DE830927C

DE830927C - Hoehenverstellbares Fahrgestell fuer Gurtfoerderer

Info

Publication number: DE830927C
Application number: DER5047A
Authority: DE
Inventors: Hermann Schaeuble
Original assignee: RHETA RHEINISCHE TRANSPORTANLA
Current assignee: RHETA RHEINISCHE TRANSPORTANLA
Priority date: 1950-12-19
Filing date: 1950-12-19
Publication date: 1952-02-07

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein höhenverstellbares Fahrgestell für Gurtförderer, das bezweckt, die Höhenverstellung bei Gurtförderer schnell und unter Sicherung der eilgestellten oder gewählten Höhenlage auszuführen und zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung wird dies im wesentliÜhen dadurch erreicht, daß das Fördergerüst mit der Achse des Fahrgestelles durch eine Verbindungsstütze fest verbunden ist und ferner die in ihrer Länge verstellbare Stütze gelenkig auf der Achse des Fahrgestelles gelagert wird, wobei diese Stütze mittels einer Spindel nebst Kurbel längenverstellbar ausgebildet ist. Mit dieser erfolgt das Heben und Senken des Fördergerüstes. Die auftretenden Kräfte wirken durch die Anordnung eines weiteren Verbindungsgestänges zwischen den beiden Stützen konzentrisch auf die Tragachse des Fahrgestelles.
Die feste Verbindung der Stütze zwischen dem Fahrgestell und dem Fördergerüst wird crfindungsgemäß lösbar und mit selbsttätiger Sicherung ausgebildet, wozu in geeignetell Gelenkstückcn ein stets nach unten fallender Bajonettschlüssel wirksam ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, es zeigt Abb. 1 einen Gurtförderer mit Fahrgestell in Längsansicht, Abb. 2 und 3 einen Sicherheitsverschlufl.
Abb. 4 einen Schweslkradsatz und Abb. 5 die Abrolleinrichtung.
Das Fördergerüst in Rohr- oder Profilstahlkonstruktion ist durch eine Verbindungsstütze X mit der Achse 4 fest verbunden, während eine längenverstellbare Stütze 2 auf der Achse 4 beweglich angeordnet ist. Durch die feste Anordnung kann der Schwenkradsatz g zweckmäßig angebracht werden, insbesondere damit die Räder des Fahrgestelles sowohl in der Längs- als auch in der Querrichtung gefahren werden können.
Die gelenkig angeordnete Druckstange 3 verbindet die Stütze 1 mit der in ihrer Länge verstellbaren DruckstützSe 2, die durch an sich bekannte Mittel, wie z. B. Schneckengetriebe mit Kurbel o. dgl., verstellt werden kann. Dadurch wirken sämtliche auftretende Kräftc konzentrisch nach der festen Achse 4. Zum leichten Abrollen beim Verstellen des Fahrgestelles sind an den Stützen 2 und 3 unterhalb des Fördergerüstes 8 Rollen 5 angebracht, durch die das Fördergerüst 8 des Gurtförderers verlagert werden kann.
Das Fahrgestell ist am unteren Teil des Fördergerätes 8 befestigt. Die Befestigung erfolgt dabei über Gelenkstücke 6, die mit Steckstiften oder Bajonettschlüsseln 7 im Bajonettverschluß verriegelbar sind. Bei dieser Verriegelung verlagern sich die Steckstifte 7 durch ihr Eigengewicht ill die Schwerpunktlage selbsttätig und sind dazu zur Sicherung gegen Herausfallen mit Nocken versehen. Damit sie stets ciii Bestandteil des Gerätes bleiben, ist es möglich, sie mit Kettchen o. dgl. an den Gelenkstücken 6 zu befestigen.
PATENTANSPRZ CHE 1. Höhenverstellbares Fahrgestell für Gurtförderer, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergerüst (8) mit der Achse (4) des Fahrgestelles durch eine Verbindungsstütze ( l ) fest verbunden ist und eine in ihrer Länge verstellbare Stütze (2) gelenkig auf der Achse des Fahrgestelles gelagert wird, wobei diese Stütze mittels einer Spindel nebst Kurbel längenver stellbar zum Heben und Senken ausgebildet ist und eine gelenkig angeordnete Druckstange (3) die Verbindungsstütze ( I ) und die Druckstütze (2) verbindet, wodurch die auftretenden Kräfte auf die Tragachse (4) des Fahrgestelles konzentrisch wirken.

Claims

2. Gurtförderer nach Anspruch 1, gekemlzeichnet durch eine lösbare Verbindung der Verbindungsstütze (I) mit dem Fördergerüst (8) über Gelenkstücke (6) mittels Bajonettverschluß (7).

3. Gurtförderer nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch mit Führungslöchern versehene Gelenkstücke (6), in denen ein Steckstift (7) mit Nockenanordnung gleichlaufend zur Schwerpunktlage wirksam ist.