DE1950164A1 - Massenflussmessvorrichtung - Google Patents

Massenflussmessvorrichtung

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DE1950164A1 DE19691950164 DE1950164A DE1950164A1 DE 1950164 A1 DE1950164 A1 DE 1950164A1 DE 19691950164 DE19691950164 DE 19691950164 DE 1950164 A DE1950164 A DE 1950164A DE 1950164 A1 DE1950164 A1 DE 1950164A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/76Devices for measuring mass flow of a fluid or a fluent solid material
    • G01F1/78Direct mass flowmeters

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Description

  • Massenflußmessvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung des Massenflusses oder Mengenstroms, nachstehend als Massenfluß bezeichnet (mass flowmeter apparatur und insbesondere eine Massenflußmessvorrichtung, die die Ionenabdrift eines ionisierten Mediums mißt, um hierdurch den Massenfluß des Mediums zu bestimmen.
  • Wenngleich die Erfindung nicht auf irgendein bestimmt tes Anwendungsgebiet oder eine Verwendung in Verbindung mit irgendeiner bestimmten Vorrichtung oder Gerätekombination beschränkt ist, sei als typischcs Anwendungsgebiet einer Ausführungsform der Erfindung die Messung von Luftgeschwindigkeiten genannt. Die nachstehenden Erläuterungen erfolgen daher in erster Linie am Beispicl der Anwendung der Flußmessvorrichtung gemäß der Erfindung als Anemometer oder Luftströmungsmesser, wobei jedoch zu beachten ist, daß dieses Beispiel nur zur Veranschaulichung.dient und die Massenflußmessvorrichtung allgemeine Anwendbarkeit für derartige Meßvorgänge hat.
  • Betrachtet man als Beispiel einen llubschrauber, so ist ein herkömmliches Pitot-Meßinstrument wenig oder nicht brauchbar zur Messung von geringen Geschwindigkeiten, da der zu messende Ge;-chwindigkeitsbereich von etwa 1 bis etwa 100 Knoten (1 - 100 Seemeilen/Std.) reicht. Da die Anzeige eines Pitot-Meß.instruments proportional dem Quadrat der Vorwärtsgeschwindigkeit ist, würdedies also eine genaue Messung von Drücken über einen Bereich von 1 bis 1002 bedingen.
  • Bei Hubschraubern, Senkrechtstartflugzeugen und Screcht/Horizontalstartflugzeugen (VTOL und V/STOL aircraft) erfolgen die Lande-, Start- und übergangsmanöver bei niedrigen Quer-und Längsgeschwindigkeiten. Es werden also die dynamischen Verhältnisse des Flugkörpers bei geringen Luftgeschwindig]ceiten von Bedeutung. Insbesondere das Landen stellt immer einen gefährlichen Vorgang dar. Die Schwierigkeiten werden kritisch, wenn die Sichtverhältnisse schlecht sind und wenig oder keine Bezugspunkte für den Piloten gegeben sind, um seine Geschwindigkeiten zu beurteilen.
  • Flugzeuge dieser Typen werden in weiten Luftgeschwindigkeitsbereichen betrieben und demgemäß unterliegen eine Reihe der dynamischen Eigenschaften und Ansprechparameter des. Flugkörpers sehr großen Anderungen. Vor allem muß der Pilot die wirkliche Luftgeschwindigkeit kennen, wenn er die von ihm einzuhaltenden Flugbedingungen (Schweben oder Voranbewegung) übersehen soll, und er muß in der Lage sein, isnderungen der Luftgeschwindigkeit rasch festzustellen.
  • Typisch für den bisherigen Stand der Technik ist die USA-Patentschrift 2 783 647, in,der eine. Gasionisierein-richtu.ng und eine stromabwärts gelegene Ionenmeßeinrichtung beschrieben ist. Es wird dort die Durchgangszeit gemessen, um eine Anzeige für den Massenfluß zu schaffen. Die Schwierigkeiten einer genauen Messung von kurzen Zeitspannen machen eine derartige Einrichtung für die praktische Geräteausstattung weitgehend unbrauchbar.
  • Eine andere bekannte Einrichtung, wie sie in der USA-Patentschrift 2 861 452 beschrieben ist, bedient sich eines Nuklearanemometers; dies erfordert eine radioaktive Quelle, was Nachteile u.a. hinsichtlich der Kosten und des Gefahrenmomentes mit sich bringt. Weiterhin muß die bekannte Einrichtung in einem Gehäuse abgeschlossen sein und sie erfordert eine Abschirmung gegen von außen kommende Ionen. Die radioaktive Quelle sendet Strahlung in allen Richtungen aus und macht eine ungewöhnliche Kollektoranordnung erforderlich, die einen freien Fluß des Medi.enstroms beeinträchtigt und zu Fehlern Anlaß gibt. Weiterhin stellt der dort benutzte Differentialstrom nicht eine lineare oder eigentümliche Funktion des Massenflusses dar, da er direkt von der Dichte, der Spannung und Umgebungsbedingungen abhängt.
  • hauptaufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer vergleichsweise einfachen, betriebssicheren und billig herzustellenden Massenflußmessvorrichtung, venvendbar z.B. als Luftströmungsmeßgerät, die sich auf bekannte und einwandfrei arbeitende elektronische Differenzmethoden stützt und eine genaue Bestimmung des Massenflusses eines Mediums gestattet, und zwar ohne eranziehung von Zeitmessungen oder gefahrenbringenden Einrichtungen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Massenflußmessvorrichtung vorgesehen, bei der eine Sendeelektrode und eine Differentialelektrodenempfangseinrichtung in Nähe des in Betracht kommenden Medienstroms angeordnet sind. Der Differentialstrom zwischen den Elektroden der Empfangseinrichtung, der sich aus der von dem interessierenden Medienstrom verursachten Ionenabdrift ergibt, wird dann zur direkten Anzeige des zu messenden Massenflusses des Medienstroms herangezogen.
  • Die Erfindung wird nachstehend-in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, in denen verschiedene Ausführungsformen dargestellt sind, weiter erläutert.
  • Figur 1 zeigt teilweise in bildlicher Darstellung und teilweise als elektrische Schaltung in schematischer Weise eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt in graphischer Darstellung die Abdrift von Ionen in einem Pledienstrom, wobei in dem Diagramm die Stromdichteverteilung gegen die Ionenverschiebung aufgetragen ist.
  • Figur 3 zeigt in graphischer Darstellung die Beziehung zwischen der Medienstromgeschwindigkeit und der lonenverschiebung für zwei verschiedene Betriebstemperaturen.
  • Figur 4 zeigt in -9raphischer Darstellung die Beziehung zwischen der Medienstromgeschwindigkeit und der lonenverschiebung für eine Reihe verschiedener Betriebsspannungen.
  • Figur 5 zeigt. teilweise in bildlicher Darstellung und teilweise als elektrische Schaltung in schematischer Weise eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 6 zeigt teilweise in bildlicher Darstellung und teilweise als elektrische Schaltung schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 7 zeigt teilweise in bildlicher Darstellung und teilweise a-ls elektrische Schaltung schematisch noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 8 zeigt teilweise in bildlicher Darstellüfl:g und teilweise- als elektrische Schaltung ebenfalls eine weitere Ausführungsform der- Erfindung.
  • Figur 9 zeigt teilweise in bildlicher Darstellung und teilweise als elektrische Schaltung eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der-eine nicht-bewegliche Ionenquelle vorgesehen ist.
  • Figur 10 zeigt teilweise in bildlicher Darstellung und teilweise als elektrische Schaltung eine Ausführungsform der Erfindung mit mehreren Bezugsachsen.
  • Figur 11 zeigt teilweise in bildlicher Darstellung und teilweise als elektrische Schaltung eine koaxiale Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In der Figur 1 sind-in schematischer Weise die wesentl chen Teile einer ersten, sehr einfachen Ausführungsform der Massenflußmessvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Bei der Vorrichtung gemäß Figur 1 wird ein Ionenfluß von einer Punktquellr 14 durch einen Medienstrom UX zu einer geteilten Kollektorplatte 16 herbeigeführt. Der Ionenfluß wird im wesentlichen lotrecht zu dem Medienfluß gehalten. Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Kraftquelle 12 zwischen einen Draht 14, der die Punktquelle bildet, und die Kollektorplatten 16 geschaltet. Bei Konstanthaltung des Ionenpotentials und ohne fließenden Medienstrom werden die Kollektorplatten 16a und 16b so ausgerichtet, daß der d-ie Platten trennende Schlitz. 15 sich genau im Median- oder Mittelpunkt des fließenden Ionenstroms befindet. Dies erfolgt durch Messen der Spannungsdifferenz zwischen den beiden Platten und Nachstellen des Drahtes 14 in Bezug auf die Lage des Schlitzes 15, bis die Spannungsdifferenz an einem Differentialvoltmeter 20 Nul' beträgt, was anzeigt, daß der Stromfluß in beiden Platten gleich ist-.
  • Wenn nun das Medium fließt, wird die räumliche Lage der Median-, Zentral- oder Mittelionen des Stroms,- d.h. der im Zentrum oder der Mitte des Stroms wandernden Ionen (nachstehend als Mittelionen bezeichnet), genau im Verhältnis zu der Fließgeschwindigkeit verschoben. Zur Messung der Verschiebung wird der von einem Isolierrahmen 17 getragene Draht z.B.-mAttels einer Mikrometerschraube 18 nachgestellt, bis die Spannungsdifferenz wieder Null beträgt. Diese von Hand verstellbare Ausführungsform ist z.B. zur Anwendung in Windkanälen o.dgl. geeignet.
  • Die Figur 2 zeigt eine Verteilung der Stromdichte jc linearer Längeneinheit (2,54 cm) der Kathode (parallel zu der Anc de) unter statischen und Fließbedingungen bei Verwendung von Luft als Medium. Die ursprüngliche Verteilung (Uw = 0) ist symmetrisc' mit den Mittelionen am Scheitelpunkt (y = 0,525). Bei einer Luftgeschwindigkeit von 10 x 30,5 cm/s (305 cm/s; 10 f.p.s.) ist die Mittelllage, d.h. der Scheitelpunkt, auf y = 0,465 verschoben.
  • Der senkrechte Abstand zwischen der Anode und der Kathode, d.h.
  • der Abstand d (in Fig. 1), betrug 11,5 mm.
  • Die bemerkenswerte Genauigkeit und Freiheit von Temperatur- und Dichteeinflüssen geht aus der Figur 3 hervor, dargestellt am Beispiel von Luft mit-einer Fließgeschwindigkeit von 10 - Co x 30,5 cmts (10 - 60 f-.p.s.) bei Temperaturen von 2980K und 3530K sowie atmosphärischem Druck von 760 Torr. Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Vorrichtung ist ihre extreme Bereichsveränderbarkeit. Einfach durch Änderung der angelegten Spannung, etwa mittels einer veränderlichen Kraftquelle 12a, wie das in des Figur 5 erläutert ist, und demgemäß Anderung des Feldgradienten über den Entladungsweg, kann die gleiche Vorrichtung - als Luftgeschwindigkeitsmeßgerät mit einem kleinsten Vollbereich von 0 - 10 x 30,5 cm/s (0 - 10 f'.p.s.) und einem oberen Vollbereich von 0 - 1600 km/h (0 - 1000 m.p.h.) verwendet werden; dies ist beispielsweise aus der Figur 4 ersichtlich. Bei dieser Untersuchung-hetrug der Abstand d zwischen Anode und Kathode 25,4 mm (1,00 inch). Weiterhin ist der Ausgang immer genau linear und geht durch einen Nulleichpunkt,.wobei die untere Ablesegrenze nui durch die Empfindlichkeit des Systems begrenzt ist. Bei den meisten derzeit verfügbaren Luftgeschwindigkeitsmessgeräten gibt es einen unteren Gebrauchsbereich, unterhalb dessen nicht genug Signalenergie zum Betrieb des Instruments vorhanden ist.
  • In der Figur 5 ist eine selbstahqleichende Ausfiihrungs form dargestellt, bei der die Ausgänge der beiden Kathodenglieder 16a und 16b einem Differentialverstärker 28 zugeführt werden, dessen Ausgang wiederum einem umsteuerbaren fiotor 30 zugeleitet wird; letzterer ist so angeordnet, daß er eine Schraube 32 dreht und hierdurch eine Wandermutter 34 antreibt, die die Anode 14 trägt und in einer Richtung bewegt, daß die von den Kathodengliedern 16a und 16b fließenden Ströme I1 und I2 gleich werden und somit der Ausgang des Verstärkers 28 auf Null gebracht wird. Die Wandermutter 34 trägt einen Zeiger 36, der auf einer Anzeigeskala 38 die Fließgeschwindigkeit -anzeigt. In Verbindung hiermit kann. ohne weiteres eine Fernanzeige vorgesehen erden, etwa durch Betätigung eines Kontaktarms 42 eines Rheostaten 43 vom Motortrieb. Der Kontaktarm befindet sich in Reihe mit einer Kraftquelle 44, beispiclsweise einer Batterie, einem Amperemeter 46 und der Wicklung 48 des Rheostaten 43. Stattdessen können natürlich auch andere geeignete Fernanzeigen angeschlossen werden, z.B. kann eine digital oder andersartig arbeitende Codiereinrichtung zur Fernmessung benutzt werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der. Massenflußmessvorrichtung itt in der Figur. 6 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform speist die Kraftquelle 12 die Anode 14 und die Kathodenglieder 16a und 16b. Widerstände 17a und 17b befinden sich in Reihe mit dem entsprechenden Kathodenglied und der Kraftquelle 12. Verstärker 60a und 60b stellen die Spannung an den entsprechenden iderständen 17a und 17b fest. Die Ausgänge der Verstärker werden entgegengesetzten Seiten der Wicklung 62 eines Galvanometers 64 zugeführt. Das rückwärtige Ende 67 des Zeigers 66 des Galvanometers trägt die Anode 14, während das Vorderende 68 des Zeigers zu einer Anzeigeskala69 reicht. Die Verstärker'stellen dann einfach den Galvanometerzeiger so ein, daß ein gleicher Ionenstromfluß in jedem der Kathodenglieder aufrechterhalten wird.
  • Es ist ersichtlich, daß in allen Ausführungsformen die Vorrichtung bei beiden Fließrichtungen die Richtung und die Größe des FLusses feststellt.
  • Die Figur 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der der Ausgang eines Differentialverstärkers 70 zur Steuerung des Ausgangs einer Stromquelle 72 benutzt wird.
  • Der Ausgang der Stromquelle 72 wird zur Speisung von Spulen 74 und 75 für die Erzeugung eines DIagnetfeldes herangezogen,,zur Steuerung des Ionenstrahls und Ablenkung des Strahls in einer Richtung, daß der Verstärker 70 bestrebt ist, auf Null zu-.rückzugehen. Ein Strommesser 76 zeigt für beide Richtungen die Größe und Richtung des Medienflusses an.
  • In der Figur 8 ist eine elektrostatische Ausführung~sform ähnlich der Vorrichtung gemäß Figur 7 dargestellt. In diesem Falle sind die Magnetfeldspulen durch Siehe oder Gitter 82 ersetzt, die durch eine verstellbare Gleichstromquelle 84 geladen werden; der Ausgang des Verstärkers 86 wird zur Steuerung der Gleichstromquelle 84 benutzt.
  • Unter dem Ausdruck "Ionen-Punktquelle" sind Ionenquellen zu verstehen, die eine extrem kleine Abmessung in der Richtuna des Medienflusses, d.h. der y-Achse gemäß Figur 1, haben.
  • Es werden solche Betriebsbedingungen eingehalten, daß die Teilchen des Medienstroms ionisiert werden, und bei dem vorerwähnten Ionenstrom handelt es sich um Teilchen des Iledienstroms, die ionisiert worden sind. Dies kann beispielsweise durch lIerheiführung einer Koronaentladung zwischen den dargestellten Elektroden entgegengesetzter Polarität erfolgen, jedoch können genau so gut andere Arbeitsweisen, wie sie auf dem Fachgehiet bekannt s-ind, Anwendung finden. Zusammenfassei kann die Ers-cheinung der Koronaentladung, wenngleich hierüber noch keine vollständige Klarheit herrscht, als ein partieller Zusammenbruch der diclektrischen oder Durchschlagsfe-stigkeit eines Snalts zwischen zwei Elektroden beschrichen aterden, wobei der Zusammenbruch an hoch beanspruchten Bereichen der Elektroden (Feldstärke) eintritt. Er ist begleitet von einem Strom in der Größenordnung von 10 Ampere (im Gegensatz zu den Strömen in der Größenordnung von 10 9 A, wie sie für Spannungen unterhalb des "Schwellenwerts" beobachtet werden), der den höheren Strömen vorausgeht, welche sich bei einem vollständi gen Zusammenbruch oder Funkendurchschlag durch den Spalt ergeben.
  • Der Ausdruck Korona, abgeleitet von Krone, beruht auf der Glimm-oder Leuchterscheinung, die häufig bei der hochbeanspruchten Elektrode sichtbar wird. Der Strom von der Korona kann von fluktuierender oder intermittierender Natur sein, bei Potentialen unmittelbar oberhalb des Schwellenwertes. Je höher das Potential gesteigert wird, desto stetiger wird der beobachtete Strom, wenngleich auf einer Mikroskala ein sehr rasch pulsierender Strom, der als Trichel-Puls bezeichnet wird, beobachtet wird. Bei noch höheren Potentialen werden stationäre Bedingungen oder die Herbeiführung einer stetigen Korona beobachtet. Für einen begrenzten Bereich oberhalb dieses stetigen Zustands ändert sich der Strom linear mit der Spannung, das ist der sogenannte Ohm'sche Bereich.
  • Bei noch höheren Potentialen nimmt der Koronastrom rascher zu und folgt dabei einer quadratischen Beziehung zu der Spannung, worauf der Vorgang schließlich in einem vollständigen Funkendurchschlag endet. Die Koronaentladung ist als geeignetes Beispiel erwähnt worden., da die ionisierten Teilchen des Mediums unter diesen Bedingungen nicht dazu neigen, ihre Massenfluß oder Geschwindigkeitskomponente zu verlieren, so daß die Eichung vereinfacht wird es können jedofch auch andere Entladungsformen gleichfalls vorteilhaft sein.
  • Bei den vorstehend erläuterten Ausführungsformen wurde die Massenflußmeßvorrichtung in jedem Falle auf Null zurückgeführt, wobei der Massenfluß durch die Präzisionsverstellung der Ionen aussendenden Elektrode, zur Rückverstellung der Wirkungsstelle der Mittelionen, bestimmt wurde. Es ist einleuchtend, daß in manchen Fällen eine solche Rückverstellung der Mittelionen durch selektive Nachstellung der Ionen äussendenden Elektrode nicht wünschenswert oder zu bevorzugen ist.Die Figuren 9 - 12 zeigen Ausführungsformen der Massenflußmeßvorrichtung gemäß der Erfindung, die dort angewendet werden können, wo eine konstante Kalibrierung unbequem oder unzweckmäßig ist, Raum--und Gewichtserwägungen von besonderer Bedeutung sind und eine hohe Zuverlässigkeit gefordert wird.-Die I-Iassenflußmeßvorrichtung gemäß Figur 9 umfaßt eine Ionen aussendende Elektrode 90, eine Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 92 und eine Brückenschaltung 94. Die Ionen aussendende Elektrode 90 ist an eine Gleichstromssannungsquelle ange schlossen, die hier als Batterie 96 dargestellt ist; die Glei spannungsquelle ist bei G geerdet. Die Ionen empfangendo Llektrodeneinrichtung 92 umfaßt eine geeignete nicht-leitende Unterlage 98, die heispielsweise aus Glas-oder Keramik bestehen kann, und ein Widerstandsglied 100, das bei der dargestellten Ausführungsform aus einem um die Unterlage 98 gewickelten Widerstandsdraht besteht. Alternativ kann das Widerstandsglied 100 irgendeine andere bekannte Form haben, z.B. als Widers,tandsüberzug ausebildet sein. Ein Stromleiter 102 ist mit einer ersten Anschlußklemmc 122 der Widerstandswicklung verbunden, ein zweiter Stromleiter 104 ist mit der zweiten Anschlußklemme 124 der Wicklung verbunden. Die Stromleiter 102 und 104 sind weiterhin mit der Brückenschaltung 94 an Anschlunklemnen 112 bzw. 114 verbunden, wobei letztere die Ausgangsklemmen der sclbstabglcichendcn Brückenschaltung 94 darstellen.
  • Die selbstabgleichende Brückenschaltung 94 umfaßt ein Potentiometer, das zwischen Anschlußklemmen 116 und 118 geschaltet ist und einen bei G geerdeten verstellbaren Gl-eitkont-akt 105 aufweist. Die beiden Teile des Potentiometers, d.h. er von dem Widerstand zwischen der Anschlußklemme 116 und dem verstellharcn Gleitkontakt 105 gebildete erste Teil und der von dem lFiderstand zwischen der Anschlußklemme 118 und'dem verstellibaren G1-ikontakt 105 gehildetc zweite Teil, bilden den dritten Arm bzw. den vierten Arm der durch die Brückenschaltung 94 vervollständigen Widerstandsbrücke. Der erste und der zweite Arm der Widerstandsbrücke werden von dem ersten bzw. dem zweiten Teil des Widerstandsgliedes 100 gebildet; diese beiden Teile sind dabei definiert als die Widerstände des Widerstandsglieds 100 zwischen den Anschlußklemmen 122 bzw. 124 und der Auftreffstelle, auf dem Widerstandsglied 100, der rlittelionen, die zu der Ionen emnfangenden Elektrodeneinrichtung 92 wandern, ausgehend von der Ionenn^olke, die die Ionen aussendende Elektrode 90 umgibt, wenn letztere in Anwesenheit eines Mediums mit Energie versorgt wird.
  • Die Brückenschaltung 94 ist Weiterhin mit Schaltungskomponenb n versehen, die eine Selbstahgleichung der Schaltung herbeiführen.
  • Bei diesen zusätzlichen Schaltungskomponenten kann es sich um irgendeine der verhreitet angewendeten und auf dem Fachgebiet bekannten Ausführungsformen-handeln, zur Veranschaulichung ist in der Figur 9 als Beispiel eine der geeigneten Anordnungen dargestellt. Hierzu weist die Brückenschaltung einen Differentialverstärker 120, einen umsteuerbaren Motor 126 und ein Ausgangspotentiometer 109 auf. Die beiden Eingangsanschlüsse des Differentialverstärkers 120 sind mit den Brücken-Ausgangsanschlüssen 112 bzw.
  • 114 verbunden, der Ausgang des Verstärkers steht in elektrischer Verbindung mit dem umsteuerbaren Motor 126. Der Differentialverstärker i20 kann aussen oder innen geerdet sein. Der umsteuerbare rotor 126, der durch den Ausgang des Differcntialverstärkers 120 gespeist wird, ist mcchanisch mit dem verstellbaren Gleitkontakt 105«des-Brückenpotentiometers und dem verstellbaren Gleitkontakt 110 des -Ausgangspotentiometers 109 gekoppelt, wic das durch die gestriche,lten Linien angedeutet ist. Eine Anzeigeskala 107 befindet sich hinter dem Ausganqspotentiometer 109 und dient als Anzeigeeinrichtung. Die Skala 107 zeigt die Stellung des Gleitkontakts 110 des Potentiometers 109 an und wird zweckmäßig in Einheiten des zu messenden rlassenflusses geeicht.
  • Für den Betrieb kann die Massenflußmeßvorrichtung gemß Figur 9 vorausgehend am ilerstellungsort so geeicht werden, daß die Mittel ionen der an der Sendeelektrode 90 vorliegenden Ionenwolke bei Energie zuführung in Anwesenheit eines Mediums mit einem Massenfluß Null an der gewünschten Stelle auf die Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 92 auftreffen. Bei der dargestellten Ausführungsform ist für diese Stelle als Beispiel die Mitte gewählt worden, so daß die Widerstände zwischen dieser Stelle und jedem der Leiter 102 und 104 gleich sind. Es ist jedoch zu beachten, daß irgendeine geeignete Stelle auf dem Widerstandsglied für die ursprüngliche Nullage benutzt werden kann; bei der praktischen Anwendung ist es, sofern eine Benutzung als Luftströmungsmesser in Betracht kommt, sogar meistens- zweckmäßig, nicht im Zentrum liegende Stelle zu wählen, so daß sich die Ionenwolke in der einen Richtung weiter als in der anderen Richtung bewegen kann, da die Vorwärtsveschalindigkeiten normalerweise die Rückwärtsgeschwindigkeiten übersteigen werden. Wenn der gewünschte Zustand hergestellt ist, sollten sich die Gleitkontakte 105 und 110 der Potentiometer in der erforderlichen Lage befinden, so daß die Widerstandsverhältnisse der entssrechenden Potentiometer mit dem Widerstandsverhältnis zwischen dem vorausgehend definierten ersten Teil und dem vorausgehend definierten zweiten Teil des Widerstandsgliedes 100 übereinstimmen und die Ableseskala 107 Null anzeigt. Die Sendeelektrode 90 kann dann in dieser Lae fest montiert werden, da eine weitere Eichung, wenn keine starken Stöße beim Transport o.d«l. eintreten, unnötig ist oder sich auf eine wiedereinstellung der'Ableseskala 107 auf Null beschränken kann.
  • Im Betrieb wird dann hinsichtlich der rSittelionen eine lineare Feldverteilung zwischen der Sendeelektrode 90 und der Empfang-selektrodeneinrichtung 92 herbeigeführt, da-die räumliche Verteilung zazischen~einer im wesentlichen punktförmigen Quelle und einer praktisch unendlichen Linie erfolgt, weil das Widerstandsglied in Bezug auf die Spaltlänge groß ist. Dieses lineare Feld ist von aenügender Stärke, so daß eine zu einem ständigen Strom führende Ionenentladuna aufrechterhalten wird. Das Medium, für das ein Massenfluß in der durch den VektorU, angedeuteten Richtung angenommen sei, wird hierdurch partiell ionisiert und die räumliche Lage der Mittel ionen in dem Strom wird linear proportional zu dem Massenfluß verschoben. Da die Auftreffstelle der Mittelionen hierdurch von der ursprünglich geeichten Stelle zu einer neuen Stelle verschoben worden ist, bei der ein geringerer Widerstand zwischen dieser zweiten Stelle und dem Leiter 102 als zwischen dieser zweiten Stelle und dem Leiter 104 besteht, ist der Strom I1 größer als der Strom 12.
  • Infolge der räumlichen Verschiebung der Stelle, wo die Mittelionen auf das Widerstandsglied 100 auftreffen, durch den Medienfluß Uoo um eine bestimmte Strecke längs der Achse x-x', die der Größe des Vektors Uoo proportional ist und mit seiner Richtung übereinstimmt, nimmt der Widerstand des ersten Teils des Widerstandsgliedes 100 ab, während der Widerstand des zweiten Teils des Widerstandsgliedes zunimmt. Diese Änderung der Widerstände des ersten und des zweiten Teils des Widerstandsgliedes 100 bringt die durch die Brückenschaltung 94 vervollständigte iderstandsbrücke aus dem Gleichgewicht, da das Verhältnis des ersten Teils des Widerstandsgliedes 100 zu dem Widerstand zwischen dem Gleitkontakt 105 und der Anschlußklemme 116 nun nicht mehr gleich dem Verhältnis des zweiten Teils des Widerstands gliedes 100 zu dem Widerstand zwischen dem Gleitkontakt 105 und der Anschlußklemme 118 ist. Dieser Nichtgleichgewichtszustand der Brückenschaltung verursacht in bekannter Weise eine Potentialdifferenz zwischen den Anschlußklemmen 112 und 114, die die Ausgangsklemmen der Widerstandshrücke und die'Eingangsklemmen des Differentialverstärkers 120 bilden. Der Differentialverstärker 120 spricht in bekannter Weise an und erzeugt ein Signal nach Maßgabe des an seinen Eingangsklemmen 112 und 1-14 anliegenden Potentials, und dieses Signal wird Uber einen Leiter zu dem umsteuerbaren Plotor 126 geführt.
  • Der umsteuerbare Motor 126 ändert aufgrund des Ausgangssignals des Differentialverstärkers 120 die Lage der Gleitkontakte 105 und 110, bis er schließlich durch Fortfall eines Eingangssignals zum motor abgeschaltet wird; letzteres tritt ein, wenn sich die Brücke wieder im abgeglichenen Zustand befindet. Bei einem Massenflußvektor U;u in der dargestellten Richtung verschiebt der umsteuerbare Motor 126 die Gleitkontakte 105 und 110 nach rechts, so daß die Widerstandsbrücke wieder in das Gleichgewicht gelangt und die Stellung des Gleitkontakts des Potentiometers 109 auf der in entsprechenden Einheiten markierten Anzeige skala 107 den trassenfluß anzeigt. Unter diesen Bedingungen sind also die Größe und die Richtung des Massenflußvektors U e von der Anzeiaeskala 107 abzulesen, im vorliegenden Falle durch einen der Größe-entsprechenden Ausschlag nach rechts gegenüber der Nullstellung, wobei diese Größenanzeige letztlich eine Bestimmung der Lage oder Auftreffstelle der Mittelionen darstellt.
  • Da der Motor 126 umsteuerbar ist, spricht er auf ein erregendes Signal entgegengesetzter Polarität von dem Differentialverstärker 120 unter Verschiebung der Gleitkontakte 105 und 110 nach links an. Ein derartiges Erregungssignal entgegengesetzter Polarität wiirde natürlich von einem MassenfLußvektor U, verursacht werden, der dem in der Zeichnung dargestellten Vektor entgegengesetzt ist'und der die Dage des ttittelions nach links verschiebt; hierdurch wird der Widerstand des zweiten Teils des Miderstandsglicdes 100 verringert, während der Widerstand des ersten Teils des Widerstandsgliedes zunimmt, bezogen auf die vorgegebene Nullstellung. Diese Verschiebung erzeugt eine Spannungsdifferenz entgegengesetzter Polarität zwischen den Anschlußklemmen 112 und 114, verglichen mit der vorausgehend erläuterten Spannungsdifferenz, und führt demgemäß dazu, daß ein Ausgangssignal entgegengesetzter Polarität von dem Differentialverstärker 120 an den umsteuerbaren Motor 126 angelegt wird. Dic Gleitkontakte 105 und 110 werden demgemäß nach links verschoben, bis die Brücke wieder im Gleichgewicht ist, und die Größe dieses Vcktors wird durch eine entsprechende Linksverschiel)uns gegenüber der ursprünglichen Nul-lstellung auf der Anzeigeskala 107 angezeigt.
  • Die in der Figur 9 dargestellte Massenflußmesseinrichtung ist richtungsabhängic, d.h. sie registriert nur die Verschiebung des Mittelions eines Ionenstroms längs der Achse x-x' in Figur 9. Wenn der Fluß des Mediums einen Winkel zu der Achse x-x' aufweist, mißt die dargestellte Flußmessvorrichtung nur die Komponente des rtassenflusses des Mediums in Richtung dieser Achse.
  • In Verbindung mit der Figur 9 ist eine Abgleichmethode mit Widerstandsbrücke erläutert worden, es ist jedoch für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, daß stattdessen auch eine Anordnung mit stromabgleichender Brücke Anwendung finden kann.
  • Die in der Figur 10 dargestellte Ausführungsform der Massenflußmessvorrichtung s-tellt eine richtungsunabhängige Altcrnative zu der nur auf eine Richtung ansprechenden Vorrichtung gemß Figur 9 dar. Da zahlreiche Teile der Vorrichtung gemäß Figur 10 in Ausbildung und Wirkungsweise der in Verbindung mit der Figur 9 heschríehenen Vorrichtung ähnlich sind, wird zur Vermciduna von Wiederholungen nachstehend in solchen Fällen nur hierauf verwiesen.
  • Die Massenflußmessvorrichtung gemäß Figur 10 umfaßt eine Ionen aussenddnde Elektrode 130, eine Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung -132 und mehrere Brüc};enschaltunqen, hier 134 und 136. Die Ionen aussendende Elektrode 130 ist mit einer Gleichstromspannungsquelle 138 verbunden, die wiederum: bei G mit Erde verbunden ist. Die Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 132 umfaßt eine geeignete Unterlage 140 der in Verbindung mit Figur 9 beschriebenen Art und eine rzehrzahl von Widerstandsgliedern 142 und 144, die hier als Widerstandsüberzüge oder -filme dargestellt sind aber auch irgendeine andere bekannte Form haben können. Ein Stromleiter 146 bzw. 150 ist jeweils mit einer ersten Anschlußklemme 154 bzw. 158 des jeweiligen Widerstandsfilms 142 bzw.
  • 144 verbunden, ein zweiter Stromleiter 148 bzw. 152 ist jeweils mit einer zweiten Anschlußklemme 156 bzw. 160 des jeweiligen Widerstandsfilms verbunden. Jedes Leiterpaar 146 und 148 bzw. 150 und 152 führt zu einer gesonderten selbstabgleichenden Brückenschaltung 136 bzw. 134, die-die Stellung der entsprechenden verstellbaren Gleitkontakte 182 und 194 bzw. 180 und 192 nach Naßgabe des Auftreffpunkts des Mittelions auf dem entsprechenden Widerstandsglied 144 bzw. 142 in der gleichen Weise steuert, wie das in Verbindung mit Figur 9 beschrieben wurde. Anzeigeskalen 186 bzw. 189, die in Massenflußeinheiten geeicht sind, zeigen die Skalenstellung der Ausgangspotentiometer 190 bzw. 188 an, wie das bei der Figur 9 der Fall war, und die einzelnen Brückenschaltungen 136 bzw. 134 selbst haben im wesentlichen die gleiche Ausbildung und Wirkungsweise wie die Brückenschaltung gemäß Figur 9.
  • Für den Betrieb kann die in der Figur-10 dargestellte Ausführungsform der Massenflußmessvorrichtung vorausgehend am Ort der Herstellung in der gleichen Weise wie die Massenflußmessvorrichtung-gemäß Figur 9 geeicht werden. Hier erfordert jedoch die anfängliche Eichung ein Auftreffen des entsprechenden Mittelions auf die Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 132 an der gewünschten Nullstelle auf jedem der Widerstandsglieder 142 und 144.
  • Wenn dieser Zustand herbeigeführt ist, können die beiden,Anzeigeskalen 189-und 186 genullt werden, und ihre entsprechenden Ausgangs- und Brückenpotentiometer sollten dann das gleiche Widerstandsverhältnis wie die zugehöriaen Widerstandsglieder 142 bzw.
  • 144 aufweisen, festgelegt durch den Auftreffpunkt des entsprechenden Mittelions beim Massenflußzustand Null. Die loneh aussendende Elektrode 130 kann dann, ähnlich wie bei der Aus-f-üirungsform gemäß Figur 9, fest montiert werden. Beim nachfolgenden Betrieh zur Messung eines'unbekanntes Massenflusses führt die Speisung der Sendeelektrode 130, bei Betrachtung hinsichtlich des Mittelions, zu einer linearen Feldverteilung, da es sich wiederum um eine Punktquellelund ein Paar unendlicher Linien handelt, weil die Spaltlänge in Bezug aufdie Länge der'entsprechenden Widerstandsglieder klein ist. Das Feld ist wiederum v-ön hinreichender Stärke, so daß eine zu einem stetigen Strom führende Ionenentladung zwischen der Sendeelektrode 130 und der Ionen empfangenden Elektrode 132 aufrechterhalten wird. Das zu messende Medium wird hierdurch partiell ionisiert und die Lage des Mittelions wird linear proportional zu dem Massenfluß verschoben. Abhängig von der Richtung des hindurchströmenden Mediums wird die lineare Verschiebung des Mittelions durch die dargestellte Vorrichtung in ihre vektoriellen Komponenten aufgelöst, längs der entsprechenden Achsen y-y' und x-x' der Widerstandsüberzüge 142 und 144. Angenommen, daß die Richtung des Medienflusses nicht zu einer der Achsen x-x1 oder y-y' parallel ist, so wird die Lage des Plittelions von der anfänglich eingestellten Null-Eichstelle zu einer anderen, zweiten Stelle für jede der Achsen verschoben, wodurch der Widerstand zwischen dieser Stelle und den entsprechenden Anschlußklemmen geändert wird. Die jeweilige lineare Verschiebungskomponente längs jeder der Achsen x-x' und y-y' wird bestimmt durch den Winkel der Fließrichtung in Bezug auf die betreffende Achse. Wenn beispielsweise der Flußvektor U 3s die in der Zeichnung dargestellte Richtung hat, ist die Verschiebung der Mittelionenkomponente längs der x-x' Achse proportional zu-/Uoo /cos e, während die Verschiebung der Mittelionenkomponente längs der y-y' Achse proportional zu /Ur /sin @ e ist. ist.
  • Da die Widerstandsüberzüge 142 und 144 infolge der erläuterten Verbindungen mit den Brückenschaltungen 134 bzw. 136 jeweils zu getrennten Widerstandsbrückenanordnungen der in Verbindung mit Figur 9 beschriebenen Art gehören, arbeitet jede Brücke gesondert in der dort erläuterten Weise für die zugeordnete Komponente der linearen Verschiebung des Mittelions. In dem beschriebenen Falle kommen beide derart gebildeten Brücken aus dem Gleichgewicht, indem der Widerstand des ersten Teils, d.h.
  • des Teils zwischen der Auftreffstelle des Mittelions und der Anschlußklemme 158, des Widerstandsgliedes 144 abnimmt, während der Widerstand des zweiten Teils dieses Widerstandsgliedes zunimmt, und. der Widerstand des zweiten Teils des Widerstandsgliedes 142, d.h. des Teils zwischen der Auftreffstelle des Mittelions und der Anschlußklemme 156, abnimmt während der Widerstand des ersten Teils dieses Widerstandsgliedes zunimmt. Die selbstabgleichenden Brücken 134 und 136 arbeiten in diesem Falle in der in Verbindung mit der Figur 9 beschriebenen Weise unter Verstellung des Gleitkontakts 180 nach rechts und des Gleitkontakts 182 in Aufwärtsrichtung, so daß wieder ein abgeglichener Zustand für jede Brücke erreicht wird. Die entsprechenden vektoriellen Komponenten des Massenflußvektors U vo r aufgelöst in die erläuterten Achsenrichtunaen, werden demgemäß direkt auf den Anzeigeskalen 189 und 186 angezeigt.
  • Bei der Mehrrichtungs-Massenflußmessvorrichtung gemäß Figur 10 handelt es sich wiederum um eine sehr richtungstreu arbeitende Anordnung; sie spricht nur auf Massenflußvektoren an, die in der durch-ihre Achsenrichtungen definierten Ebene liegen.
  • Die Vorrichtung-V7eist vorzugsweise Brückenschaltungen mit umsteuerbaren Motoren auf, so daß ein Massenfluß in irgendeiner Richtung der gewählten Ebene bestimmt werden kann. Die Massenflußmessvorrichtung gemäß Figur 10 gestattet im wesentlichen die gleichen Abwandlungen wie die Ausführungsform gemäß Figur 9, da ihre bauliche Ausgestaltung sehr ähnlich ist.
  • Eine andere kompakte Ausführungsform der Massenflußmessvorrichtung mit Brückenabgleich ist in der Figur 11 dargestellt.
  • Diese Ausführungsform weist eine Ionen aussendende Elektrode 200 in Form einer dünnen kreis'förmigen Scheibe, eine Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 202 von kreisförmigem Querschnitt und eine selbstabgleichende Brückenschaltung 204, die- von der in Verbindung mit der Figur 9 beschriebenen Art sein kann, auf. Die Ionen aussendende Elektrode 200 int auf einem,IIaltestab 206 innerhalb der Ionen empfanwgenden Elektrodeneinrichtung 202 so angeordnet, daß sie senkrecht zu deren llauptachse,liegt. Der llaltestab 206 ist in der Ionen empfangenden Elektrodeneinrichtung 202 mittels einer Mehrzahl von Befestigungsstreben 212- angebracht, letztere befinden sich zweckmäßig an beiden Enden des Haltestabes 206, ausgehend von der inneren Oberfläche der Ionen empfangenden Elektrodeneinrichtung 202. Die Befestigungsstreben 212 sind vorzugsweise aerodynamisch gestaltet, so daß sie den Medienfluß durch die Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 202, angedeutet durch den Vektor Uhr=, nicht zerreißen oder wesentlich stören. Eine Hochspannungsquelle 208 ist mit der Ionen aussendenden Elektrode 200 durch einen Leiter 210 verbunden, der z.B. in der dargestellten Weise durch eine Befestigungsstrebe 212 und den Haltestab 206 geführt sein kann, so daß keine Störung des Medienflusses eintritt. Die Ionen aussendende Elektrode 200 kann beispielsweise in Form einer Scheibe mit einer Dicke von etwa 25 oder 50 Mikron (one or two mils) ausgebildet sein, wobei die Ränder der Scheibe geschärft oder zugespitzt sind und der Hochspannungsanschluß an der Scheibenmitte erfolgt.
  • Die Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 202 umfaßt einen hohlen zylindrischen Unterlagekörper 214 und ein Widerstandsglied 216, das z.B. in den Unterlagekörper gewickelt ist.
  • Der hohle Unterlagekbrper 214 besteht aus einem geeigneten dielektrischen Material, z.B. Glas oder Keramik, so daß er den Kräften des hindurchfließenden -Mediums widersteht. Das Widerstandsglied 216 kann z.B. wiederum in Form entweder eines in den Unterlagekörner gewickelten Widerstandsdrahtes, wie bei der dargestellten Ausführungsform, oder eines zusammenhängenden Widerstandsüberzuges, der auf die gesamte innere Oberfläche des zylindrischen hohlen Unterlagekörpers abgeschieden ist, ausgebildet sein.
  • Ein erster Stromleiter 218 ist mit einer ersten Anschlußklemme des (fiderstandsgliedes 216 verbunden, ein zweiter Stromleiter 220 ist an die zweite Anschlußklemme des Widerstandsglie- -des angeschlossen. Die beiden Stromleiter 218 und 220 führen zu der selbstabgleichenden Brückenschaltung 204. Die Brückenschaltung 204 kann, wie bereits erwähnt, von gleicher Art wie die in Verbindung mit der Figur 9 erläuterte Brückenschaltung sein, und sie arbeitet in der dort beschriebenen Weise zur Steuerung der Stellung verschiebbarer Gleitkontakte 236 und 242 durch entsprechende differentielle Speisung des umsteuerbaren Motors 234, um hierdurch die Lage des Mittelions zu orten und anzuzeigen. Es ist wiederum ein Ausgangspoteniometer 240 mit einer Anzeigeskala 238 vorgesehen, diese Teile arbeiten genauso wie das bei den vorausgehenden Ausführungsformen erläutert wurde.
  • Bei der in der Figur 11 dargestellten Ausführungsform liegt, obwohl weder eine punktförmige Ionen aussendende Elektrode noch eine linienartige Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung vorgesehen sind, der gleiche resultierende Linearitätseffekt vor, als ob ein linearesiFeld erzeugt würde. Dies ist der Fall, weil die Ionen aussendende Scheibenelektrode 200 infolge ihrer kreisförmigen Gestalt als eine unendliche Zahl von Punktquellen behandelt werden kann, von denen jede auf die ihr zugeordnete Einrichtung aussendet, die zusammengenommen die Ionen empfangende Elektrodeneinrichtung 202 bilden, wobei diese die Form eines geraden kreisförmigen Zylinders hat. Weiterhin wird infolge dieser Verhältnisse, obwohl eine unendliche Zahl von Mittelionen erzeugt wird, jedes Itittelion theoretisch auf seiner entsprechenden linienförmigen Ionenempfangseinrichtung am gleichen Punkt auftreffen, so daß die vorausqehend angewendete Plittelionenanalyse Gültigkeit behält. Die Betriebsanalyse der Ausführungsform gemäß Figur 11 kann daher in der gleichen Weise wie bei den vorausgehend erlåute-rten Aus fü.-hrflnqsformen erfolq-en.
  • Für den Betrieb wird die Massenflußmes-s-vorrichtung gemåß Figur 11 zutäch-st am Ort der Herstellang geeicht, Wie das der der Vorrichtung gemäß Figur 9 der Fall War. Die Auftreffstelle der Mittelionen auf einem Umfangssegment der z-ylindri; schen Ionen empfangenden Elektrodeneinrichtung 202 wird auf einen gewünschten Ort eingestellt, so daß das Brückenpotentiometer zwischen den Anschlußklemmen 226 und 228 und das Ausgangspotentiometer 240 die gleichen Widerstandsverhältnisse wie der erste und der zweite Teil des Widerstandsgliedes 216 aufweisen.
  • Die Anzeigeskala 238 steht dann auf Null. -Danach wird beim Betrieb zur flessuna eines unbekannten Massenflusses die Sendeelektrode 200 durch die Potentialquelle 208 mit einer Spannung hinreichender Größe aespeist, so daß eine Ionenentladung zwischen der Ionen aus sendenden Elektrode 200 und der Ionen empfangenden Elektrodeneinrichtung 202 erfolgt. Das hindurchströmende Medium wird hierdurch partiell ionisiert und der~Plassenfluß gemäß dem Vektor U v verschiebt linear die Lage der rtittelionen um eine Strecke, die direkt proportional der Größe dieses Vektors Uα ist. Die lineare Verschiebung der Lage der Mittelionen verursacht in der vorausgehend in Verbindung mit der Figur 9 erläuterten Weise ein Snannungsungleichgewicht in der durch die Brückenschaltung 204 vervollständigten Widerstandsbrücke. Die selbstabgleichende Brückenschaltung spricht darauf an und verändert die Lage der verstellbaren Gleitkontakte 236 und 242, wodurch die brücke wieder in das Gleichgewicht gebracht und gleichzeitig der interessierende Plassenfluß, gekennzeichnet durch die Lage des Nittelions und die Stellung des Zeigers auf der Anzeigeskala 238, angezeigt wird. Wenn der Massenflußvektor-U «> die dargestellte Richtung,hat, verursacht der in der Brückenschaltunn 204 befindliche umstcuerhare Motor 234 eine Verschiebung der verstellbaren Gleitkontakte 236 und 242 nach rechts, so daß der Widerstand des jeweils rechts gelegenen Anteils der entsprechenden Potentiomenter abnimmt und der Widerstand der jeweils links gelegenen Anteilc dieser Potentiometer zunimmt, bis die Widerstandsbrücke wieder im Gleichgewicht ist. Der Massenfluß des Mediums wird dann auf der Ableseskala 238 in ähnlicher Weise wie bei den vorausgehend erläuterten Ausführungsformen angezeigt.
  • Bei der in der Figur 11 dargestellten Ausführungsform handelt es sich um eine hochgradig sichtungstreu arbeitende Vorrichtung, da sie nur auf die Verschiebung der Mittelionen des Ionenstroms längs der Achsenrichtung des Zylinders anspricht.
  • Weiterhin gestattet auch die Ausführungsform der Figur 11 ohne weiteres die in Verbindung mit der Figur 9 erwähnten Abwandlungen.
  • Wenngleich die verschiedenen Ausführungsformen der Das senflußmessvorrichtung gemäß der Erfindung vorstehend zur Vereinfachung als Einrichtungen erläutert wurden, die nur einen einzigen Massenfluß messen, ist ersichtlich, daß verschiedene Kombinationen derselben zur Erfüllung irgendeiner besonderen Aufgabe gebildet werden können. So können beispielsweise, wenn Massenflußmessvorrichtungen nach den Regeln der Erfindung in einer z.B. für Flugzeuge verwendbaren Druckkraft- oder Schubkraftmessanordnung benutzt werden sollen, zwei oder mehr der erläuterten Massenflußmessvorrichtungen in Kombination miteinander zur Anwendung gebracht werden, wobei die eine so angeordnet wird, daß sie den Massenfluß von Luft durch die Maschine mißt, während die andere(n) so angeordnet werden, daß sie den Massenfluß der Luft, durch die sich das Flugzeug mit seiner Maschine bewegt, messen.
  • Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß die Polarität der Ionen aus sendenden Elektrode entweder positiv oder negativ sein kann, je nach der Polarität der angeschlossenen Potentialquclle.
  • Jedoch sollte die Wahl der Polarität so erfolgen, daR sicherqestellt ist, daß die hierdurch erzeugten Ionen ein ähnliches Gewicht wie die Teilchen des Mediums haben, damit die lineare Verschiebung des Mittelions proportional zu dem Massenfluß des Plediums bleibt.
  • Es ist für den Fachmann klar, daß die vorstehend erläuterten Ausführungsformen, z.B. die Ausbildungen nach den Figuren 9 - 11, im Rahmen der Erfindung in verschiedener Weise abgewandelt werden können. Beispielsweise kann es sich bei den zur Speisung der Ionen aus sendenden Elektroden benutzten Potentialquellen um veränderliche Potentialqucllen- handeln, um eine Veränderung des Messbereichs, etwa in der in Verbindung mit der Figur 4 erläuterten Weise, zu ermöglichen, und/oder die Ionen aus sendenden Elektroden können in Verbindung mit einem elektrostatischen Gitter zur Bildung eines Punktgittersystems zur Anwendung gebracht werden, so daß das erzeugte Feld gleichmäßiger gemacht werden kann, wenn dies zweckmäßig oder erforderlich sein sollte. Weiterhin können stromaboleichende Brücken anstelle der hier veranschaulichten Widerstandsbrücken ohne Abweichung von den Lehren der Erfindung benutzt werden.
  • Es ist somit festzustellen, daß die Erfindung eine einfach und billig herzustellende und einfach und zuverlässig arbeitende Massenflußmessvorrichtung schafft, die mit bewährten elektronischen Differenzmethoden arheitet und eine genaue Bestimmung des Massenflusses von medien über weite Bereiche gestattet, ohne die Notwendigkeit einer Anwendung von gefahrbringenden Teilen oder einer genauen Messung bestimmter Zeitspannen,

Claims (6)

  1. Patentanssrüche Massenflußmeßvorrichtung für die Bestimmung des Massenflusses von hindurchströmenden Medien, gekennzeichnet durch eine lonisiereinrichtung (14; KQ; 90; 130; 200) mit einem am Pledienflie-ßweg angeordneten ersten Pol, eine Ionenempfangseinrichtung (16; 92; 132; 202) mit einem am Medienfließweg gegenüber der lonisiereinrichtung angeordneten zweiten Pol, wobei die Ionisiereinrichtung und die Ionenempfangseinrichtung so ausgebildet und angeordnet sind, daß die Ionisiereinrichtung in Anwesenheit eines Mediums in ihrer Umgebung eine Mehrzahl von Ionen des Medienstroms in einer ablenkbaren Verteilung bildet und diese Ionen zu der Ionenempfanqseinrichtung wandern und darauf auftreffen, und eine auf den Auftreffpunkt der Mittelionen auf der Ionenempfangseinrichtung ansprechende Einrichtung (20; 28; 60a/b; 70-76;8E; 9t+; 134, 136; 204) zur Messung der durch eine Massenflußänderung herbeigeführten Verschiebung des Auftreffpunkts, die so ausgebildet und angeschlossen ist, daß sie die Verschiebung des Auftreffpunkts der Mittelionen bei Vorliegen eines Pledicnflusses, gemessen vom Auftreffpunkt der Mittel ionen bei Vorliegen eines Bezugsflusses, als Kenngröße für den tWassenfluß wiedergibt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionenempfangseinrichtung (16; 92; 132; 202) mindcstens einen ersten und einen zweiten Teil (z.G. 16a/b; 100-124; 142-160; 216-220)umfaßt, wobei einer dieser Teile, betrachtet für einen Fluß des Mediums längs des Fließweges, stromaufwärts von dem anderen angeordnet ist und der erste und der zweite Teil der Ionenempfangseinrichtung zur Entwicklung eines ersten und eines zweiten elektrischen Stroms (I1, 12) ei Speisung der Ionisiereinrichtung (14; KQ; 90; 130; 200) in Anwesenheit eines Mediums ausgebildet und angeschlossen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Auftreffpunkt der Mittelionen ansprechende Einrichtung eine Vergleichseinrichtung (z.B. 20; 28; 60a/b; 70; 86; 120; 184,187; 230) und eine stromgleichmachende Einrichtung (18; 30-38; G2-69; 72-76; 82-84;105-126; 180-198; 234-242) zur Anpassung der Größen des in dem ersten und dem zweiten Teil entwickelten ersten und zweiten elektrischen Stroms umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionenempfangseinrichtung (z.B. 92; 132; 202) einz Unterlagekörper (z.B. 98; 140; 214) mit mindestens einen. darauf angebrachten Widerstandsglied (z.B. 100; 142,144; 216) umfaßt, das W.iderstandsglied eine erste und eine zweite Anschlußl-lerre (z.B. 122,124; 154,156,158,160; 218,220) aufweist, der erste Teil der Ionenempfangseinrichtung von dem Widerstandsteil des Widerstandsgliedes zwischen dem Auftreffpunkt der Mittel ionen der bei Speisung der Ionisiereinrichtung (90; 130; 200) diese Ionisiert cinrichtuna umgebenden Ionenwolke auf dem Widerstandsglied und der ersten Anschlußklemme (122; 15d,158; 218) gebildet wird und der zweite Teil der IonenemDfannscinriclltung von dem Widerstandsteil des Widerstandsgliedes zwischen dem Auftreffpunkt der Pfittelionen und der zweiten Änschlußklemme (124; 156,160; 220) gebildet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ionisiercinrichtung (200) in Form einer Scheibe ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterlagekörper (214) in Form eines hohlen geraden kreisförmigen Zylinders ausgebildet und die Ionisiereinrichtung (200) darin angeordnet ist.
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