DE2633111A1 - Vorrichtung zum auftragen einer beschichtungsmasse auf bandfoermige traegermaterialien - Google Patents

Vorrichtung zum auftragen einer beschichtungsmasse auf bandfoermige traegermaterialien

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DE2633111A1 DE19762633111 DE2633111A DE2633111A1 DE 2633111 A1 DE2633111 A1 DE 2633111A1 DE 19762633111 DE19762633111 DE 19762633111 DE 2633111 A DE2633111 A DE 2633111A DE 2633111 A1 DE2633111 A1 DE 2633111A1
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    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
    • B05C11/023Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface
    • B05C11/025Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with an essentially cylindrical body, e.g. roll or rod
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    • B05C11/028Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with a body having a large flat spreading or distributing surface

Description

  • Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf bandförmige Trägermaterialien Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf eine Materialbahn, insbesondere von Magnetdispersionen auf eine Folienbahn, bestehend aus einer Beschichtungskammer, welche mit ihrer offenen Seite der zu beschichtenden Materialbahn gegenüberliegt und welche an ihrer in Laufrichtung der Materialbahn vorderen Seite mit einem starren Streichlineal versehen ist, das in Richtung zur über eine Walze geführten Materialbahn bewegbar gelagert ist Bei bekannten Vorrichtungen der oben genannten Art wird die aus einer Beschichtungskammer austretende Beschichtungsmasse auf die Materialbahn mit Hilfe eines Streichlineals aufgebracht, das aus einem starren Körper besteht Zur Bildung eines über die gesamte Materialbahnbreite gleichmäßigen Abstandes zwischen dem Streichlineal und der Materialbahn, der als Gießspalt bezeichnet wird, wird das starre Streichlineal in Richtung zur Materialbahn, die in Höhe des Streich lineals über eine drehbare Walze geführt ist, bewegbar und in einer bestimmten Abstandslage fixierbar angeordnet.
  • Zur Herstellung äußerst dünner Schichten - von 2/u und weniger - muß der Gießspalt entsprechend klein sein. Dieser kann jedoch bei den bekannten Vorrichtungen nicht beliebig klein eingestellt werden, da unterhalb einer bestimmten Gießspaltbreite sich Staubpartikel oder in der aufzutragenden Masse enthaltende Agglomerate oder Schmutztellchen hinter bzw. unter dem Streichlineal festsetzen können, Diese hinterlassen auf der beschichteten Materialbahn unbeschichtete bzw0 schlecht beschichtete Stellen, die sich in Form von Längsstreifen bemerkbar machen. Weiterhin können solche Partikel zu BeschSdigungen der Materialbahn und zum Abreißen der Materialbahn, insbesondere bei dünnen Folienbahnen, führen.
  • Es wurde bereits versucht, diesem Problem dadurch zu begegnen, daß man die zu beschichtende Materialbahn um eine Walze mit elastischer Oberfläche herumführt. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, daß die mit elastischem Material belegten Walzen nicht die erforderliche Rundlaufgenauigkeit gewährleisten, wie sie mit rein metallischen Walzen erreichbar ist, so daß Schwankungen des Gießspaltes und damit Schichtdickenschwankungen auftreten können.
  • Es bestand daher die Aufgabe, eine Vorrichtung einfacher Konstruktion zu entwickeln, die es ermöglicht, eine fließ- bzw.
  • streichfähige Beschichtungsmasse in einer gleichmäßigen Dicke von weniger als 2 /um auf eine laufende Materialbahn aufzutragen, ohne daß dabei Fremdpartikel oder Agglomerate der Beschichtungsmasse sowie Unregelmäßigkeiten in der Materialbahn den Beschichtungsauftrag beeinträchtigen oder die Materialbahn beschädigen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Streichlineal zumindest an seiner der Materialbahn benachbarten Seite mit einem gummielastischen Belag versehen ist, wobei der zwischen Materialbahn und elastischem Belag gebildete Gießspalt durch Andruckmittel, die auf das starre Streichlineal einwirken, einstellbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der elastische Belag an seiner der Materialbahn gegenüberliegenden Seite mit einer Folie bedeckt.
  • In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Belag in Form eines gummielastischen Tuchs ausgebildet, das allein oder zusammen mit der Folie mittels an sich bekannter Haltevorrichtungen gehalten ist, wobei über dem Tuch als Streichlineal eine oder mehrere, an das Tuch andrückbare Leisten angeordnet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird auf einfache Weise errecht, daß beim Auftreten von Staub- oder Schmutzteilchen bzw. Agglomeraten der Beschichtungsmasse der elastische Belag nachgibt, so daß diese Teilchen bzw Agglomerate durch den Gießspalt gelangen können und nicht durch Festsetzen im Gießspalt das Beschichtungsergebnis negativ beeinflussen und den Beschichtungsablauf storen. Ferner ist im Gegensatz zu den herkömmlichen Beschichtungsvorrichtungen die Gefahr des Abreißens der Materialbahn sehr vermindert Selbst Klebestellen der Materialbahn von wesentlich größerer Dicke als die der Materialbahn selbst gelangen durch den Gießspalt, ohne daß dessen Einstellung geändert werden mußO Nachfolgend ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeisplels näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Vorrichtung; Fig. 2 bis 4 verschiedene Aus führungs formen des Streichlineals und des Belags0 In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf eine Materialbahn schematisch wiedergegeben. Sie besteht im wesentlichen aus einer Beschichtungskammer 1, die an eine Zu- und RückleitungfUr die Beschichtungsmasse angeschlossen ist, aus einem Streichlineal 2 mit Halte- und Einstellmitteln 4, 5, sowie aus einer der Beschichtungskammer 1 und dem Streichlineal 2 gegenüberliegenden Walze 6, über die die zu beschichtende Materialbahn 7, beispielsweise eine Folienbahn, geführt wird.
  • Die Beschichtungskammer 1 ist zur Materialbahn 7 hin mit einer Austrittsöffnung 8 für die Beschichtungsmasse versehen. An der vorderen Gehäusewand 9 der Beschichtungskanmer 1 - in Laufrichtung der Materialbahn gesehen - sind senkrecht zur Materialbahn 7 Führungen 10 fü einen Trägerblock 4 des Streichlineals 2 angebracht. An seiner Oberseite ist der Trägerblock 4 mittels mindestens zweier, in Längsrichtung des Trägerblocks nebeneinander angeordneter Stellschrauben 5 mit einer an der Beschichtungskammer 1 befestigten Halterung 13 verbunden, in der die Stellschrauben 5, deren Kopf 14 als Stellrad ausgebildet ist, in einem Gewinde geführt sind. Die Stellschrauben 5 sind mit dem Trägerblock 4 drehbar verbunden. An der Unterseite des Trägerblocks 4, der sich über die gesamte Breite der Materialbahn 7 erstreckt, ist beispielsweise mittels Schraubverbindungen oder Klemmleisten das Streichlineal 2 aus Metall oder Kunststoff befestigt. Es weist zumindest an seiner der Walze 6 benachbarten Seite vorzugsweise eine konvexe Wölbung auf und ist mindestens an dieser Seite, die die eigentliche Auftrags fläche 15 bildet, mit einem gummielastischen Belag 3 überzogen. Anstelle der konvexen Wölbung können selbstverständlich auch andere Profile angewendet werden. Der gummielastische Belag 3 kann beispielsweise aufgeklebt oder aber auch aufgegossen sein. Die über die gesamte Breite der zu beschichtenden Materialbahn 7 gleichmäßige Dicke des Belags 3 liegt zwischen 0,1 mm und 10 mm, vorzugsweise zwischen 0,5 mm und 2,5 mm. Als Werkstoff für den Belag 3 kommt vorzugsweise Siliconkautschuk mit einer Härte zwischen 300 und 900 Shore A in Betracht; weitere verwendbare Materialien sind Naturkautschuk, Polybutadien, Polyurethan und Copolymere.
  • Durch die in Fließrichtung der Beschichtungsmasse gewölbte Form der Auftrags fläche 15 wird erreicht, daß Verdickungen der Materialbahn 7 wie Klebestellen und eventuell auftretende Partikel ungehinderter in den Gießspalt, der an der engsten Stelle zwischen gummielastischem Belag und Materialbahn 7 gebildet ist, einlaufen können. Ferner wird durch die kontinuierliche Verringerung des Abstandes zwischen Auftrags fläche und Materialbahn eine Beschleunigung der Beschichtungsmasse und eventuell darin enthaltener Störteilchen bewirkt, welche dadurch leichter den Gießspalt passieren können.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Streichlineal 2 ein Rndstab 17 (Fig. 2), der mit schlauchförmigem, gummielastischem Material 18 überzogen ist. Der Radius des Rundstabs 17 beträgt 2 mm bis 20 mm, vorzugsweise 3 mm bis 10 mm. An seiner Unterseite ist der Trägerblock 4 der äußeren Form des Streichlineals 2 angepaßt. Dieses ist am Trägerblock 4 mittels Schrauben befestigt, die in entsprechende Bohrungen seitlich oder von oben in den Trägerblock eingebracht sind.
  • Eine weitere Ausführungsform des Streichlineals 2 ist in Fig. 3 dargestellt. Der untere Teil einer an der Unterseite abgerundeten Leiste 16 ist vom gummielastischen Belag 3 umgeben, der auf die Oberfläche der Leiste 16 aufgeklebt oder aufvulkanisiert ist. Die Leiste selbst ist auf die bereits beschriebene Art und Weise am Trägerblock 4 befestigt.
  • Zur Erhöhung der Glättwirkung der Auftrags fläche 15 des Belags 3 kann diese mit einer Folie 20 einer Stärke zwischen 10/um und 200/um versehen werden. Dazu ist die Folie 20 an der der Beschichtungskammer 1 zugewandten Seite des Trägerblocks 4 mittels einer Klemmleiste, befestigt. Es ist jedoch auch möglich, die Folie 20 seitlich auf den Belag 3 des Streichlineals 2 aufzukleben oder aufzuvulkanisieren. Durch die Reibung mit der aufgetragenen Schicht wird die Folie 20 gespannt.
  • Die Folie 20 schützt gleichzeitig den Belag 3 des Streichlineals 2 vor Beschädigungen durch Schmutzteilchen und durch Lösungsmitteleinwirkung.
  • Eine weitere Aus führungs form der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht als Belag des Streichlineals ein gummielastisches Tuch 21 (Fig. 4) vor, das allein oder zusammen mit der Folie 20 in einer Halterung 22, beispielsweise in einer an sich bekannten Klemmleiste, eingespannt ist. Ober diesem Tuch 21 sind als Streichlineal eine oder mehrere Leisten 23 aus Metall oder Kunststoff angeordnet, die mittels einer Einstellvorrichtung, die beispielsweise wie die für den Trägerblock 4 beschriebene ausgeführt sein kann, gegen das Tuch 21 drückbar sind0 Bei Verwendung mehrerer Leisten 23 kann in Laufrichtung der rvlateriaRbahn der Druck auf das Tuch 21 von Leiste zu Leiste variiert und damit der Gießspalt stufenweise unterschiedlich eingestellt werden, um dadurch neben einem besseren Einlaufen der Materialbahn und der Beschichtungsmasse in den Gießspalt zu erreichen, daß grobe Partikel in der Beschichtungsmasse bereits in der ersten Stufe des Gießspalts abgehalten werden. Die an diesen Partikeln verdrängte Beschichtungsmasse kann hinter diesen bis zum Erreichen des engsten, endgültigen Gießspalts wieder in die schichtfreien Stellen zurückfließen.
  • Die bisher beschriebene Vorrichtung gemäß der Erfindung ist schließlich wie die bereits bekannten Schichtauftragsvorrichtungen an der in der Fachpraxis als Gießerwagen bezeichneten Halteeinrichtung, die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, befestigtO Der Beschichtungsvorgang beginnt mit dem Einstellender Schichtdicke auf'der Materialbahn 7. Der Abstand zwischen Materialbahn 7 und Auftragsfläche 15 des gummielastischen Belags 3 -der Gießspalt - stellt sich zunächst dadurch ein, daß der hydrodynamische Druck der Beschichtungsmasse das gummielastische Material des Belags auf dem Streichlineal zusammendrückt. Durch Erhöhen des Andruckes des Belags 3 an die Beschichtungsmasse durch Abwärtsbewegen des Trägerblocks 4 mittels der Stellräder 14 wird der Gießspalt so eit verringert, bis die auf der Materialbahn 7 aufgetragene Schicht lichtdurchlässig wird. Durch Einstellen einer über die gesamte Breite der Materialbahn gleichmäßigen Lichtdurchlässigkeit der Schicht mittels der Stellräder 14 kann dann die exakte Parallelität zwischen Auftrags fläche 15 des Belags 3 und Materialbahnoberfläche und damit ein gleichmäßiger Schichtauftrag hergestellt werden. Dabei reicht es aus, die Gleichmäßigkeit der Lichtdurchlässigkeit visuell festzutellen0zogEist jedoch auch möglich diesen Einstellvorgang zu automatlsleren indem über der Materialbahn 7 entlang des Strolehlineals mehrere Fotozellen angeordnet werden, deren Signalströme in einer an sich bekannten elektronischen Vergleichsschaltung zur Regelung eines Stellantriebs der Stellräder 14 ausgewertet werden Eine derartige Steuerung ist nicht Gegenstand der Erfindung und daher nicht näher beschrieben.
  • Nach dem Herstellen einer über die Breite der Materialbahn konstanten Schichtdicke wird der endgültige Gießspalt mit Hilfe des in Richtung zur Materialbahn 7 bewegbar gelagerten Gießerwagens eingestellt0 Der beschichtungsvorgang als solcher läuft dann in bekannter Weise ab, mit dem Unterschied, daß Schmutz- oder Staubteilchen bzw. Agglomerate der Beschichtungsmasse oder Unebenheiten der Materialbahn jetzt nicht mehr zu schlecht beschichteten Stellen oder gar zu Beschädigungen der Materialbahn führen, sondern durch Nachgeben des elastischen Belags des Streichlineals an diesen Stellen den Gießspalt leicht passieren, Versuche in technischem Maßstab haben gezeigt, daß die aufgetragene Schicht wesentlich weniger Störstellen enthielt als bei Verwendung eines nicht elastischen Streichlineals. Ebenso traten keine Folienabrisse mehr auf, Selbst Klebestellen mit wesentlich größerer Dicke als die der Materialbahn konnten ohne Anheben des Streich lineals durch den Gießspalt transportiert werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1Vorrichtung zum Auftragen einer Beschichtungsmasse auf eine Materialbahn, insbesondere von Magnetdispersionen auf eine Folienbahn, bestehend aus einer Beschichtungskammer, welche mit ihrer offenen Seite der zu beschichtenden Materialbahn gegenüberliegt und welche an ihrer in Laufrichtung der Materialbahn vorderen Seite mit einem starren Streichlineal versehen ist, das in Richtung zur über eine Walze geführten Materialbahn bewegbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichlineal (2) zumindest an seiner der Materialbahn (7) benachbarten Seite mit einem gummielastischen Belag (3) versehen ist, wobei der zwischen Materialbahn (7) und elastischem Belag (3) gebildete Gießspalt durch Andruckmittel, die auf das starre Streichlineal (2) wirken, einstellbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (3) an seiner der Materialbahn (7) gegenüberliegenden Seite mit einer Folie (20) bedeckt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (3) in Form eines gummielastischen Tuchs (21) ausgebildet ist, das allein oder zusammen mit der Folie (20) mittels an sich bekannter Haltevorrichtungen (22) gehalten ist, wobei über den Tuch (21) als Streichlineal eine oder mehrere, an das Tuch (21) andrückbare Leisten (23) angeordnet sind,
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