DE8274C - Getreide-Putz-Maschine - Google Patents
Getreide-Putz-MaschineInfo
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- DE8274C DE8274C DENDAT8274D DE8274DA DE8274C DE 8274 C DE8274 C DE 8274C DE NDAT8274 D DENDAT8274 D DE NDAT8274D DE 8274D A DE8274D A DE 8274DA DE 8274 C DE8274 C DE 8274C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B1/00—Preparing grain for milling or like processes
- B02B1/02—Dry treatment
Landscapes
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
1879.
Klasse 45.
H. de VRIES in ESENS (Ostfriesland). Getreide-Putzmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1879 ab.
In beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι eine Ansicht der Maschine,
Fig. 2 ein Längenschnitt durch A-B der
Fig· 3,
. Fig. 3 eine Ansicht der Maschine von oben,
. Fig. 3 eine Ansicht der Maschine von oben,
Fig. 4 eine Ansicht des Bewegungsmechanismus des unteren Siebes b,
Fig. 5 eine perspectivische Ansicht des Trichters für die Staubmühle,
Fig. 6 eine perspectivische Ansicht des Schaukelkastens a,
Fig. 7 ein Horizontalschnitt durch die Maschine.
Die äufsere Umfassung der Getreideputzmühle besteht aus den beiden Längswänden R,
Fig. ι und 3, der oberen theils durchbrochenen Wand T, der abgerundeten Seitenwand S und
den der Wand S gegenüberliegenden zum Theil verstellbaren Wänden.
Das Korn gelangt durch den oberen Trichter E, Fig. 2, welcher sich auf der Wand T
befindet, auf den Schaukelkasten a, Fig. 2 und 6.
Der Schaukelkasten α ist folgendermafsen aufgehängt und unterstützt:
Eine geneigte Wand D ist mit beiden Längswänden R verbunden. Die Wand D bildet
mit der Wand T einen spitzen Winkel. Ein Zapfen /2 mit Kopf ist nun durch die Wand T1
der Platte v, welche an dem Schaukelkasten a befestigt ist, und die Wand D hindurchgesteckt.
Dabei liegt Platte ν auf der Wand D auf und wird durch den Zapfen h seitlich drehbar festgehalten.
An dem anderen Ende des Schaukelkastens α ist eine Platte w befestigt, die auf
dem gebogenen Arm H aufliegt, auf welchem sich oben ein Zapfen f befindet, der durch
das Loch der Platte w hindurchgeht. Ferner befinden sich an der Querstange z, Fig. 6,
zwei eiserne, seitlich bewegliche Scharniere x, in deren oberen Gelenken sich Löcher, zur
Stellung des Kastens der Höhe nach, befinden; eine Querstange U, welche über die beiden
Längswände R geht, trägt zwei kleine Zäpfchen y, welche in die Löcher je eines Scharniergelenkes
eingreifen.
Der Schaukelkasten α ist also auf diese Weise mit den Scharnieren χ aufgehängt und
durch die Wand D und den Arm H unterstützt ; dabei gehen die Zapfen h bezw. / durch
die Platten ν bezw. w, die an dem Schaukelkasten
α befestigt sind, hindurch.
Auf dem Schaukelkasten befindet sich das Sieb α. Unter diesem Schaukelkasten α befindet
sich das geneigte Sieb b.
Schaukelkasten α sowie Sortirsieb b erhalten
eine entgegengesetzte seitliche schaukelnde Bewegung folgendermafsen:
Auf der Ventilatorwelle d sitzt eine Kurbel mit Kurbelstange I. Der verticale Arm G,
Fig. 2, an welchem sowohl das Sieb b als der Arm H befestigt ist, hat in cc seine Drehaxe.
Ein Bolzen g an der äufsersten Seite des Siebes b, Fig. 4, wird durch die Kurbelstange /
gefafst. Der Schaukelkasten a hat seinen Drehpunkt in h; durch den Bolzen / wird der
Kasten α bei Bewegung des Armes H seitlich hin- und hergeführt. Wird nun Sieb b (mit
Drehpunkt e) in der Richtung nach /' bewegt,
so bewegt sich f und also auch der obere Schaukelkasten α nach Richtung p~.
Auf diese Weise entsteht die entgegengesetzte schaukelnde Bewegung.
An dem unteren Ende des Siebes b befindet sich unterhalb desselben die geneigte Wand M,
welche von der einen bis zur anderen Längswand R geht. Das Sieb b legt sich auf diese
Wand M auf, welche Wand so weit hervorragt, dafs bei der Bewegung des Siebes keine offene
Stelle zwischen Wand und Sieb eintritt.
An den Seiten der Längswände R befindet sich innerhalb der Maschine je eine aus zwei
Theilen bestehende geneigte Leiste C, Fig. 2 und 7. Diese Leisten C sind so über dem
Sieb b angeordnet, dafs bei Bewegung des Siebes keine offene Stelle zwischen Sieb und Leisten
entsteht; die Leisten Cschliefsen sich möglichst dem Siebe an und bedecken dasselbe derart,
dafs nur eine ganz geringe Menge des durch den Ventilator erzeugten Windes unter das Sieb b
gelangen kann. (Das Sieb b befindet sich in Fig. 7 in der äufsersten Stellung nach fl hin;
bei der entgegengesetzten Stellung würde sich Zapfen f an der punktirt angedeuteten Stelle
befinden.)
An dem oberen Ende des Siebes b befindet sich oberhalb desselben die geneigte Wand C",
welche von der einen bis zur anderen Längswand R geht. Diese Wand Ca legt sich so
auf das Sieb b auf und ragt so weit über das-
selbe hervor, dafs bei Bewegung des Siebes b zwischen diesem Siebe und der Wand Ca keine
offene Stelle entsteht.
Ueber der Wand Ca befindet sich die geneigte
Wand Cύ, welche von der einen bis zur
anderen Längswand R reicht, Fig. 2. Diese Wand C6 legt sich so auf die Wand Ca auf,
dafs zwischen beiden Wänden keine . offene Stelle entsteht.
Wand Cύ ist nun nach aufwärts und abwärts
verstellbar, zur Regulirung des Windes, und zwar kann diese Verstellbarkeit bewerkstelligt
werden, wie Zeichnung angiebt, dadurch, dafs die Wand Ci sich auf den Leisten, die an den
Längswänden angebracht sind, auf- und abwärts schieben läfst; wobei noch wenigstens an
einer Längswand R eine Leiste mit Sperrzähnen angebracht ist, in welche Zähne eine Sperrklinke,
die auf der Wand C0 angeordnet ist,
eingreift.
Durch alle diese Anordnungen von Wand M an bis zur Wand Cd wird verhindert, dafs der
von den Windflügeln R des Ventilators erzeugte Wind unter diese Wände bezw. Siebe treten
kann; jedenfalls bleibt der Wind unter diesen Wänden auf ein Minimum beschränkt.
Wand D bewirkt, dafs der erzeugte Wind keinen Ausweg nach den Seiten des Reinigungssiebes α nehmen kann.
Das Korn fällt durch das Sieb α hindurch und wird auf der schrägen Wand M aus der
Maschine herausgeführt, während der Sammelkasten L Unkraut und Schmutz aufnimmt.
Die Wand Da, welche von der einen Längswand
R bis zur anderen läuft, ermöglicht ein bequemeres Herausfallen des Getreides, da
durch diese Wand das starke Zuführen des Windes gegen das Getreide verhindert wird.
Die Bewegungsübertragung auf Sieb b, Arm G und H und Schaukelkasten α erfolgt von
der Ventilatorwelle.
Diese Maschine kann auch als Staubmühle verwendet werden. Zu diesem Zweck wird der
Schaukelkasten α herausgenommen und der in Fig. 2 dargestellte Staubmühlentrichter, welcher
unten eine verstellbare Oeffnung hat, oben auf die Maschine, wie Fig. ι punktirt angiebt, eingesetzt.
Die verstellbare Wand Cd wird auch
weggenommen. Die ebenfalls durch Sperrklinke verstellbare Wand F, die von der einen
Längswand R,bis zur anderen geht, wird beim Betrieb dieser Maschine als Staubmühle unter
den Trichter E geschoben, um den Kornwegfall und Winddurchlafs zu verhüten.
Claims (8)
1. durch die Anordnung und Construction des Bewegungsmechanismus, durch welche eine
entgegengesetzt schaukelnde Bewegung des Reinigungssiebes b und des Schaukelkastens
α herbeigeführt wird, und Kasten a und Sieb b selbst;
2. die Anordnung der Wand M;
3. die Anordnung des Windaufhalters C über den Enden des Reinigungssiebes b;
4. die Anordnung der Wand Ca;
5. die Anordnung der verstellbaren Wand C6
zur Regulirung des Windes in der Maschine;
6. die Anordnung der Wand D\
7. Die Anordnung der Wand D a ;
8. Die Anordnung der Wand F, welche auch beim Betrieb der Maschine als Staubmühle
unter Trichter E geschoben werden kann, um den Kornwegfall und Winddurchlafs
zu verhindern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8274C true DE8274C (de) |
Family
ID=285834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT8274D Active DE8274C (de) | Getreide-Putz-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8274C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096642B (de) * | 1956-11-03 | 1961-01-05 | Draegerwerk Ag | Pruefdruckmesser zum Anschluss an Druckgasflaschen |
-
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096642B (de) * | 1956-11-03 | 1961-01-05 | Draegerwerk Ag | Pruefdruckmesser zum Anschluss an Druckgasflaschen |
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