DE8217813U1 - Schleifwalze fuer eine schleifmaschine - Google Patents

Schleifwalze fuer eine schleifmaschine

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DE8217813U1 DE19828217813 DE8217813U DE8217813U1 DE 8217813 U1 DE8217813 U1 DE 8217813U1 DE 19828217813 DE19828217813 DE 19828217813 DE 8217813 U DE8217813 U DE 8217813U DE 8217813 U1 DE8217813 U1 DE 8217813U1
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roller
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roller body
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Description

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Die Neuerung betrifft eine Schleifwalze für eine Schleifmaschine, j insbesondere Parkettschleifmaschine, mit einem auf einem zentralen Walzenträger angeordneten, elastischen und "zylinderförmigen
Walzenkörper, auf dem der als offener Streifen ausgebildete
Schleifbogen lösbar befestigt ist.
Es ist bereits eine Schleifwalze bekannt, bei der der elastische |
Walzenkörper durch Schrägschnitte lamellenförmig aufgeteilt ist. ('
Der Schleifbogen ist ringförmig vorgefertigt und wird auf den . |
Walzenkörper aufgeschoben, wo er infolge der Fliehkraft der La- j
mellen festgehalten wird. Voraussetzung hierfür ist, daß die La- £'
mellen völlig gleichartig ausgebildet clnd und so die Fliehkräfte «
über die ganze Walzenlänge gleichmäßig wirken, da bei ungleich- ;
mäßiger Radialkraft der Schleif bogen axial zu wandern sucht. Es 5. sind auch schon Schleifwalzen bekannt, bei denen der offene
Schleifbogen mit seinen Enden in einen Schlitz des Wälzenkörpers j
gesteckt und dort befestigt wird. Hierbei erfordert das Aufspan- !f nen eine gewisse Geschicklichkeit, da schlecht aufgespannte '
Schleifbögen schnell reißen und den Walzenkörper beschädigen. \,
Darüberhinaus verursacht der Walzenschlitz Rattermarken, die ; noch eventuell durch ungleiche Härte des Walzenkörpers verstärkt
werden. '■■
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Schleifwalze ohne Schlitz \ zu schaffen, auf der der Schleif bogen in einfacher Weise unver- [. rückbar befestigt und wieder gelöst werden kann. f
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung dadurch gelöst, daß zwi- \ sehen Walzenkörper und Schleifbogen ein am Walzenkörper und dem
Schleifboben befestigter Klettverschluß vorgesehen ist.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß durch den Klettverschluß der Schleifbogen vollflächig
auf dem Walzenkörper unverrückbar aufgelegt ist. Infolge dieser
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vollflächigen Verbindung zwischen Schleifbogen und Walzenkörper entsteht eine entsprechend großflächige Kraftübertragung vom Walzenkörper auf den Schleifbogen mit geringer spezifischer Belastung. Die Schleifwalze ist daher hoch belastbar. Andererseits kann der Schleifbogen mit wenigen Handgriffen ausgewechselt werden. Durch den Klettverschluß entsteht ""ferner eine gleichmäßige radiale Elastizität über den gesamten Walzenumfangj durch die ein gleichmäßiges Schleifbild ohne Rattermarken erzielt wird. Die Schleifwalze nach der Neuerung erreicht daher ein gleichmäßiges Schleif bild bei einfachem und schnellem Auswechseln des ■ kostensparend aus Rollenware ausgeschnittenen Schleifbogens.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung sind in der Beschreibung und den Unteransprüchen dargelegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
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Fig. 1 die Ansicht der Schleifwalze;
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab dargestellten Ausschnitt aus der Schleifwalze;
Fig. 3 die Untoranslcht des Schleifbogens; Fig. 4 die Seitenansicht des Schleifbogens;
Fig. 5 die Ansicht der Schablone zum Zuschneiden des Schleifbogens;
Fig. 6 die Montagedarstellung des Schleifbogens.
Nach Fig. 1 besteht die Schleifwalze 1 für eine Schleifmaschine, insbesondere eine Parkettschleifmaschine, aus einem zentralen, vorzugsweise metallischen Walzenträger 2 mit einer Zentralbohrung 3 zum Aufschieben auf die maschinenseitige Achse oder Welle. Die Lagerung der Achse oder Welle kann an beiden Enden, vorzugsweise jedoch nur an einem Ende erfolgen. Auf dem Walzenträger 2 ist ein zylinderförmiger Walzenkörper 4 aus elastischem Material, wie insbesondere Gummi, befestigt. Um den Walzenkörper 4 ist ein offener Streifen aus einem Schleifbogen 5 gelegt, dessen Enden
51 und 5M stoßartig gegenüberliegen. Zum Befestigen des Schleif« bogens 5 auf dem Walzenkörper 4 dient ein dazwischen angeordneter Klettverschluß 6. Wie aus Flg. 2 Insbesondere ersichtlich ist, ist der aktive Verschlußteil 6f des Klettverochlusses 6 am Walzenkörper /+, z.B. durch Kleben, befestigt, während der inaktive Teil des Klettverschlusses 6 in Form einer Textilschicht 6" o. dgl. die Rückseite des Schleifbogens 5 bedeckt. Es ist ersichtlich, daß durch Auflegen des Schleifbogens 5 mit seiner Textilschicht 6" auf den Verschlußteil 61 des Klettverschlusses 6 am Walzenkörper 4 durch die Verbundwirkung des Klettverschlusses 6 eine vollflächige Verbindung zwischen dem Walzenkörper k und dem Schleifbogen 5 hergestellt wird, die der Fliehkraft und der Schleifbelastung standhält, sich jedoch durch einfaches Abziehen wieder lösen läßt.
Um einen fließenden Übergang an der Stoßfuge 7 zwischen den sich gegenüberliegenden Enden 5' und 5" des Schleifbogens 5 zu erreichen, sind die Enden 5' und 5M parallel schräg zugeschnitten (Fig. 3). Eine Weitere Verbesserung in der sicheren Haftung und in der Lebensdauer des Schleifbogens 5 ergibt sich dadurch, daß die Enden 51 und 5" gegen die Textilschicht 6" bzw. den Klettverschluß 6 umgebogen sind, wie Fig. if zeigt.
Um das Zuschneiden des rollenförmig bezogenen Schleifuogens 5 zu erleichtern, ist eine Schablone 8 vorgesehen, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Diese besteht aus einem steifen Flachmaterial, wie Holz, Metall oder Kunststoff. Etwa in der Längsmittellinie, jedoch außermittig nach einer Seite versetzt, ist ein Stöpsel 9 angeordnet, der in die Ausnehmung der Zentralbohrung 3 des Walzenträgers
2 paßt. Die Schablone 8 kann so auch zum Anlegen des zugeschnittenen Schleifbogens 5 beim Aufziehen dienen, wie in Fig. 6 ge-
• zeigt ist. Nach dem Einsetzen des Stöpsels 9 in die Zentralbohrung
3 wird der strichpunktiert angedeutete Schleifbogen 5 mit einer Seitenkante an die Schablone 8 angelegt und an einer Ecke mit der Textilschicht 6fl· gegen die Schleifwalze 1 gedrückt, so daß der
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Klettverschluß 6 einhakt. Bereits durch kleinflächige Verbindung wird eine ausreichende Ausrichtung des Schleifbogens 5 senkrecht zur Achse der Schleif v/alze 1 erreicht, so daß der Schleif bogen 5 anschließend radial ausgerichtet aufgelegt werden kann. In weiterer Ausgestaltung kann der Stöpsel 9 auch als Magnet ausgebildet seinj so daß sich im eingesetzten Zustand eine gewisse Selbst haltung der Schablone 8 an der Schleifwalze 1 einstellt.
Natürlich kann der Klettverschluß 6 auch mit seinem aktiven Verschlußteil 61 am Schleifbogen 5 und mit seinem inaktiven Teil in Form dar Textilschicht 6" o. dgl. am Walzenkörper k befestigt
sein. Der Schleifbogen 5 kann als Trägerschicht Papier, Textil · oder auch Kunststoff aufweisen, bzw, auch deren Kombinationen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Schleifwalze für eine Schleifmaschine, insbesondere Parket tschleif maschine, mit einem auf einem zentralen Walzenlager angeordneten, elastischen und zylinderförmigen Walzenkörper, auf dem der als offener Streifen ausgebil-
.dete Schleifbogen lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Walzenkörper (4) und Schleifbegetter) ein am Walzenkörper (i+) und dem Schleifbogen (5) befestigter KIettVerschluß (6) vorgesehen ist.
2. Schleifwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Verschlußteil (61) des Klettverschlusses (6) auf dem Walzenkörper (Zf) und der inaktive Teil in Form einer Toctilschicht (611) o« dgl. auf dem Schleifbogen (5) befestigt ist.
3. Schleifwalze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (51, 5") des Schleifbogens (5) schräg zugeschnitten sind.
if. Schleifwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (5'j 511) des Schleifbogens (5) gegen die Textilschicht (6M) o» dgl. gebogen sind.
5. Schleifwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenträger (2) zur zentrischen Aufnahme eines auf einer Schablone (δ) für den Zuschnitt des Schleifbogens (^) angeordneten Stöpsels (9) ausgebildet ist.
— 3 —
6» Söhleifwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise als Magnet ausgebildete Stöpsel (9) in Längsrichtung außermittig auf der Schablone (8) befestigt ist.
7« Schleifwalze nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper Ck) eine über den gesamten Umfang geschlossene, von einem oder mehreren Schlitzen o. dgl. nicht unterbrochene Oberfläche aufweist.
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