DE852592C - Inhalationsvorrichtung - Google Patents

Inhalationsvorrichtung

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DE852592C
DE852592C DEB11606D DEB0011606D DE852592C DE 852592 C DE852592 C DE 852592C DE B11606 D DEB11606 D DE B11606D DE B0011606 D DEB0011606 D DE B0011606D DE 852592 C DE852592 C DE 852592C
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Germany
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DEB11606D
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English (en)
Inventor
Willem Van Den Dr Berg
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/14Preparation of respiratory gases or vapours by mixing different fluids, one of them being in a liquid phase
    • A61M16/18Vaporising devices for anaesthetic preparations

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)

Description

  • Inhalationsvorri ditung Die Erfindung bezieht sich auf eine Inhaliervorrichtung für selbsttätige Verdampfung des Irshaliermittels, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Abschlußorgan, welches mit einer Schlauchkupplung für eine darauf anzuschließende Maske und mit einem durch das Abschlußorgan des Behälters hindurchtretenden Rohr versehen ist, welches Rohr mit dem einen Ende ins Freie und mit dem anderen Ende unter den Flüssigkeitsspiegel mündet.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art müssen beim Benutzen erwärmt werden und können vom Patienten nicht selbst in Gebrauch genommen werden, damit dieser sich in eine leichte Narkose oder in einen analgetischen Zustand versetzen kann. Zur Beseitigung dieser Nachteile wird vorgeschlagen, daß das Abschlußorgan in Form eines fest auf dem Behälter angeordneten Deckels ausgeführt ist und einen Aufsatz trägt, dessen Rand Öffnungen besitzt, durch welche eine direkte Verbindung zwischen dem Raum über der Flüssigkeit im Behälter und der Außenluft besteht, während urn den Rand des Aufsatzes herum ein drehbarer, mit Öffnnngen versehener Einstellring angebracht ist, dessen Öffnungen zwecks Regelung der einzuatmenden Dämpfe mit den Offnungen im Aufsatzrand zusammen arbeiten können.
  • Bei einer solchen Vorrichtung ist kein Erwärmen und kein Füllen vor Gebrauch nötig. Die Vorriditung wird mit dem Inhaliermittel gefüllt mitgenommen und kann ohne Erwärmen augenblicklieh und überall benutzt werden. Ein. weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß jede Maske oder andere Hilfsmittel an den Behälter angeschlossen werden können, wobei die Vorrichtung auch vom Patienten selbst in Gebrauch genommen werden kann, ohne daß die Gefahr besteht daß dieser sich z. B. die Hände verbrennt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfiihrullgsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in- Vorderansicht und teilweise im Schnitt dargestellt.
  • Die Inhalationsvorrichtung besteht aus einem Innenbehälter 1 und einem Außenbehälter 2. Auf den Innenbehälter I ist ein deckelförmiges A1)sdhlußorgan 3 geschraubt, das mit seinem Außenumfang gerade in den Außenbehälter 2 paßt und auf ihm mit einem l?and 4 ruht. Falls erforderlich, kann zwischen dem Überrand des Innenbehälters 1 und dem deckelförmigen Abschlußorgan 3 eine Dichtungspackung 19 vorgesehen sein.
  • Das deckelförmige Abschlußorgan 3 ist in der Mitte mit einem erhöhten Teil 5 versehen, dessen aufstehender Rand 6 mit in geeignetem Al>stand voneinander liegenden Öffnungen 7 versehen ist. Auf der Olierwand des Abschlußorgans 3 ist weiter eine Verdickung oder Stumpf 8 mit darin befestigter Schlauchkupplung g vorgesehen. Ein Schlauch 10 wird mit dem einen Ende auf diese Kupplung 9 geschoben und mit dem anderen Ende an eine Maske 1 1 mit Ausatmungsventil 12 oder an ein ähnliches organ angeschlossen.
  • Durch die Oberwand des deckelförmigen Abschlußorgans 3 steckt weiter ein Rohr I3, das mit dem einen offenen Ende 14 bis an den Boden des Innenbehälters 1 sich erstreckt und mit dem anderen offenen Ende 15 in die Außenluft mündet.
  • Um den aufstehenden Rand 6 des erhöhten Teils 5 des deckelförmigen Organs 3 herum liegt weiter ein mit Offnungen I6 versehener Regelring 17. Dieser Ring I7 kann um den aufstehenden Rand 6 gedreht werden, indem sich die Öffnungen 7 mit den Offnungen 16 des genannten Ringes 17 zum Zweck der Dosierung der einzuatmenden Dämpfe überdecken können.
  • Wie schon erwähnt, ist die Inhalationsvorrichtung gemäß der Erfindung besonders zum Einatmen gleichzeitig dosierter Betäubungsdämpfe, und zwar insbesondere zum Erwecken eines Analgesiums oder einer leichten Narkose geeignet. Dazu wird ein Narkotikum I8, z. B. Solaesthin, mittels einer in der Zeichnung nicht angegebenen Füllöffnung im deckelförmigen Abschlußorgan 3 oder nach Abschrauben dieses Organs 3 oder mit Hilfe eines Trichters durch das Rohr I3 in den Behälter I gebraucht.
  • Nachdem die Füllöffnung im Abschlußorgan 3 wieder geschlossen oder das Organ 3 auf dem Behälter I geschraubt und dieser Behälter in den Außenbehälter 2 2 gesetzt ist, kann an die Vorrichtung die dem Patient zu reichende Maske oder Kappe 11 angebracht werden.
  • Ferner kann der Außenbehälter derart hergestellt sein, daß der Flüssigkeitsstand im Innenbehälter kontrolliert werden kann.
  • Beim Einatmen wird dann Luft durch die öffnung 15, das Rohr 13, das Narkotikum 18, den Schlauch 10 und die Maske 11 eingeatmet, wobei gleichzeitig Betäubungsdämpfe des Narkotikums 18 miteingeatmet werden. Für den Fall, daß die Dosis zu stark ist, kann diese in einfacher Weise dadurch geregelt werden, daß durch Drehen des Ringes I7 die öffnungen 16 im Ring T7 und die oeffnungen 7 im Rand 6 ganz oder teilweise sich überdecken. Beim Einatmen wird dann auch Luft durch die öffnungen i6 und 7 angesaugt.
  • Es können aber auch z. B. Ventile vor die Öffnungen 7 an der Innenseite des aufstehenden Umfangsrandes 6 vorgesehen werden, die beim Zusammenfallen der Öffnungen 16 und 7 beim Einatmen vor den Öffnungen 7 gehoben werden und diese demzufolge freigeben. Einem nichter wünschten Ausströmen der Gase durch die öffnungen 7 bzw. i6 wird dadurch vorgebeugt.
  • Die Vorrichtung kann aber statt aus einem Innenbehälter 1 und einem Außenbehälter 2, wodurch einem Verdampfen des Narkotikums vorgebeugt wird, auch aus einem einzigen Behälter bestehen, Zum Dosieren der einzuatmenden Betäubungsdämpfe kann ferner statt eines drehbaren Ringes 17 auch ein auf und ab zu chiebendes Organ oder ein mit der Hand einzustellendes Ventil benutzt werden, ohne daß vom Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Inhaliervorrichtung für selbsttätige Verdampfung des Inhaliermittels, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter mit Abschlußorgan, welches mit einer Schlauchkupplung für eine darauf anzuschließende Maske und mit einem durch dasAbschlußorgan des Behälters hindurchtretenden Rohr versehen ist, welches Rohr mit dem einen Ende ins Freie und mit dem anderen Ende unter den Flüssigkeitsspiegel mündet, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußorgan (3) in Form eines fest auf dem Behälter angeordneten I)eckels ausgeführt ist und einen Aufsatz (5) trägt, dessen Rand Öffnungen (7) besitzt, durch welche eine direkte Verbindung zwischen dem Raum über der Flüssigkeit im Behälter (I) und der Außenluft besteht, während um den Rand des Aufsatzes herum ein drehbarer, mit öffnungen (I6) versehener Einstellring (17) angebracht ist, dessen Öffnungen (16) zwecks Regelung der einzuatmenden Dämpfe mit den Offnungen (I7) im Aufsatzrand zusammen arbeiten können.
DEB11606D 1941-07-16 1941-07-16 Inhalationsvorrichtung Expired DE852592C (de)

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DE852592C true DE852592C (de) 1952-10-16

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