DE2712255A1 - Verfahren und einrichtung zur bestimmung der stroemungsgeschwindigkeit in einem stroemenden medium nach betrag und richtung - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur bestimmung der stroemungsgeschwindigkeit in einem stroemenden medium nach betrag und richtungInfo
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- DE2712255A1 DE2712255A1 DE19772712255 DE2712255A DE2712255A1 DE 2712255 A1 DE2712255 A1 DE 2712255A1 DE 19772712255 DE19772712255 DE 19772712255 DE 2712255 A DE2712255 A DE 2712255A DE 2712255 A1 DE2712255 A1 DE 2712255A1
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- G01P5/26—Measuring speed of fluids, e.g. of air stream; Measuring speed of bodies relative to fluids, e.g. of ship, of aircraft by measuring the direct influence of the streaming fluid on the properties of a detecting optical wave
Description
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Herr Dr. Andreas Keller, 81 Garmisoh-Partenkirchen
Dr. Wiggerstr. 1
Verfahren und Einrichtung zur Bestimmung dor Strömungsgeschwindigkeit
in einem strömenden Medium nach Betrag und Richtung
809839/0U6
Die Erfindung befaßt sich mit einem neuartigen Verfahren
und einer zugehörigen Einrichtung zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit
eines strömenden Mediums nach Größe und Richtung.
Die Kenntnis des Strömungsverhaltens eines strömenden Mediums, insbesondere in der Nähe von umströmten Körpern,
spielt in einer Vielzahl technischer und physikalischer Zusammenhänge eine wesentliche Rolle. Gleichwohl ist es
bis heute nicht gelungen, ein einfaches Verfahren und eine einfache Einrichtung zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit
strömender Medien zu schaffen, die es gestatten, die örtliche Strömungsgeschwindigkeit nach Größe und Richtung
an einer bestimmten Steile im strömenden Medium rasch und einfach zu messen, um auf diese Weise durch mehrere
Messungen gleicher Art das Geschwindigkeitsfeld des strömenden Mediums zu ermitteln. Es ist zwar bekannt, durch Staudruckrohre,
die sich in verschiedene Richtungen drehen lassen, den Geschwindigkeitsvektor eines strömenden Mediums
zu erfassen. Um aber den Geschwindigkeitsvektor im Raum
messen zu können, müssen drei Komponenten des Geschwindigkeitsvektors bestimmt werden, wozu entsprechend viele Freiheitsgrade
der Staurohr-Meßeinrichtung oder entsprechend viele Staurohre in den Komponentenrichtungen vorgesehen
sein müssen. Für die Praxis ist das aber in den meisten Fällen zu aufwendig und in manchen Fällen überhaupt nicht
durchführbar. Hinzu kommt, daß die in die Strömung eintauchenden Staurohre die Strömung selbst verfälschen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein neuartiges Verfahren und eine dazu gehörige Einrichtung zur Bestimmung
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ζ.
der Strömungsgeschwindigkeit nach Größe und Richtung vorzuschlagen,
die es erlauben, den Geschnindigkeitsvektor des strömenden Mediums an einer bestimmten Stelle ohne
Störung der Strömung und in zwei oder sogar nur einem
Meßschritt zu bestimmen.
Das Verfahren, mit dem erfindungsgeuiäß diese Aufgabe gelöst
wird, sieht folgende Schritte vor:
a) Durchstrahlung des strömenden Mediums in einer ersten Richtung mit einem Laserstrahl von bestimmtem Querschnitt,
der eine maximale Hauptabmessung aufweist;
b) Beobachtung einer bestimmten Stelle (MeÜvolumen) im
Längsverlauf des Laserstrahles unter einer in einem bestimmten Winkel zur ersten Richtung gelegenen zweiten
Richtung;
c) Messung der Impulsdauer von Streulichtimpulsen, die
von das Meßvolumen durchsetzenden, im strömenden Medium enthaltenen Partikeln bestimmter Größe in der zweiten
Richtung abgegeben werden, und
d) Drehen des Laserstrahlquerschnitts um die durch die
erste Richtung bestimmte Drehachse solange, bis Streulichtimpulse maximaler Impulsdauer beobachtbar sind.
Die Erfindung nutzt zunächst die Erkenntnis aus, daß in jedem strömenden Medium Partikel, Keime, Gasbläschen, Schwebstoff
teilchen od.dgl. enthalten sind, deren Größe im Bereich von wenigen /U liegen. Größe und Richtung der Bewegung dieser
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Teilchen stimmen mit der Strömungsgeschwindigkeit des Mediums vollkommen überein. Teilchen, die das beobachtete Meüvoluraen
durchsetzen, geben einen Streulichtimpuls ab, dessen Dauer von der Länge des im Meüvolumen durchmessenen Weges und der
Geschwindigkeit des Teilchens abhängt. Die Beobachtung des Meßvolumens erfolgt mittels einer Empfangsoptik, wobei sich
das Meßvolumen als Schnittfigur des Laserstrahls mit dem Strahlengang der Empfangsoptik darstellt. Die Größe des
Meßvolumens ist daher bekannt. Durch die Wahl eines speziellen Laserstrahlquerschnittes, der nicht kreissymmetrisch
sein darf, sondern eine maximale Hauptabmessung aufweist, ergeben sich unterschiedlich lange Verweilzeiten von Teilchen
im Meßvolumen, je nach dem in welcher Richtung das Meßvolumen durchströmt wird. Dreht man den Laserquerschnitt
so, daß die Durchströmungsrichtung parallel zur Richtung der maximalen Hauptabmessung verläuft, so erhält man eine
maximale Verweilzeit der Teilchen im Meßvolumen und folglich ein Maximum der Impulsdauer der beobachteten Streulichtimpulse«
Die Impulsbreite ist ein Maß für den Betrag der Strömungsgeschwindigkeit, die sich aus der Größe des
bekannten Meßvolumens ermitteln läßt; die Richtung der Strömung ist aus der Lage der maximalen Hauptabmessung des Laserstrahlquerschnitts
relativ zu einer vorher festgelegten Nullage zu erkennen.
Mittels des vorgeschlagenen Verfahrens erhält man in einem einzigen MeUschritt bereits eine Aussage über Größe und Richtung
der Strömung in der durch den Laserstrahl und die Strümungsrichtung
gebildeten Ebene. Um nun die räumliche Lage des Geschwindigkeitsvektors zu ermitteln, kann so vorgegangen
werden, daß nach der Beobachtung und Messung von Streu-
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1ichtimpulsen maximaler Impulsdauer die dubei eingehaltene
Drehlage des Laserstrahlquerschnitts registriert wird, die Laserstrahlrichtung (erste Richtung) und die Beobachtungsrichtung (zweite Richtung) miteinander vertauscht werden
und die Schritte b bis d des vorstehend genannten Verfahrens mit vertauschten ersten und zweiten Richtungen ausgeführt
werden. Auf diese Weise erhält man erneut eine Aussage über die Strömungsrichtung und -geschwindigkeit in
einer durch die ,Strömungsrichtung und den Laserstrahl gebildeten Ebene, so daß sich der Geschwindigkeitsvektor
am Ort des Meßvolumens durch die Schnittlinie der beiden Ebenen bestimmen läßt·
Es ist jedoch in einer besonders bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäüen Verfahrens möglich, in praktisch
einem MelJschritt den Geschwindigkeitsvektor zu ermitteln»
Hierbei wird so vorgegangen, daß die bestimmte Stelle (Meßvolumen) des Laserstrahls durch einen Beobachtungsquerschnitt
beobachtet wird, der ebenfalls eine maximale Haupt— abmessung aufweist. Nach der Beobachtung von Streulichtim—
pulsen maximaler Impulsdauer gemäß den vorstehend erläuterten Verfahrensschritten a bis d wird der Beobiichtungsquer—
schnitt um die Beobachtungsachse (zweite Richtung) so lange gedreht, bis erneut Streulichtiinpulse maximaler Impulsdauer
beobachtet werden. Auf diese Weise kann die räumliche Strö— roungsrichtung durch die Lage der maximalen Hauptabmessung
des Laserstrahlquerschnitts und durch die Lage der maximalen Hauptabmessung des Beobachtungsquerschnitts, jeweils bezogen
auf eine vorher festgelegte Nullage, ermittelt werden« Die
Größe der Geschwindigkeit ergibt sich aus der Breite der gemessenen Streulichtimpulse.
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Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit
in einem strömenden Medium nach Betrag und Richtung ist gekennzeichnet durch einen Laser zur Beleuchtung
eines abgegrenzten Meßvolumens in dem strömenden Medium, durch eine in einem bestimmten Winkel zur Laserstrahlrichtung
angeordnete, auf das Meßvolumen ausgerichtete
Empfangsoptik mit angeschlossenem Fotovervielfacher und
einer dem Fotovervielfacher nachgeschalteten Einrichtung
zur Messung der Impulsbreite der von dem Fotovervielfacher abgegebenen Impulse, und durch eine dem Laser zugeordnete,
um die Laserstrahlachse drehbare Vorrichtung zur Bestimmung der Lage des Laserstrahlquerschnitts, die ein den Laserstrahlquerschnitt
formendes Element umfaßt.
Eine Meßeinrichtung mit einem Laser und einer Enipfangsoptik
mit daran angeschlossenem Fotovervielfacher zur Definition
eines zu beobachtenden Meßvolumens in einem strömenden Medium ist bereits an sich bekannt (vgl. DT-GbmSen 7 527 Ο'ίθ
und 7 5^7 084). Diese bekannte Einrichtung dient jedoch zur
Bestimmung des sogenannten Kavitationskeimspektrums einer Flüssigkeit, wobei Anzahl und Größe der in der Flüssigkeit
enthaltenen Kavitationskeime ermittelt werden, um dadurch eine Aussage über den Kavitationskeimgehalt und damit das
Kavitationsverhalten der Flüssigkeit zu gewinnen. Die Verweilzeit der Keine im Meßvolumen, sprich die Impulsbreite
der erhaltenen Streulichtimpulse, spielt bei dieser bekannten Meßeinrichtung keine Rolle.
Die Erfindung baut auf der Erkenntnis auf, daß das auch bei der bekannten Einrichtung notwendige Meßvolumen im Sinne
des vorstehend geschilderten Verfahrens zur Messung von
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Strömungsrichtung und -geschwindigkeit des strömenden Mediums
selbst herangezogen werden kann. Die mit der Einrichtung zur Bestimmung des sogenannten Kavitationskeinispektrums gewonnenen
Erfahrungen haben gezeigt, daß es ohne Schwierigkeit iiiöglich ist, ein MeOvolumen bekannter Größe als Schnittfigur
zwischen dem Laserstrahl und dem Strahlengang der Empfangsoptik in dem Medium zu bestimmen und das Meßvolumen so klein
zu halten, daß sich zu jedem Zeitpunkt nur ein ein Streulicht abgebendes Teilchen im Meßvolumen befindet. Durch den Gedanken,
den Laserstrahlquerschnitt so zu formen, daß er eine maximale Hauptabmessung hat, und weiterhin die Lage dieses
Querschnitts um die Laserstrahlachse zu verdrehen, um die maximale Verweilzeit eines Teilchens im Meßvolumen zu bestimmen
und daraus einen Rückschluß auf die Strömungsgeschwindigkeit zu ziehen, werden die Vorteile der bekannten
Einrichtung zur Messung des Kavitationskeimspektrurns iiiif
ein vollkommen neuartiges Meßverfahren zur Geschwindigkeitsmessung
ausgedehnt.
Wie bereits vorstehend im Zusammenhang mit dem Verfahren erläutert ist, erlaubt es die erfindungsgemäße Meßeinrichtung,
in einem einzigen Meßschritt die Größe der Strömungsgeschwindigkeit sowie eine Ebene zu ermitteln, in der die
Strömung stattfindet, d.h. also zwei Komponenten des Geschwindigkeitsvektors. Um auch die dritte Komponente, d.h.
die räumliche Strömung zu erfassen, kann die Einrichtung so ausgestaltet sein, daß der Laser und die Einpfangscptik
bezüglich ihrer gegenseitigen Lage austauschbar sind. Bei dieser Ausführung bleibt der Ort des Meßvolumens (am Schnittpunkt
der Laserachse und der BeobachtunoSachse) erhalten; lediglich die Gestalt des Meßvolumens ist um den Winkel gedreht,
den die Achsen miteinander bilden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform, die alle drei Komponenten
des Geschwindigkeitsvektors in einem einzigen Meßschritt zu erfassen gestattet, ist jedoch die Einrichtung
so ausgebildet, daß die Empfangsoptik eine um die optische Achse der Empfangeoptik drehbare Spaltblende umfaßt, deren
ürehstellung ablesbar und/oder abtastbar ist. \7ie vorstehend ebenfalls schon angegeben, bestimmt sich die Strömungsrichtung
dann aus der Stellung des den Laserstrahlquerschnitt formenden Elements und der Spaltblende in Bezug auf vorher
festgelegte Nullaßen.
Das vorstehend geschilderte erfindungsgenäüe Grundprinzip
der Messung läßt sich durch der Empfangsoptik nnchgeschaltete
Einrichtung so verfeinern, daß unmittelbar eine Aussage über Strömungsgeschwindigkeit und —richtung am Ort
des Meßvolumens erhalten werden kann. So ist es zweckmäßig, der Einrichtung zur Messung der Impulsbreite einen Impulsbreitenanalysator
zuzuordnen, um dadurch ein Impulsbreitenhistogramm
zu erstellen. Aus diesem Impulsbreitenhistogramm läßt sich eine Aussage über die Geschwindigkeitsveiteilung
gewinnen« Stellt sich das Impulsbreitenhistograiiim als scharfer
Peak einer bestimmten Impulsbreite dar, so ist das ein Anzeichen für eine .laminare Strömung weitgehend konstanter
Strömungsgeschwindigkeit und —richtung. Ergibt das Histogramm einen breiteren Verlauf, so deutet das auf Geschwindigkeitsschwankungen
oder turbulente Strömungen hin, wobei anhand des Histogramms der Turbulenzgrad ermittelt werden
kann.
Da in einem strömenden Medium Teilchen unterschiedlicher Größe enthalten sind, die dementsprechend Streulicht unter-
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. 4a.
schiedlicher Intensität abgeben, sind vom Fotovervielfacher
abgegebene .Streulichtimpulse unterschiedlicher Höhe zu erwarten.
Zwar hat die Impulshöhe an sich keinen Einfluß nuf die hier durchzuführende Messung, jedoch benötigt ein großes
Teilchen vom Augenblick des Eintritts in das Meßvolumen bis zum vollständigen Verlassen des Meßvolumens eine längere
Zeit als ein kleineres Teilchen gleicher Geschwindigkeit, so daß neben der größeren Impulshöhe auch eine größere Impulsbreite
die Folge ist. Sollte sich daher zeigen, daß in dem zu beobachtenden Strömungsmedium größere Teilchen, die
Fehler verursachen könnten, enthalten sind, so läßt sich die daraus resultierende Fehlerquelle einfach durch Einschaltung
eines Einkanaldiskriminators beseitigen. Der Einkanaldiskritninutor
wählt für die Messung nur Impulse einer bestimmten Impulshöhe oder eines eng begrenzten Impulshöhenbereiches
aus, so daß sich ein eindeutiger Rückschluß aus der gemessenen Impulsbreite auf die Geschwindigkeit der Teilchen
im Meßvolumen ziehen läßt. Sind die Streuteilchen im Vergleich zu den Abmessungen des Meßvolumens sehr klein,
was z.B. für Rauchteilchen gilt, so kann auf die Berücksichtigung der Teilchengröße verzichtet werden.
In vielen Fällen ist es möglich, die Meßeinrichtung reliitiv
zu dein strömenden Medium so anzuordnen, daß bereits durch
die Verstellung des den Laserstrahlquerschnitt formenden Elements die Hauptebene der Strömung oder eine dazu nur
geringfügig geneigte Ebene erfaßt werden kann, so daß bei der bevorzugten Einrichtung, die eine verdrehbare Spaltblende
an der Empfangsoptik vorsieht, nur eine geringfügige
Verdrehung zu erwarten ist, um die Hoiipteberie der Strömung
definitiv zu erfassen. Sollte dies jedoch nicht möglich sein, so ist es von Vorteil, dem Impulsbreitenanalysator
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eine die Drehstellung der Spaltblende abtastende Einrichtung und eine Einrichtung zur Kompensation der Irapulsbreitenveränderungen
vorzuschalten, die infolge der durch die Drehung der Spaltblende auftretenden Veränderungen des Meßvolumens
bedingt sind, üa die Größe des Meilvolumens - in der Nullstellung
der Spaltblende — bekannt ist und auch dessen Lage aus der Drehstellung des den Laserstrahlquerschnitt formenden
Elements festliegt, läßt sich die infolge der Drehung der Spaltblende einstellende Veränderung der Gestalt des
Meßvolumens vorherbestimmen und id Sinne einer Verkürzung
oder Verlängerung der gemessenen Impulsbreiten berücksichtigen.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist weiterhin vorgesehen, in den Laserstrnhl einen Graukeil cder ein sonstiges unsymmetrisches
Graufilter einzuschalten. Durch diese Vorkehrung erfährt der Streulichtinipuls eines das Meßvolumen durchsetzenden
Teilchens je nach dessen Bewegungsrichtung eine Intensitätssteigerung oder —Schwächung über seine Breite, die
sich als ansteigende oder abfallende Flanke äußert. Aus der Richtung dieses Gradienten läßt sich erkennen, in welcher
Richtung das Teilchen das Meßvolumen durchsetzt hat. Das ist für solche Fälle von Bedeutung, in denen nicht von
vornherein die Hauptrichtung der Strömung angenähert feststeht, beispielsweise wenn die Möglichkeit zu Rückströmungen
od.dgl. an umströmten Körpern besteht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäOen Meßeinrichtung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Meßvoluroens
(stark vergrößert) und dessen Veränderung durch Drehen des den Laserstrahlquerschnitt formenden
Elementes;
Fig. 3 eine scheraatische Darstellung des Meßvoluinens
(stark vergrößert) und dessen Veränderung durch Verdrehen der der Empfangsoptik zugeordneten
Spaltblende, und
Fig. k eine Streulichtimpulsfolge, die einer laminaren
Strömung konstanter Geschwindigkeit entspricht und das daraus ermittelte Impulsbreitenhistograinm.
Die in Fig. i gezeigte Einrichtung besteht im wesentlichen aus einem Laser 1, einer Strahlaufweitungsoptik 2, einer
Blende 3» einem Graufilter k zur Vergleichmäßigung der
Lichtintensität des Laserstrahls über dessen Querschnitt und gegebenenfalls einem Kondensor 6 zur Strahlverengung.
Weiterhin ist eine Empfangsoptik 7 vorgesehen, deren optische
Achse unter 90° zur Laserstrahlachse steht und diese schneidet. Der Empfangsoptik 7 ist eine Spaltblende 8 nach—
geordnet, durch die das Bild des am Ort des Schnittpunktes
von optischer Achse und Laserstrahlachse gebildeten Meß— volumens einem Fotovervielfacher 9 zugeführt wird. Weitere
elektronische Einrichtungen, die dem Fotovervielfacher 9 nachgeschaltet sind und die beispielsweise einen Einkanaldiskriininator
zur Auswahl einer bestimmten Impulshöhe oder eines Irapulshöhenbereiches sowie einen Impulsbreitenanalysa-
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tor mit zugehörigen Anzeige- und Registriereinrichtungen umfassen, sind nicht dargestellt.
Der bis hierher geschilderte Aufbau der Meßeinrichtung entspricht im wesentlichen der Meßeinrichtung zur Ermittlung
des Kavitationskeimspektrums (vgl. DT-GbmSen 7 527 048 und
7 527 084). Die Eignung zur Messung von Strömungsgeschwindigkeit und -richtung des beobachteten strömenden Mediums
erhält diese Einrichtung jedoch erst durch ein im Laserstrahlengang angeordnetes, um die Laserstrahlachse drehbares Element 5 in Gestalt einer Blende, die zur Formung
des Laserstrahlquerschnittes dient. Diese Blende verleiht dem Laserstrahlquerschnitt eine Form, in der eine ausgeprägte maximale Hauptabmessung vorhanden ist. Diese Form
ist am einfachsten flach rechteckig, sie kann jedoch auch elliptisch, rautenförmig, oval oder sonstwie länglich gestaltet sein.
Dem Element 5 ist außerdem ein zusammen mit ihm drehbarer Graukeil 5a vorgeschaltet, dessen Grauintensität vorzugsweise in der gleichen Richtung zu- oder abnimmt, in der
die erwähnte Hauptabmessung der Öffnung der Blende 5 liegt.
Auch die Spaltblende 8, die der Empfangsoptik 7 zugeordnet ist, ist um die optische Achse drehbar und enthält - ebenso
wie die Teile 5» 5a - eine Skala, aus der ihre Drehstellung
abgelesen werden kann·
Um den Betrag der Geschwindigkeit ermitteln zu können, ist
vor allem die Kenntnis der Abmessungen des Meßvolumens 10 (Fig. 2, 3) in Strömungsrichtung notwendig. Können die genauen Abmessungen des MeDvolumens 10 nicht direkt bestimmt
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werden, z.B. durch einen definierten Strahlengang, Ausmessung des Meßvolumens, optisches Vergrößern und Fotografieren
des Meilvolumens, so ist nach abgeschlossener Justierung die Eichung der in Fig. 1 gezeigten Meßeinrichtung auf
verschiedene Arten möglich. Beispielsweise kann die Meßeinrichtung mittels einer nach Größe und Richtung bekannten
Strömung in einem Schleppkanal, in einem Kavitationsstand, in einem Windkanal od.dgl. geeicht werden. Über die bekannte
Strömungsgeschwindigkeit und -richtung können aus der so gewonnenen Impulsdauer die genauen Abmessungen des Meßvolumens
ermittelt werden.
Eine weitere Möglichkeit der Eichung besteht darin, Objekte bekannter Größe mit bekannter Geschwindigkeit in bekannter
Richtung durch das Meßvolumen 10 zu bewegen. Hierzu eignet sich mit Vorteil eine Justiervorrichtung gemäß DT-Gbms
7 614 005, die im Zusammenhang mit der Meßeinrichtung zur
Bestimmung des Kavitationskeimspektrums ebenfalls eingesetzt wird. Diese Vorrichtung beinhaltet im wesentlichen einen
Ilalterahwen, in dem ein oder mehrere Drähte bekannter Dicke
befestigt sind und der so angeordnet ist, daß die Drähte mit bekannter Geschwindigkeit und Richtung durch das Meßvolumen
bewegt werden können« Aus der daraus gewonnenen Impulsdauer können wiederum die genauen Abmessungen des
Meßvolumens rückgerechnet werden.
Eine dritte Möglichkeit der Eichung besteht darin, kleine Teilchen (z.B. Rauchpartikel in Gasen oder Latexteilchen
bekannter Größe in Flüssigkeiten) aus einer Düse mit bekannter Geschwindigkeit und Richtung auszustoßen und das
Meßvolumen 10 durchfliegen zu lassen. Aus der Breite der
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dadurch gewonnenen Streulichtirapulse kann wieder das MeIlvolumen
errechnet werden.
Die Abuessungen des Meßvoluraens 10 müssen natürlich so klein
sein, dali die Wahrscheinlichkeit, daß sich darin gleichzeitig
mehr als ein erfaßbares Streuobjekt befindet, kleiner als ein bestimmter kleiner Prozentsatz (z.B. r) c/o) ist. Mit optischen
Mitteln ist eine solche Abgrenzung bis zu Konzentrationen von 10 Teilchen pro cm ohne weiteres möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird mit der in Fig. 1 dargestellten
Meßeinrichtung folgendermaßen ausgeführt:
Es sei angenommen, daß das zu untersuchende Medium mit laminarer
Strömung gleichbleibender Geschwindigkeit in der Strömuni,srichtung
11 strömt (Fig. 2). Die in dem zu untersuchenden Medium enthaltenen Teilchen durchsetzen fortwährend das
MoDvoiumen 10, das zunächst in der in Fig. 2 schwach ausgezogenen
Nullstellung steht. Diese Neullstellung ist an der Skala der Teile 5» 5» ablesbar und durch die Dreheinstellung
dieser Teile bestimmt. Daraus resultiert, daß die Teilchen das Meßvolumen 10 längs eines Weges durchsetzen, der sich
auf den Querschnitt des Meßvoluniens 10 (Laserstrahlquerschnitt)
als Impulsbreite 12 projiziert. Der Fotovervielfacher 9 gibt somit Impulse der Impulsbreite 12 ab. Wird
nun der Laserstrahlquerschnitt mittels des Elements 5 in
der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gedreht, so nähert sich die maximale Hauptabmessung des Rechtockquersclini tts, d.h.
die Längsseite des Rechtecks, der Ströiuungsri clitung, bis
sie dazu parallel verläuft. Das hat zur Folge, daß die Teilchen
das Meßvolumen 10 längs eines Weges durchströmen, der sich auf den Laserstrahlquerschnitt als Impulsbreite 21 pro-
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jiziert, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel die
Projektion der Länge des Rechteckquerschnittes entspricht.
Dies äuliert sich in einer erheblichen Zunahme der Breite der vom Fotovervielfacher 9 abgegebenen Impulse, da nunmehr
über die längere Verweilzeit der Teilchen im Mellvoluraen
10 Streulicht von der Empfangsoptik 7 beobachtet wird.
Die neue Drehstellung des Elements 5 gibt somit die Lage
der Ebene an, die die Strömungsrichtung mit der Laserstrahlachse bildet. Die Breite der vom Fotovervielfacher 9 abgegebenen
Impulse (impulsbreite 21) ist ein Maß für den Betrag der Strömungsgeschwindigkeit. Die Anstiegsrichtung
der schrägen Impulsflanke (Fig. 4), die auf Grund der in
jtröraungsrichtung 11 zunehmenden Durchlässigkeit des Graukeiles
5a entsteht, gibt Auskunft über die Pfeilrichtung
der Strömung.
Um nun die Lage der Strömungsrichtung in der bisher ermittelten Ebene festzustellen, wird die Spaltblende 8,
die sich an dem Ort der Empfangsoptik befindet, an dem
das Meüvolumen abgebildet wird, und deren Öffnungsbreite
die Abmessung des MeiJvoluraens 10 in Laserstralilrichtung
festlegt, so lange um die optische Achse gedreht, bis die vom Fotovervielfacher 9 abgegebenen Impulse eine maximale
Breite bzw. das vom Impulsbreitenaualysator erstellte Impulsbreitenhistogramm ein scharfes Maximum erreicht.
Da eine laminare Strömung mit konstanter Geschwindigkeit vorausgesetzt ist, werden nunmehr gleichbleibende
Impulsbreiten, die sich in dem Impulsbreitenhistogramm als scharf begrenzter Peak abzeichnen, gemessen; die Abmessungen
des Meüvolumens 10 in Strömungsrichtung 11 sind jetzt in Bezug auf die das Meßvolumen 10 durchsetzenden
Teilchen konstant.
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Aus der Drehstellung der Spaltblende θ kann ,jetzt die Ebene
abgelesen werden, die durch die Strömungsrichtung 11 und die optische Achse des Empfangssystems 7, 8 gebildet wird. Die
Schnittlinie der beiden ermittelten Ebenen ergibt die Lage der Strömungsrichtung im Raum, die Impulsbreite der vom Fotovervielfacher 9 abgegebenen Impulse stellt ein Maß für die
Größe der Strömungsgeschwindigkeit dar.
Durch die beschriebene Vorgangsweise können mit einer einzigen Meßeinstellung Strömungskennwerte störungsfrei und punktförmig erfaßt werden, die bei den bisher bekannten Meßverfahren und -einrichtungen nur mit einer Dreikomponentenmessung zu ermitteln sind.
In dem vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel ist der Anschaulichkeit halber von laminarer Strömung und von einem
exakt rechteckförmigen Laserstrahlquerschnitt ausgegangen
worden. Deshalb wurden Impulse mit konstanter Impulsbreite gemessen. Mißt man unterschiedliche Impulsbreiten, so ist
das ein Zeichen für Geschwindigkeitsschwankungen oder für turbulente Strömung. Wertet man die vom Fotovervielfacher
9 abgegebenen Signale mit Hilfe eines geeigneten Meßsignal-Analysators aus, sr.B. durch Erstellung eines Iuipulsbreitenhistogramms, so kann daraus die Geschwindigkeitsverteilung,
d.h. der Turbulenzgrad, ermittelt werden.
Die vorstehend geschilderte Meßeinrichtung kann mit der Meßeinrichtung zur Bestimmung des Kavitationskeimspektrums
(DT-Gbms 7 527 084) kombiniert werden, so daß mit einer Einrichtung das Keimspektrum einer strömenden Flüssigkeit bzw.
der Tröpfchen— oder Teilchengehalt eines strömenden Gases
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30-
sowie gleichzeitig die Geschwindigkeit am Ort des MeUvolumens
nach Betrag und Richtung geinessen werden können. Es
ist sogar sinnvoll, diese Einrichtung bei keiraspektrumsinessungen
bzw. Aerosolmessungen auch in Strömungen mit bekannten Kennwerten anzuwenden, da dann die Impulsbreiten—
messung zur einfachen und genauen Bestimmung der Meßvolu— menabmessungen benutzt werden kann, die wiederum zur Bestimmung
der Keim— bzw. Aerosolkonzentration benötigt werden,
Im JlahiiH'ii der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen möglich;
es i:;t z.B. denkbar, die Blende 5 und den Graukeil 5a
zu einem einzigen Bauteil zusammenzufassen. Selbstverständlich
kann anstelle eines linearen Graukeils 5a jedes sonstige (iraufilter verwendet werden, das die Lichtintensität
über den Laserstrahlquerschnitt in bekannter Weise unsymmetrisch macht.
Es ist weiterhin denkbar, die Blende 5 und/oder den Graukeil
5a veränderbar zu machen, so daß nicht nur deren Drehstell uns, sondern auch deren Form und damit die Querschnittsform des Laserstrahles verändert weiden können.
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e e r s e ι t e
Claims (11)
1. !Verfahren zur Bestimmung der Ströinungsgesehwi ndigkoi t
^-' in einem strömenden Medium nach Betrag und Itichtung,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
a) Durchstrahlung des strömenden Mediums in einer ersten Richtung mit einem Laserstrahl von bestimmtem querschnitt,
der eine maximale Hauptabmessung aufweist;
b) Beobachtung einer bestimmten Stelle (Meßvolumen) in
Längsverlauf des Laserstrahles unter einer in einem bestimmten Winkel zur ersten Richtung gelegenen zweiten
Richtung;
c) Messung der Impulsdauer von Streulichtimpulsen, die von das Meßvolumen durchsetzenden, im strömenden Medium
enthaltenen Partikeln bestimmter Größe in der zweiten Richtung abgegeben werden, und
d) Drehen des Laserstrahlquerschnitts um die durch die erste Richtung bestimmte Drehachse so lange, bis Streulichtimpulse
maximaler Impulsdauer beobachtbar sine1.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach der Beobachtung und Messung von Streulichtimpulsen maximaler Impulsdauer die dabei eingehaltene Drehlage
des Laserstrahlquerschnitts registriert wird, die Laserstrahlrichtung (erste Richtung) und die Beobachtungsrichtung
(zweite Richtung) miteinander vertauscht werden und die Schritte b bis d mit vertauschten ersten und zweiten
Richtungen ausgeführt werden«
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3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall
die bestimmte Stelle (Meilvoluinen) des Laserstrahles durch
einen Beobachtungsquerschnitt mit einer maximalen Hauptabmessung beobachtet wird und nach der Beobachtung von
Streul iehtira;>ulsen maximaler Impulsdauer der Beobachtungsquerschnitt um die Beobachtungsachse (zweite Richtung)
so lange gedreht wird, bis erneut Streulichtimpulse maximaler Impulsdauer beobachtet werden.
li, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dall
nach der Beobachtung und Messung von Streulichtimpulsen
die Laserstrahlrichtung (erste Richtung) um die Beobachtungsrichtung (zweite Richtung) als Drehachse so lange
gedreht wird, bis erneut Streulichtimpulse maximaler Impulsdauer beobachtet werden.
5. Einrichtung zur Bestimmung der Strömungsgeschwindigkeit in einem strömenden Medium nach Betrag und Richtung, gekennzeichnet
durch einen Laser (l) zur Beleuchtung eines abgegrenzten Meßvolumens (lO) in dem strömenden Medium,
durch eine in einem bestimmten Winkel zur Laserstrahlrichtung ungeordnete, auf das Meßvolumen (lO) ausgerichtete
Empfangsoptik (7) mit angeschlossenem Fotovervielfacher
(9) und einer dem Fotovervielfacher (9) nachgeschalteten
Einrichtung zur Messung der Impulsbreite der von dem Fotovervielfacher
(9) abgegebenen Impulse, und durch eine dem Laser (l) zugeordnete, um die Laserstrahlachse drehbare
Vorrichtung zur Bestimmung der Lage des Laserstrahlquerschnittes, die ein den Laserstrahlquerschnitt formendes
Element (5) umfaßt.
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6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
der Laser und die Empfangsoptik bezüglich ihrer gegenseitigen
Lage austauschbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ernjifangsoptik eine um die optische Achse der Empfangsoptik drehbare Spaltblende (8) umfaßt, deren Drehstellung
ablesbar und/oder abtastbar ist,
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Messung der Impulsbreite einen Impulsbreitenanalysator umfaßt.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
dall dem Impulsbreitenanalysator eine die Drehstellung der Spaltblende (8) abtastende Einrichtung und
eine Einrichtung zur Kompensation der Impulsbreitenveränderungen,
die infolge der durch die Drehung der Spaltblende (8) auftretenden Veränderungen des Meßvolumens bedingt
sind, vorgeschaltet sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9f dadurch gekennzeichnet,
daß dem Fotovervielfacher ein Einkanaldis—
kriminator nachgeschaltet ist, der der Einrichtung zur Messung der Impulsbreite nur Impulse eines bestimmten
Impulshöhenbereiches weitergibt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 "bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dem den Laserstrahl formenden Element (5) ein Graufilter (5a) zugeordnet ist, dessen Grauintensität in einer bestimmten Bichtung, vorzugsweise in
Richtung der maximalen Hauptabmessung des Laserstrahlquerschnitts, zu- oder abnimmt.
809839/0U6
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