DE826919C - Waschmaschine - Google Patents

Waschmaschine

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Publication number
DE826919C
DE826919C DEH1432A DEH0001432A DE826919C DE 826919 C DE826919 C DE 826919C DE H1432 A DEH1432 A DE H1432A DE H0001432 A DEH0001432 A DE H0001432A DE 826919 C DE826919 C DE 826919C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
washing machine
stirrer
floor
machine according
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Expired
Application number
DEH1432A
Other languages
English (en)
Inventor
William Charlton Bell
Victor Alfred Graham Curry
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOOVER WASHING MACHINES Ltd
Original Assignee
HOOVER WASHING MACHINES Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB4238/47A external-priority patent/GB647885A/en
Priority claimed from US7378A external-priority patent/US2664730A/en
Application filed by HOOVER WASHING MACHINES Ltd filed Critical HOOVER WASHING MACHINES Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE826919C publication Critical patent/DE826919C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/06Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid by rotary impellers

Description

  • Waschmaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Waschmaschinen derjenigen Art, die insbesondere zum Waschen von Haushaltswäsche, Stoffen aller Art u. dgl. benutzt werden und die einen Behälter besitzen, der die Waschflüssigkeit enthält, nämlich Wasser mit oder ohne Seife oder anderen Zusätzen, die das `Faschen unterstützen, und die außerdem einen Rührer innerhalb des Behälters haben, der durch einen Hand- oder Kraftantrieb betätigt werden kann, so daß der Inhalt des Behälters in Bewegung gesetzt wird.
  • In einem älteren Vorschlag der Erfinderin ist eine Maschine beschrieben, welche einen ständig umlaufenden Rührer besitzt, der in oder dicht an einer Seitenwand des Behälters angeordnet ist, wo er in die Waschflüssigkeit eintaucht, und eine Scheibe besitzt, deren ganzer Umfang dicht an der Seitenwand des Behälters liegt. Verschiedene, Formen des Behälters sind im älteren Vorschlag beschrieben einschließlich einer von rechteckigem Querschnitt in einer Ebene, die rechtwinklig zu der waagerechten Rührerachse liegt, während einige Ausführungsformen mit einem im allgemeinen halbkreisförmigen Bodenteil in dieser Ebene dargestellt sind, und eine Ausführungsform, bei der der Rührer näher der einen Endseite als der anderen liegt, wobei die vordere Wand konzentrisch zu der Rührerachse gekrümmt ist, um in eine flache Wand überzugehen, die schräg nach aufwärts zu dem Boden der gegenüberliegenden Endwand liegt.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß eine sowohl zweckmäßige als auch wirksame Form des Troges eine im allgemeinen rechtwinklige ist, bei der eine oder mehrere Ecken entlang einer unteren, parallel zur Achse des Rührers laufenden Kante abgeschnitten sind. Daher besteht die vorliegende Erfindung darin, daß bei einer Waschmaschine der Behälter für die Waschflüssigkeit eine rechtwinklige Gestalt hat, die senkrechte Seiten- und Endwände besitzt, einen annähernd waagerechten Boden und eine flache, schräg gerichtete Wand zwischen dem Boden und einer oder jeder Endwand. Der scheibenförmige Rührer ist dabei in oder nahe an einer der Seitenwände angeordnet und läuft ständig um eine waagerechte Achse um, während er vollständig in die Flüssigkeit des Behälters untergetaucht ist, so daß die schräge Wand eine Ecke des Behälters abschneidet, gesehen in Richtung der Rührerachse.
  • Bei einigen Ausführungsformen können beide Ecken entlang den beiden unteren parallel zur Achse des Rührers umlaufenden Kanten abgeschnitten werden, jedoch ist es im allgemeinen vorzuziehen, daß nur eine Ecke abgeschnitten wird und daß die Drehrichtung des Rührers so ist, daß der unterste Teil der Rührerscheibe sich von der abgeschnittenen Ecke fortbewegt.
  • Die Art und Weise, nach welcher der Behälter gebaut wird, kann verschieden sein. Insbesondere soll ein rechteckiger Behälter benutzt werden, der ein keilförmig gebildetes Eckstück oder eine schräge Wand darstellt, die verhindern soll, daß Flüssigkeit in die Ecke tritt, oder daß Wäschestücke sich in der Ecke anlagern. Auch kann der Behälter von Anfang an so gebildet werden, daß seine äußere Gestalt ebenso wie seine innere Gestalt von vornherein abgeschnittene Ecken besitzt.
  • Die Erfindung kann in der Praxis in verschiedener Weise ausgeführt werden. Eine besondere Ausführungsform ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Behälters, Fig. 2 eine Endansicht von Fig. i und Fig. 3 einen Grundriß.
  • Der Behälter io der Waschmaschine ist im allgemeinen von rechteckiger Gestalt und besitzt End-und Seitenwände i i und 12 sowie einen Boden 13. Aus Herstellungsrücksichten wird der Behälter aus drei Stücken Blech angefertigt, wobei eine Platte mit parallelen Seiten ein im allgemeinen U-förmiges Mittelstück bildet, welches die beiden Endwände i i und den Boden 13 bildet, und wobei außerdem zwei Seitenstücke je eine der Seitenwände 12 bilden. Die beiden seitlichen Stücke werden so gepreßt, daß sie abgerundete Ecken für den Raum in dem Behälter haben, und die Kanten dieser Stücke werden rechtwinklig umgebogen und bilden Flansche 14, die mit den entsprechenden Flanschen 141 des Mittelteiles verschweißt werden. Die Flansche werden in geeigneter Weise verlötet oder verschweißt, um wasserdichte Nähte zu erhalten. Ein Rahmen 15 von kanalförmigem Querschnitt greift über die obere Kante 16, wie in den Fig. i und 2 dargestellt ist. Eine der Seitenwände 12 ist so ausgepreßt, daß eine schalenförmige Vertiefung 17 entsteht, in der ein elektrisch angetriebener Rührer 18 mit seiner Achse senkrecht zur Seitenwand 12 angeordnet ist.
  • Die eine Bodenecke des Behälters, die parallel zur Achse des Rührers zwischen einer Endwand und dem Boden 13 läuft, ist fortgeschnitten, wie aus Fig. i ersichtlich ist. Das heißt, der Boden erhält eine Fläche i9, die schräg nach aufwärts unter einem entsprechenden Winkel, etwa unter -45°, von der Mitte des Behälters nach der Seitenwand i i verläuft, so daß keine Vertiefung verbleibt, in welcher die Wäsche gefangen werden kann. Die Drehrichtung des Rührers ist derart, daß der unterste Teil der Rührerscheibe sich von der Fläche i9 fortbewegt. Bei dieser Ausführung wird der Fortfall der Tasche gleich bei der Herstellung des Behälters in der Gestalt nach Fig. i erreicht.
  • Der verbleibende Teil des Bodens 13 des Behälters verläuft ganz wenig schräg, wenn die Seiten des Behälters senkrecht stehen, und an dem untersten Punkt, neben der Fläche i9, ist ein Abzugsloch 20 vorgesehen, das von einem äußeren Flansch 21 umgeben ist, an das sich ein Kniestück 22 ansetzt. Ein Entleerungsschlauch 23 ist am einen Ende des Kniestückes 22 befestigt, und sein anderes Ende wird normalerweise über dem Flüssigkeitsspiegel im Behälter von einer Schlauchklemme oder einem Träger 24 getragen, der an der Seitenwand 12 des Behälters angeschweißt ist. Wenn der Schlauch so aufgehängt ist, kann keine Flüssigkeit aus dem Behälter entweichen, da ja die Verbindungen zwischen dem Flansch 21, dem Kniestück 22 und dem Schlauch 23 wasserdicht sind. Um den Behälter zu entleeren, ist es nur nötig, das obere Ende des Schlauches von dem Halter abzunehmen, es unter die Oberfläche der Flüssigkeit des Behälters zu senken und die Flüssigkeit in einen Behälter zu entleeren.
  • Ein Träger 25 ist an. den Seiten des Behälters dicht am oberen Behälter befestigt und dient dazu, das Ganze zu versteifen; er bildet auch eine geeignete Stütze, um eine Wringmaschine zu befestigen.
  • Befestigungslappen 26 an der Außenseite des Behälters dienen dazu, diesen an einem geeigneten Ständer zu befestigen.
  • Die schräge Fläche i9 des Bodens kann mit einer Anzahl von Rippen oder Nuten versehen sein, die in der Längsrichtung auf der Fläche verlaufen. Diese Rippen, von denen beispielsweise drei vorhanden sein können, können verhältnismäßig flach sein, jedoch genügen sie, um einen Widerstand gegen die Bewegung der daran vorbei sich bewegenden Wäsche zu bilden, so daß ein Wäschebündel gezwungen wird, sich um seine eigene Achse zu drehen, wenn es gleichzeitig um die Achse des Rührers unter dem Einfluß dieses herum bewegt wird. Die Rippen können sich in der Längsrichtung entlang der schrägen Fläche erstrecken oder sie können auch schräg verlaufen, beispielsweise unter 45° zur Längsrichtung dieser Fläche.

Claims (6)

  1. PATE NTANS1'RGC11E: i. Waschmaschine, bestehend aus einem Behälter von im allgemeinen rechteckiger Gestalt mit senkrechten Seiten- und Endwänden und einem annähernd waagerechten flachen Boden, wobei eine 'flache schräge `'Fand zwischen dem Boden und einer oder beiden Seitenwänden vorlianden ist und gleichzeitig ein schalenförmiger Rührer in oder in der Nähe einer der Seitenwände vorgesehen ist, der ständig um seine waagerechte Achse umläuft und vollständig in die Flüssigkeit eintaucht.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Ecke des Behälters in der angegebenen Weise abgeschnitten und die Drehrichtung des Rührers derart ist, daß der untere Teil der Rührscheibe sich von der abgeschnittenen Ecke fortbewegt.
  3. 3. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittene Ecke sowohl von außen wie von innen sichtbar ist.
  4. 4. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daB die schräge Wand des Behälters von der Mitte des Behälters unter einem Winkel von ungefähr 45° zu der Seitenwand verläuft.
  5. 5. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, da$ der waagerechte Boden nach der Mitte des Behälters zu geneigt ist und daB ein Abzugsloch am untersten Punkt vorgesehen ist.
  6. 6. Waschmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus drei miteinander verbundenen Blechplatten besteht, und zwar aus einem mit parallelen Seiten versehenen, annähernd U-förmig gestalteten Mittelteil, der die beiden Endwände, den Boden und die schräge Wand bildet, und zwei Seitenplatten, von denen jede eine Seitenwand bildet und deren Kanten mit dem Mittelteil verbunden sind.
DEH1432A 1947-02-13 1950-01-31 Waschmaschine Expired DE826919C (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4238/47A GB647885A (en) 1947-02-13 1947-02-13 Improvements relating to washing machines
GB826919X 1947-02-13
GB271089X 1947-02-13
US7378A US2664730A (en) 1948-02-10 1948-02-10 Clothes-washing machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826919C true DE826919C (de) 1952-01-07

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ID=27617656

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DEH1432A Expired DE826919C (de) 1947-02-13 1950-01-31 Waschmaschine

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FR1036144A (fr) * 1950-04-29 1953-09-03 Vitessa G M B H Appareil pour produire un mouvement ou une évolution de liquides, notamment dans les machines à laver

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FR960815A (de) 1950-04-26

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