DE887913C - Atemschutzmaske mit Behaelter zum Auffangen von sich im Innern der Maske ansammelnder Fluessigkeit - Google Patents

Atemschutzmaske mit Behaelter zum Auffangen von sich im Innern der Maske ansammelnder Fluessigkeit

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DE887913C
DE887913C DED3726D DED0003726D DE887913C DE 887913 C DE887913 C DE 887913C DE D3726 D DED3726 D DE D3726D DE D0003726 D DED0003726 D DE D0003726D DE 887913 C DE887913 C DE 887913C
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DE
Germany
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mask
container
catch
liquid
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Expired
Application number
DED3726D
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English (en)
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit einem Behälter zum Auffangen von sich im Inneren der Maske ansammelnder Flüssigkeit. Diese Behälter nehmen vornehmlich Kondenswasser, Speichel und Schmutzteile auf.
  • Es ist bekannt, am Kinnteil von Gasschutzmasken feste Behälter oder Ventile anzuordnen, um die Flüssigkeiten und Schmutzteile aufzufangen bzw. während des Gebrauchs der Gasschutzmaske aus dieser auszustoßen. Aus den bisher benutzten Behältern konnten die Flüssigkeiten und Schmutzteile erst nach beendeter Benutzung der Maske herausgebracht werden. Die bekannten Ventile haben den Nachteil einer umständlichen Bauweise. Außerdem arbeiten sie unter Umständen nicht einwandfrei oder sind sogar undicht.
  • Es ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei der in einer etwa in der Kinngegend der Maske liegenden Aussparung ein wasseraufsaugender und für Wasser durchlässiger Stoff, z. B. Pflanzenmark, Tierhäute, Sämischleder angebracht ist, der für Luft nahezu undurchlässig ist. Bei dieser Vorrichtung besteht die Gefahr, daß die die Durchlässigkeit bedingenden Poren im trockenen Zustand des Stoffes die Luft durch diese Stoffe hindurchtreten lassen.
  • Schließlich ist noch eine Gasschutzmaske bekannt, die mit einem im unteren Teil des Maskenkörpers angeordneten Wassersack versehern. ist. Dieser ist durch ein konisch ausgebildetes Ablaßvenbil abgeschlossen, das durch einen nach außen ragenden Handknopf betätigt werden kann. Von Zeit zu Zeit kann aus dem Ventil nach dem Anhehen des Ventilkörpers das Schwitzwasser tropfenweise abfließen. Dabei muß der Maskenträger darauf achten, daß sich die Maske auch in der richtigen Lage befindet, d. h. mit anderen Worten, daß das Loch tatsächlich an der tiefsten Stelle zu liegen kommt, da ja der ganze Maskenunterteil gleichsam als Wasserbehälter dient. Schließlich hat noch die vorbekannte Ausführungsform den Nachteil, daß beim Öffnen des Ventils das Wasser über den Schaft der Handhabe und damit auch auf die bedienende Hand läuft. Für manche Arbeiten, für die die Finger unbedingt trocken sein müssen, wie beispielsweise beim Gasspuren, ist dies störend.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachteile der bekannten Vorrichtungen und besteht in einem vorzugsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff bestehenden napfförmigen Hohlkörper, dessen offenes, auf der Innenseite mit einer Nut versehenes Ende über eine eine Sicke aufweisende Tülle, welche an der in der Gebrauchslage tiefsten Stelle der Maske angeordnet ist, übergestülpt ist. Derart ist eine sehr einfache, stoßsichere Bauart des Tropfwasserbehälters geschaffen, in dem das ILondenswasser usw., wenn es einmal in den Behälter eingeflossen ist, auch bei allen möglichen geneigten Lagen verbleibt. Das Entleeren des Behälter geht im Bruchteil einer Sekunde vor sich und kann beispielsweise zwischen zwei Atemzügen durchgeführt werden. Hierbei kann z. B. der Verschlußstutzen mit der Hand verschlossen werden. Es genügt aber auch, daß. der Maskenträger während des Entleerens ausatmet. Nach dem Entleeren des Behälters wird dieser zusammengedrückt und erst beim Aufschieben auf den An.schlußstutzen wieder geöffnet. Das Einströmen von Giftgasen in die Maske wird mit Sicherheit verhindert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Gasschutzmaske dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine mit dem Behälter versehene Gasschutzmaske von der Seite gesehen; Abb. z zeigt einen Schnitt durch den Behälter, der an einerHalbmaske angeschlossen ist, in größerem Maßstabe, und Abb. 3 stellt einen Schnitt durch den napfförmigen Hohlkörper ebenfalls in größerem Maßstabe dar.
  • Der Behälter c ist an der tiefsten Stelle der mit einem Einsatzfilter b ausgestatteten Maske a angebracht, wie Abb. i erkennen läßt. Zu diesem Zwecke ist, wie die Abb. a zeigt, eine Tülle vorgesehen, an der sich eine Sicke e befindet. Über die Tülle d ist der napfförmige Hohlkörper f geschoben, der auf der Innenseite in der Nähe des oberen Randes, wie in Abb. 3 dargestellt, eine Nut g trägt, so daß er sich gasdicht auf die Tülle d legt. Soll der Behälter während der Benutzung entleert werden, so wird der Hohlkörper f durch einen kräftigen Ruck mit der Hand von der Tülle d abgezogen, der Atem angehalten oder nur langsam geatmet. Nach dem Ausgießen der Flüssigkeit wird der Hohlkörper wieder über die Tülle geschoben, was schnell und ohne Schwierigkeit geschehen kann, da der Rand des Hohlkörpers etwas trichterförmig und die Tülle etwas kegelig gehalten sind. Der Hohlkörper braucht nicht vollständig aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff zu bestehen. Es genügt auch, wenn beispielsweise nur der Rand aus einem dehnbaren, wasserdichten Stoff hergestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aternschubzinaske mit Behälter zum Auffangen von sich im Innerem, der Maske ansammelnder Flüssigkeit, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise aus Gummi oder einem gummiähnlichen Kunststoff bestehenden napfförmigen Hohlkörper (f), dessen offenes, auf der Innenseite mit einer Nut (g) versehenes Ende über eine eine Sicke (e) aufweisende Tülle (d), welche an der in der Gebrauchslage tiefsten Stelle der Maske (a) angeordnet ist, übergestülpt ist.
DED3726D 1941-01-26 1941-01-26 Atemschutzmaske mit Behaelter zum Auffangen von sich im Innern der Maske ansammelnder Fluessigkeit Expired DE887913C (de)

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DE887913C true DE887913C (de) 1953-08-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0259908A3 (en) * 1986-09-08 1989-11-23 Engicom, Naamloze Vennootschap Accessory for gas masks, and gas masks equipped therewith

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0259908A3 (en) * 1986-09-08 1989-11-23 Engicom, Naamloze Vennootschap Accessory for gas masks, and gas masks equipped therewith

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