DE822673C - Kannen fuer Milch und sonstige Fluessigkeiten - Google Patents

Kannen fuer Milch und sonstige Fluessigkeiten

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Publication number
DE822673C
DE822673C DEH4349A DEH0004349A DE822673C DE 822673 C DE822673 C DE 822673C DE H4349 A DEH4349 A DE H4349A DE H0004349 A DEH0004349 A DE H0004349A DE 822673 C DE822673 C DE 822673C
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DE
Germany
Prior art keywords
milk
edge
lid
sloping
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Expired
Application number
DEH4349A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Schilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/20External fittings
    • B65D25/24External fittings for spacing bases of containers from supporting surfaces, e.g. legs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Kannen für Milch und sonstige Flüssigkeiten Kannen, insbesondere Milchkannen, müssen, den gesetzlichen Vorschriften entsprechend, vor ihrer Wiederbenutzung gereinigt und sterilisiert werden. Hierzu werden sie einem Reinigungsprozeß unterworfen, in dem sie nach ihrer Entleeortung von den anhaftenden Milchresten befreit und anschließend bis zu ihrer Sterilisierung verschie-(lellell Reinigungsprozessen unterworfen werden. l)ie l)urchfübrung dieser verschiedenen Arbeitsvorgänge erfolgt in Kannenwaschmaschinen, in denen die Kannen die einzelnen Reinigungszonen ii: nachstehender Reihenfolge durchlaufen: Austropfen der Milchreste, Vorspülung mit kaltem <ler warmem Wasser, intensives aus und Äl)-sl)ritzen mit heißer Lauge, intensives Aus- und Abspritzen mit heißem Nasser, intensives aus und Abspritzen mit frischem kaltem Nasser, gegeleneiifalls aiischließendes Trocknen durch \usblasen mit Heißluft.
  • Das Aus- und Abspritzen geschieht mittels verschiedener Pumpen, die die Reinigungsflüssigkeiten durch Düsen unter entsprechend hohem Druck in und über die Kannen spritzen. Hierbei sammeln sich innerhalb der erhöhten Bodenränder der mit der Mündung nach unten stehenden Kannen beträchtliche Flüssigkeitsreste an, die durch in den Bodenringen angebrachte Bohrungen wieder ablaufen sollen. Um zu verhindern, daß die sich auf den Kannenböden ansammelnden Flüssigkeitsreste von einer Reinigungszone zur anderen verschleppt werden und hierdurch eine Vermischutig der einzelnen Reinigungsbäder stattfindet, ist es erforderlich, daß diese Flüssigkeitsreste sofort und vollständig in das jeweils passierte Reinigungsbad zurücklaufen. Die in den Bodenringen angebrachten Bohrungen sind jedoch, zumal ihres kreisförmigen Querschnittes wegen, unzureichend, außerdem liegt die Unter- kante der Bohrungen meist noch um ein gewisses hlaM über dem tiefsten Rand des Kannenbodens.
  • Die Anzahl der Bohrungen kann auch nicht beliebig vermehrt werden, da sonst die Steifigkeit des Bodenringes zu stark geschwächt würde. Die zwischen zwei benachbarten Bohrungen stehende Flüssigkeit läuft besonders langsam oder gar nicht ab, weil kein Gefälle vorhanden ist. Steht die Kanne nicht vollkommen senkrecht, was sehr oft der Fall ist, so kann der anvorgenannterStelle stehende Flüssigkeitsrest hei der tiefer liegenden Seite des Kannenbodens überhaupt nicht ablaufen.
  • Durch die Erfindung sollen diese Nachteile dadurch beseitigt werden, daß über dem Kannenhoden ein gepreßter mit dem Kannenkörper verschwei ßter Bodendeckel gestülpt wird, dessen Oberfläche mit nach dem Außenrande hin schräg a,fallenden segmentartigen Flächen ausgebildet ist, und der äußere Rand selbst an mehreren Stellen nach dem Kannenboden zu eingezogen ist, so daß genügend breite Querschnitte für das Ablaufen der Reinigungsflüssigkeiten entstehen.
  • Gegenüber den bekannten Bodenrandkonstruktiotien hat die neue Ausführung den weiteren Vorteil, daß der Kannenboden durch den aufgesetzten L)eckel erheblich versteift und der Bodenrand durch den hohlgepreßten Querschnitt stabiler wird. Flüssigkeitsreste laufen auch bei nicht vollkommen senkrecht stehenden Kannen restlos ab. ln der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt ;Äl)l>. 1 den Querschnitt des Unterteiles einer Kanne mit aufgesetztem Bodendeckel, Abb. 2 einen Grundriß hierzu, Abt). 3 einen Querschnitt durch den Deckel nach der Linie D-E.
  • In dem aus einem Stahl oder sonstigen Blech gepreßten Bodendeckel 1 sind mehrere in der Zeichnung 6 mit ihren Außenkanten radial verlaufende erhöhte Felder 2 herausgedrückt, die vom Uodenmittel aus nach dem Außenrand und außerdem nach den radial verlaufenden Seitenkanten hin abfallen. Der Außenrand dieser Felder 2 hingegen ist hochgezogen und bildet den Aufsetzbord 3 für die Kanne. Die nach dem Deckmittel zu liegenden Kanten 4 des hochgezogenen Bordes 3 verlaufen senkrecht zum Mittel der erhöhten Rücken der Felder 2 oder sind als winkelförmig verlaufende Kanten 5 ausgeführt. Hierdurch wird gleichzeitig die Aufsetzfläche der Kannen und damit die Widerstandsfähigkeit vergrößert.
  • Zwischen den radialen Seitenkanten der Felder 2 entstehen auf diese Weise Öffnungen im Bordrand, die einen freien Ablauf der Reinigungsflüssigkeiten vom Bodendeckel gewährleisten. Da die Kannen häufig auf eine Rollenbahn gesetzt und auf dieser selbsttätig weiterlaufen, müssen Anzahl und Breite der herausgedrückten Felder 2 so bemessen werden, daß sich zwei gegenüberliegende, zwischen den Feldern liegende Austrittsöffnungen nicht auf einer Rollenoberkante festsetzen und die Kanne am Lauf behindern können. Aus diesem Grunde kann es zweckmäßig sein, eine ungerade Zahl von Feldern 2 vorzusehen, damit sich zwei gegenüberliegende Austrittsöffnungen nicht diametral gegenüberliegen.
  • Die den höchsten Punkt bildende Mitte des Deckels liegt fest unter dem tiefsten Teil des Kannenbodens und bildet hierbei gleichzeitig eine Versteifung derselben. Die Aufsetzkante des äußeren Bodenrandes 3 liegt etwas höher als die Deckelmitte, um ein Ausstoßen der letzteren beim Aufsetzen der Kannen zu verhindern. Der obere Rand des Bodendeckels ist mit dem Kannen körper verschweißt und kann mittels einer eingerollten Sicke 6 gleichzeitig den Kannenboden abstützen.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn die schräg abfallenden Flächen 2 einzeln oder zu mehreren für sich getrennt angefertigt und auf einen Bodendeckel oder direkt auf dem Kannenboden befestigt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Milchkanne, gekennzeichnet durch einen gepreßten über den Kannenboden gestülpten und mit dem Kannenkörper verschweißten Bodendeckel (I), dessen Oberfläche mit nach dem Außenrand hin schräg abfallenden Flächen (2) ausgebildet und dessen äußerer Rand (3) selbst herausgedrückt und an mehreren Stellen nach dem Kannenboden zu eingezogen ist, so daß genügend breite Querschnitte für das Ablaufen der Reinigungsflüssigkeit entstehen.
  2. 2. Milchkanne nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen jeweils in Breite der schräg abfallenden Flächen (2) und höher als die Deckelmitte herausgedrückten Rand (3).
  3. 3. Milchkanne nach Anspruch I und 2, gekennzeichnet durch nach dem Deckelmittel zu liegende, senkrecht oder winkelförmig zu dem erhöhten Rücken der Felder (2) verlaufende Kanten (4 oder 5) des Bodenrandes (3).
  4. 4. Milchkanne nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine in den äußeren Bodenrand (3) zur Abstützung des Kannenbodens eingedrückte Sicke (6).
  5. 5. Milchkanne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch nicht diametral gegenüberliegende, sondern in einem Winkel zueinander stehende Ablauföffnungen.
  6. 6. Milchkanne nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einzeln oder in Gruppen angefertigte, schräg abfallende und auf einem Bodendeckel oder direkt am Kannenboden befestigte Flächen (2).
DEH4349A 1950-07-02 1950-07-02 Kannen fuer Milch und sonstige Fluessigkeiten Expired DE822673C (de)

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DE822673C true DE822673C (de) 1951-11-26

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2872068A (en) * 1955-10-12 1959-02-03 Pressed Steel Tank Company Double bottom compressed gas cylinder and method of making same
DE1165489B (de) * 1958-03-17 1964-03-12 Richard Thomas Cornelius Behaelteruntersatz
DE19708826A1 (de) * 1996-12-01 1998-06-10 Franzer Hans Werner Behälter, insbesondere Dose, aus dünnwandigem Blech

Cited By (5)

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DE1165489B (de) * 1958-03-17 1964-03-12 Richard Thomas Cornelius Behaelteruntersatz
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DE19708826C2 (de) * 1996-12-01 2001-01-25 Hans Werner Franzer Behälter, insbesondere Dose, aus dünnwandigem Blech
DE19708826C3 (de) * 1996-12-01 2003-10-30 Hans Werner Franzer Behälter, insbesondere Dose, aus dünnwandigem Blech

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