DE383257C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln von Elektromotoren - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln von Elektromotoren

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DE383257C
DE383257C DER52983D DER0052983D DE383257C DE 383257 C DE383257 C DE 383257C DE R52983 D DER52983 D DE R52983D DE R0052983 D DER0052983 D DE R0052983D DE 383257 C DE383257 C DE 383257C
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DE
Germany
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electric motors
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DER52983D
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PAUL EUGENE HENRI MALERME
RENE ERNEST RAYNAUD
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PAUL EUGENE HENRI MALERME
RENE ERNEST RAYNAUD
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/04Arrangements for controlling or regulating the speed or torque of more than one motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/08Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by manual control without auxiliary power
    • H02P7/10Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by manual control without auxiliary power of motor field only
    • HELECTRICITY
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    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/10Arrangements for controlling torque ripple, e.g. providing reduced torque ripple

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Regeln von Elektromotoren. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um bei elektrischen Motoren, die im Nebenschluß geschaltet oder fremd erregt werden und die als Zugmotoren o. dgl. Verwendung finden, die Geschwindigkeit als Funktion des Widerstandsmomentes selbsttätig zu regeln.
  • Die neue Regelvorrichtung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß eine Feder oder gleichwertige Einrichtung zum Messen der Kraft zwischen einem festen Punkt und einem Reaktionsorgan der Vorrichtung eingeschaltet ist, wobei die auf die Veränderung des Widerstandsmomentes zurückzuführenden Umdrehungsbewegungen zwischen diesen Elementen ausgenutzt werden, um auf ein die Erregerstromstärke beinflussendes Organ einzuwirken.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es ist; Abb. i eine schematische Ansicht der Vorrichtung nach der Erfindung und Abb.2 eine Ansicht, aus der die Verwendung eines zusätzlichen, von Hand gesteuerten Schalters im Verein mit der neuen Vorrichtung ersichtlich ist.
  • Gemäß der schematisch in Abb. i veranschaulichten Ausführungsform eines zwischen der Motorwelle und der getriebenen Welle angeordneten Differentialgetriebes steht eines dieser Organe unter dem Einfluß der Änderungen der Differenz zwischen dem Motormoment und dem Widerstandsmoment und arbeitet mit einem dynamometrischen Organ zusammen, um auf die Erregung des Motors einzuwirken.
  • In dieser Abbildung ist 13 die Feldwicklung des Motors i, der auf der Welle 2 aufgekeilt ist. Bei Umdrehung der Welle 2 wird das auf der gleichen Welle sitzende Zahnrad 4 mitgenommen. Das Zahnrad 4 bildet einen Teil des Differentialgetriebes, welches weiter aus einem innen verzahnten Kranz i i und den Zahnrädern 5 und 5a besteht. Letztere sind durch eine Brücke 7 verbunden und kämmen mit dem Zahnrad 4 sowohl als auch mit dem Kranz i i. Die Brücke 7 ist auf der getriebenen Welle io aufgekeilt.
  • Der Kranz i i weist an seinem Umfang einen Vorsprung 8 auf, auf welchem ein Hebel 9 drehbar angeordnet ist. Dieser Hebel oder Lenker 9 ist einerseits mit einem dynamometrischen Organ (oder einem Kräftemesser), beispielsweise einer Feder 3, und anderseits mit einem drehbar gelagerten Organ 12 verbunden, dessen freies Ende i2a sich über die Kontakte 6a des Erregerrheostaten 6 verschiebt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Wird angenommen, daß das Widerstandsmoment (der Welle io) sich vergrößert, so wird der eine dem Moment proportionale Kraftwiderstand leistende Kranz i i auf die Feder 3 einwirken und verschiebt sich nach rechts, bis die Feder 3 das Gleichgewicht bezüglich der neuen durch das Widerstandsinoment des Kranzes i i bestimmten Kraft hergestellt hat. Durch diese Bewegung wird der Kontakt 12a entlang den Kontakten 6a nach rechts verschoben, wodurch der Erregerstrom des Motors vergrößert und mithin seine Geschwindigkeit herabgemindert wird.
  • Wird hingegen das Widerstandsmoment verkleinert, so arbeitet die Vorrichtung im entgegengesetzten Sinne. Die Erregung des Motors wird verringert und seine Geschwindigkeit erhöht. Es leuchtet ein, daß in jedem Augenblick die Geschwindigkeit des Motors als Funktion des Widerstandsmomentes geregelt wird.
  • Die Abb. 2 stellt eine Vorrichtung dar, nach welcher die durch die selbsttätige Regelung nach Abb. i erzielte Geschwindigkeit auf Wunsch reduziert werden kann. Ein nach Wunsch durch einen Lenker 15 steuerbarer Schalter 14 ist elektrisch mit einem drehbaren Arm 12 verbunden, und sein freies Ende i4a arbeitet mit den Kontakten 16 zusammen, die in geeigneter Weise mit den Kontakten 6a verbunden sind. Durch diesen Schalter 14 kann eine gewisse Anzahl von Widerständen in dem Feldstromkreis des Motors durch den Rheostaten 6 kurzgeschlossen werden, wodurch die Geschwindigkeit des Motors verringert wird.
  • Es leuchtet ein, daß an Stelle der oben besprochenen Feder 3 irgendeine elastische oder pneumatische dynamometrische Vorrichtung Verwendung finden kann.
  • Es erhellt, daß durch die Erfindung insbesondere die Verwendung von Gleichstrommotoren, die im Nebenschluß geschaltet oder fremd erregt «-erden, mit Vorteil an Stelle der. üblichen Reihenscblußmotoren für Zug-oder ähnliche Zwecke benutzt werden kinneu. Die gemäß der Erfindung ausgebildeten Motoren weisen mithin wie die Reihenschlußmotoren ein kräftiges Moment beim Anlassen auf. Wie bei den letztgenannten Motoren ist ihre Geschwindigkeit eine Funktion des Widerstandsmomentes, doch weisen sie gegenüber den üblichen Zugmotoren folgende Vorteile auf: Ihre Geschwindigkeit kann einen bestimmten Wert, den man in jedem Falle entsprechend einem Minimalwert der Intensität der Erregung feststellen kann, nicht überschreiten. Im übrigen kann eine Kontrolle bezüglich einer Verringerung der Geschwindigkeit leicht durch eine Handhabung erreicht werden, durch welche eine Erhöhung der Intensität des Feldinduktors erzielt wird, wodurch die elektrische Bremsung durch Wiedergewinnung bis zur Geschwindigkeit entsprechend dem Maximum der Intensität des Feldinduktors ermöglicht wird.
  • Die Intensität des Erregerstromkreises hängt von den Deformationen des elastischen Organs ab. Sobald das Moment einen gegebenen Minimalwert erreicht, erreicht die Erregerintensität ihren Minimalwert. Diese Erregung entspricht einer Geschwindigkeit des Motors, welche sie in keinem Fall überschreitet. .Sobald das Moment einen gegebenen Maximalwert erreicht, wirkt die Deforniation des elastischen Organs durch die oben beschriebenen Organe auf den Erregerstrom ein, die alsdann ein Maximum erreicht, wodurch die Geschwindigkeit des Motors auf ein Minimum herabgemindert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung, um bei einem im Nebenschluß geschalteten oder fremd erregten Motor die Geschwindigkeit selbsttätig als Funktion des Widerstandsmomentes zu regeln, dadurch gekennzeichnet, daß das eine unter dem Einfluß der auf das Widerstandsmoment zurückzuführenden Kräfte stehende Element eines Differentialgetriebes unter Gegenwirkung eines dynamometrischen Organs. (z. B. Feder 3) auf das magnetische Feld des Motors einwirkt.
DER52983D 1921-01-29 1921-05-08 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln von Elektromotoren Expired DE383257C (de)

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FR383257X 1921-01-29

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DE383257C true DE383257C (de) 1923-10-11

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DER52983D Expired DE383257C (de) 1921-01-29 1921-05-08 Vorrichtung zum selbsttaetigen Regeln von Elektromotoren

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DE (1) DE383257C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767996C (de) * 1938-10-18 1955-05-05 Siemens App Einrichtung fuer elektrische Fernsteuerungen
DE974336C (de) * 1952-02-17 1960-11-24 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Im Blockbetrieb arbeitender Schaufelradbagger

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767996C (de) * 1938-10-18 1955-05-05 Siemens App Einrichtung fuer elektrische Fernsteuerungen
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