DE82256C - - Google Patents

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DE82256C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
    • E05B27/086Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially of the bar-tumbler type, the bars having slots or protrusions in alignment upon opening the lock

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch vorliegende Einrichtung soll das bekannte Bramah - Eingerichte für Sicherheitsschlösser derart umgestaltet werden, dafs es im Gegensatz zu der einen besonderen Aufbau auf dem Schlofskasten erfordernden alten Form im Innern des Kastens eines mä'fsig dicken Einsteckschlosses, wie solches in der beiliegenden Zeichnung in etwa natürlicher Gröfse veranschaulicht ist, untergebracht werden kann. Damit wird die Benutzung des eine vorzügliche Sicherheit gewährenden Bramah - Eingerichtes in einer ganzen Reihe von Fällen ermöglicht, in denen es bisher seiner durch die Construction bedingten Abmessungen wegen unanwendbar war, so bei Möbel-, sogen. Jagd- und namentlich auch Thür- (Einsteck-) Schlössern.
Das neue Bramah -"Eingerichte ist in Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung in zwei Längsschnitten, und zwar in gesperrtem und aufgesperrtem Zustande besonders dargestellt, aufserdem auch in den ein vollständiges Schlofs darstellenden Fig. 3 bis 5 ersichtlich und hier mit A bezeichnet. Das neue Eingerichte kennzeichnet sich besonders dadurch, dafs es einmal im Innern des. Schlofskastens untergebracht ist, statt auf demselben, und dafs ferner das übliche Gehäuse ersetzt ist durch zwei flache Scheiben, in denen sich der Schliefscylinder dreht und deren untere zugleich die Kerben für die Zuhaltungen besitzt.
An dem Schlofsbogen B (Fig. 1 und 2) ist das gekröpfte Metallstück 1 befestigt, mit welchem die beiden flachen Scheiben 2 und 3 verschraubt sind. In denselben ist um den am Schlofsboden festsitzenden Schlofsdorn 4 der Schlofscylinder 5 drehbar, dessen unterer Theil den (nur in Fig. 3 bis 5 ersichtlichen) Schliefsbart 6 trägt. In radialen Einschnitten von 5 liegen, unter dem Drucke der Federchen 7 axial nach oben verschiebbar, die Bramah - Zuhaltungen 8, welche aus dünnen Stahlblättchen bestehen. Dieselben besitzen an verschiedenen Stellen ihrer Höhe Einschnitte 8a, welche den Kerben in 3 gegenübertreten, wenn die Zuhaltungen durch den Schlüsseldorn bekannter Gestaltung im richtigen Mafse niedergedrückt werden.
Das ganze Eingerichte liegt, wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, im Innern des Schlosses, welches nicht wesentlich dicker ist als andere Einsteckschlösser.
Um das Schlofs zweiseitig schliefsbar zu machen, wird dasselbe mit zwei der beschriebenen Bramah-Eingerichte versehen und zum Bethätigen des Zuhaltungshebels die folgende, im wesentlichen bekannte Einrichtung angewendet.
Der Schlofsriegel C ist gegabelt und jeder Arm der Gabel mit einem Schlüsselangriff versehen. Je eines der Eingerichte A ist an Boden und Decke des Schlosses im Bereich der Gabelarme angebracht. Auf C ist die mit dem Stift 11 zusammenwirkende Zuhaltung E gelagert, auf deren in den Schlüsselangriff 10 hineinragende Nase 12 unmittelbar der Schliefsbart 6 des unteren Eingerichtes
wirkt. Die Bewegung der Zuhaltung durch das obere Eingerichte vermittelt dagegen der mit E durch eine Lenkstange 13 verbundene Hebel 14, dessen Arm in den Bereich des Schlüsselangriffes 9 tritt.
Die aus Fig. 3 und 5 ersichtliche Anordnung, wonach Nufs F an die Falle G vermittelst Wechsels H angreift, dessen Feder /2 zugleich mittelst Hebels g das Vorschieben der Falle bewirkt, entspringt der Rücksicht auf Raumersparnifs in der Höhe des Schlosses. Das gezeichnete Schlofs ist übrigens durch Umwenden der Falle in bekannter Weise nach Bedarf als rechtes oder linkes verwendbar. ;■'

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: . " .' i:
    Bramah-Eingerichte für Thür- und Möbelschlösser, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Ersparung an Höhe (Schlofsdicke) der in das Innere des Schlofskastens verlegte, mit einem Schliefsbart versehene Schliefscylinder (5) ohne besonderes Gehäuse. in zwei flachen Scheiben (2 und 3) drehbar ist, von denen die untere die Kerben für die durch Federn (7) beeinflufsten Zuhaltungen enthält.
    Hierzu i Blatt.Zeichnungen.
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