DE3151332A1 - Geschossdecke - Google Patents

Geschossdecke

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DE3151332A1
DE3151332A1 DE19813151332 DE3151332A DE3151332A1 DE 3151332 A1 DE3151332 A1 DE 3151332A1 DE 19813151332 DE19813151332 DE 19813151332 DE 3151332 A DE3151332 A DE 3151332A DE 3151332 A1 DE3151332 A1 DE 3151332A1
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Germany
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ceiling
beams
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floor
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DE19813151332
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Wilhelm Dr.-Ing. 6100 Darmstadt Cornelius
Werner 6943 Birkenau Ries
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/48Special adaptations of floors for incorporating ducts, e.g. for heating or ventilating
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Geschoßdecke
  • Die Erfindung betrifft eine Geschoßdecke aus Beton-Fertigbauteilen.
  • Geschoßdecken werden überwiegend noch vorort betoniert. Dazu ist eine aufwendige Schalung und Abstützung erforderlich, ganz abgesehen von dem Zeitverlust, der zwangsläufig in Kauf genommen werden muß, da alle weiteren Arbeiten auf der frisch gegossenen Geschoßdecke bis zum Aushärten der Geschoßdecke eingestellt werden müssen. Bei Verwendung von Geschoßdecken aus Fertigbauteilen würden diese Nachteile weitgehend wegfallen. Trotzdem ist es bisher nicht gelungen, geeignete Fertigbauteile zu entwickeln, die die konventionelle Bauweise verdrängen könnten. Dies mag daran liegen, daß die bisher entwickelten, aus Fertigbauteilen bestehenden Geschoßdecken zu schwer und damit zu unhandlich sind oder weiterhin einen gewissen Umfang an Betonierarbeiten vorort erforderlich machten, so daß ein nachhaltiger Rationalisierungseffekt nicht erzielt werden konnte.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschoßdecke aus Beton-Fertigbauteilen zu entwickeln, die leicht und damit vielseitig handhabbar ist und keinerlei zusätzliche Betonierarbeiten vorort erforderlich macht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäR durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Durch die Teilung des Fertigbauteiles in ein Deckenoberteil und ein Deckenunterteil wird nicht nur die Handhabung der einzelnen Teile auf der Baustelle erleichtert, sondern Gewicht kann eingespart werden und die Herstellung der Einzelteile vereinfacht werden.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird nachfolgend anhand von vier in der Zeichnung dargestellten Ausflihrungsbeispielen, die jeweils eine Geschoßdecke im Vertikalschnitt zeigen, näher beschrieben und erläutert.
  • Die Geschoßdecke gemäß Fig. 1 besteht aus einem plattenförmigen Deckenoberteil 10 mit ebener Oberseite und parallel und im Abstand zueinander verlaufenden balkenförmigen, angegossenen Unterzügen 11 auf der Unterseite, die auf einem plattenförmigen Deckenunterteil 12 liegt, das eine ebene Unterseite und an seiner Oberseite nach oben weisende, parallel und im Abstand zueinander verlaufende balkenförmige, angegossene Oberzüge 13 aufweist. Die Unterzüge 11 und die Oberzüge 13 sind versetzt zueinander angeordnet. Da die Unterzüge 11 eine geringe-re Höhe als die Oberzüge 13 aufweisen, liegt das Deckenoberteil 10 nur auf den Oberzügen 13 des Deckenunterteiles 12 auf.
  • An diesen Berührungsflächen zwischen Deckenunterteil 12 und Deckenoberteil 10 sind schalldämmende und wärmeisolierende Schichten 14 aus den hierfür bekannten Werkstoffen vorgesehen.
  • Da die Breiten der Unterzüge 11 und der Oberzüge 13 wesentlich geringer als ihre Abstände sind, verbleiben zwischen ihnen rinnenförmige Hohlräume 15, die zur Verringerung des Gewichtes der Geschoßdecke beitragen und als Installationsräume für Versorgungs- und Meldeleitungen benutzt werden können.
  • In dem plattenförmigen Teil des Deckenoberteiles 10 sind Rohre 16 für eine Fußbodenheizung eingegossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, das im grundsätzlichen Aufbau demjenigen gemäß Fig. 1 entspricht, verlaufen die Rohre 16 für die Fußbodenheizung nicht im plattenförmigen Teil des Deckenoberteiles 10, sondern in den rinnenförmigen Hohlräumen 15. Der Boden und die Seitenwände dieser rinnenförmigen Hohlräume 15 sind mit wärmeisolierenden und wärmereflektierenden Werkstoffen 17 ausgekleidet. Zusätzlich sind die rinnenförmigen Hohlräume 15, in denen die Heizrohre 16 verlaufen, mit wärmespeicherndem Material 1 ausgefüllt, das die Heizrohre umgibt. Das Material 1 speichert die Wärme nicht nur über einen längeren Zeitraum, sondern es verhindert auch die Ausbildung eines Wärmestaues in den Hohlräumen 15, der schädigende Einflüsse auf die Heizrohre 16 ausüben könnte.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Deckenoberteil 10 um 900 in seiner Ebene gedreht auf das Deckenunterteil 12 gelegt, so daß die Unterzüge 11 rechtwinklig zu den Oberzügen 13 verlaufen. Dadurch vergrößert sich die Bauhöhe der Geschoßdecke zwar um die Höhe der Unterzüge 11, die Statik dieser Geschoßdecke verbessert sich jedoch gegenüber den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2. Ferner sind bei dieser Ausführungsform vergrößerte Hohlräume 15 zwischen den Unter- und Oberzügen (11, 13) entstanden, die untereinander in Verbindung stehen, so daß ein Wärmeaustausch durch Konvektion stattfinden kann. Bei dieser Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, auf das wärmespeichernde Material 18 in den Hohlräumen 15 zu verzichten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 ist aus Gewichtsgründen auf eine Ummantelung der in die Unter- und Oberzüge 11 und 13 einbetonierten Profilträger 19 bzw. 20 verzichtet.
  • Zwischen den oberen Profilträgern 19 im Deckenoberteil 10 und den unteren Profilträgern 20 im Deckenunterteil 12, die im Ausführungsbeispiel sämtlich als Doppel-T-Träger ausgebildet sind, sind wiederum schalldämmende und wärmeisolierende Schichten 14 vorgesehen. ber bzw. unter den Profilträgern 19 und 20 verlaufen die in den plattenförmigen Teilen des Deckenoberteiles 10 bzw. Deckenunterteiles 12 vorgesehenen -in der Zeichnung nicht dargestellten - Bewehrungsmatten.
  • Die Geschoßdecke aus Stahlbeton-Fertigbauteilen gemäß der vorliegenden Erfindung eignet sich für alle Arten von Hoch-und Tiefbauten, da sie in jedem Fall eine Verkürzung der Bauzeit, erhebliche Materialeinsparungen und damit eine Reduzierung der Baukosten bringt. Besonders günstige Einsparungen ergeben sich dann, wenn das Bauwerk Stiele als Träger und Halterungen für die Decken und Wände aufweist. Bei derartigen Konstruktionen können die Wände wesentlich dünner als bei-konventionellen Bauwerken ausgeführt werden,, da sie keine Tragefunktion erfüllen müssen. Die Tragkräfte werden allein von den Stielen aufgenommen. Somit können die GeschoRb decken, die die Wände tragen müssen, leichter ausgeführt werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Geschoßdecke aus Beton-Fertigbauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß ein plattenförmiges Deckenoberteil (10) mit nach unten aus dem Deckenoberteil herausragenden, parallel und im Abstand zueinander verlaufenden oberen Profilträgern (19) auf einem plattenförmigen Deckenunterteil (12) mit nach oben aus dem Deckenunterteil herausragenden, parallel und im Abstand zueinander verlaufenden unteren Profilträgern (20) aufliegt.
  2. 2. Geschoßdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilträger (19, 20) vollständig einbetoniert sind und balkenförmige, an das Deckenoberteil (10) angegossene Unterzüge (11) bzw. an das Deckenoberteil (12) angegossene Oberzüge (13) bilden.
  3. 3. Geschoßdecke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwischen den Berührungsflächen von Deckenunterteil (12) und Deckenoberteil (10) schalldämmende und/oder wärmeisolierende Schichten (14) vorgesehen sind.
  4. 4. Geschoßdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Profilträger (19, 20) bzw. die Unter- und Oberzüge (11, 13) parallel verlaufen und ihre Breiten wesentlich geringer als ihre Abstände sind, so daß zwischen ihnen rinnenförmige Hohlraume (15) verbleiben.
  5. 5. Geschoßdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Profilträger (20) bzw.
    die Oberzüge (13) rechtwinklig zu den oberen Profilträger (19) bzw. den Unterzügen (11) verlaufen und zwischen den unteren Profilträgern bzw. Oberzügen einerseits und den oberen Profilträgern bzw. Unterzügen andererseits rinnenförmige Hohlräume (15) verbleiben.
  6. 6. Geschoßdecke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Profilträger (19) bzw. Unterzüge (11) eine geringere Höhe als die unteren Profilträger (20) bzw. Oberzüge (13) aufweisen oder umgekehrt.
  7. 7. Geschoßdecke nach einem der Ansprüche 4 bis-6, dadurch gekennzeichnet, daß in den rinnenförmigen Hohlräumen (15) Heizelemente, insbesondere Heizrohre (16) angeordnet sind und daR zumindest der Boden, vorteilhafterweise auch die Seitenwände jedes rinnenförmigen Hohlraumes wärmeisolierend und/oder wärmereflektierend ausgekleidet ist.
  8. 8. Geschoßdecke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Hohlräume (15) mit einem die Heizelemente (16) umgebenden, wärmespeichernden Material (18) ausgefüllt sind.
  9. 9. Geschoßdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem plattenförmigen Teil des Deckenoberteiles (10) Bauelemente für eine Fußbodenheizung, insbesondere Rohre (16) eingegossen sind.
DE19813151332 1981-12-24 1981-12-24 Geschossdecke Withdrawn DE3151332A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19717396A1 (de) * 1997-04-24 1998-10-29 Beton Und Fertigteilwerk Dorst Stahlbeton-Fertigteilboden
DE10105090A1 (de) * 2001-02-05 2002-12-05 Thermosoft Klimatechnik Gmbh Betondecke
NL2011430C2 (en) * 2013-09-12 2015-03-16 Blom Internat B V A building comprising seperations, the seperation, and a method of constructing the building.

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