DE1808302C3 - Laufrollenlager für horizontal verschiebbare Flügel von Türen oder Fenstern - Google Patents

Description

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3. LaufroUenlager nach Anspruch 1, dadurch nung der Laufrollen.

gekennzeichnet, df ß die Verschiebung der Schub- nicht in ^^^^^^^Ά stangen (13) nach außen mit Unterstützung e.ner ^ ^ ^nÄ« eine ungleichmäßige

^F1"l2S3£fcr nach Anspruch 3, dadurch " !ΑΪ^Α^η führen -"g^^ gekennzeichnet, daß jede Schubstange (13) in in der Lauffläche /u einem Verkanten

die Schubstange (13) umgreifende Feder (15) ab- ₃₅ das oben

5. Laufrollenlager nach einem der Ansprüche 1 läßt, und daß das Lager ^^ bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lenker vorhandene V«ebenhe.ten auszugleich^jrmafr (4) mit seinem einen Ende die Drehachse (5) Diese Aufgabe wird B^e™^a£ J" _r™he^f dem

einer Laufrolle (6) und mit seinem anderen Ende 4« durch gelost, daß ^^"^^SS T die Drehachse (7) eines Ro.lkörpers (8) über- ^SSSf

I Laufrollemager nach einem der Ansprüche 1 sich gegen die ^^JJ^S bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwi- ^Ro"^kö^™^und .⁸¹I^₁₁ ¹L!. ^h m Uhren

len (6) übergreift. vorrichtung angreift.

7. Laufrollenlager nach einem der Ansprüche 1 50 Da das Zusammendrücken der Getriebeketten auf bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwi- Grund der Kraftverteilung eine geringere Schubkraft sehen zwei die Drehachsen (5, 7) einer Laufrolle erfordert als das Hochdrücken von nur zwei Lenkern (6) und eines Rollkörpers (8) übergreifenden gemäß der vorbekannten Konstruktion, läßt sich die Lenkern (4) ein Lenker (4 b) vorgesehen ist, der Anhebevorrichtung des neuen Laufrollenlagers erdie Drehachsen (7) zweier benachbarter Rollkör- 55 heblich einfacher bedienen. Auf Grund der Beweper (8) übergreift. gungsabhängigkeit zwischen den Laufrollen auch in

8. Laufrollenlager nach einem der Ansprüche 1 lotrechter Richtung können etwaige Unebenheiten in bis 7, gekennzeichnet durch einen justierbaren, der Lauffläche so ausgeglichen werden, daß keine mit einem äußeren Ende der Getriebekette (3) ungleichmäßige Belastung der einzelnen Laufrollen verbundenen Anschlag (9). 60 auftritt. Ein Verkanten und Verklemmen des Flügels

wird dadurch verhindert.

Durch die deutsche Patentschrift 847 670 ist eine

Vorrichtung zum Vermindern der zwischen zwei

Die Erfindung betrifft ein Laufrollenlager für ho- Gleitbahnen von Werkzeugmaschinen auftretenden rizontal verschiebbare Flügel von Türen oder Fen- 65 Reibung bekanntgeworden. Dabei besteht die Vorstern mit einer von Hand betätigbaren Vorrichtung richtung unter anderem aus einer unter Einschluß zum Anheben bzw. Absenken des Flügels. von Laufrollen gebildeten und an ihren Enden abge-

Die deutsche Patentschrift 603 189 zeigt ein der- stützten Getriebekette zwischen einem Gleitschlitten

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und einer festen Unterlage in Form einer Gleitbahn. Absenkvorrichtung vorgesehen, die aus einem an Hier dient die Rollenanordnung lediglich zur Entla- sich bekannten und über einen Handhebel Ii belastung der Gleitlagerung, so daß sich das obiger Erfin- tigbaren Getriebe 12 besteht, mit dem sich zwei dung zugrunde liegende Problem bei dieser vorbe- Schubstangen 13 in entgegengesetzte Richtungen hokannten Konstruktion nicht ergeben kann. S rizontal verschieben lassen. Jede Schubstange 13 ist

In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Er- in einem ortsfest angeordneten uiensiucK ii ver-

findung besteht die Anhebevorrichtung aus zwei über schiebbar gelagert und steht mit ihrem treten bnde

ein an sich bekanntes Getriebe in entgegengesetzte mit dem Ende der Getriebeöle 3 in Verbindung.

Richtungen horizontal verschiebbaren Schubstangen, Außerdem wird die Schubstange 13 von einer unter

deren feie Enden mit den beiden inneren Enden der io Druck stehenden Feder 15 umgnUen, die sich an

Getriebeketten in Verbindung stehen dem ortsfest angeordneten Gleitstück 14 und an

Um den Kraftaufwand zur Verkürzung der Ge- einem Kupplungsstück 16 zwischen Getnebekette 3

triebeketten und damit zum Anheben des Flügels und Schubstange 13 abstützt.

noch weiter herabzusetzen, erfolgt die Verschiebung Bei der Ausführungsform gemäß 11 g. 5 werden

der Schubstangen nach außen vorteilhaft mit Unter- 15 die Kettcngelenke der Getnebekette 3 zwar gleien-

stützung einer Feder. Dabei kann jede Schubstange falls durch Lenker gebildet, jedoch ist in diesem hall

in einem am Flügel angeordneten Gleitstück ver- jeweils zwischen zwei die Drehachsen 5 und 7 einer

schiebbar gelagert sein, gegen das sich die die Schub- Laufrolle 6 bzw. eines Rollkörpers 8 übergreifenden

stange umgreifende Feder abstützt. Lenkern 4 ein Lenker 4 a vorgesehen, der die üreh-

Jeder als Gelenk der Getnebekette dienende Len- ao achsen 5 zweier Laufrollen 6 übergreift,

ker kann mit seinem einen Lnde die Drehachse einer Die Ausführungsform gemäß F1 g. 6 untcrschei-

Laufrolle und mit seinem anderen Ende die Dreh- det sich von derjenigen nach Fig. 5 lediglich da-

achse eines Rollkörpers übergreifen. Jedoch läßt sich durch, daß die Lenker 4 a durch Lenker 4 6 crset/i

der Durchmesser der Laufrollen und damit die Bau- sind, die die Drehachsen 7 zweier RoIIkorper 8 über

höhe des Laufrollenlagers dadurch verringern, daß 25 greifen.

jeweils zwischen zwei die Drehachsen einer Laufrolle Vor der Montage des Fensterflügels 1 wird nut und eines Rollkörpers übergreifenden Lenkern ein Hilfe der Justierschraube 10 die genaue Stellung des Lenker vorgesehen ist, der die Drehachsen zweier be- Anschlags 9 fixierl und damit die exakte Höhenlage nachbarter Laufrollen oder zweier benachbarter des Fensterflügels. Dieser kann dann mit seinen Lauf-Rollkörper übergreift. 30 rollen 6 auf die Lauffläche 2 aufgesetzt werden. In

Die genaue Einstellung des Abstandes des Flügels der in F i g. 4 dargestellten Stellung befindet sich de;

von seiner Lauffläche erfolgt zweckmäßig durch Fensterflügel in seiner abgesenkten Lage, in der die

einen justierbaren, mit einem äußeren Ende der Ge- Getnebekette 3 ihre maximale Länge einnimmt. Die

triebekette verbundenen Anschlag. Schubstangen 13 des Getriebes 12 sind demnach zur

In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbei- 35 Mitte des Fensterflügels hin zurückgezogen, so daß

spiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt die beiden Federn 15 unter maximaler Spannung ste-

F i g. 1 in Vorderansicht die linke Hälfte eines hen.

Laufrollenlagers, Zum Anh.hen des Flügels in eine Position gemäß

F i g. 2 in verkleinertem Maßstab und in schema- F i g. 2 wird der Handhebel 11 in die in F i g. 3 sche-

tischer Darstellung den unteren Teil eines Flügels in 40 matisch dargestellte Stellung verschwenkt. Dadurch

angehobener Stellung, werden beide Schubstangen 13 in entgegengesetzter

F i g. 3 in der Draufsicht einige nebeneinander an- Richtung horizontal mit Unterstützung der Federn

geordnete Teile einer Absenkvorrichtung, 15 nach außen verschoben und verkürzen dadurch

Fig.4 eine Darstellung gemäß Fig.2 mit einem die Länge der Getnebekette3. Deren Lenker4 neh-

Flügel in abgesenkter Stellung, 45 men dadurch eine steilere Lage ein und drücken so-

F i g. 5 einen abgewandelte Ausführungsform in mit über die Rollkörper 8 den Fensterflügel 1 um ein

einer Darstellung gemäß F i g. 1 und bestimmtes Maß in die Höhe.

F i g. 6 eine weiterhin abgewandte Ausführungs- Das Absenken des Flügels in eine Position gemäß

form in einer Darstellung gemäß F i g. 5. F i g. 4 kann nicht ruckartig erfolgen, da die Federn

Ein Fensterflügel 1 ist mit Hilfe zweier Laufrol- 50 15 der Absenkbewegung als federnder Puffer entge-

lenlager auf einer Lauffläche 2 verschiebbar angeord- genstehen.

net. Jedes Laufrollenlager besteht aus einer Getriebe- Selbstverständlich können die Laufrollenlager wekette 3, deren Kettengelenke gemäß F i g. 1 durch sentlich mehr Laufrollen bzw. Rollkörper aufweisen, Lenker 4 gebildet sind. Letztere übergreifen mit ih- als in den einzelnen Zeichnungen dargestellt, rem einen Ende die Drehachse 5 einer Laufrolle 6 55 Die Vorteile dieser Ausführungsform liegen im und mit ihrem anderen Ende die Drehachse 7 eines wesentlichen darin, daß die Getriebeketten 3 selbsttä-Rollkörpers 8. Auf letzteren ruht der Fensterflügel 1. tig etwaige Unebenheiten in der Lauffläche 2 unter Das eine Ende der Getriebekette 3 ist mit einem orts- gleichmäßiger Lastverteilung auf sämtliche Laufrolfesten Anschlag 9 verbunden, dessen genaue Lage je- len 6 ausgleichen und daß mit Hilfe der Laufrollenladoch durch eine Justierschraube 10 einstellbar ist. Kj ger selbst ein Anheben bzw. Absenken eines Tür-

Zwischen den beiden Laufrol len lagern ist eine oder Fensterflügels bewirkt werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche: S^dST JS&uit^ angeordnete

1. Laufrollen^ für horizontal verschiebbare Lenker an der ^^^,^^TSoZ

Flügel von Türen oder Fenstern mit einer von 5 oefesügt £*»? fS Laufebene. Zum Anheben

Hand betätigbaren Vorrichtung zum Anheben *« Unker schraj^u ^ _BetäüguIJg

bzw. Absenken des Hügels, dadurch ge- des Fensters ««««? ^U _Exzentersieuerung in eine lot-

k e η η ζ e i c h η e t, daß als Laufrollenlager zw.- einer Kurbel über eme_ b»™ _{f 1Ien} ^B _{sind an den}

sehen dem zu verschiebenden Flügel (1) und rechte StellungIjg^™^"beaufschlagten He-

einer Lauffläche (2) zwei Getriebeketten (3) vor- io beiden von dem Exzentergetneoe ^

gesehen sind, die aus Laufrollen (6), sich gegen belstangen befestigt vorbekannten

die Unterkante (17) des Fügeis (1) abstützenden Em wesentliche Nachteiles _der

Rollkörpern (8) und als Gelenke der Getnebc- Konstruktion legt in der »re i_s ^S _muß

kette (3) dienenden Lenkern (4, 4«, 4/) beste- Anhebevornchtung^ Zum Anheben^^

hen und sich mit ihren außenliegenden Enden ge- 15 auf die beiden !Hebels ^^em5 _{werden die ß}

gen den Flügel (1) abstützen, während an ihren tung weise ** *^™ aus eu ^s

inneren, sich gegenüberliegender, Enden die die genug ·* den Flugeluber *e ξ^

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inneren, sich gegenüberliegender, Enden die die genug ·* den Flugeluber *e ξ^ _{bei ß}

Länge der Ketten verändernde Anhebevornch- gjftjljta« ^^ ^

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nach Anspruch 1, dadurch-, Äen. DJe