DE388312C - Kleinkuehlvorrichtung - Google Patents

Kleinkuehlvorrichtung

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DE388312C
DE388312C DEC30872D DEC0030872D DE388312C DE 388312 C DE388312 C DE 388312C DE C30872 D DEC30872 D DE C30872D DE C0030872 D DEC0030872 D DE C0030872D DE 388312 C DE388312 C DE 388312C
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evaporator
bottle
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connecting piece
cooling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D3/00Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies
    • F25D3/10Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air
    • F25D3/107Devices using other cold materials; Devices using cold-storage bodies using liquefied gases, e.g. liquid air portable, i.e. adapted to be carried personally
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2331/00Details or arrangements of other cooling or freezing apparatus not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2331/80Type of cooled receptacles
    • F25D2331/803Bottles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Kleinkühlvorrichtung. Es sind bereits Kleinkühlvorrichtungen bekannt, die aus einem mit verflüssigtem Gas gefüllten Rohr bestehen, das in die zu kühlende Flüssigkeit taucht und durch einen Öffner zu öffnen ist, der in einem mit dem Kühlrohr in dichter Verbindung stehenden Hohlraum untergebracht ist. -Gegenstand der Erfindung ist eine Kleinkühlvorrichtung, bei der jedoch das verflüssigte Gas in einem außerhalb der zu kühlenden Flüssigkeit befindlichen Behälter eingeschlossen ist, der in dichter Verbindung mit einem Verdampfer gebracht wird, der in den zu kühlenden -Raum direkt eintaucht oder den- :,elben umschließt. Durch eine geeignete üffnungsvorrichtung wird das verflüssigte Gas allmählich dem Verdampfer zugeführt, aus dem das sodann verdampfte Gas wieder ausströmen kann.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Kleinkühlvorrichtung, bei der der Verdampfer in die zu kühlende Flüssigkeit eintaucht.
  • Abb. 2 und 3 sind Einzelheiten.
  • Abb. ¢ stellt eine Anordnung dar, bei welcher die zu kühlende Flasche in den Verdampfraum eingestellt ist, wogegen nach Abb. 5 der Flaschenboden selbst zum V erlampfer ausgebildet ist.
  • In der Abb. i bedeutet i das mit flüssigem Gas gefüllte Gefäß, an dessen unterem Ende .,ich eine weite Füllöffnung in dein mit einem ciiewinde versehenen Rohrstutzen :2 befindet, (ter durch die runde Füllmutter 3 und den Dichtungsring d. verschlossen wird. Die Füllmutter hat an ihrem durchbohrten Deckel einen ebenfalls mit Gewinde versehenen Rohrstutzen, der durch eine achtkantige Schraubentrappe 5 mit kreisförmig angeordneten Löchern 21 (Abb. 3) verschlossen wird. Die Schraubentrappe verschließt die Ausflußöffnung der Füllmutter 3.
  • Der Öffner besteht aus einem mit Handfügeln versehenen achtkantigen Anschlußstück 6, das über die Schraubentrappe geschoben «-erden kann und in seinem Innern mit erweiterten runden Bohrungen versehen ist, die es ermöglichen, ihn durch den elastischen Dichtungsring 7 mit der runden -Füllschraube gasdicht zu verbinden.
  • Zur Befestigung des Steckschlüssels an der Füllschraube dient an letzterer die Ringsegmentwulst 16 und die am oberen Ende des Steckschlüssels angeordnete Klaue 17, welche bei Drehung des Steckschlüssels über die Ringwulst geschoben wird, wobei durch den achtkantigen Teil des Steckschlüssels 6 die achtkantige Schraubentrappe 5 mitgenommen und gelockert wird. Am unteren inneren Ende des Steckschlüssels ist der trichterförmige Teil io des Tropfrohres 22 befestigt, am äußeren Rande desselben das Kühlrohr i2 bzw. das Verbindungsstück 8 mit dem Ausströmungsrohr g.
  • Wenn ein Verbindungsstück 8 verwendet wird, so besitzt es eine Ringstufe i i, die einen Dichtungsring und ein Gewinde 13 trägt, wodurch die dichte Verbindung zwischen Kühlrohr i2 und Steckschlüssel hergestellt wird, so daß erst diese beiden zusammen den Öffner der Kühlgefäße bilden. Es kann auch das Kühlrohr mit dem Steckschlüssel in fester Verbindung hergestellt werden, wenn nicht verlangt wird, daß das Kühlrohr selbst als Flaschenverschluß o. dgl. mit dem zu kühlenden Gefäß ständig verbunden sei. Ist letzteres der Fall, so trägt das Kühlrohr am oberen Ende ein Anschluß- und ein Dichtungsorgan.
  • Auf der Zeichnung wird der Anschluß des Kühlrohres an die Flasche durch ein in den Flaschenhals gepreßtes Gewinde 1q., das mit dem äußeren in das Kühlrohr gepreßte Gewinde 15 korrespondiert, dargestellt. Die Dichtung des Flaschenverschlusses wird durch den elastischen Ring 18 und die aus dem Kühlrohr ausgepreßte Ringwulst ig gebildet.
  • Um die Kühlvorrichtung zu gebrauchen, wird das Kühlgefäß, das mit verflüssigtem G=as gefüllt ist, mit der Füllschraube in den Steckschlüssel gesteckt und so weit angepreßt, ,laß die Klaue desselben, die beim Anstecken in den freien Teil der Segmentringwulst eingeführt wurde, nach einer kleinen Drehung Über letztere übergreifen kann. Durch weitere Drehung der Schraubenkappe 5 wird die Füllschraube 3 an der Kühlbombe i so weit geöffnet, daß das flüssige Gas in das Tropfrohr und von da in das Verdampfrohr tropft, wo es verdampft und sodann in gasförmigem Zustand durch das am höchsten Punkte des Verdampfers befindliche Ausströmrohr g abgeführt wird. Die Zufuhr von flüssigem Gas darf nur in solcher Menge stattfinden, als im Kühler verdampfen kann, da sonst Kühlmittelverluste eintreten. Es ist daher an der Ringwulst 16 noch ein Anschlag 2o angebracht, welcher eine zu starke Drehung des Steckschlüssels gegen die Kühlbombe i und damit ein zu weites Öffnen der Schraubentrappe 5 verhindert. Nachdem die Kühlung weit genug fortgeschritten ist, wird durch Rückdrehung die Schraubentrappe wieder geschlossen und die Kühlbombe vom Öffner wieder abgenommen, was erst geschehen kann, wenn die Klaue wieder in dem freien Teile der Segmentwulst angelangt ist. Um eine nächste Flasche zu kühlen, , wird -falls das Kühlrohr gleichzeitig den Flaschenverschluß bildet, der Steckschlüssel aus dem inneren Kühlrohrgewinde-herausgeschraubt und in den Kühlverschluß der nächsten Flasche eingeschraubt, wo sich der gleiche Vorgang wierlerholt usf., bis der Inhalt der Kühlbombe verbraucht ist.
  • Bildet das Kühlrohr nicht gleichzeitig den Flaschenverschluß, so wird die ganze Kühlvorrichtung; ohne sie- ausein anderzunehmen, hintereinander in die entsprechende Anzahl Flaschen gesteckt, bis der Gasinhalt der Bombe verbraucht ist, wobei- beliebige Zeiten zwischen den einzelnen Kühlungen liegen können. Eine andere Ausführungsform, bei welcher der Verdampfer den zu kühlenden Gegenstand unmittelbar umschließt, ist in Abb. 4 in seiner speziellen Verwendung zum Kühlen von Flaschen dargestellt.
  • Das verflüssigte Gas entströmt in der beschriebenen Weise- aus dem Behälter. Der Verdampfer selbst ist derart bemessen, daß die Flasche in denselben hineingestellt werden kann. Um ein Springen der Glasflasche zu verhindern, muß die Abkühlung gleichmäßig erfolgen. Zu diesem Behufe ist der Hals 22 des trichterförmigen Rohres io längs der Wand des Verdampfers- abgebogen und führt in eine ringförmige, mit kleinen Ausflußöffnungen versehene Rinne 24, in die die Flasche von unten eingeschoben werden kann. Durch eine am Boden des Verdampfers angebrachte federnde Vorrichtung kann die Flasche in dem Ring festgehalten werden, so daß Flaschen verschiedener Größe eingeschoben werden können. Der untere Teil der Flasche bis zu der Rinne herauf wird mit einem saugfähigen Gewebe 25, das einen an der Flasche eng anliegenden Überzug bildet, umgeben, dessen oberer Teil an die Rinne 24 derart anschließt, daß das austropfende verflüssigte Gas vom Überzug direkt aufgesaugt wird, wodurch direktes Tropfen auf die Flasche vermieden wird.
  • Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Vergasung des Kühlmittels erreicht und das Springen der Flasche verhindert.
  • Das vergaste Kühlmittel tritt durch den Ansatz 9 ins Freie.
  • Die Einrichtung kann schließlich noch so getroffen werden (Abb. 5), daß das Zwischenstück 8 in eine Platte 23 eingeschraubt wird. An diese Platte wird nun das die zu kühlende Flüssigkeit enthaltende Gefäß, z. B. eine Flasche mit besonderer Ausbildung des Flaschenbodens, derart mit dem Flaschenboden dicht angeschlossen, daß dieser direkt als Verdampfer 12 wirkt. Das Tropfrohr 22 führt das verflüssigte Gas in den durch den vertieften Flaschenboden und die Platte 23 gebildeten Hohlraum.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinkühlvorrichtung, beruhend auf der Verdampfung verflüssigter Gase, gekennzeichnet durch ein als Verdampfer wirkendes Hohlgefäß (12), das mit einem abdichtenden Anschlußstück (6) an einen außerhalb der zu kühlenden Flüssigkeit befindlichen, mit verflüssigtem Gas gefüllten Behälter (i) angeschlossen ist, der mit einer verschließbaren Tropfvorrichtung (5) versehen ist, wobei eine Ausströmungsöffnung (9) für das vergaste Kühlmittel vorgesehen ist.
  2. 2. Kleinkühlvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (6) als Öffner der Tropfvorrichtung (5) ausgebildet und gegen den Behälter (i) beweglich abgedichtet ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (6) mit dem öffner nicht am Verdampfer (12) angebracht ist, sondern ein besonderes Verbindungsstück (8) bildet, das auf dem Verdampfer durch eine Dichtung (ii) abdichtend befestigt ist, und das gleichzeitig das Ausströmrohr (9) trägt, um den Anschluß mit ververschiedenster Verdampfform zu ermöglichen.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) ein Tropfrohr (22) hat, durch welches das ausströmende verflüssigte Gas an eine zweckmäßige Stelle des Verdampfers (12) geführt wird.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (12) ein einseitig geschlossenes Rohr (Abb. i) bildet, das an seinem oberen Teil eine Abdichtung (15) trägt, mit der es Flaschen, die mit entsprechender Anschlußform ausgestaltet sind, verschließen kann.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer aus einem Gefäß (Abb.4) besteht, in das der zum Kühlen bestimmte Gegenstand, z. B. eine Flasche, zwecks Kühlung durch unmittelbare Berieselung mit verflüssigtem Gas eingestellt wird. 7. . Ausführungsform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer in seinem Innern eine mit öffnungen versehene Verteilerrinne (24) hat, von der das. flüssige Gas auf ein unterhalb der Rinne befindliches, auf die zu kühlende Flasche aufgezogenes saugfähiges Gewebe (25) zwecks gleichmäßiger Verteilung tropft. B. Ausführungsform nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (8) eine Platte (23) trägt, an der durch Haltevorrichtungen ein als Verdampfer dienendes, mit einem vertieften Boden versehenes, mit der zu kühlenden Flüssigkeit gefülltes Gefäß, z. B. eine Flasche, derart festgehalten wird, daß das Tropfrohr in die Bodenvertiefung hineinreicht, die als Verdampfraum dient.
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