DE829869C - Anzeigegeraet fuer die Windrichtung und Windstaerke - Google Patents

Anzeigegeraet fuer die Windrichtung und Windstaerke

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DE829869C
DE829869C DEH6247A DEH0006247A DE829869C DE 829869 C DE829869 C DE 829869C DE H6247 A DEH6247 A DE H6247A DE H0006247 A DEH0006247 A DE H0006247A DE 829869 C DE829869 C DE 829869C
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DE
Germany
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wind
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wind direction
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hollow body
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Expired
Application number
DEH6247A
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English (en)
Inventor
Richard Hoffmann
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P13/00Indicating or recording presence, absence, or direction, of movement
    • G01P13/02Indicating direction only, e.g. by weather vane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • Anzeigegerät für die Windrichtung und Windstärke Zur Anzeige von Windrichtung und Windistärke wurden bisher Windsäcke u. dgl. in Verbindung mit Meßballonen, Beobachtungsm itteln usw. verwendet.
  • Diese Verfahren waren einerseits recht primitiv, andererseits ergaben sie kein genaues Bild der ineinandergrei fenden, wechselseitigen Vorgänge.
  • Diesen Nachteilen hilft die Erfindung dadurch ab, daß ein einseitig offener Hohlkörper über eine geeichte Feder mit einer Skala für die Windstärkenanzeige und einer drehbaren Scheibe in Verbindung steht, die eine Marke trägt, welche auf einem feststehenden Ring die Windrichtung anzeigt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel wird an Stelle eines sonst üblichen Windsackes ein einseitig offener zylindrischer Hohlkörper verwendet, welcher um eine senkrechte Achse nach Art einer Wetterfahne drehbar gelagert ist. Bei Luftströmungen stellt sich dieser Hohlkörper naturgemäß in die Windrichtung.
  • Diese Wirkung kann noch unterstützt werden durch geeignete Lenkflächen nach Art von Steuerrudern. Zur Anzeige der Windstärke bzw. des Winddruckes kann als Mittel eine geeichte Feder mit dem Zylinder in Verbindung gebracht werden, und zwar derart, daß die Feder einerseits auf ein Widerlager am Zylinder und andererseits auf ein Widerlager drückt, welches sich auf einer Unterlage befindet, die um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Durch eine entsprechend ausgebildete Führung kann sich beispielsweise bei Verwendung einer Schraubenfeder der Hohlzylinder nur in axialer Richtung der Schraubenfeder bewegen, wobei durch eine entsprechend angeordnete Zunge der Winddruck auf der Skala angezeigt wird. Die dlrehbare Unterlage wird zweckmäßig mit einer Windrose versehen, die über Schleifkontakte und einen elektrischen Stromkreis mit einer Registriertrom- mel in Verbindung steht, auf der auf diese Weise Windrichtung und Windstärke kontinuierlich aufgezeichnet werden können..
  • Diese Anordnung eignet sich sowohl für stationäre Anlagen, wie meterologische Stationen usw., ebenso wie für in Bewegung befindliche Anlagen, z. B. für Schiffe, Flugzeuge usw., wobei.die Anlagen sinngemäß auch mit weiteren Ortungsanlagen kombiniert werden können.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar.
  • Fig. I zeigt dessen senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt in schematischer Darstellung, Fig. 4 bis 6 zeigen Schaltschemas.
  • Der vorn offene Hohlkörper 1 trägt die Leitfiosse 2 oben und ist in den Gleitbacken 3 in Längsrichtung beweglich gelagert. Er ist unten mit einem Anschlag 4 und einem Führungsmittel 5 verbunden.
  • Der Anschlag 4 trägt einen Zeiger 6. Das ganze ist in Richtung der Achse A-A beweglich, wobei die Führung mit Hilfe der Gleitbacken 3 und dem Führungsmittel 5 erfolgt, und sitzt auf der Scheibe 7.
  • Diese ist um eine senkrechte Welle I3 drehbar gelagert. Auf der Scheibe ist die Skala 8 angeordnet, mit der der Zeiger 6 zusammenwirkt. Sie ist begrenzt durch den Anschlag 9. Zwischen den Anschlägen 4 und 9 befindet sich die geeichte Feder 10, die je nach dem Winddruck, der auf den vorn offenen Hohlkörper I einwirkt, entsprechend zusammengedrückt wird, so daß seine Stärke mit Hilfe des Zeigers 6 auf der Skala 8 abgelesen werden kann.
  • Zur Bestimmung der Windrichtung dient die auf der Scheibe 7 angebrachte Marke I I, die die Windrichtung auf der feststehenden Windrose I2 anzeigt, da sich der Hohlkörper nach der Windrichtung einstellt.
  • Die Drehbewegung der Scheibe 7 wird mit Hilfe der in dem Lager 14 gelagerten Weller3 auf die Kegelräder 15 und I6 übertragen, an die ein an sich bekanntes Registriergerät 17 angeschlossen wird, mit Hilfe dessen die Bewegungsvorgänge aufgezeichnet werden. Der Vorgang kann auch mittels einer Kontaktscheibe I8 der Stromquelle I9 und der elektrischen Leitungen 20 elektrisch getätigt werden. Ähnliche Hilfsmittel zur Registrierung der Windstärke und -richtung sind aus den Schemazeichnungen 4 bis 6 ersichtlich.
  • Fig. 4 bringt eine Schemazeichnung für eine elektische Windstärkemessung. Hierbei wird die Longitudialbewegung des Hohlkörpers I in elektrische Spannungsänderungen umgesetzt, die sich in bekannter Art aufzeichnen lassen. Je nach der Bewegung der Felder 10, die zwischen den Widerlagern 4 und 9 entsprechend der jeweils herrschenden Windstärke zusammengedrückt wird, bewegt sich der Kontaktfinger 2I, der mit dem Zeiger 6 kombiniert sein kann, auf dem mit der Skala 8 kombinierten Widerstand 22, der über die Leitungen 23 und die Stromquelle 24 mit einem Anzeigegerät 25 zu einem elektrischen Stromkreis vereinigt sind.
  • Die Schemazeichnung der Fig. 5 und 6 voran schaulichen eine elektrische Anzeigevorrichtung für die Windrichtungsfeststellung. Die Vorrichtung kann ebenfalls in bekannter, nicht dargestellter Weise mit einem elektrischen Registrierapparat kombiniert werden. DieDrehbewegung der Scheibe 7 wird dadurch in elektrische Stromänderungen umgesetzt, daß ein ringförmiger Widerstand 26 auf der Scheibe 7 angeordnet wird, der über die Leitung 27, den Kontaktfinger 28, die Stromqudle 29, die Leitung 30, den Kontaktring3r, die leitende Welle 13 mit dem Meßinstrument 32 zu einem Stromkreis vereinigt wird, mit dessen Hilfe sich die jeweiligen Windrichtungen elektrisch anzeigen lassen.
  • PATENTANSPRCHE: I. Anzeigegerät für die Windrichtung und Windstärke, dadurch gekennzeichnet, daß ein einseitig offener Hohlkörper über eine geeichte Feder mit einer Skala für die Windstärkenanzeige und einer drehbaren Scheibe in Verbind 4ung steht, die eine Marke trägt, welche auf einem feststehenden Ring die Windrichtung anzeigt.

Claims (1)

  1. 2. Anzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Registriergeräte an der Windstärke- und Windrichtungsanzeigevorrichtung angeordnet werden.
    3. Anzeigegerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Registrierung und Fernanzeige der Vorgänge elektrische Hilfsmittel verwendet werden.
    4. Anzeigegerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifkontakte in Verbindung mit Widerständen und Meßgeräten, z. B. Spannungsmessern, verwendet werden.
DEH6247A 1950-10-06 1950-10-06 Anzeigegeraet fuer die Windrichtung und Windstaerke Expired DE829869C (de)

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DE (1) DE829869C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1006168B (de) * 1954-01-05 1957-04-11 Kelvin & Hughes Ltd Richtkoerper fuer Stroemungsmesser

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