DE824550C - Wandkonstrucktion mit einem aus Betonelementen bestehenden Tragskelett - Google Patents

Wandkonstrucktion mit einem aus Betonelementen bestehenden Tragskelett

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Publication number
DE824550C
DE824550C DEP47306A DEP0047306A DE824550C DE 824550 C DE824550 C DE 824550C DE P47306 A DEP47306 A DE P47306A DE P0047306 A DEP0047306 A DE P0047306A DE 824550 C DE824550 C DE 824550C
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DE
Germany
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concrete
pillars
wall construction
concrete elements
supporting frame
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Expired
Application number
DEP47306A
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English (en)
Inventor
Franz Bittner
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/64Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Wandkonstruktion mit einem aus Betonelementen bestehenden Tragskelett Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion mit einem aus Betonelementen bestehenden Tragskelett und besteht darin, daß die Pfeiler, gegebenenfalls auch die Versteifungen des Skeletts aus brettförmigen Betonelementen bestehen, die vorzugsweise zumindest an einer Schmalseite in an sich bekannter Weise eine Schicht aus einer nagel-I>aren, erhärtenden Masse tragen.
  • Die Vorteile solcher brettförmiger Betonelemente mit relativ schlankem, rechteckigem Querschnitt gegenüber üblichen Betonelementen von T-förmigem oder anders profiliertem Querschnitt sind erheblich. Die Verbindung der einzelnen Elemente zum Skelett gestaltet sich besonders einfach. Die besonders leicht herstellbaren Betonbretter sind leicht und können daher leicht transportiert werden. Cberdies können sie leicht aufeinander gestapelt werden und erfordern geringen Lager- und Transportraum. Ihr relativ geringes Widerstandsmoment bildet keinen praktischen Nachteil, da sie im Verl)and durch die Ausfachung, Ausmauerung oder Ausbetonierung der Wände gegen Knicken völlig gesichert sind.
  • «'ährend die Zwischenpfeiler aus einfachen Betonbrettern bestehen können, werden die Hauptpfeiler, z. B. Eckpfeiler. zweckmäßig aus Guß- oder Stampfbeton hergestellt, wobei die Betonbretter als bleibende Schalung verwendet werden können. Es ist bereits eine Wandkonstruktion vorgeschlagen worden, bei der sämtliche Pfeiler aus Gußbeton bestehen und brettförmige, aus geeignetem Material bestehende Schalelemente für diese Pfeiler in der Wandkonstruktion verbleiben. Hier handelt es sich jedoch um Elemente, die ausschließlich als Schalung dienen, während die erfindungsgemäßen Betonbretter vor allem tragende Skelettglieder darstellen und bei den Hauptpfeilern überdies die Aufgabe einer Schalung erfüllen. Werde» die Betonbretter in an sich bekannter Weise mit nagelbaren Schichten versehen, so wird der zusätzliche Vorteil erzielt, daß an den Skelettgliedern Verkleidungen, Schalungen, Putzträger 11. dgl. auf einfache `'eise durch Nagelung oder Schrauben.zu befestigen sind.
  • In der "Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt im Schaubild eine Wandkonstruktion; Fig. 2 veranschaulicht im Schaubild und vergrößertem Maßstab die Herstellung des oberen Betonkranzes, und die Fig. 3 und q sind Querschnitte durch zwei verschiederie Stegformen.
  • Das Hauelement nach Fig.3 besteht aus einem durch Längsstäbe 1 und eine Umschnürung2 armierten Mittelteil 3 aus Beton, an den beiderseits i Leisten .4 aus Holzzement oder einer sonstigen nagelbaren Masse angesetzt sind. Nach Fig. d sind ähnliche, jedoch schmälere Leisten 5 an drei Seiten vom Beton des Hauptteiles 3 umgeben. Der Steg kann in einfacher Weise in Formen durch Gießen, Stampfen oder Rütteln geformt werden, wobei die Längsstäbe 1 auch vorgespannt werden können. Ein solcher Steg kann z. B. eine Gesamtbreite von etwa 20 clr1, eine Stärke von etwa 5 cm und eine etwa der Geschoßhöhe entsprechende Länge von z. I3.3 m aufweisen, so daß ein relativ dünnes, brettförmiges Element von geringem Gewicht erhalten wird. Es hat sich gezeigt, daß ein solches Element ohne jegliche Bruchgefahr transportiert und verlegt werden kann.
  • Nach Fig. 1 werden in eine für den Betonsockel bestimmte trogförmige Schalung 6 die einzelnen aus Stegen der beschriebenen Art bestehenden Pfeiler ; eingesetzt und z. B. durch angenagelte , Querlatten in der richtigen Stellung festgelegt, worauf der Betonsockel 8 gegossen wird. Der Eckpfeiler co besteht aus drei Stegen 1o, die durch ein vorübergehend angenageltes Holzbrett zu einer Schalung ergänzt werden, die nach Einlegen von Armierungseisen 11 ausbetoniert wird. In ähnlicher Weise wird der Mittelpfeiler 12 hergestellt. Die Anzahl solcher Haupttragpfeiler 9, T2 sowie der Abstand der aus einzelnen Stegen bestehenden Säulen 7 richtet sich selbstverständlich nach den jeweiligen statischen Erfordernissen.
  • Zur Herabsetzung der Knicklänge können die einfachen Pfeiler 7 durch waagerechte Stege 13 versteift sein. Solche Stege können auch als schräge Streben in Form von Sprengwerken angeordnet werden. In der vorderen Wand ist eine Fensteröffirtrug ersichtlich, die in einfacher Weise aus quer verlegten Stegen 13 besteht, die sich auf lotrechte Stege 14 abstützen. DerBetonschließenkranz oder dieÜberlagsbalken werden in einfacher Weise derart hergestellt, daß an den oberen Enden der Säulen ; U-förmige Klammern 15 mittels Schrauben 16 festgeklemmt werden. Auf diese Klammern werden liegende und stehende Schalungsbretter 17 bz-. 1,' aufgesetzt und sodann der Kranz oder die t'berlagsbalken nach Verlegen der Bewehrutzg 19 betoniert. Die auf dem Kranz oder den Überlagsbalken aufruhende Deckenkonstruktion kann beliebiger .-Xrt sein, wobei als Deckenbalken gleichfalls Stege der in der Fig. 3 oder .4 dargestellten Art verwendet werden können. Ebenso kann der Dachstuhl im wesentlichen aus solchen Stegen bestehen, wobei die Ansatzfüße der Sparren mühelos durch entsprechendes Zuschneiden oder Behacken des nagelbaren Teiles d erhalten werden können.
  • Die Wände können durch Annageln einer beiderseitigen Verkleidung aus Brettern. Bauplatten, Geflechten o. dgl. an die Säulen 7 erhalten werden, wobei der Zwischenraum je nach den Erfordernissen an die Wärmehaltung entweder hohl bleiben oder mit geeigneten -Materialien gefüllt oder ausgemauert -,werden kann. Hierfür kommen z. B. in Betracht Schlackenbeton, Holzbeton. Glaswolle, Torfmull usw. Statt einer bleibenden Verkleidung kann an den Säulen eine Schalung befestigt werden. die mit einer geeigneten Isoliermasse ausgefüllt wird. Der Raum z-,vischen den Säulen kann auch ohne Verwendung einer Schalung mit Ziegeln, Platten verschiedener Art, z. B. auch 1_ehmplatten u. dgl., ausgefüllt werden. Zur Erhöhung der Knickfestigkeit der Säulen 7 kann auch eine Ausfüllung der Zwischenräume mit einem druckfesten Material, z. B. Beton; einer Ziegelmauer o. dgl., in Betracht kommen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. «'andkonstruktion mit einem aus Betonelementen bestehenden Tragskelett, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler, gegebenenfalls auch die Versteifungen des Skeletts, aus brettförmigen Betonelementen bestehen, die vorzugsweise zumindest an einer Schmalseite in an sich bekannter Weise eine Schicht aus einer nagelbaren, erhärtenden Masse tragen.
  2. 2. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betonbretter als bleibende Schalung von Haupttragpfeilern dienen.
  3. 3. Wandkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Säulen Klamtnern festgeklemmt sind, die zum Aufsetzen der Schalungen, z. B. des olleren Betonkranzes, des Eisenbetonüberlagsbalkens usw. dienen.
DEP47306A 1949-06-29 1949-06-29 Wandkonstrucktion mit einem aus Betonelementen bestehenden Tragskelett Expired DE824550C (de)

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DE824550C true DE824550C (de) 1951-12-13

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DE (1) DE824550C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2972838A (en) * 1955-08-18 1961-02-28 John A Carlson Building construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2972838A (en) * 1955-08-18 1961-02-28 John A Carlson Building construction

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