AT202323B - Fertigteildecke - Google Patents

Fertigteildecke

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Publication number
AT202323B
AT202323B AT235656A AT235656A AT202323B AT 202323 B AT202323 B AT 202323B AT 235656 A AT235656 A AT 235656A AT 235656 A AT235656 A AT 235656A AT 202323 B AT202323 B AT 202323B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ceiling
transverse ribs
bars
concrete
formwork
Prior art date
Application number
AT235656A
Other languages
English (en)
Inventor
Adolf Schaller
Original Assignee
Adolf Schaller
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fertigteildecke 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die Druckplatte durch einen Aufbeton entsprechend   verstärkt werden.   Diese Massnahmen komplizieren und verteuern aber die Herstellungskosten der Deckenbalken am Werkplatz, sowie die Deckenverlegung auf der Baustelle. Ausserdem entstehen dadurch bei den meisten Bauvorhaben ungleiche Deckenhöhen. 



   Bei der erfindungsgemässen Decke können jedoch die Deckenbalken in beliebigen. einem Vielfachen der schmalen Deckensteinbreiten entsprechenden Abständen verlegt werden, wodurch eine Erhöhung der Deckenkonstruktion infolge höherer Belastung vermieden wird. Die Tragfähigkeit der erfindungsgemässen Decke kann durch   Verändelung   der Balkenabstände beliebig erhöht   oder/ermindert werden.   Dadurch wird eine niedere und   gleichbleibende Konstruktionshöhe fflr   alle   Stutzweiten   bis   6. 00m   und Nutzlasten bis 500   kg/m   erreicht. 



   Durch den geringen rechteckigen Querschnitt der Balken sind diese einfach zu erzeugen, leicht zu transportieren, zu stapeln und zu verlegen. 



   Ein wesentlicher technischer und wirtschaftlicher Vorteil gegenüber anderen Fertigteildecken ist noch 
 EMI2.1 
    Deckekensteiaen mit   dreieckigem Querschnitt zu ersehen. In Fig. 4 ist die erfindungsgemässe Decke im Querschnitt dargestellt, woraus auch die   Wärme- und   Schallisolierung ersichtlich ist. Die Fig. 5 und 6 zeigen ein einfaches Verfahren zur Herstellung der Schalung für die Querrippen. Aus Fig. 7 ersieht man im Querschnitt die Verlegung dreieckiger Deckensteine mit dem Scheitel nach unten. 



   Die auf den   Gebäudemauem   verlegten   Deckenbalken l   sind in Abständen voneinander mit beiderseitigen, vorzugsweise nach unten verjüngten Vertiefungen 2 und durchgehenden Löchern 3 versehen. Durch diese Löcher 3 ist das Bewehrungseisen 4 für die Querrippen 5 über alle   Balltenfeld8r durchlaufend   eingezogen. Die Querrippen 5 sind in den Vertiefungen 2 einbetoniert. Durch diese Einbindung mehrerer Querrippen 5 in den Balken 1 und die in der ganzen Querrichtung bis in die Gebäudemauern durchlaufende Bewehrung 4 derselben, ist eine vollkommen monolithische und rostartige Verbindung der Querrippen mit den Deckenbalken und eine Verankerung sowie Verspannung der Deckenkonstruktion nach allen Seiten hergestellt. 



   Die   Überbrückung   der Balkenabstände ist in der Weise hergestellt, dass mehrere schmale Deckensteine 6 aus Beton zwischen den Balken in deren Längsrichtung nebeneinander auf den Querrippen 5 verlegt sind. Die Zwischenräume sind je nach Erfordernis mit Beton oder Leichtbeton 11 ausgefüllt. 



   Nach Fig. 7 sind die Deckensteine 6 mit dem Scheitel nach unten, auf verzahnten Querrippen 14 verlegt, wodurch die Decke ohne Füllbeton eine ebene Oberfläche erhält. 



   Ein einfaches Verfahren zur Herstellung der Querrippen besteht laut Fig. 5 und 6 darin, dass eine aus zwei Seitenblechen 17 und einer Bodenplatte 18 gebildete Schalung zwischen   zwei Balken 1 mit Bügeln   16 in quer über die Balken verlegte Latten 15 eingehängt und leicht abnehmbar mit Nägelnbefestigtist, worauf in diese Schalung der Beton für die Querrippen eingebracht wird. Nach Erhärtung des Betons wird die Schalung durch herausziehen der Nägel abgenommen. 



    PATENTANSPRÜCHE :       1..   Fertigteildecke, bestehend'aus Stahlbetonbalken und auf Querrippen verlegten Deckensteinen, da-' durch gekennzeichnet, dass die Balken   (1)   in Abständen beiderseits vorzugsweise nach unten verjüngte Vertiefungen (2) mit durchgehenden Löchern (3) aufweisen, durch welche die Bewehrungseisen (4) für die Querrippen (5) über alle Deckenfelder dUrchlaufend eingezogen sind, und dass die Querrippen (5) in die   Vertiefungenss) einbindend monolithisch   einbetoniert sind, wodurch die ganze Decke versteift und sowohl mit den Längs-, als auch den   Quer - Aussenmauetll   rostartig verspannt und verankert ist.

Claims (1)

  1. 2. Fertigteildecke nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückung der Balkenabstände aus mehreren schmalen Deckensteinen (6) besteht, welche in der Balkenrichtung zwischen den Balken (1) auf den Querrippen (5) verlegt sind (Fig. 3 und 4).
    3. Fertigteildecke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass dreieckige Deckensteine (6) mit dem Scheitel nach unten zwecks Erzielung einer ebenen Oberfläche auf verzahnten Querrippen 14 verlegt sind. <Desc/Clms Page number 3> 4. Verfahren zur Herstellung der Querrippen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus zwei Seitenblechen (17) und einer Bodenlatte (18) gebildete Schalung zwischen je zwei Balken (1) mit EMI3.1 festigt ist, worauf in diese Schalung der Beton eingebracht und nach Erhärtung des Betons die Schalung durch Herausziehen der Nägel abgenommen wird (Fig. 5 und 6).
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