars; Adaptations of vehicles for use on railways
- B61D15/02—Breakdown cranes
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- Railway Tracks (AREA)
Description
Hoesch Werke Aktiengesellschaft, Eberhardstraße 12, ^600 Dortmund 1
Räumgerät zum Auseinanderschieben von Schi enenfahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Räumgerät zum Auseinanderschieben von ineinander- oder aufeinandergeschobenen
Schienenfahrzeugen mittels hydraulischer Kraft.
Durch das DE-GM 18 57 5^0 ist eine Vorrichtung
zum Entrümpeln bei Eisenbahnbetriebsunfällen bekannt, mit der ineinander- oder aufeinandergeschobene
Schienenfahrzeuge auseinandergezogen werden können.
Diese bekannte Vorrichtung enthält zur Erzeugung der Ziehbewegung eine hydraulische Hohlkolbenpresse,
durch deren Hohlkolben ein Zugmittel hindurchgeführt ist. Zum Festhalten des Gehäuse«
der Hohlkolbenpresse wird ein an die Fahrschieneit anschließbarer Seilzug benutzt.
Eine derartige Vorrichtung läßt sich jedoch nicht mit Erfolg einsetzen, wenn der Verankerungswiderstand
der Fahrschienen erheblich kleiner al« die zum Auseinanderziehen der Schienenfahrzeuge
arforderliche Zugkraft ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Räumgerät zum Auseinanderschieben von ineinander·
oder aufeinandergeschobenen Schienenfahrzeugen
zu schaffen, das auch bei «sehr geringem Verankerungswiderstand der Fahrschienen mit Erfolg eingesetzt
werden kann und außerdem das Aufgleisen von entgleisten Schienenfahrzeugen ermöglicht.
zu schaffen, das auch bei «sehr geringem Verankerungswiderstand der Fahrschienen mit Erfolg eingesetzt
werden kann und außerdem das Aufgleisen von entgleisten Schienenfahrzeugen ermöglicht.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch
einen Spreizer, der aus zwei schwenkbaren Spreizarmen, einem Scharnierbolzen, zwei verschiebbar
angeordneten Führungstraversen mit je zwei gelenkig ■'. angeschlossenen Heberhalterungen, zwei Hebern und ;
einen Spreizer, der aus zwei schwenkbaren Spreizarmen, einem Scharnierbolzen, zwei verschiebbar
angeordneten Führungstraversen mit je zwei gelenkig ■'. angeschlossenen Heberhalterungen, zwei Hebern und ;
zwei Verschiebezylindern zusammengesetzt ist. ';·
Jeder Spreizarm weist vorteilhaft mindestens eine
kuppelbare Aufgleisbrücke, einen Scharnierschenkel
und eine Greifklaue auf.
kuppelbare Aufgleisbrücke, einen Scharnierschenkel
und eine Greifklaue auf.
Als Heber sind vorzugsweise Teleskopheber einsetzbar.
(■
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der ^1
Spreizer mit drei höhenverstellbaren Stützelemenxen ΐ
ausgeführt sein. **
Zweckmäßigerweise ist jedes Stützelement mit einer ^
um eine senkrechte Achse schwenkbaren Stützrolle Jj
versehen.
Mindestens einer Stützrolle ist eine Deichsel zugeordnet.
Der besondere Vorteil der Neuerung liegt außer der
einfachen« universellen Verwendung insbesondere
einfachen« universellen Verwendung insbesondere
weiterhin darin, daß der Spreizer auch zur Rettung von in Schienenfahrzeugen eingeklemmte]
geschlossenen Personen einsetzbar ist.
Ά von in Schienenfahrzeugen eingeklemmten oder ein-
Die Neuerung wird anhand einer Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt
ist, näher beschrieben.
Ea zeigt
Fig. 1 ein Räumgerät zum Auseinanderschieben von ineinander- oder aufeinandergeschobenen
Schienenfahrzeugen mit einem Spreizer, einem Pumpenaggregat, einem Steuerpult, vier Verteilerventilen
und vierzehn Verbindungsschläuchen
im Grundriß,
Fig. 2 eine Ansicht des Spreizers in Richtung
Fig. 2 eine Ansicht des Spreizers in Richtung
des Pfeiles A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III in Fig. 2 in vergrößertem
Maßstab,
Fig. k eine Teilansicht eines entgleisten
Fig. k eine Teilansicht eines entgleisten
Schienenfahrzeuges mit einem Schnitt durch den Bahnkörper und mit Anordnung
der beim Aufgleisen eingesetzten Ein
zelteile des Spreizers.
Ein Spreizer 1 hat zwei schwenkbare Spreizarme 2, 3, die durch einen Scharnierbolzen k miteinander
verbunden sind.
Jeder Spreizarm 2, 3 weist eine kuppelbare Aufgleisbrücke
5, 6, einen Scharnierschenkel 7» 8 und eine
J-6-
Greifklaue 9, 10 auf. Zum Befestigen der Scharnierschenkel 71 3 und der Greifklauen 9, 10 sind
insgesamt acht Schrauben 11 bis l8 angeordnet.
Auf jeder Aufgleisbrücke 5 ι 6 ist eine Führungstraverse 19t 20 verschiebbar angeordnet. Beide
Führungstraversen 19« 20 sind an je einen Verschiebezylinder 21 , 22 angekuppelt.
Alle an den Führungstraversen 19, 20 vorhandenen Führungsflächen, die mit den Flanschen 23 bis 26
der Aufgleisbrücken 5 t 6 in Berührung kommen,
sind mit Kunststoff beschichtet, wodurch ein niedriger Reibungskoeffizient erzielt wird.
Jede Führungstraverse 19« 20 wird gebildet aus einem oberen Führungsteil 27t 18, einem unteren
Führungsteil 29, 30 und sechs Schrauben 31 bis 36, 37 bis 42.
Jedes obere Führungsteil 27, 28 ist über ein Gelenk 43, 44 und eine Heberhalterung 45, 46 an einen
Heber 47 angeschlossen. Dementsprechend ist auch
jedes untere Führungsteil 29, 30 über ein Gelenk 48, 49 und eine Heberhalterung 50, 51 an einen
Heber 52 angeschlossen.
Die Spreizbewegung der Spreizarme 2, 3 zum Auseinanderschieben der Schienenfahrzuuge wird
erzeugt durch die Heber 47, 52 und die Verschiebe
zylinder 21, 22.
Der von den Spreizarmen 2, 3 bestrichene Spreizwinkel 53 ist abhängig von dem Hub der Heber 47,
52 und dem Abstand 54 der Führungstraversen 1?
20 von dem Scharnierbolzeu 4.
·> · * — · y J < at
Zum Abstützen, des Spreizers 1 sind drei höhenverstellbare
Stützelentente 53, 56, 57 angeordnet.
Hierbei ist das erste Stützelement 55 an dem unteren Führungsteil 29« das zweite 56 an dem
unteren Führungsteil 30 und das dritte 57 an dem
Scharnierschenkel 7 befestigt.
Jedes Stützelement 55, 56, 57 ist mit einer um
eine senkrechte Achse 58, 591 60 schwenkbaren
Stützrolle 51» 52, 53 ausgeführt. Der Stützrolle 63 ist eine Deichsel 64 zugeordnet.
Die Heber 47, 52 uiid die Verschiebezylinder 21, 22
werden von einem Steuerpult 65 gesteuert, das über zwei Verbindungsschläuche 66, 67 mit einem Pumpenaggregat
68 verbunden ist.
Das Steuerpult 65 ist über zwölf Verbindungsschlauche
69 bis 80 und vier Verteilerventile 8l bis
84 an den Heber 47, 52 und die Verschiebezylinder
21, 22 angeschlossen.
Beim Aufgleisen eines entgleisten Schienenfahrzeuges 85 (Pig. 4) sind nur einige Einzelteile des
Spreizers 1 eingesetzt. Zum Einsatz kommen hier
z. B. die Aufgleisbrücke 5, das obere Führungsteil
27, der Heber 47 und der Verschiebezylinder 21.
Der Heber 4?, der mit seinem Fuß 86 auf dem
oberen Führungsteil 27 steht, hebt zunächst eine Fahrzeughälfte 87 über das Niveau der beiden
Fahrschienen 88, 89· Danach wird mit dem Verschie-
It · ■ ■ I
bezylinder 21 die hochgehobene Fahrzeughälfte nach links geschoben, bis die beiden Hader 90,
des Radsatzes 92 über den Fahrschienen 88, 89 stehen. Anschließend senkt der Heber k7 die Fahrzeughalle
87 ab, wodurch die Räder 90, 91 des Radsatzes 92 auf den Fahrschienen 88, 89 zur Auflage
kommen.
Claims (1)
- Hoeach Werke Aktiengesellschaft, Eberhardstraße 12, 46θΟ Dortmund 1AnsprücheRäumgerät zum Auseinandorschieben von ineinander- oder aufeinander geschobenen Schienenfahrzeugen mittels hydraulischer Kraft, gekennzeichnet durch einen Spreizer (l), der aus zwei schwenkbaren Spreizarmen (2, 3), einem Scharnierbolzen (4), zwei verschiebbar angeordneten Führungstraversen (19* 20) mit je zwei gelenkig angeschlossenen Heberhaltnrungen (45, 46, 50, 51), zwei Hebern (47, 51) und zwei Verschiebezylindern (21, 22) zusammengesetzt ist.Spreizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spreizarm (2, 3) mindestens eine kuppelbare Aufgleisbrücke (5, 6), einen Scharnierschenkel (7, 8) und eine Greifklaue (9, 10) aufweist.Spreizer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heber (47, 52) Teleskopzylinder sind.Spreizer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit drei höhenverstellbaren Stützelementen (55,56,57) ausgeführt ist.Spreizer nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (55» 56, 57) mit einer um eine senkrechte Achse (58» 59« 60) schwenkbaren Stützrolle (6l, 62, 63) versehen ist.Spreizer nach den Ansprüchen 1, k und 5* dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Stützrolle (6l, 62, 63) eine Deichsel (6k) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE8309463 | 1983-03-30 |
Publications (1)
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