DE828230C - Tragplatte zum Einordnen von Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschluesseln - Google Patents

Tragplatte zum Einordnen von Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschluesseln

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DE828230C
DE828230C DEG3200A DEG0003200A DE828230C DE 828230 C DE828230 C DE 828230C DE G3200 A DEG3200 A DE G3200A DE G0003200 A DEG0003200 A DE G0003200A DE 828230 C DE828230 C DE 828230C
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DE
Germany
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support plate
bar
incisions
wrenches
support
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Expired
Application number
DEG3200A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dowidat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEDORE WERKZEUGFAB O DOWIDAT
Original Assignee
GEDORE WERKZEUGFAB O DOWIDAT
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/56Spanner sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)

Description

  • Tragplatte zum Einordnen von Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschlüsseln Die Erfindung betrifft eine in Form einer Tragplatte ausgebildete Vorrichtung zum Einordnen von Werkzeugen. insbesondere Werkzeugsätzen, wie z. B. Schraubenschlüsseln verschiedener Größe. Es sind bereits Traggestelle für Schraubenschlüssel-Sätze bekannt, bei denen die Schäfte der Schlüssel in waagerechter Stellung übereinander gestaffelt durch Klantmerung zwischen Windungen einer Schraubenfeder gehalten werden. Bei diesen Traggestellen stehen die Schlüsselköpfe seitlich über die ordnenden Anschlagränder der Gestellplatte vor, so daß durch Anstoßen die Schlüssel leicht unbeabsichtigt aus der Halterung herausfallen, insbesondere wenn keine weitere Halterung vorgesehen als nur die der Schraubenfeder.
  • 1fan hat weiter vorgeschlagen, die Schraubenschlüssel in senkrechter Stellung hintereinander an Traggestellen in geordneter Reihenfolge anzuordnen und hierbei für den unteren Schlüsselkopf eine Stütze vorgesehen. Die zum Festhalten erforderlichen Federn bestehen hierbei aus Blattfedern, die die Schäfte der Schlüssel flach umgreifen und verhältnismäßig stark sein müssen. Sowohl das Einordnen als auch das Entnehmen einzelner Schlüssel ist bei dieser Ausführungsform erschwert, da die Haltekraft der stark klemmenden Federn nur durch Angreifen an kleinen, frei liegenden Angreifflächen am oberen Schlüsselende überwunden werden muß. Auch ist das Herausfinden der gewünschten Schlüsselgröße durch die Hintere#inanderstaffelung schwierig.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber, eine Tragplatte zum Einordnen von Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschlüsseln, übersichtlich zu gestalten und die Entnahme einzelner Schlüssel mit nur geringer Kraftanwendung zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck ist die Tragplatte erfindungsgemäß so ausgebildet, daß eine zu den Stützflächen für die Werkzeuge schräg verlaufende Leiste mit Einschnitten für den Werkzeugschaft versehen ist.
  • Hierdurch wenden die Werkzeuge, z. B. Schrauhenschlüssel, nach Größe nebeneinander geordnet, was durch die schräg verlaufende Leiste sinnfällig gemacht wird, in den Einschnitten der Leiste gehalten. Durch .die Einschnitte werden Stege gebildet, die, da ihre Fläche schräg zu den Werkzeugen steht, federn und mit ihren Rändern in verschiedener Höhenlage den Schlüsselschaft federnd einklemmen. Trotz sicheren Haltes ist die Klemmkraft bei Herausnahme der Schlüssel leicht zti überw ittden.
  • Uni eine Rastwirkung zu erzielen, kann matt erfindungsgemäß die Einschnitte der Leiste mit an ihren vorderen Enden einander gegenüberstehenden nasenarbigen Vorsprüngen versehen.
  • Zwecks Verbilligung der Herstellung kann gemäß der Erfindung die Leiste durch :11>kantung der aus Metall bestehenden Tragplatte gebildet sein.
  • 1)a die Köpfe der Schraubenschlüssel verschiedene Breite besitzen, ist es vorteilhaft, eine jeweils passende Stütze anzuordnen. Eine erfindungsgemäße Ausbildung besteht daher darin, daß in einem von der Tragplatte abgebogenen Bodenstück Rastausiiehniungen für die @\'erkzeugköpfe vorgesehen sind.
  • Ferner kann auch, um den gegenseitigen Überstand am oberen Werkzeugende zu vergrößern und dadurch ein leichtes Erfassen des Werkzeugs zu erzielen, die Tragplatte erfindungsgemäß am unteren I'nde zu einem nach oben ragenden Stützschenkel allgewinkelt sein, .der entsprechend den Einschnitten der Leiste Stufen zur Abstützung der Werkzeugkiilife aufweist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Stützschenkel sowohl zur Tragplattenebene als auch senkrecht zu derselben geneigt. Hierdurch werden die unteren Schlüsselköpfe zwischen Tragplattenfläche und dein ins Schlüsselmaul eintretenden Stützschenkel anliegend gehalten, so daß auch bei dieser Lagerune; eine Richtwirkung auf die Schlüssel ausgeübt wird.
  • fit der "Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ansicht der Tragplatte der einen Ausführung von ihrer Flachseite, Alilt. 2 eine Ansicht derselben von der Stirnseite. _\lili. 3 eine Unteransicht dazu; Abb. 4 stellt eine andere Ausführungsform dar, bei welcher die Tragplatte mit der Leiste und dem Stützschenkel aus einem Blechstück durch Abkantungen gebildet ist; -\1>l1. 5 ist eine Seitenansicht dazu und AM). 6 eine Unteransicht derselben.
  • Die Tragplatte 1 besteht bei der in Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform vorzugsweise aus Blech und besitzt Löcher 2, weiche zum Aufhängen oder Befestigen der Vorrichtung an der Wand oder in Werkzeugschränken dienen. In beispielsweise spitzem Winkel zur Fußkante der Tragplatte i ver-
    laufend, ist eine Leiste 3 mit ihrer Fußleiste ¢ auf
    der Platte i befestigt. 1)1e Fläche der Leiste 3 ist
    durch Einschnitte 3 in zungenartige Stege 6 aufge-
    teilt. An den vorderen Vilden vier Zungen 6 sitzen
    nasenartige Vorsprünge i.
    An den unteren Rand der Tragplatte i setzt sich
    ein vorspringendes Bodenstück 1o an, welches mit
    einer Leiste i t versehen ist. 111 (lern l»odenstück i o
    sind entsprecriend den _\1>ständen der Schlüssel Rast-
    ausnehinungen 12 angeorcliict. deren Ränder hogen-
    förrnig gerundet sind.
    Die Schraul>enscliliissel sind ihrer Größe nach 11)
    der üblichen Folge ihrer NIciiilweiteii zusammen-
    gestellt. Diesen Nlanlweiten entsprechende Angaben
    sind als Aufschriften auf der- leiste i i angebracht.
    Da die Breite der @chlüssclk@ipfe 9 sich von Größe
    zu Größe steigert, sind die Rastau.sschtiitte 12 ehell-
    falls von verschiedener \\'eite. Mine Eigentümlich-
    keit ihrer Anordnung besteht darin, claß ,die bogen-
    förmigen Ränder der einett Seite, nämlich die der
    Tragplatte zugekehrten, in einer der l'rae;lilatteti-
    fläche liaralleten Linie liegen. Hierdurch wird eitle
    zusätzliche Staffelung der Schratilienschliissel nach
    vorn bewirkt, durch die eiii leichteres f?i-fassen der
    Schlüssel ermöglicht wird.
    Die Schäfte 8 der Schraubenschlüssel werden irr
    den Einschnitten 5 der Leiste 3 unter Kleininwirkun,
    der Zungen 6 gehalten. I>ie Zungen 6 liegen hierbei
    nur nlit ihren IZand1canteii 21111 Schaft 8' an. Diese
    Berührungsstellen liegen entslircchend der Schräg-
    stellung der Leiste 3 an jedem Schaft in verschiede-
    ner Höhe.
    Wird ein Schlüssel aii seinem oberen Ende er-
    faßt und von der Tragplatte i allgezogen, so dreht
    sich der untere Kopf o iii seinem Rastausschnitt
    12, die Zungen bi vollführen eitre abdrehende Aus-
    weichbewegung. Hierbei wird die Kleintnung (]ei-
    benachbarten Schlüssel nicht nachteilig beeinflußt.
    13e1 der Ausführtingsforin nach den Abb. d bis ti
    ist die Ausbildung so getrcifen, claß clei- Gegenstand
    der Erfindung aus eirein einfachen Blechstück
    durch _\bwinkeln der Randkanten gefertigt wer-
    den kann. Dieses Mechstück bildet dieTragplatte i'.
    deren oberer Rand zti der Leiste 3' abgewinkelt ist.
    Die Breite dieser Leiste und die Tiefe der in dieser
    angebrachten Einschnitte 3' niinnit nach denn an-
    steigenden Etide zu. Die durch die 1?iiisclinitte aus-
    gebildeten Zultgeti 6' besitzen ebenfalls die den
    Einführungsschlitz verengenden Nasen 7'.
    .'1m unteren Rande ist die Platte 1' rechtwinklig
    abgebogen. so daß eine F,il:ifl;iclie 14 gebildet wird.
    Von dieser ist mit einer geneigt zur Ebene vier
    Platte 1 verlaufenden lüegekante ein nach oben
    ragender Stützschenkel 1,5 abgewinkelt. Der obere
    Rand desselben besitzt entslirechend den Ein-
    schnitten @' der Leiste 3' Stufen i6 zur Abstützung
    der Werkzeugköpfe. Der Stützschenkel 1.3 ist so
    weit aus der Senkrechten gegen die Plattenfläche
    geneigt, daß seine Fläche der Winkelstellung des
    Schraubenschlüsselmaules entspricht.
    Die Schlüsselkölife werden finit einem Maul-
    sclietikel hinter den Stützschenkel 1.3 eingesetzt und
    durch I?itidriicl<en in deri jeweiligen Einschnitt
    festgelegt. Hierbei finden die Kopfhälften der Schlüssel Anlageflächen, die richtend auf ihre Stellung wirken. Die Treppen 16 sind so angeordnet, claß infolge der unterschiedlichen Schliissel-1:ingen eine klare Staffelung und gute Grifhereitschaft erzielt wird.
  • .\listatt für Schraubenschlüssel kann die Vorrichtung auch für andere ähnliche Werkzeuge ausgebildet werden. Der Boden 1o bzw. die Fußfläche 14 kann gleichzeitig als Standfläche für den Fall. daß die Tragplatte aufgestellt wird. dienen.

Claims (6)

  1. PATEÄTA\SPRCCHE: t. "pragplatte zum 1#.inordnen %,on Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschlüsseln, gekennzeichnet durch eine zu den Werkzeugschäften geneigt verlaufende Leiste (3) mit Hinschnitten (5) für die Werkzeugschäfte (8). .
  2. Tragplatte nach :Xnspruch i, dadurch ge-1<ellnzeiclitiet, daß die Einschnitte (5) der Leiste (3) sich nach innen erweitern. so daß die durch ,die Einschnitte gebildeten Stege an ihren vorderen Enden mit einander gegenüberliegenden, nasenartigen Vorsprüngen (7) versehen sind.
  3. 3. Tragplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (3') durch eine Abkantung der aus Metall bestehenden Tragplatte (i') .gebildet ist.
  4. Tragplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem von der Tragplatte abgebogenen Bodenstück (io) Rastausnehmungen (12) für die Werkzeugköpfe (9) vorgesehen sind.
  5. 5. Tragplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (i) am unteren Ende zu einem nach oben ragenden Stützschenkel (15) abgewinkelt ist, der entsprechend den Einschnitten (5') der Leiste Stufen (16) zur Abstützung der Werkzeugköpfe aufweist.
  6. 6. Tragplatte nach Anspruch i und 5, dadurch .gekennzeichnet, daß der Stützschenkel (15) sowohl zur Tragplatte als auch zu deren Unterkante geneigt verläuft.
DEG3200A 1950-08-03 1950-08-03 Tragplatte zum Einordnen von Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschluesseln Expired DE828230C (de)

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DEG3200A DE828230C (de) 1950-08-03 1950-08-03 Tragplatte zum Einordnen von Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschluesseln

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Publication Number Publication Date
DE828230C true DE828230C (de) 1952-01-17

Family

ID=7117039

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DEG3200A Expired DE828230C (de) 1950-08-03 1950-08-03 Tragplatte zum Einordnen von Werkzeugen, insbesondere von Schraubenschluesseln

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DE (1) DE828230C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2833419A (en) * 1954-03-24 1958-05-06 Jay W Trumpy Clip for holding tools

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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