DE829090C - Mechanische Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge - Google Patents

Mechanische Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge

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DE829090C
DE829090C DEH6614A DEH0006614A DE829090C DE 829090 C DE829090 C DE 829090C DE H6614 A DEH6614 A DE H6614A DE H0006614 A DEH0006614 A DE H0006614A DE 829090 C DE829090 C DE 829090C
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HAAMANN WINDEN HEBEZEUG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/06Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only
    • B60P1/12Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by mechanical gearing only with toothed gears, wheels, or sectors; with links, cams and rollers, or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Mechanische Hebevorrichtung für Fahrzeuge Es sind Kippvorrichtungen für Fahrzeuge bekamit, bei denen eine meist hydraulische Hebevorrichtung ein Kippen des Wagenkastens nach &n ,drei freien Seiten eines Fahrzeuges gestattet. Diese hydraulischen Hebevorrichtungen werden jedoch meistens in Verbindung mit Kraftfahrzeugen verwendet, weil bei diesen Motorkraft zum Antrieb der hydraulischen Pumpe zur Verfügung steht.
  • Dagegen sieht man bei Gespannfahrzeugen meist eine Zahnstangenwiride oder eine herausdrehbare Schraubenspindel vor. Bei dieser Anordnung war es bisher nur möglich, ein Kippen nach beiden Seiten oder unter Verzicht auf die seitliche Kippmöglichkeit nur ein Kippen nach hinten zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß ist eine durch ein Getriebe angetriebene mechanische Hebevorrichtung, z. B. eine Zahnstangenwinde, kardanisch etwa in der ?Mitte des Fahrgestellrahmens untergebracht. Dies kann z. B. derart geschehen" daB das Gehäuse für das antreibende Zahnrad und die Führung für die Zahnstange in einem mit äußeren Lagerzapfen versehenen, z. B. rechteckigen Rahmen im Fahrgestellrahmen gelagert ist, während die erwähnte Hebevorrichtung senkrecht zur Zapfenachse des Rahmens in diesem schwenkbar gelagert ist.
  • Als Kippachsen nach den drei Seiten sind kräftige Drehzapfen zwischen dem Fahrgestellrahmen und dem Wagenkasten vorgesehen. Vor Beginn der Kippbewegung werden die Drehzapfen bis auf diejenigen an der Seite, nach welcher gekippt wird', durch Herausziehen entfernt.
  • Durch diese Anordnung wind erreicht, daß die Ebene der Kippbewegung des Angriffspunktesder Hebevorrichtung an der Wagenbühne praktisch mit der Schwenkebene der Hebevorrichtung zusammenfällt. Die Hebevorrichtung stellt sich also jeweils im richtigen Winkel zu der zu kippenden Wagenbühne ein, wodurch sich ein günstiger Verlauf der Druckrichtung und ein kurzer Hubweg ergibt.
  • Infolge der kardanischen Aufhängung der Hebevorrichtung beschreibt der Zapfen für den Antrieb des in die Zahnstange eingreifenden Stirnradies einen Kreisbogen in der Ebene der Kipprichtung.
  • Erfindungsgemäß wird der z. B. an der vorderen Schmalseite des Fahrgestellrahmens angeordnete Antrieb, z. B. ein Kurbelantrieb, mit der Hebevori ichtung durch eine die Längen- und Richtungsänderung selbsttätig ausgleichende und mit Gelenken ausgerüstete Übertragungswelle verbunden. Zweckmäßigerweise wird hierzu eine mit zwei Kreuzgelenken versehene Welle verwendet, bei der das zwischen den beiden Kreuzgelenken liegende Wellenstück durch eine längs verschiebbare NIuffenltupplung unterteilt ist.
  • An Stelle einer besonders ausgebildeten Kreuzgelenkwelle kann auch eine biegsame Wellenwitung vorgesehen sein, jedoch wird eine solche im allgemeinen nur zur Übertragung nicht allzu großer Antriebskräfte ausreichen.
  • Vorteilhaft kann die Kippvorrichtung gemäß der Erfindung auch mit Mototikraft angetrieben werden.
  • Die Zeichnung zeigt einAusführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche z. B. für einen einachsigen Anhänger geeignet ist.
  • Fig. i zeigt die Anordnung von der Seite und Fig. 2 eine Draufsicht; Fig.3 zeigt schematisch die Anordnung der Drehzapfen für die Wagenbühne und Fig. 4 die Anordnung in der Ansicht mit Blick n uf die Kurbel i.
  • In Fig. i ist der z. B. an der Zugseite eines Cespannfahrzeuges angebrachte ;Kurbeltrieb mit i bezeichnet. 2 ist eine Radsperrklinke und 3 eine Aushebevorrichtung (s. auch Fig.2). Die Verbindung zwischen der Kurbel i und dem Kraftzapfen der Zahnstangenwinde 5 erfolgt über eine Kreuzgelenkwelle. Diese enthält ein zweiteiliges Zwischenstück, welches, als Hülse 7 und Dorn 8 ausgebildet, über die beiden Kreuzgelenke 9 während des Kippvorganges sich dem nach Länge und Richtung veränderlichen Abstand zwischen .dem durch die Kurbel i angetriebenen Zapfen 6 und dem Kraftzapfen der Kippvorrichtung 5 anpaßt.
  • Fig. 2 läßt den 'Rahmen io erkennen, in welchem die Zahnstangenwinde 5 um die Zapfen i i etwa parallel zur Längsachse des Fahrzeuges schwenkbar gelagert ist. Die senkrecht zur Achse dien Zapfen i i angeordneten Zapfen 12 am Rahmen io dienen zur Lagerung in dien nicht dargestellten Fahrgestell. Das obere, 'kugelig ausgebildete Endie 13 der Zahnstange ruht in der mit dem Wagenaufbau 15 verbundenen Kugelpfanne 14. Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in das Fahr-"(1 est,ell eingebaute Kippvorrichtung in verkleinertem Maßstab und läßt die Lage der Drehzapfenpaare 16, 17 und 18 der Wagenbühne erkennen, welche bei der Vorbereitung zum Kippen jeweils an der Seite, nach welcher die Kippung vorgesehen ist, belassen werden, während die anderen beiden Paare zu entfernen sind.
  • Ein Kippen nach hinten erfolgt also z. B. derart, daß die Dre-hzapfenpaare 16 und 17 entfernt werden, während durch Drehen der Kurbel i die Zahnstangenwinde 5 betätigt wird. Dabei dreht sich der Rahmen io um die Zapfen 12, wodurch der Vierkantdorn 8 in die Hülse 7 hineingeschoben wird. Bei einer seitlichen Kippung dreht sich die Winde 5 um die Zapfen i i, wobei ebenfalls die Längeneinstellung des aus den Teilen 7 und 8 bestehenden Zwischenstückes sich verändert und die Kreuzgelenke 9 ihren Winkel verändern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanische Hebevorrichtung für nach drei Seiten kippbare Fahrzeuge, gekennzeichnet durch die Anordnung einer kardanischen Aufhängung der Hebevorrichtung im Fahrgestellrahmen derart" daß die zueinander senkrecht stehenden Schwenkebenen der Hebevorrichtung mit den Ebenen der Kippbewegung des Wagenkastens parallel verlaufen bzw. zusammenfallen, und! durch eine in der Länge und Richtung sich einstellende Übertragung der Drehbewegung von dem an einem Punkt dies Fahrgestelles angeordneten Antrieb zu dem bei dem Kippvorgang seine Lage verändernden Kraftzapfen der Kippvorrichtung.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einenRahmen (io) für d !ie Hebevorrichtung, z. B. eine Zahnstangenwinde (5), welche mit Zapfen (i i) in diesem schwenkbar gelagert ist, und Zapfen (12) an der Außenseite des Rahmens senkrecht zu den Zapfen zur Lagerung des Rahmens im Fahrgestellrahmen" wobei die Zapfen (ii und 12) in derselben Ebene oder in parallelen Ebenen liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine Kreuzgelenkwelle mit zwei oder mehr Kreuzgelenken, deren zweiteiliges Zwischenstück aus einer Hülse (7) und einem in dieser gleitenden Vierkantdorn (8) besteht. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch eine biegsame Welle zwischen dem festen Lagerpunkt für den Antrieb am Fahrgestellrahmen und` dem Kraftzapfen der Hebevorrichtung.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung des Antriebes an der vierten, nicht zum Kippen vorgesehenen Seite, bei einem Gespannwagen vorzugsweise an der Zugseite.
DEH6614A 1950-11-09 1950-11-09 Mechanische Hebevorrichtung fuer Fahrzeuge Expired DE829090C (de)

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