DE2546769A1 - Rippendeckenelement - Google Patents
RippendeckenelementInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B5/23—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated
- E04B5/26—Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly or partly prefabricated with filling members between the beams
- E04B5/261—Monolithic filling members
- E04B5/263—Monolithic filling members with a flat lower surface
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/16—Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
- E04B5/32—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
- E04B5/36—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
- E04B5/38—Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
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- E04B5/17—Floor structures partly formed in situ
- E04B2005/173—Floor structures partly formed in situ with permanent forms for the floor edges
Description
- Rippendeckenelement Die Erfindung betrifft ein Rippendeckenelement für eine aus vorgefertigten Gitterbalken mit Fußsockel als Rippenträger, zwischengelegten Füllkörpern als verlorene Schalung und aufgebrachtem Ortbeton gebildete RippendeckeO Bisher hat man solche Rippendecken aus vorgefertigten Elementen, nämlich den Rippenträgern aus langen Gitterbalken mit Fußsockeln einerseits und den zwischengelegten Füllkörpern andererseits am Einbauort zusammengebaut und sie dort durch Ortbeton zur fertigen Decke vereinigt, Dies Verfahren hatte den Vorteil, daß man jeweils keine großen Gewichte zu transportieren brauchte, erforderte für den Zusammenbau aber gelerntes Personal und sehr sorgfältige Arbeit am MontageortO Man scheute sich auch, solche, durch den hohen Anteil an Beton letzten Endes recht schweren Rippendecken etwa vollständig vorgefertigt im Werk anzufertigen, zur Baustelle zu transportieren und dort einzubauen, weil sich die Kosten für die dazu gebrauchten schweren Hebezeuge bei kleineren Bauobjekten nicht lohnten. Dafür nahm man lieber die erhöhten Kosten für das sachverständige Personal am Montageort in Kauf.
- Aufgabe der Erfindung ist es, den Aufbau von Rippendecken der eingangs genannten Art in wirtschaftlicher Weise zu ermöglichen, also unter Beschränkung der Elementgewichte und Transportabmessungen die Erstellung solcher Rippendecken gleicherweise bei kleinen wie bei großen Bauobjekten mit den üblichen in ihrer Leistung nach oben begrenzten Transport- und Hebeanlagen auch ohne gelerntes Personal am Montageort durchführen zu können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung davon aus, daß ein wünschenswert geringes Gewicht der vorgefertigten Deckenelemente bei optimalen Abmessungen erreichbar ist, wenn man die tragenden, in der Regel auch schweren Teile eines Deckenkörpers zunächst ausschließlich auf die statisch notwendigen Bereiche konzentriert, den verbleibenden Deckenquerschnitt mit einem möglichst leichten, jedoch ausreichend standfesten Material ausfüllt und den für den Dauergebrauch der Decke erforderlichen Ortbeton erst nach der Verlegung an der Baustelle aufbringt, Demgemäß wird für den Aufbau einer Decke der eingangs genannten Gattung ein Rippendeckenelement verwendet, bei dem erfindungsgemäß eine Gruppe von mehr als zwei Gitterbalken mit den zwischengelegten Füllkörpern zu einem vorgefertigten großflächigen Bauteil vereinigt ist, welches sowohl durch bewehrte Querrippen mit Sockel, als auch durch, auf den Fußsockel der längsverlaufenden Gitterbalken und auf den Sockel von Auflager und Querrippen aufgebrachte Teilbetonschichten beschränkter Stärke ausreichend für selbständige Lager-, Transport- und Einbaufähigkeit versteift ists Die erforderliche Steifigkeit für die Handhabung und für die endgültige Fertigstellung der Decke durch Aufbringen des vollen Ortbetons ist nach allen Richtungen durch die genannten Längs-und Querverstärkungen gegeben.
- Das Auflegen dieses vorgefertigten großflächigen Bauteils erfordert keinerlei besondere Keuitnisse, wenn nur die Lagerstellen richtig vorbereitet sind0 Ebenso bereitet das nach dem Verlegen erfolgende Aufbringen der zur Dauerfestigkeit beim Gebrauch erforderlichen Hauptmenge des Ortbetons keine SchwierigkeitenO Alle diese Arbeiten am Montageort lassen sich durch gewöhnliche Hilfskräfte ausführen, nachdem die besondere Sachkenntnis erforderlichen Arbeiten der Herstellung des vorgefertigten Rippendeckenelementes selbst im Werk des Herstellers unter günstigsten Bedingungen geschehen konnten Bei der Fertigung dieses Bauteils, bei dem die Länge der Füllkörper zweckmäßig jeweils bis zur nächsten Querrippe reicht, werden die Materialien der Füllkörper nach den jeweilig gebrauchten bauphysikalischen Eigenschaften der Decke in Bezug auf leichtes Gewicht, Wärmeschutz, Schalldämmung und Beuerbeständigkeit gewählt. Sie bestehen z.B0 aus Schaumpolystyrol, zementgebundener Holzwolle, Faserstoffkörpern, Asbestzement, Leicht- oder Gasbeton, Zweckmäßig trägt der Fußsockel der Rippenträger Befestigungsmittel für anzuhängende DeckenplattenO Für die Deckenplatten selbst können solche aus Leichtbauplattenmaterial, zementgebundene Faser- oder Spanplatten, Preßspanplatten, Rigipsplatten mit oder ohne Isoliermaterial sowie Holzbrett er dienen Zusammenfassend bestehen die Vorteile dieses neuen halbvorgefertigten Rippendeckenteils in der rationellen Vorfertigung; in den transportfreundlichen Abmessungen, die eine sehr einfache und daher mit leichten Hebezeugen rationelle Verlegung ermöglichen; in dem geringen Eigengewicht der Deckenplatte, welches Stahlersparnis sowie optimale Frachtraten, d.ho unter Umständen größere Absatzgebiete erbringt; in dem hohen Wärmedämmvermögen bei Verwendung von Schaumpolystyrol als Füllkörper; und schließlich in der bequemen Auswahl entsprechender unterer Abschalungen an der Rippendecke, wie zOBO Leichtbauplatten bzw. Holzverschalung, bei denen der Grad der Vorfertigung unter Berücksichtigung entsprechender bauphysikalischer Zusatzforderungen erhöht werden kann (sOB verputzte Leichtbauplatte als fertige Deckenuntersicht).
- Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben. Es stellen dar Figc 1 den Querschnitt durch ein Rippendeckenelement nach der Erfindung mit Füllkörpern aus Schaumpolystyrol und unten angehängter Leichtbauplatte (Schnitt I - I der Figur 8), Figo 2 einen vergrößerten Ausschnitt bei "A" des Querschnittes der Figur 1 (im Längsrippenbereich) Figo 3 einen Längsschnitt des Rippendeckenelements (Schnitt II - II der Figur 8), Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt bei B§2 des Längsschnittes der Figur 3 (im Auflagerbereich), Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt bei "C" des Längsschnittes der Figur 3 (im Querrippenbereich), Bigo 6 einen Querschnitt durch eine leicht abgeänderte Ausführungsform des Rippendeckenelements mit angehängten Holzbrettern unter den Rippen, Figo 7 einen vergrößerten Ausschnitt bei "D" des Querschnittes der Figur 6, Figo 8 eine schaubildliche Darstellung als Teil-Draufsicht eines Rippendeckenelementes nach der Erfindung mit Längsrippen und Gitterträgern, angehängter Leichtbauplatte, Auflager, Querrippe und Schaumpolystyrol-Füllkörpern.
- Das Rippendeckenelement nach den Figuren 1 bis 5 liegt breitflächig auf einer Leichtbauplatte 1 als Wärmeisolierung, Feuerschutz und gegebenenfalls als dekoratives Deckenelement. Diese Platte hängt an bewehrten Betonstegen 3, welche die Längsrippen der Decke darstellen0 Die vorgefertigte Bewehrung dieser Längsrippen besteht aus Gitterträgern 5, die nach statischen Erfordernissen bemessen und angeordnet sind, Am Ende dieser Elementplatte ist ein Auflager 6 angeordnet, der gleichfalls innen Bewehrungen trägt. Zwischen den bewehrten Stegen, die im allgemeinen deckenlang sind, liegen Füllkörper 2 aus Schaumpolystyrol, die als Wärme- und Schalldämmung dienen.
- Die in den Figuren 1, 2, 6 und 7 mit der Bezugsziffer 4 bezeichnete Schicht, die also oberhalb der Füllkörper 2 liegt und an den Rippen ein Stück nach unten bis zu der dortigen Betonfüllung des Rippendeckenelementes reicht, ist ein Aufbeton (Gußbeton), der nach Verlegen des Rippendeckenelementes auf der Baustelle aufgebracht wird0 Im Auflagerbereich 6 sind noch Bewehrungsstäbe 7 angebracht, und außerdem Zulageeisen 9 am Obergurte In der Längsrichtung der Stege verlaufen Obergurte 10, die mit dem Gitterträger in üblicher Weise verachweißt binde Eine Querrippe aus Beton dient zur Queraussteifung0 Sie enthält eine Querbewehrung 12 sowie Zulageeisen 13 am Obergurt dieser Querrippe0 Unterhalb der über den Füllkörpern liegenden und zwischen diesen noch unter das Zulageeisen 13 herabragenden Ortbetonschicht 4 ist auch die Querrippe in ihrem unteren Bezirk mit einer bereits bei der Vorfertigung eingebrachten Betonfüllung 11 beschränkter Höhe versehen, Eine obere Plattenbewehrung 14 wird vor dem Vergießen des Aufbetons eingelegt, und ein Verbindungselement 15, z.B. als Spiralanker, sitzt an der Bewehrung 5 im Beton der Rippe zum Anhängen der Leichtbauplatte, In Figur 1 ist mit H die Gesamtplattendicke eingezeichnet, die nach dem Aufbringen der Aufbetonschicht erreicht wird0 Links ist mit H1 die im Beton-Fertigteilwerk eingebrachte bewehrte Betonschicht in ihrer Höhe eingezeichnet. Darüber bezeichnet H2 die Stärke des über den Füllkörpern liegenden Ortbetons, der an der Baustelle aufgebracht wird. Dieser greift an den Stegen dann wie dargestellt auch noch nach unten bis zur Berührung mit dem schon vorher dort vorhandenen Betonteil, Die in den Biguren 6 und 7 dargestellte Ausführungsform zeigt unten am Rippenkörper und seiner Bewehrung 5 ein angehängtes Holzbrett 200 Die Befestigung kann z.B0 durch Nägel 21 erfolgen, wie es in Figur 7 dargestellt ist. Die Figur 6 zeigt außerdem, wie an diesen Holzbrettern eine abgehängte Decke 22 angebracht werden kann.
- Die Länge der Füllkörper kann zweckmäßig bis zur nächsten Querrippe reichen, Im übrigen entsprechen auch diese Ausführungsformen denen der vorangehend beschriebenen nach den Figuren 1 bis 5c Der Abstand der die Längsrippen bildenden Gitterbalken mit Fußsockeln voneinander beträgt im allgemeinen 50 bis 75 cmO Patentansprüche:
Claims (1)
- atentanspruche S Rippendeckenelement für eine aus vorgefertigten Gitterbalken mit Bußsockel als Rippenträger, zwischengelegten Fullkbrpern als verlorene Schalung und aufgebrachtem Ortbeton gebildete Rippendecke, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von mehr als zwei Gitterbalken (5, 10) mit den zwischengelegten Büllkörpern (2) zu einem vorgefertigten großflächigen Bauteil vereinigt ist, welches sowohl durch bewehrte Querrippen mit Sockel (12, 13), als auch durch, auf den Fußsockel (1 bzw.20) der längsverlaufenden Gitterbalken (5) und auf den Sockel (6) von Auflager und Querrippen (12, 13) aufgebrachte Teilbetonschichten (3, 11) beschränkter Stärke ausreichend für selbständige Lager-, Transport- und Einbaufähigkeit versteift ist0 2 o Rippendeckenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Füllkörper (2) jeweils bis zur nächsten Querrippe reichte 30 Rippendeckenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper (2) nach den jeweilig gebrauchten bauphysikalischen Eigenschaften der Decke in Bezug auf leichtes Gewicht, Wärmeschutz, Schalldämmung und Feuerbeständigkeit gewählt sind, z.B, aus Schaumpolystyrol, zementgebundener Holzwolle, Faserstoffkörpern, Asbestzement, Leicht- oder Gasbeton bestehen0 40 Rippendeckenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußsockel der Rippenträger Befestigungsmittel (15 bzw. 21) für anzuhängende Deckenplatten trägt, 50 Rippendeckenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als anzuhängende Deckenplatten solche aus Leichtbauplattenmaterial, zementgebundene Faser- oder Spanplatten, Preßspanplatten, Rigipsplatten mit oder ohne Isoliermaterial, sowie Holzbretter (20) dienen,
Priority Applications (1)
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DE2546769A1 true DE2546769A1 (de) | 1977-04-28 |
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