DE830738C - Sattel, insbesondere Motorradsattel, mit schlauchartiger Gummisitzdecke - Google Patents

Sattel, insbesondere Motorradsattel, mit schlauchartiger Gummisitzdecke

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Publication number
DE830738C
DE830738C DEW3216A DEW0003216A DE830738C DE 830738 C DE830738 C DE 830738C DE W3216 A DEW3216 A DE W3216A DE W0003216 A DEW0003216 A DE W0003216A DE 830738 C DE830738 C DE 830738C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
saddlecloth
hose
holder
mandrel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW3216A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Lipsky
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westland Gummiwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Westland Gummiwerke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westland Gummiwerke GmbH and Co KG filed Critical Westland Gummiwerke GmbH and Co KG
Priority to DEW3216A priority Critical patent/DE830738C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE830738C publication Critical patent/DE830738C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Sattel, insbesondere Motorradsattel, mit schlauchartiger Gummisitzdecke
    I)@: I?rIiittluiig lx#zielit sich auf einen Sattel, ins-
    1>cson@l<r@ \li»c»-railsattel, finit sc111auchartigcr
    I ;11mmisitzileckc. I?s sind Sättel bekanntgeworden.
    lr@i denen die Gutninisitzdecke starr angeordnet ist:
    sie kiiiitieii weder nachgespannt noch von Laien
    ausgewechselt werden. Je nach der Belastung ver-
    liei-eit die lecken nach einiger Geit die gewünschte
    lind für den Fahrer sei notwendige Nachgiebigkeit.
    Die Sättel müssest dann durch neue ersetzt werden.
    l@ei eitlem 1>t#katititeii Fahr- und .Motorradsattel
    mit eifiter unter Spannung des Sattelrahmens stehen-
    d@n @attel<lcc@kc aus Gunitni ist d'ie Gummidecke
    schlauchartig und der Sattelrahmen federnd ausge-
    bildet. Auch bei dieseln Sattel ist weder ein Nach-
    spannen noch ein leichtes Auswechseln möglich.
    Die Erfindung Irez@\-erkt,eitienSattel zu schaffen,
    der so ausgebildet ist, daß er jederzeit in einfacher
    Weis;# von jeclcln Laien nachgespannt werden kann.
    Bei beschädigter oder erschlaffter Decke, die durch \achspanneii nicht mehr nachgiebig zu machen ist, hißt sich elrclifalls durch Laieluhand. lediglich unter lictiutzutig eines kleinen Schlüssels, rasch und sicher die :\tiswecliselun.g durch eine neue Decke vornehmen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß in die hintere Kante der Satteldecke ein mit seinen beiden Enden herausragender Bügel einvulkanisiert und in die vordere Kante der Satteldecke einHalter finit Dorn eingelegt ist und die beiden Bügelenden und der Dorn in entsprechende Ausnehmungen des Sattelspannrahmens eingreifen. Der Sattelspannrahmen besteht aus zwei miteinander verbundenen Stahlfederschenkelni, die an ihren hinteren Enden Schlaufen zur Aufnahme der Bügelenden der Satteldecke bilden und an ihren vorderen Enden mit Schlitzen versehen sind, in denen Ansätze eines den Dorn des Halters aufnehmenden Gleitstückes \-erscliiebbar geführt sind, und einer Spannvorrichtung, die zwischen den Stahlfederschenkeln und (lern Gleitstück vorgesehen ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der h.rhnilung ein -Nlotorradsattel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i den Sattel in Seitenansicht bei fortgeschnIttenen Seitenlappen, Fig. 2 den Sattel von unten in Richtung des Pfeiles x gesehen, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie A-R in Fig. 2 und Fig. 4 einen Teil des Sattelspannrahmens in Richtung des Pfeiles y gesehen.
  • 1)ic Satteldecke besteht aus einem schlauchartigen Gummipreßstück, dessen oberer, die Sitzfläche bildender Teil i den unteren Teil 2 seitlich finit Lappen 3 überragt. Die hintere Kante der l )ecke ist als Wulst .1 ausgebildet, in die ein federnder Xletalllriigel5 einvulkanisiert ist. Dieser ragt niit seinen schräg nach vorn und unten gerichteten laideii 6 aus der Wulst hervor.
  • 1)ie Satteldecke wird von eitlem Sattelspanni ahmen getragen, der im wesentlichen aus zwei Stahtfederschenkeln 7, einer die beiden Schenkel miteinander verbindenden Mutter 8, einem Gleitstück 9 finit Halter io und einer Spannschraube ii l>estelit. Die Enden 6 des 1Tetallbügels 5 greifen in Schlaufen 12 der Schenkel 7 ein. Der Halter io ist auf der dem Metallbügel 5 gegenüberliegenden Seite iii die Sattel(1.eke eingelegt, ragt mit einem Dorn 13 durch ein Loch 14 im unteren Teil 2 der Satteldecke hindurch und greift in einen Schlitz 17 des Gleitstückes 9 ein. Dieses ist mit seitlichen Artsätzen 15 in Schlitzen 16 der Schenkel 7 verschiebbar geführt und steht unter derWirkung der Spannschraube i t, die in der Mutter 8 verstellbar ist. Die Bolirtingen 18 in den Schenkeln 7 dienen zum Einsetzen und Vernieten von Abstandsbolzen i9.
  • Nach Einsetzen des Halters i o werden die 7#.nden f> des :Metallbügels 5 in die Schlaufen 12 und der Dorn 13 in das Gleitstück 9 eingeschoben. Dann wird die Satteldecke gestrafft, indem die Spannschraube i i gegen das Gleitstück 9 gedreht wird. Durch die Spannschraube i i kamt die Satteldecke beliebig straft gezogen werden. Bei Nichtbenutzung des Fahrzeuges läßt sich die Satteldecke durchZurüdkdrehen derSpailnschraulx entspannen. Zum Entfernen der entspannten Satteldecke genügen einige leichte Handgriffe.
  • Beim Aufspannen der Satteldecke werden die Lappen 3, die im ungespainiten Zustande der Satteldecke die in Fig.2 striclil)unkticrt dargestellte Lage einnehmen, in der Zone zwischen dem Metallbügel 5 und dem Halter io gedehnt. Dadurch wird die Außenkante der Lalilheti 3 gegenüber der gedehnten Zone kürzer und nach innen gezogen, wodurch der Sattel die "ewünschte seitlich ;beschlossene Form erhält.

Claims (1)

  1. PATENT A N S Y li C c. 1i E-: i. Sattel, insbesondere Motorradsattel, finit schlauchartiger Guinniisytzdecke, dadurch ge- kennzeichnet. daß in die hintere Kante (4) der Satteldecke (1.2,3) ein mit seinen beiden Enden (6) herausragender Bügel (3) cinvtilkanisiert, iii die vordere Kante der Satteldecke ein Halter (io) mit Dorn (t3) eingelegt ist und die beiden Bügelenden und der Dorn in entsprechende Ausnehmungen ( 1 2, 17) des Sattelspannrahmens eingreifen. 2. Sattel nach Anspruch i. dadurch gekenn- zeichnet, daß der Sattelspannrahmen aus zwei miteinander verbundenen Stalilf@edersclicnkelii (7) 1>estelit,die atz ihren iiititeren Enden Schlau- fell (12) zur Aufnahme der Bügelenden (6) der Satteldecke bilden und an ihren vorderen Emden finit Schlitzen (i6) versehen sind, in denen An- sätze (15) eines den Ilalterdorn (13) auf- tiehnienden Gleitstiic.kes (9) verschiebbar ge- führt sind, und einer Spannvorrichtung (8, il). die zwischen den Stahlfederschenkeln und (lein Gleitstück vorgesehen ist. 3. Sattel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dali die Satteldecke mit seit- lichen Lappen (3) versehen ist, die außerhalb der Zone zwischen Bügel (3) und Halter (io) liegen.
DEW3216A 1950-08-09 1950-08-09 Sattel, insbesondere Motorradsattel, mit schlauchartiger Gummisitzdecke Expired DE830738C (de)

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