DE824687C - Narkosegeraet - Google Patents

Narkosegeraet

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DE824687C
DE824687C DEP45439A DEP0045439A DE824687C DE 824687 C DE824687 C DE 824687C DE P45439 A DEP45439 A DE P45439A DE P0045439 A DEP0045439 A DE P0045439A DE 824687 C DE824687 C DE 824687C
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DE
Germany
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anesthesia machine
narcotic
wick
machine according
absorbent body
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Expired
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DEP45439A
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English (en)
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BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/08Inhaling devices inserted into the nose
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0001Details of inhalators; Constructional features thereof
    • A61M15/0021Mouthpieces therefor
    • A61M15/0025Mouthpieces therefor with caps

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Narkosegerät Bei dem bekannten Narkosegerät, bei dem das Narkotikum ganz oder teilweise aus einer verclampften Flüssigkeit besteht, wird diese im allgeeinen in einem Verdampferraum mit der Einatemluft in ISerührung gebracht. Bei einer Gruppe der bekannten Narkosegeräte wird dabei das flüssige Narkotikum in den Verdampferraum eingetropft. Derart kann bei völligem Verdampfen des Narkotikums dessen Konzentration in der Einatemluft eindeutig nach den Anforderungen festgelegt werden. Narkosegeräte, die mit eintropfendem Narkotikum arbeiten, sind im allgemeinen nur große stationäre Geräte.
  • Es sind kleine, stabförmige Narkosegeräte vorgeschlagen worden, die der Patient selbst in der Stand hält, und die er unmittelbar an seine Nase fiihrt. Bei diesen Geräten wird das Narkotikum nicht in die Einatemluft eingetropft, sondern vielmehr aus einem Vorratsbehälter durch einen Docht, der in einen Verdampferraum hineinragt, angesaugt und dort an die Einatemluft abgegeben. Dabei wird der Docht in mehreren Windungen nebeneinander gelegt. Unterhalb dieses Dochtes befindet sich das Vorratsgefäß für das Narkotikum, das in einem Saugmaterial gehalten wird. Das Narkotikum befindet sich in einer Ampulle, die unterhalb des Saugmaterials in dem stabförmigen Behälter angeordnet ist und im Bedarfsfall durch eine besondere Vorrichtung zertrümmert wird. Das flüssige Narkotikum wird dann von dem saugfähigen Material aufgenommen. Die bekannten Geräte haben zunächst den Nachteil, daß die Konzentration des Narkotikums in der Einatemluft nicht genau festlegbar ist, und zwar aus dem Grund, da einmal die Verdunstungsoberfläche des Dochtes je nach der Art der Wicklung verschieden sein kann, und zum anderen, da unter Umständen die Flüssigkeit durch die Kapilarkraft des verhältnismäßig langen Dochtes nicht mit genügend Geschwindigkeit bis zu seinem letzten Ende gesaugt werden kann. Des weiteren hat das Narkosegerät den Nachteil, daß die Verwendung von Ampullen, die in das Gerät eingesteckt und zertrümmert werden, einen umständlichen Aufbau bedingt. Schließlich ist es schwierig, die vorgeschlagenen Geräte keimfrei zu sterilisieren, was z. B. bei Verwendung des Gerätes durch Kranke notwendig ist. Die inneren Teile des Gerätes sind schwer zugänglich.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die Nachteile der bekannten Geräte zu vermeiden und besteht darin, daß der Verdampfer ein oder mehrere in dem von der Einatemluft durchstrichenen Raum nebeneinander gespannte und in einen Saugkörper mündende Dochte enthält. Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Dochte wird eine eindeutig bestimmte Verdunstungsoberfläche für das Narkotikum gebildet. Da im übrigen jeder Docht mit seinem Ende den Saugkörper erreicht, wird auch beim Einatmen großer Luftmengen stets die gewünschte Konzentration an Narkotikum sichergestellt. Die das Nakotikum aufnehmenden Dochte können in jeder beliebigen Art und Weise in den Verdampferraum eingespannt sein. Zum Beispiel können an dem Verschlußteil des Verdampferraumes, der im allgemeinen auch die Nasenolive tragen wird, Osen befestigt sein, durch die ein Docht gezogen wird, der mit seinen beiden Enden in den Saugkörper reicht. Selbstverständlich kann der Docht auch in jeder anderen Art und Weise befestigt werden. Zur Halterung der Dochte kann auch eine den Verdampfer vom Vorratsraum trennende, jedoch nicht dicht abschließende Platte dienen.
  • Um eine einfache Sterilisierung des Narkosegerätes zu ermöglichen, kann der Verdampfer und der Saugkörper von einem vorzugsweise mit der Nasenolive verbundenen, in eine Hülse einsteckbarren Bauteil getragen werden. Bei einer derartigen Ausbildung, bei der im wesentlichen alle Innenteile des Narkosegerätes auf einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, können diese aus der Hülse herausgezogen und unmittelbar in jeder an sich bekannten Art und Weise sterilisiert werden. Außerdem wird durch diesen einfachen Aufbau eine einfache Herstellung des Gerätes ermöglicht.
  • Ebenfalls im Interesse eines einfachen Aufbaues kann das Gerät derart ausgebildet sein, daß der obere Teil des mit der Nasenolive verbundenen herausnehmbaren Bauteiles mit einem Kanal und dessen unteres Ende mit Bohrungen versehen sind.
  • In allen Fällen kann der herausnehmbare Bauteil in seinem oberen Ende mit einem Gewinde versehen und in die Hülle einschraubbar sein. Es ist auch möglich, den herausnehmbaren Teil durch eine Überwurfmutter mit der Hülse zu verbinden u. dgl.
  • Um das Einfüllen des Narkotikums in das Gerät zu erleichtern, werden die Bohrungen in dem zentralen Kanal zweckmäßig so angeordnet, daß sie teilweise über und teilweise unter der Trennplatte liegen. Das Narkotikum kann dann durch einen Trichter oder eine Ampulle, die in die Nasenolive hineingesteckt werden, in den Kanal und aus diesem durch die untere Bohrung unmittelbar in den Saugkörper hineinfließen Derart wird das Füllen des Gerätes erleichtert. Narkotikum geht beim Füllen nicht verloren.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Narkosegerätes im Schnitt dargestellt. Die an ihrem unteren Ende geschlossene Metallhülse 1 besitzt an ihrem oberen Ende ein Schraubgewinde, das in den Deckel 2 lösbar eingeschraubt ist. Dieser ist mit mehreren Luftdurchgangslöchern 3 versehen. In der Mitte des Deckels 2 ist das Luftrohr 4 angeordnet, das an seinem unteren Ende mit einem stabförmigen Fortsatz 5 versehen ist, der wiederum an seinem unteren Ende eine Abschlußscheibe 6 trägt. Das Luftrohr 4 ist weiterhin an seinem unteren Ende mit Bohrungen 7 und 8 versehen, die teils über, teils unter einer von dem Rohr 4 getragenen Trennwand 9 liegen, die nicht dichtend innerhalb der Hülle 1 zwei Räume IO und 1 1 bildet. Der obere Raum IO dient als Verdampferraum, der untere Raum II ist mit dem Saugkörper ausgefüllt, der durch den Stab 5 und die Endplatte 6 getragen wird.
  • In dem Verdampferraum IO sind mehrere nebeneinander liegende Dochte 12 gespannt. Am oberen Ende werden sie von den Haken I3 gehalten und sind dann durch Bohrungen 14 in der Trennwand g geführt. Ihr unteres Ende r; liegt innerhalb des Saugkörpers I6. Der gesamte Raum 1 1 kann nun ähnlich wie der Tank eines Feuerzeuges mit einem saugfähigen Material, z. B. durch Umwickeln der um die Stange 5 gelegten Dochtenden ausgefüllt werden.
  • In das obere Ende des Luftrohre 4 ist die Nasenolive I7 eingeschraubt. Die ganze Vorrichtung kann durch eine aufschraul,hare Kappe I8 abgeschlossen werden.
  • Zum Gebrauch wird nach Abnehmen der Kappe I8 das Narkotikum z. B. durch einen Trichter oder durch eine Ampulle eines bestimmten Inhaltes in das Luftrohr 4 eingefüllt. Es fließt von dort unmittelbar durch die Bohrungen 8 in den Saugkörper 16. Das Narkotikum steigt nun durch die Dochtfäden I2 in den Verdampferraum IO und verdunstet dort in dem Niaße wie Luft durch die Nasenolive I7 abgesaugt wird. Außenluft strömt dem Verdampferraum durch die Bohrungen 3 zu und von da über die Rohruiigen 7 in dasLuftrohr 4.
  • PA T E N T h S S P il Hit: 1. Narkosegerät. dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer ein oder mehrere in dem von der Einatemluft durchstrichenen Raum nebeneinander gespannte und in einen Saugkörper mündende Docht enthält.

Claims (1)

  1. 2. Narkosegerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dal3 der Verdampferraum (IO) von dem Vorratsraum (ii) durch eine nicht dichtende vorzugsweise die Dochte haltende Platte (g) getrennt ist.
    3. Narkosegerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampferraum (I0) und der Saugkörper von einem vorzugsweise mit der Nasenolive (I7) verbundeneun, in eine Hülse einsteckbaren Bauteil getragen wird.
    4. Narkosegerät nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des mit der Nasenolive verbundenen herausnehmharzen Bauteiles mit einem Kanal (4) und dessen unteres Ende mit Bohrungen (7, 8) versehen ist.
    5. Narkosegerät nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen teilweise über (7) und teilweise unter (8) der Trennplatte (g) liegen.
DEP45439A 1949-06-10 1949-06-10 Narkosegeraet Expired DE824687C (de)

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DEP45439A DE824687C (de) 1949-06-10 1949-06-10 Narkosegeraet

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DEP45439A DE824687C (de) 1949-06-10 1949-06-10 Narkosegeraet

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