DE821542C - Verfahren und Vorrichtung zur Verstaerkung und Verbindung zweier im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verstaerkung und Verbindung zweier im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten

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DE821542C
DE821542C DEM1897A DEM0001897A DE821542C DE 821542 C DE821542 C DE 821542C DE M1897 A DEM1897 A DE M1897A DE M0001897 A DEM0001897 A DE M0001897A DE 821542 C DE821542 C DE 821542C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verstärkung und Verbindung zweier im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten Die Erfindung behandelt ein Verfahren zur Verbindung, Abstandhaltung und gleichzeitigen Verstärkung zweier Metallplatten oder Metalleisten, die zur Erstellung von Bauelementen, z. B. Trennwänden und Türen, dienen.
  • Es ist bekannt, daß für die Abstandhaltung zweier @tetalllllatteli oder -bänder profilierte Stäbe ;ins Blech oder \\"alzeisen verwendet «-erden und daß die Verbindung zwischen den Eisenstäben und den äußeren Abgrenzungen z. B. durch Punktschweißen erfolgt. Werden Blechprofile verwendet, so sind bei der Durchführung der Punktschweißung Leitstäbe erforderlich, die zwischen die beiden Außenstege geschoben werden müssen. Diese Art der Verbindung und Verstärkung doppelwandiger Bauelemente ist verständlicherweise sehr kostspielig und kann daher in vielen Fällen nicht angewandt werden. Die Verwendung von Profileisen (Walzprofilen) als Abstandhalter undVerstärkungsmittel läßt zwar die unmittelbare Punktschweißung mit Außenteilen zu, jedoch ist aus Gründen der Gewichtsersparnis die Benutzung der Profile in den meisten Fällen nicht möglich, da die Bauelemente grundsätzlich leicht gehalten werden müssen mit Rücksicht auf Transport und Montage, allgesehen von den untragbaren Kosten für erhöhten Nfaterialaufwand.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung werden zur Abstandhaltung, Verstärkung und Verbindung zweier Metallplatten oder -bänder einfache Metallstege verwendet, die unmittelbar durch Punktschweißen mit den äußeren Abgrenzungen verbunden werden. je nach Länge dieser Verbindungsstege kann durch Reihenpunktung die Verbindung vorgenommen und dadurch auf einfache und schnelle Weise z. B. ein großflächiges doppelwandiges Bauelement erstellt werden. Jede Benutzung zusätzlicher Mittel erübrigt sich.
  • Es ergibt sich die Möglichkeit, bei Verwendung dünnwandiger Außenabgrenzungen und der Wahl einer entsprechenden Anzahl von Zwischenstegen allen Anforderungen auf Erstellung entsprechend stabiler Bauelemente zu genügen. Hierbei können die Verbindungsstege die äußere Abgrenzung der Hochkanten der doppelwandigen Bauelemente ergeben, ebenso wie auch durch entsprechende Zurücksetzung Ratim für das Verbindungsstück zweier doppelwandiger Bauelemente geschaffen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren schließt auch die -Möglichkeit ein, beispielsweise bei Rahmenkonstruktionen für Türen, Fenster u. dgl., bei welchen die äußere Abgrenzung durch Umkanten (Kastenkantung) vorgenommen wird, eine zusätzliche Verstärkung durch die Anordnung hochstegiger Zwischenstücke zu erreichen, die dann durch unmittelbare Punktschweißung mit den gegenüberliegenden Teilen verbunden werden.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erstellten Einrichtungen weisen erhebliche Vorzüge auf. Durch die Verwendung einfacher hochstegiger Zwischenstücke bei der Verbindung zweier Eisenteile durch unmittelbares Punktschweißen ergibt sich eine wesentliche Ersparnis an Herstellungskosten, aber auch eine bedeutende --L%iaterialersparnis. Es bleibt jeweils die Möglichkeit offen, durch Wahl der entsprechenden Anzahl Zwischenstege und eine weitgehend klein bemessene Wandstärke der Außenteile baulich leichte Konstruktionen zu schaffen und damit denwesentlichenAnforderungen bei der Erstellung der meisten Bauelemente zu entsprechen. Hierbei wird die Forderung nach glatter Außenfläche voll erfüllt. Soweit es sich um geringe Eindrücke bei der Punktschweißung handelt, sind diese bei der Oberflächenbehandlung ohne weiteres unsichtbar zu machen.
  • In der Zeichnung sind einige mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erstellte Bauelemente beispielhaft dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht den Querschnitt durch ein doppelwandiges Bauelement mit den beiden äußeren Platten i und 2 und den zwischen diesen angeordneten Stegen 3, die ,gleichzeitig zur Abstandhaltung, Aussteifung und Verbindung dienen. Bei entsprechender Zurücksetzung der Stege 3° kann das Verbindungsglied 4 für zwei aneinanderstoßende Bauelemente angeordnet werden. Die Stege 3 werden einzeln oder reihenweise unmittelbar mit den Platten i und 2 durch Punktschweißen verbunden, wobei die Entfernung der einzelnen Stege z. B. durch nachstellbare Schablonen fixiert -,verden kann. Diese Verbindung ergibt eine völlig glatte Oberfläche des Bauelements, so daß jede Art der Oberflächenbehandlung möglich ist. Die Stärke der Stege 3 ist in der Regel größer bemessen als die M'andstärke der einzelnen Platten i, 2. Sie richtet sich auch nach der gewünschten Wirkung hinsichtlich der Aussteifung und darf ein Mindestmaß für die Durchführung einer sicheren Punktschweißverbindung nicht unterschreiten.
  • Fig. 2 zeigt einen Detailquerschnitt der Verbindung zwischen Steg 3 und Außenwand i. Es ist gezeigt. wie die Anode 3 der Punktschweißmaschine angesetzt wird.
  • Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch ein Bauelement, z. B. Türblatt 6 mit der üblichen Randkantung 7 (Kastenkantung). Die Wandstärke des Bauelements kann sehr klein gehalten werden, wenn die zusätzliche Anordnung der Aussteifungsstege 8 vorgesehen wird, die wiederum hochstegig mit den beiden gegenüberliegenden Wandungen durch Punktschweißen verbunden werden. Durch die Möglichkeit des Einbaus dieser Stege können stark beanspruchte Rahmengebilde, z. B. Transportbehälter, eine hohe Aussteifung erfahren, so daß sie allen Beanspruchungen bei der Benutzung gerecht werden.
  • Fig.4 veranschaulicht eine weitere Möglichkeit der Anordnung eines Verbindungsstegs io bei einer offenen Umkantung i i, wobei der Steg gleichzeitig den Abschluß der Kastenversteifung abgibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Verbindung und Verstärkung zweier im Abstand voneinander gegehaltenen Metallplatten durch Verwendung einfacher*Zwischenstege aus Flachmetall, z. B. Bandeisen, die an ihren Hochkanten unmittelbar und gleichzeitig durch Punktschweißen mit den Außenplatten verbunden werden.
  2. 2. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch i erstelltes Bauelement, z. B. «'andbauplatte, Türblatt o. dgl., gekennzeichnet durch nach Bedarf angeordnete Zwischenstege 3 zur Verbindung zweier Metallplatten i, 2, wobei ein Steg 3 einmal den glatten Abschluß der Hochkanten des Bauelements oder durch zurückgesetzte Anordnung die Aufnahme eines Verbindungsstücks 4 zweier Bauelemente ermöglicht.
  3. 3. Nach dem Verfahren gemäß Anspruch i erstellte Verstärkung von Rahmen, Hohlprofilen, z. B. Tür- oder Fensterrahmen, Transportkastenrahmen o. dgl., gekennzeichnet durch die zusätzliche Einfügung von Hochstegen 8 in die Hohlprofile, so daß eine Verbindung zweier gegenüberliegender Wandflächen sich ergibt, wobei gegebenenfalls der Steg io den Abschluß einer Seite des Hohlprofils bildet. ach dem Verfahren gemäß Anspruch i erstelltes doppelwandiges Bauelement, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstandhaltung, Verstärkung und Verbindung gleichzeitig dienenden Stege aus Flachmaterial in ihrer Wandstärke gleich oder größer gegenüber der Wandstärke der Außenplatten bemessen sind.
DEM1897A 1950-02-12 1950-02-12 Verfahren und Vorrichtung zur Verstaerkung und Verbindung zweier im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten Expired DE821542C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1097118B (de) * 1956-04-25 1961-01-12 Siegener Akt Ges Fuer Eisenkon Gasdichter, druckfester OEffnungsverschluss, insbesondere fuer Schutzraeume
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DE1171389B (de) * 1959-09-18 1964-06-04 Aluminium A G Menziken Verfahren zur Herstellung von Metallkoerpern, insbesondere von Leichtmetallkoerpern mit Hohlraeumen
WO1995000725A1 (de) * 1993-06-23 1995-01-05 Jos. L. Meyer Gmbh & Co. Plattenelement
DE19903520C2 (de) * 1998-03-06 2001-02-08 Sbh Tiefbautechnik Gmbh Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung

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