DE827013C - Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck bei Bleistift-Herstellungsmaschinen - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck bei Bleistift-Herstellungsmaschinen

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DE827013C
DE827013C DEP22714D DEP0022714D DE827013C DE 827013 C DE827013 C DE 827013C DE P22714 D DEP22714 D DE P22714D DE P0022714 D DEP0022714 D DE P0022714D DE 827013 C DE827013 C DE 827013C
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DE
Germany
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machines
workpiece
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piston
manufacturing machines
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Application number
DEP22714D
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English (en)
Inventor
Alfred Hetz
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BLEISTIFTMASCHINENFABRIK FR EH
Original Assignee
BLEISTIFTMASCHINENFABRIK FR EH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/16Making non-propelling pencils

Landscapes

  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Vorschubeinrichtung für das Werkstück bei Bleistift-Herstellungsmaschinen Die Vorschubeinrichtungen für das Werkstück bei Bleistift-Herstellungsmaschinen, insbesondere bei den Nutenfräsmaschinen, Leimautomaten, Hobelmaschinen und Stempelpressen, bestehen aus einem hin und her gehenden Vorschieber, der unter Zwischenschaltung eines Schlittens von einem Kurbelgetriebe bewegt wird. Bei Versuchen, die Arbeitsgeschwindigkeit dieser Maschinen zu steigern, wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß das Haupthindernis auf diesem Wege in den verhältnismäßig großen Massen des Kurbelgetriebes liegt. Diese Massen, deren Weg durch die Länge der herzustellenden Bleistifte bestimmt ist, konnten ohne Verminderung der Festigkeit nicht wesentlich verkleinert werden. Einen ruhigen Gang der Masachine auch bei gesteigerter Geschwindigkeit durch Vergrößerung der ruhenden Massen zu erzielen, würde zu unverhältnismäßig schweren Maschinen führen.
  • Die Erfindung, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Geschwindigkeit der Bleistift-Herstellungsmaschinen trotz dieser Schwierigkeit erheblich zu steigern, besteht darin, daß als Antriebsorgan für den Vorschieber des Werkstücks ein flüssigkeitsgetriebener, doppeltwirkender Kolben angeordnet ist, der mit Hilfe einer an sich bekannten Umsteuervorrichtung gesteuert wird. Die Massen einer solchen neuen Vorschubeinrichtung können mit Leichtigkeit so gering gehalten werden, daß eine viel schnellere Folge der Werkstücke als bisher erzielt werden kann. Die eigentlichen Arbeitsvorrichtungen bestehen bei den meisten Maschinen aus sich drehenden Teilen, z. B. bei den Nutenfräsmaschinen aus den Fräsern, bei den Leimautomaten aus sich drehenden Leimbürsten und bei den Hobelmaschinen aus umlaufenden Hobelköpfen. Das gleiche gilt für die Stempelmaschinen, bei denen der auf und ab gehende Stempel nur sehr kleine Wege im Verhältnis zu denen der Vorschubeinrichtung zu machen hat. Die Arbeitsgeschwindigkeit a11 dieser Maschinen kann also mit Hilfe der Einrichtung nach der Erfindung erheblich gesteigert werden, und zwar so weit, wie Werkstück und Werkzeug es zulassen.
  • Die Eigenschaften des Holzes und der Minen sind nun aber nicht in allen Fällen gleich. Legt man die Maschinen so aus, daß ihre Arbeitsgeschwindigkeit nicht zu hoch ist, um auch schlechte Hölzer und empfindliche Minen ohne Nachteile zu verarbeiten, so verzichtet man auf die Möglichkeit einer höheren Maschinenleistung bei besseren Hölzern und weniger empfindlichen Minen. Die Erfindung besteht deshalb weiterhin darin, daß die Kolbengeschwindigkeit stufenlos regelbar ist, und zwar am besten durch Regelung der Zuflußmenge der Druckflüssigkeit. Die Einstellung der Geschwindigkeit kann nunmehr mit größter Genauigkeit auf die optimale Größe erfolgen und kann auch während des Betriebes leicht verändert werden. Hierdurch werden auch noch weitere Betriebsvorteile erzielt. Bei den Leimautomaten beispielsweise wird die Arbeitsgeschwindigkeit ausschließlich durch die Vorschubeinrichtung bestimmt. Die Zahl der Vorschübe in der Zeiteinheit kann also so weit erhöht werden, bis die Härte des Vorschubstoßes zu Verletzungen des Brettchenkopfes oder Zerstörungen der Mine führt. Die Geschwindigkeit wird hier am besten während des Betriebes so weit erhöht, bis Schäden auftreten und dann um ein geringes gesenkt; so kann für jede Qualität in i Minute etwa die beste Arbeitsgeschwindigkeit herausgefunden und eingestellt werden.
  • Bei Nutenfräsmaschinen und Hobelmaschinen wird die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes unter dem Werkzeug durch Auswechseln der Transportwalzen gegen solche anderen Durchmessers bewirkt. Es ist nun wichtig, Brettchen auf Brettchen ohne Zwischenraum zuzuführen, damit das Werkzeug an Kopf und Enden der Brettchen keine Splitter reißt. Die hierzu notwendige genaue Regelung des Vorschiebers ist mit Hilfe der Einrichtungen nach der Erfindung auf die leichteste Weise möglich.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise an einem Leinmautomaten erläutert. In üblicher Weise sind die Brettchen i in einer Aufgabevorrichtung 2 gestapelt. Ein Vorschieber 3, der sich an einem hin und her gehenden Schlitten 4 befindet, faßt jeweils das unterste Brettchen und schiebt es unter ein Führungsblech 5, wo es von unten durch die rotierende Leimbürste 6 mit Leim 7 aus dem Behälter 8 bestrichen wird. Nach beendetem Bestreichen fällt es auf die Transportbänder g.
  • Der Schlitten 4 gleitet auf einer Bahn io des Maschinentisches und trägt einen Steuerbolzen i i, mit dem er die Steuerknaggen 12 an der Steuerstange 13 betätigen kann. Er selbst wird mit Hilfe der Kolbenstange 14 von dem Kolben 15 bewegt, der in dem Hubzylinder 16 gleitet. Letzterer hat an den Enden Eintrittsöffnungen 17 und 18, denen die Druckflüssigkeit über die Leitungen ig und 2o zugeführt wird. Der Zufluß wird durch einen Steuerschieber geregelt, der aus dem Gehäuse 21 und dem Steuerkolben 22 besteht. Der Steuerkolben wird durch einen Steuerungshebel 23 über ein Gestänge 24 und 25 betätigt. Die Steuerstange 13 steuert den Steuerungshebel 23 mit Hilfe von zwei Flanschen 26. In das Schiebergehäuse 21 sind von oben die Leitungen ig und 2o eingeführt, während von unten in der Mitte die Druckleitung 27 und an den Enden die beiden Rückleitungen 28 und 29 einmünden. Letztere laufen zum Vorratsbehälter 30 zurück, während die Druckleitung 27 von der Pumpe 31 gespeist wird. In sie ist ein Dreiweghahn 32 eingeschaltet, der es ermöglicht, die von der Pumpe 31 kommende Druckflüssigkeit entweder der Druckleitung 27 oder über eine Z-,vischenleitung 33 der Rückleitung 28 zuzuführen. Der Dreiweghahn 32 ist durch einen Hebel 34 verstellbar.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist einfach. Durch Verstellung des Hebels 34 wird die von der Pumpe gelieferte Druckflüssigkeit der Druckleitung 27 zugemessen. Wird viel Druckflüssigkeit durchgelassen, so läuft der Kolben 15 schnell, wird mehr Druckflüssigkeit über die Zwischenleitung 33 unmittelbar zurückgeführt, so tritt weniger Druckflüssigkeit in den Zylinder i6, so daß der Kolben langsamer läuft.

Claims (2)

  1. PATENTA\SPRI'I;HE: i. Vorschubeinrichtung für das Werkstück bei Maschinen zur Bleistiftherstellung, insbesondere bei Nutenfräsmaschinen, Leimautomaten, Hobelmaschinen und Stempelpressen, dadurcA gekennzeichnet, daß als Antriebsorgan für den Vorschieber (3) des Werkstücks ein flüssigkeitsgetriebener, doppeltwirkender Kolben (15) angeordnet ist, der mit Hilfe einer an sich bekannten Umsteuervorrichtung gesteuert wird.
  2. 2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbengeschwindigkeit durch Regelung der Zuflußmenge der Druckflüssigkeit, z. B. mittels eines Dreiweghahns (32), stufenlos regelbar' ist.
DEP22714D 1948-11-26 1948-11-26 Vorschubeinrichtung fuer das Werkstueck bei Bleistift-Herstellungsmaschinen Expired DE827013C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5054243A (en) * 1989-08-25 1991-10-08 General Motors Corporation Brake lining grinder apparatus and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5054243A (en) * 1989-08-25 1991-10-08 General Motors Corporation Brake lining grinder apparatus and method

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