DE19903520C2 - Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE19903520C2
DE19903520C2 DE19903520A DE19903520A DE19903520C2 DE 19903520 C2 DE19903520 C2 DE 19903520C2 DE 19903520 A DE19903520 A DE 19903520A DE 19903520 A DE19903520 A DE 19903520A DE 19903520 C2 DE19903520 C2 DE 19903520C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
outer walls
web
inner sides
edges
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19903520A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19903520A1 (de
Inventor
Helmut Echterhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH
Original Assignee
SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH filed Critical SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH
Priority to DE19903520A priority Critical patent/DE19903520C2/de
Publication of DE19903520A1 publication Critical patent/DE19903520A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19903520C2 publication Critical patent/DE19903520C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbauplatte oder einen Streifen einer solchen Verbauplatte sowie ein Verfahren zu deren Her­ stellung.
Verbauplatten bzw. Verbauplattenstreifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie kommen im Grabenverbau zum Einsatz und bestehen aus zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden, die mehrere sich zwischen den Innenseiten der Außenwände erstreckende und mit den Außenwänden verschweißte Profile in der geforderten Plattenstärke beabstanden. Üblicherweise werden Winkelprofile eingesetzt, die mit ihren freien Schenkeln auf einer der Außenwände verschweißt sind. Auf die zwischen den freien Schenkeln der Winkelprofile befindliche Spitze wird dann die weitere Außenwand aufgesetzt, die mit der Spitze des Winkelprofils fluchtende Längsschlitze aufweist, durch die hindurch die Außenwand mit den Winkelprofilen verschweißt wird.
Die WO 94/21863 A1 betrifft eine Verbauplatte mit äußeren, parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen mit einer dazwischen angeordneten aus Blechstreifen gebildeten Wabenstruktur, deren Wabenwände senkrecht zu den Deckblechen stehen. Zur Herstellung einer derartigen Verbauplatte wird zunächst die auch als Gitterwerk bezeichnete Wabenstruktur aufgebaut und auf diese beispielsweise die innere Deckplatte aufgelegt. Mittels eines Lasers wird nunmehr durch die Deckplatte hindurch diese mit den darunterliegenden Wänden der Wabenstruktur verschweißt. Das hierzu erforderliche Laserschweißgerät ist auf einer entsprechenden Laserschweißeinrichtung entlang vorgebbarer Koordinaten verfahrbar. Alternativ weisen die Deckbleche Öffnungen auf. In diese Öffnungen hinein können sich Nocken der Wabenstruktur erstrecken, die bei der Herstellung der Verbauplatte in die Öffnung eingesetzt und dort verschweißt werden.
Aus der DE-OS 22 02 567 geht ein Verbauelement mit einem Rahmen hervor, der fest mit einer Füllung verbunden ist, die aus parallelen Blechplatten und zwischen diesen angeordneten Stegen besteht. Die Stege sind als Z-, H- oder U-Profile ausgebildet. Sämtliche Teile werden durch Punktschweißung miteinander verbunden. Die parallelen Blechplatten bilden zusammen mit den Stegen ebenfalls eine Wabenstruktur.
Eine weitere doppelwandige Verbauplatte mit die Blechtafeln gegeneinander abstützenden Profilstählen ist aus der DE 26 24 954 A1 bekannt, bei der die an den Blechtafeln befestigten Profilstähle jeweils rechtwinklig zueinander verlaufen. Bei dieser Verbauplatte ist es vorgesehen, in das obere Randprofil ein kastenförmiges Element einzulegen, daß zur starren Kupplung zweier Verbauplatten dienen kann.
Schließlich zeigt die DE-PS 821 542 aus Dünnblechen bestehende Bauelemente, wie beispielsweise Trennwände, Türen oder Kastenkantungen an Türblättern, die aus im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten mit Zwischenstegen bestehen, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Stege werden mit den Platten durch Punktschweißen verbunden, wobei die Entfernung zwischen den einzelnen Stegen durch Schablonen fixiert werden kann. Die Punktschweißung erfolgt durch die Wandung der Bauelemente hindurch.
Problematisch bei sämtlichen bekannten Verbauplatten ist die aufwendige und damit teure Herstellung sowie teilweise die Qualität.
Die in der WO 94/21863 A1 vorgeschlagene Verschweißung der Wabenstruktur mittels Laserschweißgerät durch die Deckplatten hindurch hat sich in der Praxis als problematisch herausgestellt. Die bei Verbauplatten üblichen groben Bleche führen dazu, daß die auf den vorgegebenen Koordinaten verfahrbare Laserschweißeinrichtung häufig die durch die Deckplatten verdeckten Wabenwände nicht trifft, so daß die Stabilität der so hergestellten Verbauplatten unzureichend ist. Auch die alternativ vorgeschlagene Befestigung mittels der Nocken setzt voraus, daß die Nocken der Wabenprofile und die Außenwände der Verbauplatte exakt vorgefertigt und aufeinander ausgerichtet werden, da andernfalls eine einwandfreie Verschweißung von außen nicht möglich ist. Schließlich erfordert jedes die Außenwand verbindendes Profil eine Vielzahl von Schweißvorgängen.
Bei der Verbauplatte nach DE 26 24 954 A1 werden zunächst auf den Blechtafeln in unterschiedlichen Richtungen trapezförmige Profilstähle aufgeschweißt. Eine unmittelbare Verbindung der beiden Platten findet ausschließlich über ein Randprofil statt, daß die beiden Platten starr miteinander verbindet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbauplattenstreifen zu schaffen, der mit geringerem Fertigungsaufwand herstellbar ist. Außerdem soll ein Verfahren zur Fertigung einer Verbauplatte bzw. eines Verbauplattenstreifens angegeben werden, das weniger Schweißarbeit, keine Stanzung der Außenwände der Platten sowie kein Schweißen durch die Außenwände hindurch erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, die sta­ tisch stabiler wirkenden Winkelprofile durch einfache Steg­ bleche in definierter Anordnung zu ersetzen.
Im einzelnen wird die Aufgabe bei einem Streifen einer Verbauplatte der eingangs erwähnten Art durch die mErkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Im Sinne der Erfindung umfaßt der Begriff "Platte" sowohl eine lediglich aus zwei Außenwänden aufgebaute Verbauplatte als auch Streifen einer Verbauplatte, die zusammengesetzt die Verbauplatte ergeben. Diese Streifen bestehen jeder für sich ebenfalls aus zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden.
Wird die Verbauplatte aus Streifen zusammengesetzt, läßt sich der Fertigungsaufwand noch weiter reduzieren, da unterschied­ lich große Verbauplatten aus einheitlichen Streifen zusammen­ setzbar sind. Die Auslastung der Verbauplattenfertigung läßt sich durch die Herstellung von Streifen vergleichmäßigen, da die für unterschiedliche Verbauplattentypen einsetzbaren Streifen als Standardteile auf Lager gefertigt werden können. Gleichzeitig reduziert sich der Aufwand der Lagerhaltung.
Ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbau­ platte oder eines Streifens einer solchen Verbauplatte ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruchs 2. Diese Verfahrens­ führung ermöglicht es, auf das Stanzen der Außenwände zu ver­ zichten. Außerdem entfällt bei dieser Verfahrensführung die eingangs beschriebene genaue Ausrichtung der Winkelprofile auf die gestanzte Außenwand oder ein Schweißen durch die Außenwand hindurch.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens, läßt sich jedes Stegblech längs seiner beiden Kanten mit den Innenseiten der Außenwände gleichzeitig verschweißen.
Sollen Streifen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefer­ tigt werden, wird als erstes zwischen die parallel zueinander ausgerichteten und in der geforderten Plattenstärke auf Ab­ stand gehaltenen Außenwände von einer der Außenkanten der Platte ausgehend ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt einge­ legt und so ausgerichtet, daß dessen Seitenwände teilweise über die Ausgangskante hinausragen.
Dieser über die Ausgangsaußenkante hinausragende Abschnitt des Rohres greift zwischen die in gleichem Abstand parallel zueinander beabstandeten Außenwände eines weiteren Streifens und dient damit zum Verbinden mehrerer Plattenstreifen zu einer Verbauplatte. Der weitere Plattenstreifen wird jedoch nicht vollständig auf das Rohr aufgeschoben, so daß zwischen den Außenwänden benachbarter Streifen stets eine Nut ver­ bleibt, in die eine I-Schweißnaht gelegt wird.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Verbauplatte sowie das Verfahren zu dessen Herstellung des näheren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Plattenstreifen,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Verbauplatte nach dem Stand der Technik,
Fig. 3 eine perspektivische Prinzipskizze einer Vor­ richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Streifen einer Verbauplatte mit einem einge­ setzten Abstandshalter sowie
Fig. 5 eine geschnittene Vorder- und Seitenansicht des Abstandhalters eingesetzt zwischen zwei Steg­ blechen.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Steifen einer Verbauplatte besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden 2, 3, die mehrere Stegbleche 4 in der geforderten Plattenstärke S beabstanden.
Der Plattenstreifen 1 wird durch eine obere Außenkante 5 und eine untere Außenkante 6 sowie in der Schnittdarstellung in Fig. 1 nicht dargestellte seitlichen Außenkanten begrenzt.
An der unteren Außenkante 6 befinden sich zwischen den Innen­ seiten 7, 8 der Außenwände 2, 3, ein Rohr 9 mit rechteckigem Querschnitt, zwei an den Innenseiten 7, 8 teilweise anliegen­ den Seitenwänden 11, 12 sowie parallel zu den Stegblechen 4 verlaufende Oberflächen 13, 14.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ragt der nicht an den Innensei­ ten 7, 8 der Außenwände 2, 3 anliegende Teil der Seitenwände 11, 12 über die Außenkante 6 des Plattenstreifens 1 hinaus. Dieser Abschnitt greift zum Verbinden in das freie Ende eines korrespondierenden Plattenstreifens.
Fig. 2 zeigt zum Vergleich eine Verbauplatte nach dem Stand der Technik, die im wesentlichen aus parallel zueinander an­ geordneten Außenwänden 15, 16 besteht, die durch Winkelpro­ file 17 beabstandet werden. Zur Herstellung einer solchen Verbauplatte werden zunächst die Winkelprofile 17 mit ihren freien Schenkeln 19 an der unteren Außenwand 15 angeschweißt. Anschließend wird die obere Außenwand 16 mit nicht darge­ stellten Ausstanzungen, die mit der Spitze 18 jedes Winkel­ profils korrespondieren, aufgesetzt und möglichst genau aus­ gerichtet. Sodann werden die Spitzen 19 der Winkelprofile 17 mit der oberen Außenwand 16 verschweißt.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung zur Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Grundrahmen 21 mit einem Längsträger 21a sowie zwei Quer­ trägern 21b, c. Von den Querträgern 21b, c erstrecken sich Vertikalstreben 22, 23 mittels derer die Außenwände 2, 3 des Plattenstreifens 1 parallel zueinander ausgerichtet und in der geforderten Plattenstärke 5 auf Abstand gehalten werden. Die Vertikalstreben 22, 23 befinden sich etwa auf Höhe der seitlichen Außenkanten 24, 25 der Außenwände 2, 3.
Ferner besitzt die Vorrichtung ein Schweißgerät 26 mit zwei Brennspitzen 27a, b, das sich mittels eines nicht näher dar­ gestellten x-y-Automaten in x- und y-Richtung verfahren läßt.
Um die Außenwände 2, 3 gegen das Stegblech 4 zu drücken, wei­ sen die Vertikalstreben 23 eine höhenverstellbare Andruck­ rolle 28 auf.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Plattenstreifens werden die Außenwände 2, 3 mit Hilfe der Vertikalstreben 22, 23 parallel zueinander ausgerichtet. Von der unteren Außenkante 6 (Ausgangsaußenkante) ausgehend, wird das Rohr 9 zwischen die Außenwände 2, 3 gebracht, so daß dessen Seitenwände 11, 12 teilweise über die Ausgangsaußenkante 6 (vgl. Fig. 1) hinausragen.
Nach dem Einlegen und Ausrichten des Rohres 9 werden die Außenwände 2, 3 mit Hilfe der Andruckrolle 28 an das Rohr 9 gedrückt und mit diesem verschweißt. Zum Einlegen und Aus­ richten jedes Stegblechs 4 wird jeweils der Druck auf die Außenwände 2, 3 zunächst aufgehoben. Anschließend wird zwischen die Außenwände mit Hilfe eines Abstandhalters 30 (vgl. Fig. 4 und 5) das Stegblech 4 eingelegt und so ausge­ richtet, daß es rechtwinklig zu den Innenseiten 7, 8 der Außenwände 2, 3 und parallel zu den Oberflächen 13, 14 des Rohres 9 verläuft (vgl. Fig. 1).
Anschließend wird das Stegblech 4 in x-Richtung längs seiner Kanten mit den Innenseiten 7, 8 der Außenwände 2, 3 ver­ schweißt. Hierzu verfährt das zuvor mit seinen Brennspitzen 27a, b auf den Abstand der Kanten des zu verschweißenden Stegblechs eingestellte Schweißgerät 26 in x-Richtung.
Entsprechend den statischen Anforderungen an die Verbauplatte bzw. den Verbauplattenstreifen 1 werden weitere Stegbleche in gleicher Weise wie das erste Stegblech zwischen die Außen­ wände 2, 3 mit Hilfe des Abstandhalters eingebracht, der sich jeweils auf dem zuletzt eingeschweißten Stegblech 4 abstützt. Zum Entfernen wird der Abstandshalter stirnseitig aus dem Plattenstreifen 1 gezogen. Ein weiteres Stegblech wird wie das vorherige eingelegt und ausgerichtet. Anschließend werden erneut die Außenwände mit Hilfe der Andruckrollen an das Stegblech 4 gedrückt.
Der bereits erwähnte Abstandshalter 30 besteht aus einem U- Profil 31, das über einen Exzenter 32 den erforderlichen Ab­ stand zwischen den Stegblechen 4 sicherstellt. Um den Ab­ standshalter stirnseitig aus dem Plattenstreifen 1 heraus­ ziehen zu können, läßt sich der Exzenter 32 um eine Achse 34 mit Hilfe einer in Fig. 5 nur teilweise dargestellten Betä­ tigungsstange 33 verdrehen. Ein Festsetzen des Abstandhalters 30 zwischen zwei Stegblechen 4, beispielsweise in Folge von Schweißspannungen, ist damit sicher ausgeschlossen.

Claims (5)

1. Streifen einer Verbauplatte für den Grabenverbau mit oberen und unteren sowie seitlichen Außenkanten, die aus zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden aufgebaut ist, die mehrere sich zwischen den Innenseiten der Außenwände erstreckende und mit den Außenwänden verschweißte Profile in der geforderten Plattenstärke beabstanden, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die als Stegbleche (4) ausgebildeten Profile rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) und sämtlich entweder parallel zu den oberen und unteren oder den seitlichen Außenkanten (5, 6, 24, 25) der Platte (1) verlaufen und
  • - daß zumindest an einer der Außenkanten (5, 6, 24, 25) ein Rohr (9) mit rechteckigem Querschnitt, zwei an den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) der Platte (1) teilweise anliegenden Seitenwänden (11, 12) sowie parallel zu den Stegblechen (4) verlaufende Oberflächen (13, 14) angeordnet ist, dessen restliche Teile der Seitenwände über die Außenkante der Platte (1) hinausragen.
2. Verfahren zur Herstellung einer Verbauplatte oder eines Streifens einer Verbauplatte für den Grabenverbau mit oberen und unteren sowie seitlichen Außenkanten, die aus zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden aufgebaut ist, die mehrere sich zwischen den Innenseiten der Außenwände erstreckende und mit den Außenwänden verschweißte Profile in der geforderten Plattenstärke beabstanden, wobei die als Stegbleche (4) ausgebildeten Profile rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) und sämtlich entweder parallel zu den oberen und unteren oder den seitlichen Außenkanten (5, 6, 24, 25) der Platte (1) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Außenwände (2, 3) der Platte (1) parallel zuein­ ander ausgerichtet und in der geforderten Platten­ stärke 5 auf Abstand gehalten werden
  • - zwischen die Außenwände (2, 3) von einer der Außen­ kanten (6) der Platte (Ausgangsaußenkante) ausgehend zunächst ein Stegblech (4) eingelegt und so ausge­ richtet wird, daß es rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der Außenwände und parallel zu der Ausgangs­ außenkante (6) der Platte verläuft,
  • - nach dem Einlegen und Ausrichten die Außenwände (2, 3) an das Stegblech (4) gedrückt werden,
  • - anschließend das Stegblech (4) längs seiner Kanten mit den Innenseiten (7, 8) der Außenwände auf der der Ausgangsaußenkante (6) abgewandten Seite des Steg­ blechs (4) verschweißt wird und
  • - zum Einlegen und Ausrichten weiterer Stegbleche (4) jeweils der Druck auf die Außenwände zunächst aufge­ hoben wird und anschließend die Verarbeitung in glei­ cher Weise wie bei dem ersten Stegblech erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stegblech (4) längs seiner beiden Kanten mit den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) gleichzeitig verschweißt wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Streifens einer Verbau­ platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Außenwände (2, 3) der Platte (1) parallel zuein­ ander ausgerichtet und in der geforderten Platten­ stärke 5 auf Abstand gehalten werden
  • - zwischen die Außenwände (2, 3) von einer der Außen­ kanten der Platte (Ausgangsaußenkante) (6) ausgehend zunächst ein Rohr (9) mit rechteckigem Querschnitt eingelegt und so ausgerichtet wird, daß dessen Sei­ tenwände (11, 12) teilweise über die Ausgangsaußen­ kante (6) hinausragen,
  • - nach dem Einlegen und Ausrichten die Außenwände (2, 3) an das Rohr (9) gedrückt und mit diesem ver­ schweißt werden,
  • - zum Einlegen und Ausrichten der Stegbleche jeweils der Druck auf die Außenwände (2, 3) zunächst aufgeho­ ben wird
  • - anschließend zwischen die Außenwände (2, 3) ein Steg­ blech (4) eingelegt und so ausgerichtet wird, daß es rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) und parallel zu der Ausgangsaußenkante (6) der Platte (1) sowie den Oberflächen (13, 14) des Rohres (9) verläuft,
  • - nach dem Einlegen und Ausrichten die Außenwände (2, 3) an das Stegblech (4) gedrückt werden,
  • - anschließend das Stegblech (4) längs seiner Kanten mit den Innenseiten (7, 8) der Außenwände auf der der Ausgangsaußenkante abgewandten Seite des Stegblechs (4) verschweißt wird und
  • - die Verarbeitung weiterer Stegbleche (4) in gleicher Weise wie bei dem ersten Stegblech erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) und jedes Stegblech (4) längs seiner beiden Kanten mit den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) gleichzeitig verschweißt werden.
DE19903520A 1998-03-06 1999-01-29 Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE19903520C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19903520A DE19903520C2 (de) 1998-03-06 1999-01-29 Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19809660 1998-03-06
DE19903520A DE19903520C2 (de) 1998-03-06 1999-01-29 Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19903520A1 DE19903520A1 (de) 1999-09-23
DE19903520C2 true DE19903520C2 (de) 2001-02-08

Family

ID=7859967

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19903520A Expired - Fee Related DE19903520C2 (de) 1998-03-06 1999-01-29 Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19903520C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1580326A2 (de) 2004-03-23 2005-09-28 SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH Verbauplatte

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821542C (de) * 1950-02-12 1951-11-19 Mauser Kg Verfahren und Vorrichtung zur Verstaerkung und Verbindung zweier im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten
DE2202567A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Josef Krings Verbauelement fuer den grabenverbau
DE2624984A1 (de) * 1976-06-03 1977-12-15 Karl Sondermann Selbstbackende backform
WO1994021863A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-29 Kvh Verbautechnik Gmbh Verbauplatte

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE821542C (de) * 1950-02-12 1951-11-19 Mauser Kg Verfahren und Vorrichtung zur Verstaerkung und Verbindung zweier im Abstand voneinander gehaltenen Metallplatten
DE2202567A1 (de) * 1972-01-20 1973-08-09 Josef Krings Verbauelement fuer den grabenverbau
DE2624984A1 (de) * 1976-06-03 1977-12-15 Karl Sondermann Selbstbackende backform
WO1994021863A1 (de) * 1993-03-18 1994-09-29 Kvh Verbautechnik Gmbh Verbauplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1580326A2 (de) 2004-03-23 2005-09-28 SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH Verbauplatte
DE102004014599B3 (de) * 2004-03-23 2005-10-20 Sbh Tiefbautechnik Gmbh Verbauplatte

Also Published As

Publication number Publication date
DE19903520A1 (de) 1999-09-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2010023B1 (de) Regal-fachboden
DE2727286A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden flaechenfoermiger bauelemente
EP0212228A2 (de) Vorrichtung zur Verankerung von Platten
EP2159366B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines rechteckigen Abstandhalterrahmens für Isolierglasscheiben
DE10259307A1 (de) Flächiges Metallelement und Profilelement
EP0457167B1 (de) Schalungsplatte
DE3420453A1 (de) Haltevorrichtung fuer zweifarbig zu beschichtende metallprofile
DE2719676C3 (de) Bauteilesatz für Gasverteilungseinrichtungen
DE69100023T2 (de) Modulare platte zur ueberdeckung, insbesondere von decken.
DE19903520C2 (de) Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE19753653B4 (de) Stahlblechtür
EP0886072B1 (de) Hohlkörper, der aus mindestens einem Bauteil aus Flachmaterial besteht, und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3803649C2 (de)
DE20013640U1 (de) Spülebecken
DE102018115382B4 (de) Verbinden von Blechendabschnitten mittels Umformen
DE3409151C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von selbsttragenden Bauelementen sowie Verwendung derselben zum Abdecken von ringsegmentförmigen Flächen
DE102019106657A1 (de) Abschalwinkel und ein Erweiterungselement für einen Abschalwinkel
EP1758707B1 (de) Verfahren zum herstellen einer rahmenstruktur mit mindestens zwei hohlprofilelementen
DE10204638B4 (de) Verfahren zum Herstellen eines Metallblechtürblatts
AT524057B1 (de) Konsole
DE10037193C2 (de) Schalungsmaterial
DE10009126A1 (de) Anordnung eines tragenden Bauteils einer Fahrzeugkarosserie
EP0478501B1 (de) Verbindungsstück zum Verbinden zweier Dachrinnen, Verfahren zur Herstellung des Verbindungsstücks und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1534899C (de) Vorrichtung zum Verbinden von im Ab stand angeordneten Schalungswanden
DE3306890A1 (de) Schnellbaugerippe insbesondere aus stahl als tragende konstruktion fuer decken- und wandplatten eines gebaeudes

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee