DE8521343U1 - Werkzeug zum Aufziehen von folienartigen Bahnen auf eine Oberfläche - Google Patents

Werkzeug zum Aufziehen von folienartigen Bahnen auf eine Oberfläche

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DE8521343U1 DE19858521343 DE8521343U DE8521343U1 DE 8521343 U1 DE8521343 U1 DE 8521343U1 DE 19858521343 DE19858521343 DE 19858521343 DE 8521343 U DE8521343 U DE 8521343U DE 8521343 U1 DE8521343 U1 DE 8521343U1
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C7/00Paperhanging
    • B44C7/02Machines, apparatus, tools or accessories therefor
    • B44C7/06Machines, apparatus, tools or accessories therefor for applying the paper to the surface to be covered
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0004Component parts, details or accessories; Auxiliary operations

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Description

Heinz Görlitz Hainerweg 24.4/1 6000 Frankfurt/M.
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"Werkzeug zum Aufziehen von folienartigen Bahnen auf eine Oberfläche"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Aufziehen von folienartigen Bahnen auf eine zu beschichtende Oberfläche.
Beim Beschichten von Oberflächen mit einer Klebefolie oder beim Aufziehen von Tapeten besteht das Problem, diese Bahnen faltenfrei und ohne Lufteinschluß auf die zu beschichtende Fläche aufzubringen bzw. an diese ausreichend fest anzudrücken. Folien werden üblicherweise mit einer Rakel oder einer harten Bürste aufgezogen und Tapeten üblicherweise mit einer Bürste glattgestrichen. Es ist jedoch auch bekannt, andere Rollen bzw. Walzen zu verwenden, die mehr oder weniger nachgiebig elastisch ausgebildet sind und einen einzigen Handgriff besitzen. Bei solchen Walzen ist ein
gleiohförmiges Andrücken der aufzuziehenden Folienbahnen auf eine Oberfläche nicht gewährleistet, so daß es gleichwohl zu Faltenbildungen oder zu einem Verziehen der Folienbahn kommen kann.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem ein völlig gleichförmiges Andrücken der Folienbahnen möglioh wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß ein solches Werkzeug eine an sich bekannte Walze umfaßt, die drehbar auf einer Welle gelagert ist, daß an deren beiden Enden drehfest gehaltene Handgriffe befestigt sind, und daß die Walze mit einem elastischen Belag versehen ist.
Dieser Belag sollte zweckmäßig eine rutschfeste Oberfläche besitzen, wobei diese auch durch eine zusätzliche Strukturierung erzielt werden kann.
Die elastischen Eigenschaften des Belages der Walze richten sich im wesentlichen nach dem Anwendungsfall. Eine in sich strukturierte Folienbahn oder eine in sich strukturierte, zu beschichtende Oberfläche erfordert einen weicheren Belag. Letzteres gilt auch für sehr dünne oder empfindliche Folienbahnen.
Durch die beidhändige Benutzung dieses Werkzeuges und die elastische Ausbildung des Belages ist ein durchaus
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gleichförmiges Andrücken über die gesamte Breite der Folienbahn möglich. Auch kann eine bewußt unterschiedliche Druckverteilung über die Walzenbreite leicht herbeigeführt werden.
Die Neuerung ist im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1: eine Ansicht und
Fig. Zx einen Teilschnitt einer Walze nach der Neuerung.
Das wesentliche Merkmal eines Werkzeuges nach der Neuerung ist, daß die zu verwendende Walze 1 leicht drehbar auf einer Welle 2 gelagert ist und an ihren beiden Stirnseiten je einen Handgriff 3 besitzt. Die Handgriffe sind drehfest mit der Welle 2 verbunden. Die Oberfläche der Handgriffe 3 ist außerdem zur Erleichterung der Arbeit zweckmäßigerweise aufgerauht oder genoppt.
Der Aufbau eines Werkzeuges nach der Neuerung ergibt sich aus der Teil-Schnittansicht nach Fig. 2.
Die Welle 2 trägt nahe ihren beiden Enden je einen Bund 4. Gegen diesen wird ein Kugellager oder Gleitlager 5 mittels einer Mutter 6 angedrückt gehalten. Auf den Lagern 5 sind die stirnseitigen Enden eines Walzenkerns 7 gelagert.
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Gegen die Mutter 6 liegt eine Gleitscheibe 8 an, an die eine Mitnehmerscheibe 9 angrenzt, die mit dem Handgriff 3 fest verbunden ist. Diese stirnseitig angeordnete Scheibe 9 greift mit Voreprüngen in Nuten 1o der Welle 2 ein und sichert den Handgriff damit gegen eine Relativdrehung gegenüber der Welle. Eine entsprechende Scheibe kann am äußeren Ende des Handgriffes angeordnet sein, der im übrigen in bekannter Weise axial unverschiebbar auf der Welle 2 gehalten wird.
Der Walzenkern 7 kann aus einem Vollmaterial oder auch als hohler Kern ausgebildet sein. Er ist mit einem äußeren Belag 11 versehen, der Je nach dem Anwendungsfall mehr oder weniger weich und elastisch ist. Besonders geeignet sind hierfür Schaumkunststoffe, die es in unterschiedlicher Härte und mit unterschiedlicher Elastizität gibt. Im Sonderfall kann dieser Belag auch schwammartig oder fellartig ausgebildet sein.
Die axiale Länge der Walze 1 richtet sich nach dem jeweiligen Anwendungsfall. Sie ist auch dann noch handlich und für eine einwandfreie Arbeit geeignet, wenn sie eine Länge bis zu 8o cm besitzt. Dabei ist auch das Gesamtgewicht von Bedeutung, welches einen Betrag von etwa 2 kg auf keinen Fall überschreiten sollte, da das Werkzeug sonst unhandlich wird. Der Gesamtdurchmesser der Walze 1 sollte etwa 6o bis 9o mm betragen, wobei die Dicke des Belages 4 bis 1o mm
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betragen kann. Der Walzenkern ist dann entsprechend zu bemessen und sein Werkstoff bzw. seine Auebildung entsprechend den geforderten Gewichtsgrenzen auszuwählen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stirnkanten des Belags 11 abgerundet, um eine Beschädigung besonders empfindlicher Folienbahnen und eine übermäßige Druckbelastung derselben in der Nähe dieser Stirnkanten zu vermeiden.

Claims (6)

Ansprüche:
1. Werkzeug zum Aufziehen von folienartigen Bahnen auf eine Oberfläche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Walze (1) umfaßt, die drehbar auf einer Welle (2) gelagert ist, an deren beiden Enden drehfest gehaltene Handgriffe (3) befestigt sind, und daß die Walze mit einem elastischen Belag (11) versehen ist.
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag der Walze eine rutschfeste Oberfläche besitzt.
3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag hartelastisch ist und eine Dicke bis zu etwa 6 mm besitzt.
4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag weichelastisch ist und eine Dicke bis zu etwa 1o mm besitzt.
5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einem Schaumkunststoff besteht.
6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag aus einem natürlichen oder künstlichen Kautschuk besteht.
DE19858521343 1985-07-24 1985-07-24 Werkzeug zum Aufziehen von folienartigen Bahnen auf eine Oberfläche Expired DE8521343U1 (de)

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