DE19832654C1 - Einrichtung zur Bodenabstützung - Google Patents
Einrichtung zur BodenabstützungInfo
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- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/10—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting by fluid pressure
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- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
- B66C23/72—Counterweights or supports for balancing lifting couples
- B66C23/78—Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
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Abstract
Um bei einer Einrichtung zur Bodenabstützung, insbesondere für Fahrzeugkrane, bestehend aus mehreren an einem Chassis befestigten Stützträgern, die an ihrem distalen Ende mit je einem Stützteller versehen sind, der auf den Erdboden aufsetzbar ist, wobei jeder Stützteller ortsfest mit einem schienenartigen Tellerhalter verbunden ist, mit dem dieser manuell zwischen einer Fahrrüstposition und einer Arbeitsrüstposition relativ zum Stützträger verschiebbar ist, DOLLAR A den Tellerhalter mit Stützteller einfach aufzubauen und eine schnelle und sichere Handhabung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, DOLLAR A daß der Tellerhalter (3) mit Stützteller (4) in seiner Fahrrüstposition (a) durch ein einen Schnappmechanismus bildendes und manuell entriegelbares Arretierungsmittel (11) gehalten ist, dessen Bewegungsrichtung zum Entriegeln auch teilweise der Bewegungsrichtung zum Rüstpositionswechsel in die Arbeitsrüstposition (b) entspricht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bodenabstützung, insbesondere für
Fahrzeugkrane, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei Fahrzeugkranen ist der Kran an dem Chassis des Fahrzeuges befestigt, wobei
das Chassis die Lastmomente des Kranes bei der Kranarbeit aufnehmen muß. Damit
das Chassis wenigstens zum Teil entlastet werden kann und die Standbasis des
Kranes sich erweitert, werden Einrichtungen zur Bodenabstützung meist in Form von
horizontal ausziehbaren Stützträgern mit hydraulisch vertikal ausfahrbaren Stütztellern
an dem Chassis des Fahrzeuges angebracht und zur Kranarbeit manuell ausgezogen
bzw. maschinell ausgefahren.
Aus dem Prospekt "Demag AC 1600" (Ordernummer AB 1600 J1, Auflage 04/96) der
Firma Mannesmann Demag Fördertechnik - jetzt firmierend unter Mannesmann
Dematic - ist eine gattungsgemäße Bodenabstützung bekannt. Sie besteht im
wesentlichen aus vier an dem Chassis eines Fahrzeugkranes angelenkten
teleskopisch ausfahrbaren Stützträgern. Die Stützträger sind an ihrem distalen Ende
mit je einem über eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit vertikal verfahrbaren
Stützteller ausgerüstet, der zur Abstützung des Kranes auf den Erdboden zur Auflage
kommt. Gewöhnlich ist der Stützteller selbst an einem schienenartigen Tellerhalter
befestigt. Der Tellerhalter ist in einer Führungsbahn bezüglich des Endes des
Stützträgers verschiebbar, um ein Überstehen des Stütztellers von dem Chassis in
der Fahrrüstposition, d. h. in der Position, in der sich die Einrichtung befindet, wenn
das Fahrzeug in Bewegung ist, zu verhindern. In der Arbeitsrüstposition, d. h. in der
Position, in der sich die Einrichtung befindet, wenn der Kran in Betrieb ist, wird der
Stützteller koaxial zur Kolben-Zylinder-Einheit positioniert, so daß ein günstiger
Kraftverlauf der Abstützkraft erzielt werden kann.
Gewöhnlich ist der Tellerhalter in der Arbeitsrüstposition sowie in der Fahrrüstposition
mittels eines U-förmigen Sicherungsbügels fixiert. Der Sicherungsbügel wird durch
Bohrungen am Tellerhalter derart hindurchgesteckt, daß sich der Stützteller nicht
mehr in der Führungsbahn verschieben läßt. Der Sicherungsbügel ist wiederum mit
Sicherheitsklappsteckern versehen, um dessen Lage zu fixieren.
Um den Tellerhalter beispielsweise von seiner Arbeitsrüstposition in die
Fahrrüstposition zu bringen, ist es zunächst erforderlich, die beiden endseitig am U-
förmigen Sicherungsbügel angebrachten Sicherheitsklappstecker zu öffnen und
herauszuziehen. Danach wird der Sicherungsbügel aus der Führungsschiene
gezogen. Nach Verschieben des Tellerhalters samt Stützteller von der
Arbeitsrüstposition in die Fahrrüstposition wird der Sicherungsbügel entsprechend der
neuen Lage durch die Bohrungen der Führungsschiene hindurchgesteckt. Die beiden
Sicherheitsklappstecker sind schließlich wieder zu befestigen. Diese sehr
umständliche Handhabung des Tellerhalters mit Stützteller ist in dem aufwendigen
Aufbau der bekannten Einrichtung zur Bodenabstützung begründet. Durch die
Verwendung der Sicherheitsklappstecker zur Fixierung des Sicherungsbügels besteht
wegen der umständlichen Handhabung darüber hinaus auch Verletzungsgefahr für
den Bediener.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zur
Bodenabstützung zu schaffen, deren Tellerhalter mit Stützteller einfach aufgebaut ist
und sich schnell und sicher handhaben läßt.
Die Aufgabe wird ausgehend von einer Einrichtung zur Bodenabstützung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden
Merkmalen gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung wieder.
Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß ein Tellerhalter mit Stützteller in
seiner Fahrrüstposition (a) durch ein einen Schnappmechanismus bildendes und
manuell entriegelbares Arretierungsmittel gehalten ist. Dabei entspricht die
Bewegungsrichtung zum Entriegeln des Arretierungsmittels auch teilweise der
Bewegungsrichtung zum Rüstpositionswechsel in die Arbeitsrüstposition.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung übernimmt das manuell entriegelbare
Arretierungsmittel die Verriegelung in der Fahrrüstposition. Für die Entriegelung und
die Überführung in die Arbeitsrüstposition ist zwar ein manueller Eingriff erforderlich;
der manuelle Eingriff ist jedoch wegen der Kombination der Bewegungsrichtungen
zum Entriegeln und zum Rüstpositionswechsel durch einfache Einhandbetätigung
möglich. In Ergebnis dessen ist eine Überführung des Tellerhalters von seiner
Arbeitsrüstposition in die Fahrrüstposition und umgekehrt schnell und sicher
ausführbar.
Vorzugsweise besteht das Arretierungsmittel aus einem Griffstück, das endseitig in
zwei parallelen gegenüberliegend am Tellerhalter angeordneten Nuten geführt ist, an
dem zur Arretierung ein Schiebestück befestigt ist, das mit einem ortsfest zum
Stützträger angeordneten Arretiernocken zusammenwirkt. Dabei sind zum Halten der
Verriegelungsposition zwei Federn je einerseits endseitig am Griffstück und
andererseits am Tellerhalter angebracht. Die Arretierung wird insoweit allein durch die
Kraft der Feder bewirkt. Die Entriegelung erfolgt manuell mittels des Griffstückes.
Dieser manuell entriegelbare Schnappmechanismus zeichnet sich durch seinen
einfachen Aufbau aus. Die beiden Nuten des Tellerhalters weisen vorteilhafter Weise
in ihrem Verlauf sowohl eine Richtungskomponente in Verschieberichtung des
Tellerhalters als auch eine Richtungskomponente in Entriegelungsrichtung des
Arretierungsmittels auf. Durch diese Kombination der Richtungskomponenten für die
Entriegelung und die Verschiebung des Tellerhalters ist eine komfortable Bedienung
des Tellerhalters mit Stützteller gewährleistet.
Der schienenartige Tellerhalter kann zum erleichterten Verschieben zwischen der
Fahrrüstposition und der Arbeitsrüstposition in vorteilhafter Weise mit einer
Führungsbahn ausgestattet sein. Die Führungsbahn kann an der dem
Arretierungsmittel gegenüberliegenden Seite offen ausgebildet sein, so daß der
Tellerhalter samt Stützteller nach dieser Seite hin demontierbar ist. Die
Arbeitsrüstposition des Tellerhalters mit Stützteller kann in einfacher Weise durch ein
Anschlagelement bestimmt sein, das vorzugsweise nach Art eines Sicherungsbolzens
ausgebildet ist und über einen abgewinkelten Griffabschnitt verfügt, an dem dieser
mittels einer Kette an dem Tellerhalter unverlierbar befestigt ist.
Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet und werden nachfolgend gemeinsam mit der Beschreibung einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines ausgefahrenen Stützträgers mit endseitigem
Tellerhalter und Stützteller,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tellerhalters mit Stützteller im Detail aus
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf dem Tellerhalter mit Stützteller nach Fig. 2.
Die Einrichtung zur Bodenabstützung besteht gemäß Fig. 1 im wesentlichen aus
einem Stützträger 1, der an einem Ende an einem Chassis 2 eines Fahrzeugkranes
angebracht ist und an dessen gegenüberliegendem Ende einen Tellerhalter 3 mit
Stützteller 4 angeordnet ist. Der Stützteller 4 kann durch Beaufschlagung einer
hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 5 in Richtung Erdboden und von diesem weg
verfahren werden. Die Kolben-Zylinder-Einheit 5 ist zu diesem Zweck senkrecht zur
Längsachse des Stützträgers 1 und im wesentlichen senkrecht zum Erdboden
ausgerichtet. Das Ende der Kolbenstange 6 der Kolben-Zylinder-Einheit 5 wirkt mit
dem Tellerhalter 3 als Arretierungsnocken zusammen. In der dargestellten
Arbeitsrüstposition ist die Kolben-Zylinder-Einheit 5 zum Stützteller 4 koaxial
ausgerichtet, so daß ein günstiger Kraftflußverlauf gegeben ist. Der Stützträger 1 ist
zweiteilig aufgebaut. Er besteht aus einem feststehenden Stützkasten 7 mit
teleskopartig verfahrbarem Ausfahrträger 8. Zum Ein- und Ausfahren des
Ausfahrträgers 8 dient eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 9, die innerhalb des
Stützkastens 7 und dem Ausfahrträger 8 angeordnet ist. In der Fahrrüstposition ist der
Stützträger 1 sowie der Stützteller 4 eingefahren. Zusätzlich ist der Stützteller 4 mittels
Tellerhalter 3 in Richtung Chassis 2 zu positionieren, so daß der Stützteller 4 nicht
wesentlich über die Abmessungen des Chassis 2 hinausragt.
Nach Fig. 2 ist der Tellerhalter 3 mit dem Stützteller 4 durch Verschraubungen 10
verbunden. In der hier gekennzeichneten Fahrrüstposition (a) ist der Tellerhalter 3 an
der hier nicht gezeigten Kolbenstange 6 der Kolben-Zylinder-Einheit 5 durch
Arretierungsmittel 11 gehalten. Die Arretierungsmittel 11 sind manuell über ein
Griffstück 12 entriegelbar. In der verriegelten Position werden die Arretierungsmittel
11 durch zwei gegenüberliegende Federn 13, 13' gehalten. Zur Bewegbarkeit des
Griffstückes 12 von der verriegelten in die entriegelte Position sind zwei
gegenüberliegende Nuten 14, 14' vorgesehen, in der das Griffstück 12 je endseitig
geführt ist. Die Nuten 14, 14' verlaufen zueinander parallel beabstandet im
Tellerhalter 3 und sind in ihrem Verlauf so ausgerichtet, daß sie sowohl eine
Richtungskomponente in horizontaler Bewegungsrichtung des Tellerhalters 3 zum
Rüstpositionswechsel als auch eine Richtungskomponente in vertikaler Wirkrichtung
der Arretierungsmittel 11 zur Entriegelung aufweisen. Das Arretierungsmittel 11
umfaßt weiterhin ein am Griffstück 12 angebrachtes Schiebestück 15, das in
Nutrichtung geführt am Tellerhalter 3 angebracht ist. Das Schiebestück 15 wirkt an
seiner dem Griffstück 12 gegenüberliegenden Kante mit dem hier nicht dargestellten
Ende der Kolbenstange 6 der Kolben-Zylinder-Einheit 5 als Arretierungsnocken
zusammen.
Bei Bewegung des Tellerhalters 3 aus der Arbeitsrüstposition (b) in die
Fahrrüstposition (a) wirkt das vorstehend beschriebene Arretierungsmittel 11 derart,
daß das als Arretierungsnocken ausgebildete Ende der Kolbenstange 6 innerhalb der
Führungsbahn 16 gemäß Fig. 3 über das Schiebestück 15 hinweggleitet. Soweit
bildet das Arretierungsmittel 11 einen Schnappmechanismus, der manuell mittels
Griffstück 12 bei Bewegung des Tellerhalters 3 von der Fahrrüstposition (a) in die
Arbeitsrüstposition (b) entriegelbar ist. Die Arbeitsrüstposition (b), bei der die Kolben-
Zylinder-Einheit 5 koaxial zum Stützteller 4 ausgerichtet ist, ist durch das
Anschlagelement 17 bestimmt. Die Führungsbahn 16 ist nach der den
Arretierungsmitteln 11 gegenüberliegenden Seite hin geöffnet, so daß sich der
Tellerhalter 3 samt Stützteller 4 nach dieser Seite hin von dem Stützträger 1 abziehen
läßt. Zu diesem Zweck ist das Anschlagelement 17 lösbar nach Art eines
Sicherungsbolzens ausgebildet. Das Anschlagelement 17 verfügt über einen
abgewinkelten Griffabschnitt 18, an dem dieser mittels einer Kette 19 an dem
Tellerhalter 3 unverlierbar befestigt ist. Das Anschlagelement 17 wird über einen
Kreuzbolzen 20 in seiner Position gehalten. Das Anschlagelement 17 ist nur dann zu
lösen, wenn - beispielsweise im Wartungsfall - eine Demontage des Tellerhalters 3 mit
Stützteller 4 erforderlich ist. Ansonsten wird der Tellerhalter 3 lediglich zwischen der
Fahrrüstposition (a) und der Arbeitsrüstposition (b) bewegt.
Insgesamt ermöglicht die mit dem erfindungsgemäßen Arretierungsmitteln 11
ausgestattete Einrichtung zur Bodenabstützung bei einfachem Aufbau eine
komfortable Einhandbedienung des Tellerhalters 3, um den Stützteller 4 schnell und
sicher zu positionieren.
1
Stützträger
2
Chassis
3
Tellerhalter
4
Stützteller
5
Kolben-Zylinder-Einheit
6
Kolbenstange
7
Stützkasten
8
Ausfahrträger
9
Kolben-Zylinder-Einheit
10
Verschraubung
11
Arretierungsmittel
12
Griffstück
13
Feder
14
Nut
15
Schiebestück
16
Führungsbahn
17
Anschlagelement
18
Griffabschnitt
19
Kette
20
Kreuzbolzen
Claims (12)
1. Einrichtung zur Bodenabstützung, insbesondere für Fahrzeugkrane, bestehend
aus mehreren an einem Chassis befestigten Stützträgern, die an ihrem distalen
Ende mit je einem Stützteller versehen sind, der auf den Erdboden aufsetzbar
ist, wobei jeder Stützteller ortsfest mit einem schienenartigen Tellerhalter
verbunden ist, mit dem dieser manuell zwischen einer Fahrrüstposition und einer
Arbeitsrüstposition relativ zum Stützträger verschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tellerhalter (3) mit Stützteller (4) in seiner Fahrrüstposition (a) durch ein
einen Schnappmechanismus bildendes und manuell entriegelbares
Arretierungsmittel (11) gehalten ist, dessen Bewegungsrichtung zum Entriegeln
auch teilweise der Bewegungsrichtung zum Rüstpositionswechsel in die
Arbeitsrüstposition (b) entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretierungsmittel (11) aus einem Griffstück (12) besteht, das endseitig
in zwei parallelen gegenüberliegend am Tellerhalter (3) angeordneten Nuten
(14, 14') geführt ist, an dem zur Arretierung ein Schiebestück (15) befestigt ist,
das mit einem ortsfest zum Stützträger (1) angeordneten Arretiernocken
zusammenwirkt, wobei zum Halten der Verriegelungsposition zwei Federn (13,
13') je einerseits endseitig am Griffstück (12) und andererseits am Tellerhalter
(3) angebracht sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Nuten (14, 14') des Tellerhalters (3) in ihrem Verlauf sowohl eine
Richtungskomponente in Verschieberichtung des Tellerhalters (3) als auch eine
Richtungskomponente in Entriegelungsrichtung des Arretierungsmittels (11)
aufweisen.
4. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schienenartige Tellerhalter (3) zum Verschieben zwischen der
Fahrrüstposition (a) und der Arbeitsrüstposition (b) eine Führungsbahn (16)
aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsbahn (16) des Tellerhalters (3) an der dem Arretierungsmittel
(11) gegenüberliegenden Seite offen ausgebildet ist.
6. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsrüstposition (b) des Tellerhalters (3) mit Stützteller (4) durch ein
Anschlagelement (17) bestimmt ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die Arbeitsrüstposition (b) des Tellerhalters (3) bestimmende
Anschlagelement (17) nach Art eines Sicherungsbolzens ausgebildet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlagelement (17) über einen abgewinkelten Griffabschnitt (18)
verfügt, an dem dieser mittels einer Kette (19) an dem Tellerhalter (3)
unverlierbar befestigt ist.
9. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem Chassis (2) befestigte Stützträger (1) manuell oder maschinell
zwischen der Fahrrüstposition und der Arbeitsrüstposition teleskopartig
verfahrbar ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützträger (1) mittels einer integrierten hydraulischen Kolben-Zylinder-
Einheit (9) verfahrbar ist.
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteller (4) über eine am distalen Ende des Stützträgers (1)
orthogonal befestigten hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (5) im wesentlichen
vertikal in Richtung Erdboden verfahrbar ist.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützteller (4) über eine Verschraubung (10) mit dem Tellerhalter (3)
lösbar verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132654 DE19832654C1 (de) | 1998-07-15 | 1998-07-15 | Einrichtung zur Bodenabstützung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998132654 DE19832654C1 (de) | 1998-07-15 | 1998-07-15 | Einrichtung zur Bodenabstützung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19832654C1 true DE19832654C1 (de) | 1999-11-04 |
Family
ID=7874729
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998132654 Expired - Fee Related DE19832654C1 (de) | 1998-07-15 | 1998-07-15 | Einrichtung zur Bodenabstützung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19832654C1 (de) |
-
1998
- 1998-07-15 DE DE1998132654 patent/DE19832654C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Prospekt "Demag AC 1600" der Fa. Mannesmann Demag Fördertechnik * |
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Legal Events
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8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TEREX-DEMAG GMBH & CO. KG, 66482 ZWEIBRUECKEN, DE |
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