DE826826C - Verbrauchs- und Belastungsanzeigegeraet fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Verbrauchs- und Belastungsanzeigegeraet fuer Kraftfahrzeuge

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DE826826C
DE826826C DEP52885A DEP0052885A DE826826C DE 826826 C DE826826 C DE 826826C DE P52885 A DEP52885 A DE P52885A DE P0052885 A DEP0052885 A DE P0052885A DE 826826 C DE826826 C DE 826826C
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DE
Germany
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display device
throttle valve
transmission
consumption
shaft
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Expired
Application number
DEP52885A
Other languages
English (en)
Inventor
Arnold Kinkel
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ARNOLD KINKEL
Original Assignee
ARNOLD KINKEL
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE826826C publication Critical patent/DE826826C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F9/00Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
    • G01F9/006Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with mechanic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verbrauchs- und Belasturigsanzeigegerät für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Verbrauchs- und Belastungsanzeigegerät für Kraftfahrzeuge.
  • Beim Fahren mit Kraftfahrzeugen wird es häufig als großer Mangel empfunden, daß es nicht möglich ist, die Stellung des Gashebels bzw. der Drosselklappe und damit die Zufuhrmenge an Brennstoff im Verhältnis zur Fahrgeschwindigkeit zu kontrollieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen. Es ist bekannt, daß bei normaler Belastung des Motors jede Drosselöffnung einer bestimmten Brennstoffzufuhrmenge und damit einer bestimmten Drehzahl des Motors entspricht. Dieser bestimmten Motordrehzahl entspricht dann je nach dem gewählten tthersetzungsverhältnis eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit.
  • Es ist auch bekannt, daß der Brennstoffverbrauch um so größer ist, je größer die Öffnung der Drosselklappe ist. Um einen möglichst günstigen Wirkungsgrad zu erzielen, sind verschiedene Übersetzungen (Gänge) vorgesehen, mit deren Hilfe ein möglichst günstiges Verhältnis der Stellung der Drosselklappe bzw. des Brennstoffverbrauchs zur Fahrgeschwindigkeit erzielt werden kann. Es bleibt dabei der Geschicklichkeit des Fahrers überlassen, das günstigste Verhältnis bzw. den günstigsten Wirkungsgrad zu finden, jedoch fehlt jeder Anhalt dazu.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges die Stellung des Gashebels bzw. der Drosselklappe in einem Anzeigegerät sichtbar zu machen und in diesem Gerät gleichzeitig die zugehörige Soll-Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges bei normaler Belastung anzuzeigen.
  • Der Fahrer ist dann in der Lage, das günstigste Verhältnis zwischen Brennstoffverbrauch und Fahrgeschwindigkeit zu wählen, die Gänge im richtigen Augenblick einzuschalten und den Motor nicht überzubelasten. Ebenso ergibt sich aus diesem Anzeigegerät die Möglichkeit, die Güte eines Brennstoffes zu beurteilen und auch, was besonders wichtig ist, zu erkennen, daß das Verhältnis der Öffnung der Drosselklappe zur Fahrgeschwindigkeit nicht linear ist, d. h. sich gleichmäßig ändert, sondern daß nach Erzielung einer gewissen Fahrgeschwindigkeit sich diese im Verhältnis zum Brennstoffverbrauch weit geringer ändert, d. h. daß das Fahren mit gesteigerter Geschwindigkeit den wirtschaftlichen Wirkungsgrad erheblich absinken läßt. Diese Erkenntnis führt somit zur Brennstoffersparnis. Ein grobes Mißverhältnis im Vergleich der Sollgeschwindigkeit bei normaler Belastung des Kraftfahrzeuges mit der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit, die der Tachometer anzeigt, wird den Fahrer rasch erkennen lassen, daß etwas mit dem Motor nicht stimmt, daß schnelle Abhilfe geboten ist.
  • Die Übertragung der Stellung des Gashebels oder auch der Drosselklappe auf das Anzeigegerät erfolgt erfindungsgemäß auf mechanischem, elektrischem, hydraulischem oder anderem Wege. Bei mechanischer Übertragung kann z. B. die Welle des Gaspedals unmittelbar mit einer biegsamen Welle verbunden sein, die den Drehwinkel direkt auf die Welle des Zeigers im Anzeigegerät überträgt.
  • Nach der Erfindung trägt dabei das Anzeigegerät zwei Skalen, von denen die eine die jeweilige Stellung des Gashebels angibt, während die andere, unterteilt nach Gängen bzw. Übersetzungen, die der Stellung des Gashebels (Drosselklappenöffnung = Brennstoffzufuhr) bei normaler Belastung des Kraftfahrzeuges entsprechende Soll-Fahrgeschwindigkeit anzeigt. Es ist dabei gleichgültig, ob ein Torsions-, ein Steigegerät oder ein anders geartetes Gerät als Anzeigegerät dient. Die Unterbringung des Anzeigegerätes erfolgt naturgemäß auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges möglichst in unmittelbarer Nähe des Tachometers, um dem Fahrer den Vergleich der Effektiv-Fahrgeschwindigkeit mit der Soll-Fahrgeschwindigkeit augenfällig zu machen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die Ableseskala eines Torsionsanzeigegerätes, geeicht für ein viergängiges Kraftfahrzeug mit Ion km Höchstgeschwindigkeit, Abb. 2 die Anordnung eines solchen Anzeigegerätes auf dem Armaturenbrett eines Kraftfahrzeuges, Abb. 3 ein Anzeigegerät mit senkrechter Skaleneinteilung.
  • Auf dem Armaturenbrett a eines Kraftwagens b ist ein Anzeigegerät c angeordnet. Es befindet sich in günstigem Blickfeld vom Fahrer aus und läßt sich bequem mit dem Tachometer d vergleichen.
  • Durch eine biegsame Welle e ist die Welle f mit dem Zeiger g des Anzeigegerätes c unmittelbar mit der Welle des Gaspedals lt verbunden. Jede Bewegung und jede Stellung des Gaspedals h wird genau durch den Zeiger g auf der Skala i angezeigt, und zwar in Prozenten vom Gesamtausschlag beim Durchtreten des Gaspedals h. Die Zeigerstellung gibt außer der Stellung des Gaspedals gleichzeitig die Stellung der Drosselklappe und somit im Verhältnis die Zufuhrmenge an Brennstoff an. Die Skala j auf dem Anzeigegerät h gibt die zu der betreffenden Brennstoffzufuhrmenge gehörige Fahrgeschwindigkeit bei normaler Belastung des Kraftfahrzeuges (Soll-Fahrgeschwindigkeit) an. Durch Vergleich dieser Skala j mit der tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit, die der Tachometer d anzeigt, kann der Fahrer das jeweils günstigste Verhältnis zwischen Kraftstoffverbrauch und Geschwindigkeit ermitteln bzw. ist es ihm möglich, bei großen Abweichungen der Soll- von der Effektiv-Fahrgeschwindigkeit ohne ersichtlichen Grund (z. B. bei Steigungen) festzustellen, daß der Motor des Kraftwagens nicht einwandfrei arbeitet. Auf diese Weise ist es somit nicht allein möglich, Vorgänge erkennen zu können, die man bisher höchstens erfühlen konnte, sondern man kann, um Brennstoffersparnisse zu erzielen, Überbelastungen vermeiden und sogar die Güte eines Brennstoffes beurteilen.

Claims (5)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Verbrauchs- und Belastungsanzeigegerät für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß es die Stellung des Gashebels (h) bzw. der Drosselklappe und damit die entsprechende Brennstoffzufuhrmenge dadurch sichtbar mahl und in ein Verhältnis zu der Soll-Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeuges im normalen Belastungsfalle bringt, daß ein doppelschenkliger Zeiger (g) sie auf mehreren, in einem Anzeigegerät (c) vereinigten Skalen (i, j) anzeigt.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Stellung des Gashebels (h) bzw. der Drosselklappe auf das Anzeigegerät (c) auf mechanische, elektrische oder hydraulische Weise erfolgt.
  3. 3. Gerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Übertragung von der Welle des Gaspedals (h) durch eine biegsame Welle (e) unmittelbar auf die Welle (f) des Zeigers (g) des Anzeigegerätes (c) erfolgt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Übertragung durch einen Geber in Form einer Druckkapsel an der Achse der Drosselklappe erfolgt.
  5. 5. Gerät nach Anspruch I, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Übertragung durch einen Widerstand oder ein Kontaktelement als Geber an der Achse der Drosselklappe erfolgt.
DEP52885A 1949-08-25 1949-08-25 Verbrauchs- und Belastungsanzeigegeraet fuer Kraftfahrzeuge Expired DE826826C (de)

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