DE824324C - Schaltvorrichtung fuer ein zweifarbiges, elektrisches Blinkzeichen fuer Fahrspielzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer ein zweifarbiges, elektrisches Blinkzeichen fuer Fahrspielzeuge

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DE824324C
DE824324C DEF2383A DEF0002383A DE824324C DE 824324 C DE824324 C DE 824324C DE F2383 A DEF2383 A DE F2383A DE F0002383 A DEF0002383 A DE F0002383A DE 824324 C DE824324 C DE 824324C
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DE
Germany
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contact spring
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contact
color
vehicle
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Expired
Application number
DEF2383A
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English (en)
Inventor
Eberhard Fischer
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/34Bridges; Stations; Signalling systems

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  • Toys (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für ein zweifarbiges, elektrisches Blinkzeichen für Fahrspielzeuge Der Erfindung liegt ein zweifarbigesBlinkzeichen für elektrische Fahrspielzeuge nach Patent 8r9 966 zugrunde. In Abweichung der dort beschriebenen Schaltung der Umsteuerung der verschieden farbigen Lichtzeichen auf elektrischem Wege mittels eines Bimetallstreifens erfolgt nach der Erfindung die Einleitung der Umsteuerung auf mechanischem Wege. Die Betätigung des Blinkvorganges bleibt dabei dieselbe wie in dem Hauptpatent beschrieben und erfolgt durch einen Bimetallstreifen, der mit Hilfe einer Widerstandswicklung erwärmt wird.
  • ach der Erfindung dient zur selbsttätigen Umsteuerung von einer Blinkfarbe auf die andere ein mechanisch in Abhängigkeit von dem Fahrspielzeug betätigter Schalter. An Hand der Zeichnung wird im folgenden der Aufbau und die Wirkungsweise der Erfindung erläutert.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht der Blinkanlage und der Schaltvorrichtung; Fig. a zeigt das elektrische Schaltschema.
  • Die Steuerung des Blinkvorganges der beiden Lichtzeidlien 4 und 5 erfolgt, wie im Hauptpatent, mittels eines Bimetallstreifens 6, .der den Kontakt 8 steuert, wobei bei geschlossenem Kontakt 8 gleichzeitig der Stromkreis für die Widerstandswicklung 14 geschlossen wird. Durch die Erwärmung des Bimetallstreifens 6 öffnet dieser den Kontakt 8, und der Vorgang wiederholt sich, wenn bei Abkühlung des Bimetallstreifens 6 der Kontakt 8 wieder geschlossen wird. Auf diese Weise wird der Blink-. vorgang selbsttätig gesteuert.
  • Zur Umsteuerung von einer Blinkfarbe auf die andere dient erfindungsgemäß eine Kontaktfeder 17, die einen Doppelkontakt 12 und 13 steuert; durch Federwirkung der Kontaktfeder 17 ist der Kontakt 12 und damit der Stromkreis zum weißen Lichtzeichen geschlossen. Zur Umsteuerung wird das freie Ende der Kontaktfeder 17 durch Belastung durch das vorbeifahrende Spielfahrzeug nach unt.°n gedrückt und schließt dabei den Kontakt 13 ulld somit den Stromkreis zum roten Lichtzeichen D-, während gleichzeitig durch öffnendes Kontaktes 12 die Verbindung zum weißen Lichtzeichen 4 unterbrochen wird.
  • Das freie Ende der Kontaktfeder 17 kann z. B. bei elektrischen Spielzeugeisenbahnen unter die Schiene geschoben werden; durch das Eigengewicht der Schiene bleibt dann die Konta'ktfe-der 17 noch in Ruhestellung, d. h. die Federspannung ist so groß, daß der Kontakt 12 geschlossen bleibt und das weiße Lichtzeichen 4 aufblinkt., Bei Annäh°-rung des Zuges wird die Kontaktfeder 17 dann durch das auf die Schiene wirkende Gewicht des Zuges nach unten auf den Kontakt 13 gedrückt, so daß bei Vorüberfahrt des Zuges -das rote Lichtzeichen 5, aufblinkt, während das weiße Lichtzeichen ,4 erlischt.
  • Zur richtigen Einstellung der Federspannung der Kontaktfeder 17 entsprechend dem jeweiligen Gewicht der Schiene schlägt die Erfindung ferner vor, daß die Kontaktfeder z. B. mittels einer Rändelschraube, die in einer Gewindebuchse in dem Federblatt der Kontaktfeder 17 geführt ist. in ihrer Vorspannung einstellbar ist.
  • Die Kontaktfeder 17 kann in beliebiger Entfernung vor dem Blinkzeichen aufgestellt werden, so daß schon in entsprechender Entfernung des Fahrspielzeuges vor dem Blinkzeichen die Umsteuerung Nom weißen auf das rote Blinklicht erfolgt. Es ist ferner möglich, auf beiden Seiten vor und hinter dem Standpunkt des Blinkzeichens in entsprechender Entfernung je einen Kontakt 17 unter den Schienen anzuordnen, um damit zu erreichen, daß das Blinklicht in beiden Fahrtrichtungen aufleuchtet bzw. umgesteuert wird. Hierbei ist es erforderlich, daß der Lichtkasten 3 des Blinkzeichens doppelseitig mit einer weißen und roten Leuchtfläche ausgestattet ist.
  • Die Kontaktfeder kann erfindungsgemäß auch noch so ausgebildet sein, daß sie gegebenenfalls mittels eines Druckknopfes von Hand bedient werden kann, und zwar entweder nur von Hand oder auch derart kombiniert, daß sowohl eine automatische Betätigung durch das Fahrspielzeug als auch gleichzeitig eine solche von Hand erfolgen kann.
  • Der Erfindungsgegenstand stellt eine besonders einfache, billige und vor allem betriebssichere Einrichtung dar, denn der Umschaltvorgang erfolgt selbsttätig sehr exakt mit ganz einfachen Mitteln, und für den Blinkvorgang sind keinerlei mechanische oder magnetische Vorrichtungen erforderlich. Zudem kann. die Schalteinrichtung sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für ein zweifarbiges, elektrisches Blinkzeichen für Fahrspielzeuge nach Patent 819966, bei dem mittels eines Bimetallstreifens der Blinkvorgang selbsttätig gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet,., daß die Umsteuerung von einer Blinkfarbe auf die andere mechanisch mit Hilfe einer in Ab'hängigkeit von dem Fahrspielzeug selbsttätig gesteuerten und/oder gleichzeitig z. B. mittels eines Druckknopfes von Hand zu bedienenden Kontaktfeder (17) erfolgt bzw. eingeleitet wird.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, @dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (17) einen Doppelkontakt (12, 13) derart steuert, daß in Ruhestellung durch die Vorspannung der Kontaktfeder (17) über den oberen Kontakt (12) der Stromkreis zum weißen Lichtzeichen (4) und bei Belastung der Kontaktfeder (17) bei Annäherung bzw. während der Vorüberfahrt durch das Fahrspielzeug über den unteren Kontakt (13) der Stromkreis zum roten Lichtzeichen (5) geschlossen ist.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der Kontaktfeder (17) z. B. mittels einer in der Kontaktfeder in einer Gewindebuchse geführten Rändelschraube zum Ausgleich unterschiedlichen Schienengewichtes einstellbar ist.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (17) mit ihrem freien Ende beispielsweise unter die Schiene einer elektrischen Spielzeugeisenbahn eingeschoben ist.
  5. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in entsprechendem Abstand vor und 'hinter dem Standpunkt des Blinkzeichens (i) je eine Kontaktfeder (17) angeordnet ist und der Lichtkasten (3) des Blinkzeichens (i) dbppels-eitig mit je einer weißen und roten Leuchtfläche ausgestattet ist.
DEF2383A 1950-07-30 1950-08-10 Schaltvorrichtung fuer ein zweifarbiges, elektrisches Blinkzeichen fuer Fahrspielzeuge Expired DE824324C (de)

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