DE821954C - Schienenfahrzeug mit an zweiachsigen, einspurigen Drehgestellen federnd aufgehaengtem Wagenkasten, insbesondere Haengebahnwagen - Google Patents

Schienenfahrzeug mit an zweiachsigen, einspurigen Drehgestellen federnd aufgehaengtem Wagenkasten, insbesondere Haengebahnwagen

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DE821954C
DE821954C DEP1012A DEP0001012A DE821954C DE 821954 C DE821954 C DE 821954C DE P1012 A DEP1012 A DE P1012A DE P0001012 A DEP0001012 A DE P0001012A DE 821954 C DE821954 C DE 821954C
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DE
Germany
Prior art keywords
car body
bogie
rail
axle
rail vehicle
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Expired
Application number
DEP1012A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Muemmler
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Maschinenfabrik Esslingen AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esslingen AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/04Monorail systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Die ursprüngliche Ausführungsart der Hängebahnwagen läßt aus dem Wagendach einen damit biegungssteif verbundenen Tragansatz seitlich vom Schienenträger herauswachsen, der auf das Drehgestell drehbar und federnd abgestützt ist. Die einseitige Anordnung bedingt im Dachhauptquerträger erhebliche Biegungsmomente, der feste Ansatz vergrößert die Wagenhöhe in einem Maße, das für jeden Transport ungünstig ist. Außerdem sind wegen der Federung des Wagenkastens an den Drehgestellen zwecks Begrenzung des seitlichen Ausschlages zusätzliche Arme erforderlich, die den Schienenträger unten umgreifen. Zur Beliebung dieser Mängel hat man in einer anderen Ausführungsart das Drehgestell mit einem biegungssteif angeschlossenen Ansatz versehen, der den Schienenträger unten umgreift und an dem der Wagenkasten federnd und drehbar aufgehängt ist. Wenn diese Aufhängung auch für den Wagenkasten mittig erfolgt und somit das große Versetzungsmoment vermeidet, so verbleibt doch die wegen der einspurigen Ausführung des Drehgestells seitlich biegungssteife Ausbildung der Drehvorrichtung, die über dem Wagendach eine entsprechend große Konstruktionshöhe erfordert und eine konstruktiv ungünstige Einbuchtung des Daches an diesen Stellen zur Folge hat. Nachteilig ist in beiden Fällen auch der Drehgestellausbau.
  • Die Erfindung löst die Gesamtanordnung in drei Glieder auf: i. Drehgestell, 2. an diesem drehbar abgestützten Hängebügel, 3. am Hängebügel federnd und mittig aufgehängten Wagenkasten.
  • Die Vorteile beruhen darauf, daß der Hauptquerträger des Daches nicht die großen Biegungsmomente der ersten Ausführungsart zu übertragen hat, daß der kurze seitliche Stutzen nur die seitlich biegungsstei£e Verbindung zwischen Drehgestell und Kasten herzustellen hat, daß vom Drehgestell keine zusätzlichen Begrenzungsteile unter den Schienenträger herabreichen müssen und daß die ganze Höhe zwischen Unterkante Schienenträger und Oberkante Innendecke zur Unterbringung der Kastenfederung zur Verfügung steht, daß also Einbuchtungen unnötig werden.
  • Einen weiteren Vorteil bildet die leichte Abhebemöglichkeit des Drehgestells nach Lösen der mittleren Spannschraube, wobei sich der Wagenkasten über die besonders ausgebildeten und mit Laufrollen versehenen Drehpfannenunterteile auf die Schiene absetzt. Diese stellen somit eine Art Hilfs drehgestell dar, mittels deren der Wagenkasten auf der Schiene verfahren werden kann.
  • Abb. i zeigt das Drehgestell mit dem oberen Teil des Wagenkastens im Längsschnitt, Abb. 2 im Querschnitt. Es ruht mit seinen beiden Rädern a auf der Schiene b, die auf dein Träger c befestigt ist. Der Drehgestellrahmen d sitzt auf den Achslagern e auf und hat beispielsweise zwei Führungsansätze f, die eine reine Vertikalverstellung der Drehpfanne g mittels des Drehpfannenbolzens h gewährleisten. An den Ansätzen i der Drehpfanne sind Laufrollen k gelagert, die während des Betriebes entfernt werden können und nur heim Abheben der Hauptdrehgestelle in Funktion treten. Mittels der Halbkugel l ruht der Tragbügel m auf der Drehpfanne, wogegen die überhängenden Lasten des Drehgestells beispielsweise durch die Rollenführung n abgestützt werden. Am Tragbügel m ist beispielsweise die Querfeder o befestigt, an deren Enden mittels Gehänge p der Dachquerträger g hängt, der im Federbereich zu einer Wanne r mit Führungsansatz s erweitert ist. Die Innendecke t läßt sich bis knapp unter die Feder führen.

Claims (2)

  1. PATEN TAN S PR ÜCE1F: i. Schienenfahrzeug mit an zweiachsigen, einspurigen Drehgestellen federnd aufgehängtem Wagenkasten, insbesondere Hängebalinwagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Drehgestell und Wagenkasten ein besonderer Tragbügel (m) an letzterem federnd angeordnet ist, der in einer Längsführung (s) gegenüber dem Wagendach (q) und in einer Drehführung (l) gegenüber dem Drehgestell (d) die biegungssteife Verbindung zwischen Wagenkasten und Drehgestell bewirkt.
  2. 2. Schienenfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehunterteil (g), auf dem der Tragbügel (m) aufruht, mit Laufrollen (k) versehen und auf die Schiene (b) absenkbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 548 5i4, 436 %88, 433 529, 529 889.
DEP1012A 1948-10-02 1948-10-02 Schienenfahrzeug mit an zweiachsigen, einspurigen Drehgestellen federnd aufgehaengtem Wagenkasten, insbesondere Haengebahnwagen Expired DE821954C (de)

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DE821954C true DE821954C (de) 1951-11-22

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE433529C (de) * 1924-10-31 1926-09-04 Franz Kruckenberg Dipl Ing Laufradlagerung bei Haengeschnellbahnfahrzeugen
DE436788C (de) * 1927-02-26 Franz Kruckenberg Dipl Ing Lauf- und Bremswerk an Haengeschnellbahnen
DE529889C (de) * 1929-02-05 1931-07-22 George Bennie Bremsanordnung fuer Haengebahnfahrzeuge
DE548514C (de) * 1932-04-15 Carl Koenig Fahrzeug fuer einschienige Haengebahnen

Patent Citations (4)

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DE433529C (de) * 1924-10-31 1926-09-04 Franz Kruckenberg Dipl Ing Laufradlagerung bei Haengeschnellbahnfahrzeugen
DE529889C (de) * 1929-02-05 1931-07-22 George Bennie Bremsanordnung fuer Haengebahnfahrzeuge

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