DE827100C - Verfahren zur Herstellung von Anthrachinoncarbazolthioxanthonen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Anthrachinoncarbazolthioxanthonen

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DE827100C
DE827100C DEP29354D DEP0029354D DE827100C DE 827100 C DE827100 C DE 827100C DE P29354 D DEP29354 D DE P29354D DE P0029354 D DEP0029354 D DE P0029354D DE 827100 C DE827100 C DE 827100C
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DE
Germany
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brown
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carbazole
vat
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DEP29354D
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Fritz Max
David I Randall
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GAF Chemicals Corp
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General Aniline and Film Corp
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B5/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings
    • C09B5/24Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic rings being only condensed with an anthraquinone nucleus in 1-2 or 2-3 position
    • C09B5/2409Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic rings being only condensed with an anthraquinone nucleus in 1-2 or 2-3 position not provided for in one of the sub groups C09B5/26 - C09B5/62
    • C09B5/2436Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more heterocyclic rings with or without carbocyclic rings the heterocyclic rings being only condensed with an anthraquinone nucleus in 1-2 or 2-3 position not provided for in one of the sub groups C09B5/26 - C09B5/62 only nitrogen-containing hetero rings

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Anthrachinoncarbazolthioxanthonen Thioxanthone unc1 ihre einfach substituierten Derivate sind von geringem Nutzen als Farbstoffe, da sie nur schwach gefärbte Verbindungen sind, die eine ganz geringe Affinität zur Textilfaser besitzen (vgl. die deutschen Patentschriften 243 587 und 231 854). Diese Verbindungen hat man mit reaktionsfähigen Anthrachinonen zur Umsetzung gebracht und z. B. nach der deutschen Patentschrift 231 854 i-Amino-5, 6-anthrachinonthioxanthon mit a-Chloranthrachinon kondensiert. Nach den Angaben der entsprechenden amerikanischen Patentschrift 999 785 färben diese Verbindungen Baumwolle in roten bis graublauen Tönen.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Anthrimidcarbazolthioxanthone dadurch herzustellen, daß man ein i-Aminoanthrachinon mit einem AnthrachinonthioAanthon kondensiert und bei dem entstandenen Anthrachinoylderivat eine Ringschließung zu einem Carbazol herbeiführt. Diese Verbindungen sollen Textilfasern, besonders Baumwollfasern, in orange bis rotbraunen Tönen färben. Zur Herstellung dieser Verbindungen wird jedoch ein i, 2-Phthaloylthioxanthon, und zwar ein Anthrachinon-2, i-(S)-i', 2'-(S)-thioxanthon verwendet.
  • Es wurde nun gefunden, daB Anthrachinoncarbazolthixanthone, die Pflanzenfasern in orange bis braunen Tönen färben, in der Weise erhalten werden können, daß man ein 2, 3-Phtha,loylthioxanthon, z. B. 3, 2-(S)-1', 2'- (S) -6'-halogenthioxanthon, mit einem i-Aminoanthrachinon kondensiert und bei dein erhaltenen Kondensationsprodukt eine Ringschließung zu einem Carbazol herbeiführt.
  • Die neuen Verbindungen der allgemeinen Zusammensetzung: worin X Wasserstoff, Halogen, z. B. Chlor, Brom oder Fluor, Alkyl, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Octyl oder Cetyl, Alkoxy, z. B. Methoxy, Ätlioxy, Propoxy oder Butoxy, Aryl, z. B. Plienyl, Naphthyl, Toluyl, oder Anisyl, oder Aryloxy, z. B. Phenoxy, und Y Wasserstoff, Alkoxy, oder einen Benzoylaminorest, z .B. Benzoylamino, p--.%Zetlioxybenzoylamino, p-Chlorbenzoylamino, p-Brombenzoylamino oder Toluylamino, bqdeutet, erhält man durch Kondensation eines 3, 2-(S)-i', 2'-(S)-6'-Halogenthioxanthons mit einem i-Aminoanthrachinon, das in .4- oder 5-Stellung mit einer Alkoxy- oder Benzoylaminogruppe substituiert sein.kann, und Carbazolringschluß der so erhaltenen Verbindung. Die Kondensation des Thioxanthons mit dem i-Aminoanthrachinon erreicht man durch Erwärmen der Reaktionskomponenten auf etwa 190 bis 25o° in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, z. B. Natriumcarbonat, N atriumacetat oder Kaliumcarbonat, und in Gegenwart von Kupfer oder einem Kupfersalz, z. B. Kupferacetat.
  • Die Ringschließung bei dem Kondensationsprodukt führt man durch Erwärmen des Produkts in Gegenwart eines sauren Kondensationsmittels auf 59 bis i25° herbei. Dazu kann man eine Säure verwenden, z. B. konzentrierte Schwefelsäure oder Clilorsulfonsäure. Es hat sich jedoch gezeigt, daß inan die besten Ergebnisse erzielt, wenn als saures Kondensationsmittel ein Metallchlorid in Gegenwart eines nicht basischen, organischen Lösungsmittels verwendet wird. Geeignete Metallchloride sind z. B. Aluminiumchlorid oder Ferrichlorid. Beispiele für nicht basische, organische Lösungsmittel sind: Nitrobenzol, Nitrotoluol, Dinitrohenzol, Tetrachloräthan oder Chlorbenzol.
  • Das als Ausgangsmaterial verwendete Thioxantlion erhält man durch Kondensation eines 5-Chlorthiophenols mit 2-Cliloranthrachinon-3-carbonsäure und darauffolgenden Ringschluß zum Thioxanthon. Der Ringschluß wird unter den obengenannten Bedingungen unter Verwendung der dort angeführten Kondensierungsmittel durchgeführt. Verbindungen der folgenden Zusammensetzung können erfindungsgemäß erhalten werden: Farbe der Küpe: braunstichig violett. Färbt Baumwolle braunstichig gelb. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H2 S 04: rotstichig braun.
  • 2. Dieselbe Verbindung wie oben, nur daß die 3'-Stellung mit Chlor und die 5"-Stellung mit Benzoylamino substituiert ist.
  • 3. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die 3'-Stellung mit Chlor und die 4'-Stellung mit Benzoylamino substituiert ist.
  • :+. Dieselbe Verbindung wie r, nur daß die 3'-Stellung mit Metlioxy und die 4'-Stellung mit Benzoylamino substituiert ist.
  • 5. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die 3'-Stellung mit Metliyl und die '-Stellung mit Benzoylamino substituiert ist. Farbe der Küpe: braunstichig violett. Färbt Baumvolle braun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H, S 04: rotstichig braun.
  • 6. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die 3'-Stellung mit Methyl, die 4'-Stellung mit Chlor und die 5"-Stellung mit Methoxy substituiert ist. Farbe der Küpe: braunstichig violett. Färbt Baumwolle gelbstichig braun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H2 S 04: rotstichig braun.
  • 7. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die 3'-Stellung mit Methoxy und die 4'-Stellung mit p-Chlorbenzoylamino substituiert ist. Farbe der Küpe: braunstichig violett. Färbt Baumwolle braun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H2 S 04: rotstichig braun.
  • B. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die 3'-Stellung mit Phenoxy und die 5"-Stellung mit Äthoxy substituiert ist. Farbe der Küpe: braunstichig violett. Färbt Baumwolle braun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H2 S 04: rotstichig braun.
  • 9. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die 3'-Stellung mit Brom und die 5"-Stellung mit Toluylamino substituiert ist. Farbe der Küpe: braunstichig violett. Färbt Baumwolle grausticbig braun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H., S 04: rotstichig braun.
  • io. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die 3'-Stellung und 4'-Stellung mit Chlor und die .'-Stellung mit Benzoylamino substituiert ist. Farbe der Küpe: braunstichig violett. Färbt Baumwolle lebhaft orangebraun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. Hz S 04: rotstickig braun.
  • i i. Dieselbe Verbindung wie i, nur daß die .'-Stellung mit Phenyl und die 5"-Stellung mit Benzoylamiiio substituiert ist. Farbe der Küpe: braunstickig violett. Färbt Baumwolle orangebraun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. 112S04: rotstickig braun.
  • Folgende Beispiele sollen die Erfindung veranschaulichen. Es ist zu beachten, daß diese Beispiele nur erläuternd, aber nicht begrenzend sind. Die angegebenen Teile in den folgenden Beispielen sind Gewichtsteile, wenn etwas anderes nicht ausdrücklich bemerkt ist. Beispiel s
    Anthrachinon-3, 2-(S)-i', 2'-(S)-3', 6'-di- Teile
    chlorthioxanthon ...................... 6,o
    i-Amino-5-benzoylaminoanthrachinon .... 5,2
    N atriumcarbonat (wasserfrei) ............ 5,0
    Kupferacetat ............................ 0,5
    Nitrobenzol ............................. 1oo,o
    erhitzt man 5 Stunden auf 2o5 bis 210°, filtriert <las rote, kristalline Kondensationsprodukt bei 25' ab und wäscht mit Alkohol, verdünnter Salzsäure und Wasser. Die erhaltene Ausbeute ist ausgezeichnet. Das so hergestellte Anthrimid hat keine Affinität für Baumwolle, wenn man es als Küpenfarbstoff verwenden will. Es löst sich mit glänzend kirschroter Farbe in konzentrierter Schwefelsäure.
  • Um den Carbazolring zu schließen, löst man 8 Teile des Anthrimids in ioo Teilen wasserfreier Schwefelsäure und erwärmt die Lösung i Stunde auf 74 bis 79°. Den Farbstoff trennt man durch Gießen der Lösung in eine Mischung von Eis und Wasser ab, worauf filtriert und gewaschen wird. Der Glanz des Farbstoffes kann auf übliche Weise erhöht werden, wenn man die Paste mit Natriumdichromat oder Natriumhypochlorit behandelt. Mit dem Farbstoff kann Baumwolle in bräunlichgoldorangen Tönen gefärbt werden. Farbe der Küpe: braunstickig violett. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H2 S 04: orangebraun.
  • Beispiel e
    Anthrachinon-3, 2-(S)-i', 2'-(S)-3', 6'-di- Teile
    chlorthioxantlion ...................... 8,0
    i-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon .... 7,2
    Natriumcarbonat ........................ 6,o
    Kupferacetat ............................ 1,0
    Nitrobenzol ............................. 130,0
    erhitzt man 3 Stunden auf 21o°, filtriert die schwarzen Anthrimidkristalle bei 3o° ab und wäscht mit Alkohol, verdünnter Salzsäure und Wasser. Das Produkt färbt Baumwolle aus violettbrauner Küpe olivgrün.
  • Zur Herbeiführung des Carbazolringschlusses löst man 6 Teile dieses Anthrimids in ioo wasserfreier Schwefelsäure und erwärmt die Lösung i Stunde auf 74 bis 79°. Während des Erhitzens wechselt die Farbe von Braun zu Violett. Der Farbstoff wird nach den Angaben in Beispiel i aufgearbeitet. Mit dem erhaltenen Farbstoff wird Baumwolle in orangebraunen Tönen von großer Echtheit gefärbt. Farbe der Küpe: violettbraun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H2 S 04: violett. Beispiel 3
    Anthrachinon-3, 2-(S)-i', 2'-(S)-3'-methoxy- Teil:
    6'-chlorthioxanthon .................... 10,0
    i-Amino-4-benzoylaminoanthrachinon ..... 9,2
    Natriumcarbonat ......................... 8,o
    Nitrobenzol .............................. 120,0
    Kupferacetat ............................. 1,0
    erhitzt man 3 Stunden auf 2io° und arbeitet das violette, kristalline Produkt wie in Beispiel i beschrieben auf. Wird das Anthrimid in Schwefelsäure gelöst, so tritt Grünfärbung ein. Baumwolle wird aus violetter Küpe olivgrün gefärbt.
  • Zur Herbeiführung des Carbazolringschlusses löst man 12 Teile Anthrimid in 13o Teilen wasserfreier Schwefelsäure, erwärmt die Lösung i/2 Stunde auf 74 bis 75° und arbeitet wie in Beispiel i beschrieben auf. Baumwolle wird von dem erhaltenen Farbstoff in gelbbraunen Tönen von guter Echtheit gefärbt. Farbe der Küpe: violettbraun. Lösungsfarbe des Farbstoffes in konz. H2 S 04: violettbraun.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Anthrachinoncarbazolthioxanthonen der folgenden Zusammensetzung: worin X Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Aryl, Alkoxy oder Aryloxy und Y Wasserstoff, Alkoxy oder einen Benzoylaminorest bedeutet, dadurch gekennzeichnet, daß man ein 3, 2-(S)-i', 2'-(S)-6'-Halogenthioxanthon mit einem i-Aminoanthrachinon, das in 4- oder 5-Stellung mit einer Alkoxy- oder Benzoylaminogruppe sulr stituiert sein kann, kondensiert und die so erhaltenen Verbindungen durch Einwirkung saurer Kondensationsmittel einem Carbazolringschluß unterwirft.
DEP29354D 1946-12-12 1949-01-01 Verfahren zur Herstellung von Anthrachinoncarbazolthioxanthonen Expired DE827100C (de)

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