AT285808B - Apparat zur künstlichen Beatmung - Google Patents

Apparat zur künstlichen Beatmung

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Publication number
AT285808B
AT285808B AT85866A AT85866A AT285808B AT 285808 B AT285808 B AT 285808B AT 85866 A AT85866 A AT 85866A AT 85866 A AT85866 A AT 85866A AT 285808 B AT285808 B AT 285808B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
sep
face piece
piston
handle
connections
Prior art date
Application number
AT85866A
Other languages
English (en)
Inventor
David Ritchie
Alan Westley
Beatrice Rose Westley
Original Assignee
David Ritchie
Alan Westley
Beatrive Rose Westley
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Publication date
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  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Apparat zur künstlichen Beatmung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dargestellt, aufbewahrt werden. 



   Für die folgende Erläuterung wird angenommen, dass der Apparat zum Gebrauch vorbereitet ist, wie dies an Hand der Fig. 2 erläutert wurde, und dass das   Gesichtsstück --38-- aus   Gummi dem Verunglückten angelegt wurde. Der   Pumpgriff-8-wird   dann mit einer Geschwindigkeit auf-und abbewegt, die möglichst genau der natürlichen Atmung entspricht. 



   Wenn der Griff nach unten geführt wird, schliesst das Ventil in dem   Kolben --21-- des     Einatmungszylinders-23-und   das   Ventil --27-- der   mit diesem verbundenen Luftkammer öffnet, dadurch wird frische Luft aus dem Inneren des Zylinders (welche vorher durch die Öffnung 
 EMI3.1 
 Einatmungszylinders, damit eine neue Ladung frischer Luft in den Raum unter den Kolben eingesaugt werden kann, welcher nun vom Gesichtsstück durch Verschluss des   Ventils--27--der   anschliessenden Luftkammer getrennt ist.

   Zur gleichen Zeit wird aus der Lunge des Verunglückten die Luft durch den   Ausatmungszylinder-24-über   den   Schlauch --36-- und   die offene Klappe-28--, in die anschliessende Luftkammer abgesaugt, wobei das Ventil im   Kolben --22-- natürlich   jetzt geschlossen 
 EMI3.2 
 hebenden Kolben freigegeben werden, um so eine fortschreitende Verminderung der aus der Lunge des Verunglückten abgesaugten Luftmenge zu erreichen. 



   Die akustischen   Anzeiger--40   und   41--tönen   entsprechend, sobald der Kolben in seinem Zylinder die Grenze seines wirksamen Hubes erreicht hat, das ist sobald der entwickelte überdruck oder Unterdruck einen vorbestimmten Wert entsprechend der Kapazität der Lunge des Verunglückten erreicht hat, dadurch wirken sie als Druckbegrenzungsventile. Der akustische   Anzeiger--39--gibt   einen Warnton, wenn einer der   Schläuche--35   und   36--verstopft   ist. Im Falle von Etrunkenen kann der Ausatmungszylinder--24--Wasser ansammeln, ohne dass die normale Wirkungsweise behindert wird. Wenn gewünscht, kann der Behälter auch eine von Hand zu bedienende Saugpumpe aufnehmen, um Verlegungen des Luftweges zu entfernen, welche die Atmung behindern. 



   Zufolge des Aufbaues und Arbeitsprinzips ist der Apparat leicht und mühelos tragbar. Ausserdem kann er im Tragen benutzt werden, indem der Griff--7--die Bedienung des Apparates während des Gehens erleichtert. Der Apparat besitzt eine eigene Sicherheitsvorrichtung, indem jeder überdruck, welcher beim Einatmungshub angewendet wird an dem Gesichtsstück vorbei geht und durch die Rückseite des Ausatmungszylinders tritt. Der Verunglückte kann jederzeit wieder zu atmen beginnen, ohne von der fortgesetzten Betätigung des Apparates behindert zu sein. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur künstlichen Beatmung mit zwei Kolbenpumpen, die mit Hilfe einer Handhabe gemeinsam betätigbar sind und deren jede durch eine gesonderte Verbindung an ein Gesichtsstück angeschlossen ist, wobei die eine Pumpe bei dem einen Arbeitstakt der Handhabe die Einatmung und die andere Pumpe bei dem andern Arbeitstakt die Ausatmung bewirkt, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass zwischen jedem Zylinder (23, 24) und dem Gesichtsstück (38) je ein Rückschlagventil (27, 28) und in jedem Kolben (21, 22) je ein weiteres Rückschlagventil (25, 26) angeordnet sind, wobei die Rückschlagventile lediglich durch Druckluft betätigt werden, derart, dass bei dem Einatmungs-Arbeitstakt mittels der Handhabe (8) das Rückschlagventil (27) zwischen dem ersten Zylinder (23)
    und dem Gesichtsstück (38) und das Rückschlagventil im Kolben (22) des zweiten Zylinders (24) geöffnet und die andern beiden Rückschlagventile zunächst geschlossen sind, bis der Luftdruck in dem Gesichtsstück (38) und in den Verbindungen (35, 36) einen vorherbestimmten Wert übersteigt, wogegen die verbleibenden zwei Ventile durch den Überdruck geöffnet werden, um diesen Druck entweichen zu lassen, wogegen bei dem Ausatmungs-Arbeitstakt mittels der Handhabe (8) das Rückschlagventil (28) zwischen dem zweiten Zylinder (24) und dem Gesichtsstück (38) und das Rückschlagventil (25, 26) im Kolben (21) des ersten Zylinders (23) geöffnet und die andern beiden Rückschlagventile zunächst geschlossen sind, bis die Saugwirkung in dem Gesichtsstück (38) und den <Desc/Clms Page number 4> Verbindungen (35, 36) einen vorherbestimmten Wert erreicht,
    bei dem die verbleibenden beiden Ventile durch Saugwirkung geöffnet werden, um den Unterdruck durch Zuführung von Luft in das Gesichtsstück und die Verbindungen aufzuheben. EMI4.1 Kolben (21, 22) angeordneten Rückschlagventile eine Dichtung (25) aus flexiblem Material aufweist, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Kolbens (21, 22) und welche einen ringförmigen Dichtrand (20) trägt. EMI4.2 Kolbenpumpen (21, 22, 23, 24) in einem Gehäuse (1, 2) angeordnet sind, wobei bajonettverschlussartige Verriegelungen, bestehend aus Stiften (11, 12) auf die Handhabe (8) tragenden Kolbenstangen (13, 14) und Schlitzen in mit dem Gehäuse (1, 2) verbundenen Hülsen (9, 10) zur Verbindung der Handhabe (8) mit dem Gehäuse (1, 2) in der Transportstellung vorgesehen sind.
    EMI4.3 jede Kolbenpumpe (21, 22, 23, 24) mit einer akustischen Warnvorrichtung (40, 41) verbunden ist, die als Begrenzungsventil ausgebildet ist, welches bei Erreichung eines bestimmten positiven oder negativen Druckes in den Verbindungen (35, 36) und dem Gesichtsstück (38) anspricht. EMI4.4 Verbindungen (35, 36) zu dem Gesichtsstück (38) aus zwei biegsamen Schläuchen bestehen, die an ein steifes Verbindungsstück (37) angeschlossen sind, auf dem eine akustische Warnvorrichtung (39) angeordnet ist, die als Begrenzungsventil ausgebildet ist, welches bei Erreichung eines bestimmten positiven oder negativen Druckes in den Schläuchen und dem Gesichtsstück (38) anspricht, wenn einer der Schläuche verstopft ist.
    EMI4.5 Gehäuse aus zwei Teilen (1, 2) besteht, die für den Gebrauch auseinandernehmbar und für den Transport miteinander verbindbar sind, wobei der eine Teil (1) die Zylinder (23, 24), die Verbindungen (35, 36) und das Gesichtsstück aufnimmt und der andere Teil (2) mit einer Nackenstütze (19) versehen und als Schulterauflage für einen Verunglückten ausgebildet ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hst : EMI4.6 <tb> <tb> DT-AS <SEP> l <SEP> 098 <SEP> 168 <SEP> GB-PS <SEP> 13 <SEP> 474/1907 <SEP> <tb> FR-PS <SEP> 818 <SEP> 186 <SEP> US-PS <SEP> 1 <SEP> 243 <SEP> 900 <tb>
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