DE741810C - Lenkeinrichtung fuer mehrachsige Langholzanhaenger - Google Patents

Lenkeinrichtung fuer mehrachsige Langholzanhaenger

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Publication number
DE741810C
DE741810C DEH167856D DEH0167856D DE741810C DE 741810 C DE741810 C DE 741810C DE H167856 D DEH167856 D DE H167856D DE H0167856 D DEH0167856 D DE H0167856D DE 741810 C DE741810 C DE 741810C
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DE
Germany
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steering
axle
worm
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steering device
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Expired
Application number
DEH167856D
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English (en)
Inventor
Georg Hoffmann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D13/00Steering specially adapted for trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Lenkeinrichtung für mehrachsige Langholzanhänger Die Erfindung bezieht sich auf Lenkeinrichtungen für mehrachsige Langholzanhänger mit einer in die Lenkverbindung zwischen dem Ladeschemel und dem Lenkgestell eingeschalteten zusätzlichen Handlenkung. Sie ist dadurch gekennzeichnet"daß die Lenkverbindung aus - einer sowohl längs verschieblichen als auch drehbaren Welle mit zwei Schnecken verschiedener Steigung besteht, die mit Schneckenrädersegmenten des Ladeschemels und des Lenkgestelles derart zusammenarbeiten, daß die Lenkverbindung bei der übertragung der Bewegungen des Ladeschemels als Zugstange (Zahnstange) wirkt, während sie bei Betätigung der Handlenkung zusätzlich als Schneckentrieb arbeitet und der ersten Bewegung die zweite überlagert: Bei den bekannten, durch die Langholzladung gelenkten und mit Handlenkung ausgerüsteten Mehrachsanhängern wird eine in ihrer wirksamen Länge verstellbare Verbindungsstange an die beiden Drehgestelle derart angelenkt, daß deren Bolzengelenke zwangsläufig mit den Drehgestellen kreisbogenförmig ausschwingen und die Verbindungsstangenlängsachse beim Lenkeinschlag jeweils ihren Abstand gegenüber der Fahrzeugmittellängsachse verändert (verkleinert). Ferner wird auch der von der Längsmittellinie der Verbindungsstange und einer Verbindungslinie zwischen den Gelenkbolzen einerseits und den -Drehschemeln andererseits in Normallage gebildete Winkel und die Winkelgeschwindigkeit fortschreitend kleiner und demzufolge die Angriffskraft immer größer, bis sie schließlich. bei go° Ausschlag unendlich groß wird, d. h. der Anhänger ist nicht mehr zu lenken.
  • Es sind auch Handlenkungen bei Einachslangholzanhängern bekannt, die jedoch keine selbsttätige Lenkung wie die Mehrachslangholzanhänger besitzen. Diese Handlenkungen der Einachslangholzanhänger bestehen darin, daß durch ein gewöhnliches Schneckengetriebe der Ladeschemel und die einzige Radachse zwecks Eigenlenkung von Hand gegeneinander verdreht werden. Die vorliegende Erfindung .hat gegenüber den bekannten lenkbaren Langholzanhängern den Vorteil, daß sowohl bei der selbsttätigen als auch bei der Handlenkung stets gleich bleiben i. der Abstand der Längsachsen der Verbindungswelle und des Fahrzeuges, 2. die jeweils wirksame Spindellänge zwischen Ladeschemel und Drehgestell, 3. der rechte Winkel, gebildet einerseits von der Verbindungswelle und andererseits von einer Linie gezogen zwischen den jeweiligen Angriffszähnen und den Drehpunkten der Segmente, .4. das übersetzungsverhältnis für die Verstellgeschwindigkeit und. die Verstellkraft, selbst bei einem Ausschlag von über go° hinaus.
  • Es mag der Erfindungsgegenstand an Hand der schematischen Darstellung in fünf Figuren der Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. i zeigt einen Längsaufriß, Fig. z einen Querriß von vorn gesehen, Fig. 3 den Grundriß zu Fig. i von unten gesehen (das Drehgestell ist nur durch den Rahmen angedeutet und die Rohrlagerung der @`erbindungswelle weggelassen), Fig..1 den Schnitt C-D (Fig. i) auf den Ladeschemel von vorn gesehen, in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 den Schnitt A-B (Fig. i) auf das Lenkgestell von vorn gesehen, in vergrößertem Maßstab.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die am Fahrzeugrahmen i axial beweglich und drehbar in dein Rohr z gelagerte Verbindungswelle 3 durch Einwirkung des Ladeschemels d. bei Kurvenfahrt über das Zahnsegment 5 mit dem hinteren Rillenende 6 axial nach vorn geschoben, so wird diese Bewegung bzw. die Bewegung des Ladeschemels .l. durch das vordere Schneckengewindeende 7 der Verbindungswelle 3 über das jetzt als Zahnrad wirkende Schneckenradsegment ä auf das Lenkgestell 9 und auf die Vorderachse io übertragen. Die Verbindungswelle 3 wirkt in diesem Falle mit ihren beiden Enden 6 und 7 als Zahnstange.
  • Wird die Verbindungswelle 3 durch das Irlandrad i i gedreht, so drehen sich die Rillen 6 in den Zähnen des Zahnsegmentes 5 am Ladeschemel an Ort, und das Schneckengewinde 7 am anderen Ende der @7erbindtuigswelle 3 treibt das Schneckenradseginent 8 entsprechend der Drehrichtung des Handrades i i entweder vor- oder rückwärts, wodurch die Vorderachse io zusätzlich zur selbsttätigen Lenkung noch durch einen Fahrer verstellt wird. Die Verbindungswelle 3 wirkt hierbei als Schneckentrieb.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenkeinrichtung für mehrachsige Langholzanhänger mit einer in die Lenkverbindung zwischen dem Ladeschemel und dem Lenkgestell eingeschalteten zusätzlichen Handlenkung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkverbindung aus einer längs verschieblichen und drehbaren Welle (3) mit zwei Schnecken (6 und 7) verschiedener Steigung besteht, die mit Schneckenrädersegmenten (5 und 8) des Ladeschemels (.I) und des Lenkgestells (g) derart zusammenarbeiten, daß die Lenkverbindung bei der Übertragung der Bewegungen des Ladeschemels als Zugstange (Zahnstange) wirkt, während sie bei Betätigung der Handlenkung zusätzlich als Schneckentrieb arbeitet und der ersten Bewegung die zweite überlagert. a. Lenkeinrichtung' nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schnecke (6) die Steigung o hat. Zur Abgrenzung des Amneldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteiteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift Nr. 66o 5 5o, 4o7 9 18.
DEH167856D 1942-03-19 1942-03-19 Lenkeinrichtung fuer mehrachsige Langholzanhaenger Expired DE741810C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE407918C (de) * 1923-10-23 1925-01-06 F X Meiller Maschinenfabrik Wa Lenkvorrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger von Lastkraftwagen
DE660550C (de) * 1934-03-08 1938-05-28 Karl Kaessbohrer Wagen Und Kar Lenkeinrichtung an Wagenzuegen mit einem mehrachsigen Anhaengewagen mit lenkbaren Raedern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE407918C (de) * 1923-10-23 1925-01-06 F X Meiller Maschinenfabrik Wa Lenkvorrichtung fuer zweiraedrige Anhaenger von Lastkraftwagen
DE660550C (de) * 1934-03-08 1938-05-28 Karl Kaessbohrer Wagen Und Kar Lenkeinrichtung an Wagenzuegen mit einem mehrachsigen Anhaengewagen mit lenkbaren Raedern

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