DE2542529A1 - Im bauwerk nach dem betonieren verbleibende deckenschalung (einwegschalung) - Google Patents

Im bauwerk nach dem betonieren verbleibende deckenschalung (einwegschalung)

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DE2542529A1
DE2542529A1 DE19752542529 DE2542529A DE2542529A1 DE 2542529 A1 DE2542529 A1 DE 2542529A1 DE 19752542529 DE19752542529 DE 19752542529 DE 2542529 A DE2542529 A DE 2542529A DE 2542529 A1 DE2542529 A1 DE 2542529A1
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Wolf Klemm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/32Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements
    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
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    • E04B5/36Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor
    • E04B5/38Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element
    • E04B5/40Floor structures wholly cast in situ with or without form units or reinforcements with form units as part of the floor with slab-shaped form units acting simultaneously as reinforcement; Form slabs with reinforcements extending laterally outside the element with metal form-slabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Betr0:"Im Bauwerk nach dem Betonieren verbleibende
  • Deckenschalung" ( (Einweg-Schalung). ).
  • Beschreibung.
  • Systeme, nach denen Schalungen für Betondecken hergestellt werden, sind viele bekannt «, All diesen Schalungen ist aber eigen, dass sie vom Herstel= ler oder vom Lagcrplatz der Baufirma erst einmal auf die Baustelle transportiert, dazu auf - und abgeladen, zugerich tet, eingebracht und eingebaut, abgestützt, während der Zeit des Erhärtens des Betons im Bau belassen, dann wieder ausge= schalt, ausgenagelt, gereinigt, repariert, wieder aufgeladen, wieder transportiert, wieder abgeladen7 wieder eingelagert,dann der Verschnitt ergEinzt und teilweise erneuert werden muss und dass insbesondere die nach dem Betonieren anfallenden Arbeiten und Prozeduren letztlich dann mit ca. 25 % des Endpreises der hergestellten Deckc zu Buche schlagen.
  • Dieser nicht unerhebliche Kostenanteil lässt sich vermeiden, wenn zur Herstellung einer völlig gleichwertigen Decke nicht Schalungen von der oben genanriten Art verwendet werden, sondern die hier beschriebene, erfindungsgemässe Schalung, die a.ls I:t,in= weg-Schalung" einen Grossteil der o.g.Arbeiten überflüssig macht.
  • Vorteile a) Die "Einwegschalung" ist eine Schalung, die, vorfabriziert und massgerecht vorbereitet, in den Bau eingebracht und nach dem Betonieren im Bauwerk belassen werden kann. Dadurch entfällt das Ausschalen mit allen Nachleistungen und kosten.
  • b) Die "linwegschalung" kann bereits mit der nötigen Stahlar= mierung ausgerüstet geliefert werden, lrodurch ein erheblicher Arbeitsaufwand auf der Baustelle entfällt.
  • c) "Einwegschalungen" sind weitgehend selbsttragend und nehmen Kräfte und Lasten, die mit dem Betonieren zusammenhängen, aufo Dadurch erübrigt sich ein Grossteil der Abstützarbeiten.
  • d) Da "Einwegschalungen" mit der betonierten Decke im Baiverbiei= ben, entfallen sämtliche Wartezeiten bis zum Erhärten des Be tons, der Bau kann unbehindert weitergeführt werden.
  • e) "Einwegschalungen" können mit bereits vorfabrizierten Decken untersichten, mit Putzträgern, mit Halterungen für Installati= onen, Deckenverkleidungen, Halfeneisen u.s.w geliefert werden; ebenso ist das fabrikmässige Einbringen von Installationsele= menten für Sanitär-,Elektro-, Heizungs-und Lüftungs ins tallati= onen möglich.
  • f) "Einwegschalungen" können aus den unterschiedlichsten organi= schen oder anorganischen Materialien und mit den verschiedenar= tigsten profilen hergestellt werden.
  • g) "Einwegschalungen" können so ausgelegt werden, dass mit ein-und demselben Grundsystem Decken für unterschiedlichste Spannweiten tmd Belastungsfälle herstellbar sind. Das vereinfacht die Lager= haltung und verringert die Kosten für die Statik.
  • h) Die Armierung kann sowohl bereits vorfabriziert und fix und fer= tig eingebaut mitgeliefert werden, als auch erst nach dem Ausle gen der Schalung im Bau eingebracht werden0 i) Für Dachdecken können "Einwegschalungen" verwendet werden, die als Dampfsperre wirken, wobei die dampfsperrende Wirkung entwe= der durch das Schalungsmaterial selbst ( in Verbindung mit ent= sprechendem fugendichtendem Material ), oder aber durch Einlegen dampfsperrender Folien in die Profile vor dem Ausbetonieren erzielt wird.
  • k) Werden bei grösseren Spannweiten oder hohen Anforderungen an die Tragfähigkeit Querrippen notwendig, so können diese durch Ver wendung von E-Stücken in der Deckenfläche dargestellt werden, Die E-Stiicke liegen in diesem Fall auf einer waagrechten Abstützung.
  • 1) Wärmegedärrinite oder ungedäll!mte Randbalken lassen sich einfacll mit R-Stücken herstellen. Diese R-Stücko wirken für die E-Stücke als Justierleisten; die E-Stücke liegen auf ihnen mit ihren Falzen auf.
  • Werden "Dinwegschalungen'f, wie z.B. auf der Zeichnung zarge stellt, aus Blech gemacht, so lassen sich mit zwei E-Stücken und einem M-Stück, die mittels Punktschweissung ( angekreuzt) werkstattmässig und längengerecht verbunden werden, Schalun= gen für die unterschiedlichsten Spannweiten herstellen.
  • In der Zeichnung sind dargestellt Vollmaterial; Füllstoff; Dämmplatte; Beton; Mauerwerk; Schweisspunkt.
  • Fig. 1Q = Wellenprofil, z,B. aus Stahlblech, Zementasbest, Pappe und ähnlichem Material; mit Rundstahlarmie= rung und unterseitig angebrachtem Putzträger,z.B.
  • Streckmetall, punktgeschweisst oder geklebt.
  • Fig. Ib = Rippenprofil, ansonsten wie 1a Fig. le = Prismatisches Profil.
  • Fig. 2a = Gefülltes Welienprofil, Material etaw Steinwolle; Holzwolle,SchaumstoffX Glasschaum ect.
  • Fig. 2b = Gefülltes Rippenprofil, ansonsten wie 2a.
  • Fig. 3a = Stegprofil, z.B. aus Zementasbest, Blech ect.,mit glatter Untersicht. Armierung zwischen den Profilen.
  • Fi. 3b = Stegprofil, Armierung in den Stegen eingebaut.
  • Fig. 4a = Endstück E, hier z.B. aus Blech. Durch Pressen auf einer Seite Profil geschlossen und Presskante 2 mal gefalzt.
  • Fig. 4b + 4c = Weitere Beispiele für Abpressung und Falzung.
  • Fig.5 = Randstück R, z.B. aus Zementasbest oder Blech. Hier gestrichelt dargestellt mit Dämmplatte D :und Innenlcante ( Ju= stierkante ) zu Ausführung Fig. 4a passend.
  • Fig. 6 = Anwendungsbeispiel: R+D = Randstück mit mauerbündi= ger Dämmplatte zur Wärmedämmung des Randbalkens; E = Endstücke, punktverschweisst mit Mittelstück M.
  • Darauf Beton für Randbalken und Decke.
  • Fig.7 = Beispiel für Abstandshalter AH, der die Lage des Baustahle Bst ( hier Drill- oder Noppenstahl ) im Schalungsprofil fixiert.
  • Leerseite

Claims (18)

Patentansprüche.
1. Schalung zur Herstellung von Stahlbetondecken, dadurch gekenn= zeichnet, dass sie nach dem Erhärten des Betons nicht mehr aus= geschalt und / oder entfernt werden ntuss.
2. Schalung nach Anspr. 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie im Quer schnitt durch wellen-, rippen-, prisma-, träger-, steg-, rohr-und / oder kastenartige Profile und / oder Verstärkungen eine hohe Eigentragkraft besitzt und damit, freitragend oder / und mit Unterstützungen versehen, die betreffenden Spanmfeiten über brückt und die Kräfte und Lasten, die im Zusammenhang mit dem Betonieren auftreten, aufnimmt.
30 Schalung nach Anspr. 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sie aus verlegbaren, ein-oder mehrprofiligen Teilen besteht, und dass diese Teile ihrerseits aus einem Stück bestehen oder aus mehreren Stücken zusammengesetzt sind.
4. Schalung nac:fl Anspr.1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass sie schon vor dem Verlegen mit Baustahlarmierung ausgerüstet ist.
5. Schalung nach Anspr.1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Baustahlarmierung erst nach dem Verlegen im Bau eingebracht T;ird.
6. Schalung nach AnsprOl bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung sowohl teilweise vor als auch teilweise nach dem tin bringen in den Bau eingebracht wird.
7. Schalung nacj Anspr.1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Ar Armierung zwischen oder / und in den Profilen angeordnet ist.
8. Schalung nach Anspr.1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Ar= Armierung zwischen den Profilen mittels fest mit der Schalung ver bundener und / oder loser Abstandshalter in ihrer Lage fixiert wird.
9. Schalung nach Anspr. 1 bis 8 dadurch gekenzeichnet, dass zur Lagenfixierung der Stahlarmierung klammer-, bügel-, vieleck-, ring-, stern-, kugel-, würfel-oder scheibenförmige Abstandshal= ter verwendet werden und dass dabei der Baustahl mit nur einem oder mit mehreren Teilen des Jeweiligen Abstandhalters in einer Lage festgehalten wird.
10. Schalunh nach Anspr. 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass sie aus plattenartigem oder formfüllenden Material oder in Kombination beider Materialarten hergestellt ist
11. Schalung nach Anspr. 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass sie eine profilierte oder ebene Untersicht besitzt.
12. Schalung nach Anspr. 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass in ihren Profilen und / oder an ihrer Untersicht Installatio= nen aller Art und / oder Halterungen zur Befestigung von In= stallationen aller Art sowie für Deckenverkleidungen und / oder Putzträger angebracht sind.
13. Schalung nach Anspr.1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass ihre Endstücke im Bereich der Deckenauflager geschlossene Profile haben.
140 Schalung nach Anspr. 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, dass ihre Endstücke im Bereich der Deckanauflager falzartige Auflager leisten besitzen.
15. Schalung nach Anspr.1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Pandbalken bügelartige Randstücke verwendetr r= den, die an der Innenseite der Mauer Justierfalze für die End= stücke der Schalung, an der Aussenseite der Mauer Halterungen für die Randschalung und / oder Däniniplatten für die Randschalllng besitzen.
16. Schalung nach Anspr. 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass sie als Dampfspevre wirkt, wobei das Schalungsmaterial selbst die dampfsperrende Wirkung besitzt und an den Schalungsstössen die Fugen mit dampfsperrendem Material geschlossen werden.
17. Schalung nach Anspr. 1 mit 15 dadurch gekennzeichnet, dass sie vor dem Betonieren mit einer dampfsperrenden Schicht ausgeklei det wird.
18. Schalung nach Anspr. 1 mit 16 dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Randbalken und / oder der Querrippen kastenrin nemähnliche Schalungselemente verwendet werden, wobei die Elemen= te für die Randbalken oder Elemente, die über Mittelmauern lie= gen, durchlöcherte oder mit Aussparungen versehene Bodenplatten besitzen und diejenigen Flächenteile der Elemente, die im Bussen wandbereich liegen, mit Dämmaterial gedämmt oder mit Halterungen für Dämmplatten versehen sind.
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