DE2129813C3 - Horizontal-Bandsägemaschine - Google Patents

Description

aus F ig. 2 und

F i g. 9 die Ansicht der Einrichtimg zum Einstellen der Dosiereinrichtung auf verschiedene Werkstückquerschnitte.

Die in den Zeichnungen dargestellte Horizontal-Bandsägemaschine nach der Erfindung ist als Ganzes mit 40 bezeichnet und hat ein Bandsägeaggregat 46, das mit einem Scharnier 44 am Maschinenrahmen 42 mittels eines Hydraulikzylinders 48 auf- und niederschwenkbar angelegt ist Im Gehäuse des Bandsägeaggregates 46 ίο sind ein Antriebsrad 50 und ein Umlenkrad 52 drehbar gelagert, über die ein endloses Sägeband 54 läuft Das Antriebsrad 50 wird von einem Motor 60 angetrieben, der mit dem Antriebsrad 50 über einen Riementrieb 58 und einen Schneckentrieb verbunden ist Außerdem ist is an den Motor 60 über die Schneckenwelle 56 eine Dosiereinrichtung 62 zum Steuern der Absenkgeschwindigkeit des Bandsägeaggregates 46 angeschlossen.

Das Umlenkrad 52 auf der gegenüberliegenden Seite ist mit einer Spannvorrichtung 64 veisehen. mit der die Spannung des Sägebandes 54 durch Gegereinamler- oder Auseinanderbewegen der beiden Räder 50 und 52 eingestellt werden kann. Das Umlenkrad 52 ist an Meßfühler 66 angeschlossen, die einen Schlupf zwischen dem Antriebsrad 50 und dem Sägeband 54 anzeigen und beim Auftreten eines Schlupfes den Sägevorgang unterbrechen. Zwischen dem Antriebsrad 50 und dem Umlenkrad 52 ist das Sägeband 54 von Sägebandführungen 72 geführt, welche das Sägeband 54 senkrecht zur Ebene des Werkstücks halten und diesem Schneidöl zuführen. Jede Führungseinrichtung 72 ist an einem Tragarm 74 befestigt, die im Bandsägeaggregat 46 verstellbar gelagert sind. Neben dem Untertrum des Sägebandes 54 und dem Antriebsrad 50 ist eine Drahtbürste 76 angeordnet, welche Sägespäne beseitigt, die sich auf dem Sägeband 54 abgesetzt haben. Auf der Oberseite des Bandsägeaggregats 46 befindet sich ein Schaltkasten 96, der eine Verstell- und Anzeigeeinrichtung 196 aufweist

Die Dosiereinrichtung 62 ist in den F i g. 2 bis 8 näher dargestellt Man erkennt aus F i g. 2, daß die Schneckenwelle 56 an ihrem einen Ende mit einem Lager 102 in einem zylindrischen Gehäuse 100 gelagert ist, das an einem am Rahmen des Bandsägeaggregats 46 angebrachten Arm 98 befestigt ist In dem Gehäuse 100 ist vor der Stirnseite der Schneckenwelle 56 eine Verteilerscheibe 104 angeordnet, die mit einem Absatz 104a in dem Gehäuse 100 drehbar gelagert ist. Die Verteilerscheibe 104 ist durch einen Querstift 106 mit der Schnekkenwelle 56 drehfest verbunden, welcher die Schnekkenweüe 56 an ihrem Ende 56a durchsetzt In einer koaxial verlad/enden, zylindrischen Ausnehmung 108 der Schneckenwelle 56 befindet sich ein Zapfen 111, der unter der Wirkung einer Feder 110 steht, welche den Zapfen 111 ständig nach außen gegen die Verteilerscheibe 104 drückt

Die Verteilerscheibe 104 hat auf ihrer dem Zapfen 111 abgewandten Stirnfläche diametral verlaufende Nuten 112,114 (F i g. 4), von denen die Nut 112 vom Mittelpunkt der Verteilerscheibe 104 ausgehend radial nach außen verläuft Die Nut 114 dagegen erstreckt sich von einem etwas außerhalb der Mitte liegenden Punkt in radialer Richtung nach außen und ist durch einen schmalen Kanal 116 mit dem Außenumfang der Verteilerscheibe 104 verbunden, damit ein Teil der in der Nut 114 befindlichen Flüssigkeit als Schmiermittel an den Umfang der Verteilersc'rsibe 104 gelangen kann.

Von den Nuten 112 und 114 gehen in Umfangsrichtune verlaufende, in der Stirnfläche der Verteilerscheibe 104 angeordnete, bogenförmige Kanäle 118 und 120 aus, die einen pulsierenden Wechsel des ölflusses so weit wie möglich ausschalten sollen. Eine Platte 122, eine Dichtungsscheibe 124, ein zylindrischer Block 126 und ein Deckel 128 bilden den Körper der Dosiereinrichtung 62, der als Baueinheit in das Gehäuse 100 eingesetzt und an diesem mittels Schrauben 130 befestigt ist Des weiteren ist ein hohlzylindrischer Federstift 136 vorgesehen, der den Block 126 und die Dichtungsscheibe 124 axial und exzentrisch ganz durchsetzt und zum Teil noch in die Platte 122 und in den Deckel 128 eindringt bzw. an dessen Auslaßleitung 132 angeschlossen ist Eine Einlaßöffnung 138 für die Druckflüssigkeit des Hydraulikzylinders 48 zum Heben und Senken des Bandsägeaggregats 46 ist an eine Bohrung 140 angeschlossen, die sich im Zentrum des Blocks 126 befindet, sich durch die Dichtungsscheibe 124 und die Platte 122 fortsetzt und zusammen mit dem Einlaß 138 die Einlaßleitung der Dosiereinrichuing 62 bildet

Eine Stirnfläche der mit vier axiaU-A Bohrungen 144, 146, 148 und 150 versehenen Platte 1Z2 ist mit einer Ringnut 142 versehen, in der die Bohrung 144 mündet Die Bohrung 148 befindet sich im Mittelpunkt der Platte 122, während die Bohrungen 146 und 150 symmetrisch hierzu angeordnet sind. Die Dichtungsscheibe 124 ist aus Gummi gefertigt und an den gleichen Stellen wie die Platte 122 mit öffnungen 152,154,156, und 158 versehen (F i g. 5). Die Dichtungsscheibe 124 wirkt zugleich als Stoßdämpfer für einen in dem zylindrischen Block 126 geführten Dosierkolben 168, der im folgenden noch näher beschrieben werden wird.

Der zylindrische Block 126 ist, wie in Fig.7 gezeigt, mit axialen Bohrungen 160 und 162 versehen. An seinem Umfang ist der Block 126 mit zwei im axialen Abstand voneinander angeordneten Dichtungen 164 versehen. Außerdem hat der Block 126 eine Axialrichtung verlaufende Bohrung 172, in der der oben erwähnte Dosierkolben 168 angeordnet ist und die in eine bogenförmige Nut 170 mündet, die auf der der Dichtungsscheibe 124 ab/rwandten Stirnseite des Blocks 126 angeordnet ist Außerdem ist die Bohrung 172 mit einer umlaufenden ölnut 166 versehen.

Der Deckel 128 ist von einer dicken, mit einem Zentrieransatz versehenen Platte gebildet, :n der d;e Auslaßrichtung 132 und eine Kammer 176 angeordnet sind. Die Kammer 176 ist von einer zylindrischen Bohrung gebildet, die zu der Bohrung 172 im Block 126 koaxial verläuft und in der ein vom Dosierkolben 168 beaufschlagter Kolben 190 und ein stangenförmiger Anschlag 174 angeordnet sind. Der Kolben 190 hat eine axiale Bohrung und kann auf dem Anschlag 174 gleiten. Er wird von einer Feder 162 gegen die Stirnfläche des zylindrischen Blocks 126 und gegen den Dosierkolben 168 gedrückt und in seiner Bewegung in entgegengesetzter Richtung vom Anschlag 174 begrenzt Der Deckel 128 ist ferner mit einer Ausnehmung 178 versehen, welche die Bohrung 162 in dem Block 126 mit der Kammer 176 verbindet

Der Anschlag 174 ist axial verschiablich in einem Flansch 180 gelagert, der unter Zwischenlage einer Öldichten, dünnen Scheibe 182 mit einer Schraube 184 am Deckel 128 befestigt ist Auf das äußere Ende 186 des Anschlags 174 ist eine Mutter 194 aufgeschraubt, an der eine Druckfeder 183 anliegt, welche sich mit ihrem anderen Ende an dem Flansch 180 abstützt und bestrebt ist, den Anschlag 174 nach außen zu ziehen und ihn mit seiner in F i g. 2 nicht näher dargestellten Spitze gegen die Kurvenscheibe 200 einer Einstell- und Anzeigevor-

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richtung 196,198,200,202 zu drücken (F i g. 9). In Wirk- dreht, wird der Dosierkolben 168 von der Feder 192 und lichkeit wirkt der Anschlag 174 natürlich nicht unmittel- dem Kolben 190 nach links geschoben und gleichzeitig bar, sondern über hier nicht näher dargestellte Übertra- die vor dem Dosierkolben 168 befindliche ölmenge in gungsmittel auf die Anzeigevorrichtung 196,202, da die- den Tank entleert Wenn der Sägevorgang fortschreitet se sich ja im Schaltkasten % am oberen Rand des s und die Berührungslänge des Sägebandes 34 auf dem Bandsägeaggregates 46 befindet; sie ist hier nur zur Werkstück wächst, weil beispielsweise dessen DurchVereinfachung als direkt mit der auf der Zeigerwelle 198 messer in der Mitte der Schnittfläche größer ist air. am sitzenden Kurvenscheibe 200 verbunden dargestellt. oberen Rand, nimmt das wirksame Gewicht des Band-

Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: sägeaggregats 46 ab, wobei der Dosierkolben 168 das

Nachdem ein Werkstück mit beispielsweise quadrati- io ihm zugewandte Ende des Anschlags 174 nicht mehr schem Querschnitt auf dem Maschinentisch 92 aufge- erreicht, weil seine vom Druck im Hydraulikzylinder 48 spannt worden ist, wird der Zeiger 202 der in F i g. 9 abhängige Kraft von der Kraft der Feder 192 schon dargestellten Anzeigevorrichtung 196,202 auf der obe- vorher ausgeglichen wird. Hierdurch wird die Menge ren, den Werkstücken mit rechteckigem oder längli- des in die Dosiereinrichtung 62 eingeleiteten und aus ehern Querschnitt zugeordneten Skala 1% auf die Mar- is dieser wieder ausfließenden Druckmittels verringert ke 15:5 eingestellt, die einem quadratischen Werkstück und hierdurch die Absenkgeschwindigkeit des Bandeines ganz bestimmten Werkstoffs entspricht. Hier- sägeaggregats 46 schrittweise herabgesetzt. Das Sägedurch wird die Kurvenscheibe 200 gedreht und der An- band 54 verringert also beim Schneiden einer Stange schlag 174 entgegen der Wirkung der Feder 188 in eine mit kreisförmigen Querschnitt seine Vorschubgeder Querschnittsform und Werkstoffeigenschaft des zu 20 schwindigkeit, wenn die Schneidlänge des Sägebandes schneidenden Werkstücks entsprechende Stellung ge· 54 größer wird. Ist dagegen die Schneidlänge zu Beginn bracht Danach wird das passende Sägeband, z. B. ein und am Ende des Sägevorgangs kürzer, ist der Vorschub Sägeband aus Schnellschneidstahl mit drei Zähnen je des Sägebandes 54 entsprechend größer. Die Stellung Zollange, ausgewählt und die Schnittgeschwindigkeit des Anschlags 174 und die Vorschubgeschwindigkeit des Sägebands beispielsweise auf 40 m pro Minute fest- 2s werden deshalb bei einer vorgegebenen Gestalt und gelegt Größe des Werkstücks auch konstant gehalten, solange

Wenn der Sägevorgang mit den obengenannten sich die Schneidlänge nicht ändert Schneidwerten beginnt, dreht sich die Schneckenwelle Die tJröße der Druckverformung der Feder 192 ist

56 mit einer Geschwindigkeit, die zur Schnittgeschwin- proportional der auf sie augeübten Kraft Auch wenn digkeit in einem festen Verhältnis steht Hierdurch wird 30 der Zeiger 202 der Skala 196 auf eine Stellung für ein die Verteilerscheibe 104 der Dosiereinrichtung 62 im kleineres Werkstück eingestellt ist besteht deshalb die gleichen Verhältnis gedreht Das von dem Gewicht des Tendenz, daß die Vorschubgeschwindigkeit zu Beginn Bandsägeaggregats 46 unter Druck gesetzte Druckmit- des Sägevorganges nachläßt Deshalb hat die Skala 196 tel im Hydraulikzylinder 48 gelangt durch die Einlaßlei- die in F i g. 9 dargestellte Ausbildung erhalten.

tung 138,140 in die Nut 112 der Verteilerscheibe 104, 35

fließt durch die Bohrung 146 und dann durch die Boh- Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

rung 162 und die Ausnehmung i78 in die Kammer Ϊ76 =^=_—

im Deckel 128 der Dosiereinrichtung 62, wo sie auch die
bogenförmige ausgeschnittene Nut 170 ausfüllt Wenn
die Verteilerscheibe 104 dan von der Schneckenwelle 56 40
um 180° weitergedreht wird, gelangt das durch die rentrische Bohrung 140 eintretende Druckmittel durch die
Nut 112 in der Stirnfläche der Verteilerscheibe 104 in
die Bohrung 150 der Platte 122 und wirkt durch die
öffnung 158 in der Dichtungsscheibe 124 auf die linke 45
Seite des Dosierkolbens 168, so daß dieser in F i g. 2
nach rechts gedrückt wird. Der Dosierkolben 168 stößt
dadurch zunächst gegen den Kolben 190 und drückt
diesen entgegen der Wirkung der Feder 192 nach rechts.
Hierbei ist das unter dem Druck des Gewichtes des 50
Bandsägeaggregats 46 stehende Druckmittel bestrebt,
einen Druck zu erreichen, der annähernd 90% des Drukkes auf den Kolben beträgt wenn das Sägeband 54 ohne
Last abgesenkt wird. Wenn dies der Fail ist, bewegt sich
der Dosierkolben 168 nach rechts, und es fließt eine der 55
in dem zylindrischen Block 126 fließenden ölmenge
äquivalente Druckmittelmenge durch die Ausnehmung
178, die Bohrung 162, die Nut 114 in der Stirnfläche der
Verteilerscheibe 104 und durch die Ringnut 142 in die
von dem Federstift 136 gebildete exzentrische öffnung 60
und von dort durch die Auslaßleitung 132 in den nicht
näher dargestellten öltank, wodurch der Kreislauf geschlossen wird. Hierdurch wird das Bandsägeaggregat
46 mit dem in ihm umlaufenden Sägeband 54 abgesenkt
und das Werkstück von der Bandsäge mit werkstückab- 65
hängig gesteuerter Vorschubgeschwindigkeit geschnitten.
Wenn sich die Verteilerscheibe 104 um weitere 180°

Claims (7)

1 2 schine mit heb- und senkbarem, von einem Hydraulikzy- Patentansprüche: linder abgestützten Bandsägeaggregat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

1. Horizontal-Bandsägemaschine mit heb- und Eine derartige Bandsägemaschine ist aus der US-PS senkbarem, von einem Hydraulikzylinder abgestütz- 5 26 01576 bekannt Dort ist zum automatischen Steuern ten Bandsägeaggregat, welches zum Vorschub des der Menge der aus dem Zylinder abfließenden Hydrau-Sägebandes gegen das Werkstück durch Ablassen fikflüssigksit und damit der Vorschubgesphwindigkeit von Hydraulikflüssigkeit aus dem Zylinder absenk- des Sägebandes ein Nadelventil vorgesehen, da; normabar ist, wobei in der Abflußleitung eine in Abhängig- lerweise so offen ist und durch eine Relativbewegung keit vom Schnittdruck automatisch arbeitende Do- to zwischen dem Sägeband und dem Rahmen des Sägeagsiereinrichtung zum Steuern der aus dem Zylinder gregats bei zu großer Vorschubgeschwindigkeit stufenabfließenden Flüssigkeitsmenge vorgesehen ist d a - los geschlossen und bei zu kleiner Vorschubgeschwindurch gekennzeichnet, daß die Dosierein- digkeit geöffnet wird, so daß die aus dem Zylinder abrichtung als eine die Hydraulikflüssigkeit quanten- fließende ölmenge und damit die Vorschubgeschwinweise abgebende Einrichtung (62) ausgebildet ist, die 15 digkeit dementsprechend sinkt oder steigt Die Ventileine vom Antrieb (56, 58, 60) des Sägebandes (54) nadel liegt zu diesem Zweck über eine Rolle an der mit angetriebene und in einem festen Übersetzungs- Rückenfläche des Arbeitstrums des Sägebandes an und verhältnis mit dem Antriebsrad (50) des Sägebandes verschiebt sich proportional zur vom Schnittpunkt er-(54) rotiercade Verteilerscheibe (104) und einen ge- zeugten Auslenkung des Sägebandes relativ gegenüber gen die K.nsft einer Feder (192) verschiebbaren» die 20 dem Rahmen des Sägeaggregates. Damit liegt hier beGröße der Flüssigkeitsquanten bestimmenden Do- reits eine vom Schnittdruck abhängige Vorschubsteuesierkolben (168) aufweist dessen Stirnseiten von rung vor, die allerdings nur den Querschnittsveriauf des dem aus dem Hydraulikzylinder (48) durch die Ab- zu zersägenden Werkstücks, nicht aber auch, was für die flußleitung abfließenden Druckmedium beauf- Bemessung der Vorschubgeschwindigkeit jedoch ebenschlagbar sind, wozu die Verteilerscheibe (104) auf 25 falls von wesentlicher Bedeutung ist die normalerweise ihrer dem Dosierkolben (168) zugewandten Seite von Schwankunges nicht freie Schnittgeschwindigkeit stirnseitig radial verlaufende Nuten (112, 114) auf- des Sägebandes berücksichtigt

weist die abwechselnd die Kammern vor und hinter Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Vorschub des

dem Dosierkolben (168) mit der Ein- (138,140) und Sägebandes ohne den Umweg über eine Erfassung der

der Auslaßifikung (132) der Dosiereinrichtung (62) 30 unter der Last des Schnittdrucks auftretenden relativen

verbinden. Auslenkung des Sägebandes sowie unter Berücksichti-

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gung der Schnittgeschwindigkeit des Sägebandes zu zeichnet daß de? Dositrkolben (168) mit seiner der steuern.

Verteilerscheibe (104) abgewtadten Stirnseite ge- Diese Aufgabe ist mit der Erfindung durch die im

gen einen von der Feder (192) beaufschlagten KoI- 35 Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen

ben (190) anliegt und die Kammer (176), in der sich Merkmale gelöst

der Kolben (190) bewegt über die Nut (112) mit der Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß als steuern-

Ein- (138,140) und über die Nut (114) mit der Aus- de Größe unmittelbar der im Zylinder herrschende

laßleitung (132) verbindbar ist Flüssigkeitsdruck verwendet ist da von ihm der Weg

3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 40 des gegen die Kraft der genannten Feder zu verschiezeichnet, daß der Weg des Kolbens (190) mitteis benden Dosierkolbens und damit die Größe der einzeleines verstellbaren Anschlags (174) einstellbar ist nen abfließenden Flüssigkeitsquadranten direkt ab-

4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekenn- hängt Außerdem wird gleichzeitig durch die antriebszeichnet, daß der Anschlag (174) mittels einer Kur- mäßige Verbindung der Verteilerscheibe mit dem Anvenscheibe (200) verstellbar ist gegen welche der 45 triebsrad des Sägebandes dessen Schnittgeschwindig-Anschlag (174) von einer Feder (188) gedruckt wird. keit unmittelbar berücksichtigt

5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Aus der DE-PS 5 89 133 ist zwar bereits eine Meßvorzeichnet daß der Kurvenscheibe (200) zum Verstel- richtung für hydraulische Vorschubantriebe an Werklen des Anschlags (174) eine Anzeigeeinrichtung zeugmaschinen an sich bekannt mit der eine anstehende (196,202) zugeordnet ist 50 Hydraulikflüssigkeit in Abhängigkeit von einer Dreh-

6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- frequenz quantenweise abgelassen werden kann. Diese zeichnet daß die Verteilerscheibe (104) von einer Vorrichtung arbeitet jedoch druckunabhängig, d. h. die Feder (110) axial gegen einen im Gehäuse (100) der Größe der einzelnen Flüssigkeitsquadranten ist dort nur Dosiereinrichtung (62) geführten zylindrischen mittels einer Stellmutter von Hand veränderbar und Block (126) gedruckt wird, durch den die Ein- (138, 55 wird nicht wie bei der Erfindung auch automatisch 140) und die Auslaßleitung (132) verlaufen und in durch den im Zylinder herrschenden Druck beeinflußt,
dem der Dosierkolben (168) geführt ist Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge-

7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den zeichnet daß an die inneren Enden der Nuten (112, Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels der Erfindng 114) je ein bogenförmiger Kanal (118, 120) und an 60 und sind in den Unteränsprüchen genannt In den Zeiehdas äußere Ende der Nut (114) ein radial zur Außen- nungen zeigt

umfangsfläche der Verteilerscheibe (104) verlaufen- Fig. 1 eine Horizontal-Bandsägemaschine nach der

der Kanal (116) anschließt Erfindung in einer Seitenansicht

F i g. 2 die Dosiereinrichtung für das aus dem Hydrau-

j 65 likzylinder abfließende Druckmedium zum Steuern der

' Absenkgeschwindigkeit des Sägebandes im Längs-

?J schnitt,

% Die Erfindung betrifft eine Horizontal-Bandsägema- F i g. 3 bis 8 die Schnitte nach den Linien 5-5 bis 10-10