DE1618060U - Meteorologisches messgeraet. - Google Patents

Meteorologisches messgeraet.

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Publication number
DE1618060U
DE1618060U DE1950H0003002 DEH0003002U DE1618060U DE 1618060 U DE1618060 U DE 1618060U DE 1950H0003002 DE1950H0003002 DE 1950H0003002 DE H0003002 U DEH0003002 U DE H0003002U DE 1618060 U DE1618060 U DE 1618060U
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DE
Germany
Prior art keywords
meteorological
measuring device
standing
indicates
meteorological measuring
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Expired
Application number
DE1950H0003002
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English (en)
Inventor
Richard Hoffmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1618060U publication Critical patent/DE1618060U/de
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  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)

Description

  • MeteorologisChes Messgargt.
    Zum Messen von Windrichtung,-stärke usw. wurden bisher
    Windsäcke und dergl. in Verbindung mit Messbaiionen, Beobach-
    tern usw. verwendet. Diese Verfahren waren einerseits recht
    primitiv, andererseits ergaben sie kein genaues Bild der
    ineinandergreifenden, wechselseitigen Vorgänge.
    Diesen Kachteiln hilft vorliegende Erfindung dadurch
    ab, daß in zweckmässiger Weise Richtungsanzeiger mit einem
    7, eeiaL, ter- Dr, i--, pfunistr,
    reichten DBpfunsKittel sur Aufnahme der Stromungskräfte
    kombiniert werden, wobei zwecksssig mittels geeigneter elek-
    tricher Anzeige- und Registriergergte, die kontinuierlichen
    StromungsvorgRnge festgehalten werden.
    Bei einem AusführungEbeispiel wird beispielmveise anstel-
    le eines sonst üblichen Uindsackes ein einseitig offener
    zylinderiacher Hollkörper verwendet, welcher un. eine senk-
    rechte Achse in rt einer Wetterfahne drehbar gelagert ist.
    Bei 1-, u-. L i
    Bei Luftströmungen stellt sich dieser Hohlkörper naturgemäß
    in der Windrichtung ein. Diese irkun kann noch unterstützt
    C> C-
    -vierden (iurc-Ii
    werden durch geeignete Lenki'läche in Art von Steuerrudern.
    Zur Messung der Windstärke, bzw. zur Messung des Druckes
    kann als 2iit-tW
    kann als dampfendes Mittel eine geeichte Feder mit dem Zylin
    der in Verbinun gebracht werden und zwar derart, daR die
    Feuer einerseits auf ein Widerlager a Zylinder und anderer-
    seits auf ein iderlaer drückt, welches sich auf einer Unte
    lage befindet, die um eine senkrechte Achse drehbar gelagert
    ist. Durch eine entsprechend ausgebildete Führung kann sich
    beispielsweise bei Verwendung einer Sehraubenfeder der Hohl-
    zylinder nur in achsialer Richtung der Sohraubenfeder bewege
    wobei durch eine entsprechend angeordnete Zunge der'. ? ind-
    druck auf der Skala angezeigt ird. Die drehbare Unterlage
    wird zweckmässig mit einer Windrose versehen, die über Schle
    kontakte und einen elektrischen Stromkreis mit einer Regi-
    striertrommel in Verbindung steht, auf der auf diese eise
    Windrichtung und wandstärke kontinuierlich aufgezeichnet
    werden können.
    Diese Anordnung eignet sich sowohl für stationäre Anlage
    wie meteorologische Stationen usw., ebenso wie für in Bewe-
    gung befindliche Anlagen, z. B. für Schiffe, Flugzeuge usw.
    wobei die Anlagen sinngemäß auch mit weiteren Ortungsanlager
    kombiniert werden können.
    Beiliegende Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel
    dar. Fig. l zeigt dessen senkrechten Schnitt, Fig. 2 eine
    Draufsicht, Fig. 3 ein QuerschnittsscheNa, Fig. 4-6 zei-
    gen schaltschema.
    Der vorne offene Lohlkörper 1 trgt die Leitflosse 2
    oben und ist in den Gleitbacken 3 in Längsrichtung beweglicl
    gelagert. Er ist unten mit einem Anschlag 4 und einem Früh-
    runssittel verbunden. Der Anschlag 4 trägt einen Zeiger
    Das Ganze ist in Richtung der Achse A-A beweglich, wobei
    die Führung mit Rilfe der Gleitbacken 3 und dem führung-
    mittel 5 erfolgt und sitst auf de Scheibe 7'Diese ist um
    eine senkrechte Welle 13 drehbar gelagert. Auf der Scheibe
    ist die Skala 8 angeordnet, mit der der Zeiger 6 zusammen-
    wirkt. Sie ist begrenzt durch den Anschlag 9. Zwischen den
    Anschlägen 4 und 9 befindet sich die geeichte Feder 10,
    die e nach dem ? {inddruck, der auf den vorne offenen Hohl-
    körper 1 einwirkt, entsprechend zusæmnengedrüokt wird, so-
    daß seine Stärke mit Hilfe des Zeigers 6 auf der Skala 8
    abgelesen werden kann.
    Zur Bestimmung der Windrichtung dient die auf der Sehe :
    e
    v
    be 7 angebrachte Marke 11, die die Sindrichtung auf der
    feststehenden Windrose 12 anzeigt, da sich der Hohlkörper
    nach der Windrichtung einstellt.
    Die Drehbewegung der Scheibe 7 wird mit Hilfe der in d<
    Lager 14 gelagerten Welle 13 auf die Kegelräder 15 und 16
    übertragen, an die ein an sich bekanntes Registriergerät l'
    angeschlossen ird, mit Hilfe dessen die Bewegungsvorgänge
    aufgezeichnet werden. ver Vorgang kann auch mittels einer
    Kontaktscheibe 18 der Stromquelle 19 und der elektrischen
    Leitungen 20 elektrisoh g4e-, tigt worden. ;"Jinliche
    zur Registrierung der Windstärke und-Richtung sind aus de3
    Schemazeichnungen 4-6 ersichtlich.
    - ; ne elektrischi
    Fig. 4 bringt eine chemazeichnung für eine elektrisch'
    *, 7ina. stLykemessung. Hierbei ird die Longitudialbewegung dei
    Hohlkörpers 1 in elektrische SpaimungsHnderungen umgesetzt
    die sich in bekannter Art aufzeichnen lassen. Je nach der
    Bewegung der Feder 10, die zwischen den Widerlagern 4 und
    entsprechend der jeweils herrschenden Windstärke zusammen-
    gedrückt wird, bezögt sich der Sontaktfinger 21, der mit
    dem Zeiger 6 kombiniert sein kann auf dem mit der Skala 8
    kombinierten Widerstand 22, der über die Leitungen 23 und
    die Stromquelle 24 mit einen Anzeigegerät 25 zu einem pelez
    . Mi
    trischen Stromkreis vereinigt sind.
    Die Sahemazeicbnung der Big. 5 und 6 veranschaulichen
    eine elektrische Anzeigevorrichtung für die Windriohtun6s-
    feststellung. Die Vorrichtung kann ebenfalls in bekannter,
    nicht dargestellter eise&it einem elektrischen Registrie
    apparat kombiniert werden. Die Drehbewegung der Scheibe 7
    wird dadurch in elektrische btromunderungen umgesetzt, daß
    ein ringförmiger Widerstand 26 auf der Scheibe 7 angeordne
    wird, der über die Leitung 27, den Kontaktfinger 28, die
    Stromquelle 29, die Leitung 30, den Kontaktring 31, die
    leitende Welle 13 mit dem Liessinstrument 32 zu einem Strom
    kreis vereinigt wird, mit dessen Hilfe sich die jeweilige
    Windrichtungen elektrisch anzeigen lassen.

Claims (1)

  1. . I, I - ßteeanspräche.
    1. Anspruch 1 Meteorologisches Messgerät, dadurch gekennzeic 0 7- net, dass ein einseitig offener Hohlkörper über eine geeici te leder mit einer Skala und einer drehbaren Scheibe in Ve bå ste'n Xrk, weS m f'e3t bindung stehle die eine rke trägt, welche auf einem fest- stehenden Rii die Windrichtung seigt. stehenden ire, die'iindrichtung zeigt. 2. Meteorologisches Messerüt nach Anspruch ! dadurch gekann" 2. dE. durcl. L ge en. L seichnet, dass an sich bekannte Registriergeräte an dem IttindetärkeEi. eseer und dem'. ? indrichtunemesser angeordnet werden. 3. Meteorologisches MessgerSt nach Anspruch l-2, dadurch ge- kennzeichnet, dass zur Registrierung und Anzeige der Vor- gar elektrische Hilfsmittel verwendet werden. el e ktr 1-s 4. Meteorologisches essgert Rach Anspruch 1 -3, dadurch ge- kennzeichnet, da8 Schleifkontakte in Verbindung mit wider- kennze : i-olir-e+VP da-f'Zichlei ständen und AiiEeiegerten, z. B. Spannungsmessern verwendet werden.
DE1950H0003002 1950-10-05 1950-10-05 Meteorologisches messgeraet. Expired DE1618060U (de)

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