DE19903520C2 - Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Verbauplatte sowie Verfahren zu deren HerstellungInfo
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- E02D17/06—Foundation trenches ditches or narrow shafts
- E02D17/08—Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbauplatte oder einen Streifen
einer solchen Verbauplatte sowie ein Verfahren zu deren Her
stellung.
Verbauplatten bzw. Verbauplattenstreifen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie
kommen im Grabenverbau zum Einsatz und bestehen aus zwei
parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden, die
mehrere sich zwischen den Innenseiten der Außenwände
erstreckende und mit den Außenwänden verschweißte Profile in
der geforderten Plattenstärke beabstanden. Üblicherweise
werden Winkelprofile eingesetzt, die mit ihren freien
Schenkeln auf einer der Außenwände verschweißt sind. Auf die
zwischen den freien Schenkeln der Winkelprofile befindliche
Spitze wird dann die weitere Außenwand aufgesetzt, die mit
der Spitze des Winkelprofils fluchtende Längsschlitze
aufweist, durch die hindurch die Außenwand mit den
Winkelprofilen verschweißt wird.
Die WO 94/21863 A1 betrifft eine Verbauplatte mit äußeren,
parallel und im Abstand zueinander angeordneten Deckblechen
mit einer dazwischen angeordneten aus Blechstreifen
gebildeten Wabenstruktur, deren Wabenwände senkrecht zu den
Deckblechen stehen. Zur Herstellung einer derartigen
Verbauplatte wird zunächst die auch als Gitterwerk
bezeichnete Wabenstruktur aufgebaut und auf diese
beispielsweise die innere Deckplatte aufgelegt. Mittels eines
Lasers wird nunmehr durch die Deckplatte hindurch diese mit
den darunterliegenden Wänden der Wabenstruktur verschweißt.
Das hierzu erforderliche Laserschweißgerät ist auf einer
entsprechenden Laserschweißeinrichtung entlang vorgebbarer
Koordinaten verfahrbar. Alternativ weisen die Deckbleche
Öffnungen auf. In diese Öffnungen hinein können sich Nocken
der Wabenstruktur erstrecken, die bei der Herstellung der
Verbauplatte in die Öffnung eingesetzt und dort verschweißt
werden.
Aus der DE-OS 22 02 567 geht ein Verbauelement mit einem
Rahmen hervor, der fest mit einer Füllung verbunden ist, die
aus parallelen Blechplatten und zwischen diesen angeordneten
Stegen besteht. Die Stege sind als Z-, H- oder U-Profile
ausgebildet. Sämtliche Teile werden durch Punktschweißung
miteinander verbunden. Die parallelen Blechplatten bilden
zusammen mit den Stegen ebenfalls eine Wabenstruktur.
Eine weitere doppelwandige Verbauplatte mit die Blechtafeln
gegeneinander abstützenden Profilstählen ist aus der DE 26 24
954 A1 bekannt, bei der die an den Blechtafeln befestigten
Profilstähle jeweils rechtwinklig zueinander verlaufen. Bei
dieser Verbauplatte ist es vorgesehen, in das obere
Randprofil ein kastenförmiges Element einzulegen, daß zur
starren Kupplung zweier Verbauplatten dienen kann.
Schließlich zeigt die DE-PS 821 542 aus Dünnblechen
bestehende Bauelemente, wie beispielsweise Trennwände, Türen
oder Kastenkantungen an Türblättern, die aus im Abstand
voneinander gehaltenen Metallplatten mit Zwischenstegen
bestehen, die parallel zueinander angeordnet sind. Die Stege
werden mit den Platten durch Punktschweißen verbunden, wobei
die Entfernung zwischen den einzelnen Stegen durch Schablonen
fixiert werden kann. Die Punktschweißung erfolgt durch die
Wandung der Bauelemente hindurch.
Problematisch bei sämtlichen bekannten Verbauplatten ist die
aufwendige und damit teure Herstellung sowie teilweise die
Qualität.
Die in der WO 94/21863 A1 vorgeschlagene Verschweißung der
Wabenstruktur mittels Laserschweißgerät durch die Deckplatten
hindurch hat sich in der Praxis als problematisch
herausgestellt. Die bei Verbauplatten üblichen groben Bleche
führen dazu, daß die auf den vorgegebenen Koordinaten
verfahrbare Laserschweißeinrichtung häufig die durch die
Deckplatten verdeckten Wabenwände nicht trifft, so daß die
Stabilität der so hergestellten Verbauplatten unzureichend
ist. Auch die alternativ vorgeschlagene Befestigung mittels
der Nocken setzt voraus, daß die Nocken der Wabenprofile und
die Außenwände der Verbauplatte exakt vorgefertigt und
aufeinander ausgerichtet werden, da andernfalls eine
einwandfreie Verschweißung von außen nicht möglich ist.
Schließlich erfordert jedes die Außenwand verbindendes Profil
eine Vielzahl von Schweißvorgängen.
Bei der Verbauplatte nach DE 26 24 954 A1 werden zunächst auf
den Blechtafeln in unterschiedlichen Richtungen trapezförmige
Profilstähle aufgeschweißt. Eine unmittelbare Verbindung der
beiden Platten findet ausschließlich über ein Randprofil
statt, daß die beiden Platten starr miteinander verbindet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbauplattenstreifen zu
schaffen, der mit geringerem Fertigungsaufwand herstellbar
ist. Außerdem soll ein Verfahren zur Fertigung einer
Verbauplatte bzw. eines Verbauplattenstreifens angegeben
werden, das weniger Schweißarbeit, keine Stanzung der
Außenwände der Platten sowie kein Schweißen durch die
Außenwände hindurch erfordert.
Die Lösung dieser Aufgabe basiert auf dem Gedanken, die sta
tisch stabiler wirkenden Winkelprofile durch einfache Steg
bleche in definierter Anordnung zu ersetzen.
Im einzelnen wird die Aufgabe bei einem Streifen einer
Verbauplatte der eingangs erwähnten Art durch die mErkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Im Sinne der Erfindung umfaßt der Begriff "Platte" sowohl
eine lediglich aus zwei Außenwänden aufgebaute Verbauplatte
als auch Streifen einer Verbauplatte, die zusammengesetzt die
Verbauplatte ergeben. Diese Streifen bestehen jeder für sich
ebenfalls aus zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen
Außenwänden.
Wird die Verbauplatte aus Streifen zusammengesetzt, läßt sich
der Fertigungsaufwand noch weiter reduzieren, da unterschied
lich große Verbauplatten aus einheitlichen Streifen zusammen
setzbar sind. Die Auslastung der Verbauplattenfertigung läßt
sich durch die Herstellung von Streifen vergleichmäßigen, da
die für unterschiedliche Verbauplattentypen einsetzbaren
Streifen als Standardteile auf Lager gefertigt werden können.
Gleichzeitig reduziert sich der Aufwand der Lagerhaltung.
Ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbau
platte oder eines Streifens einer solchen Verbauplatte ergibt
sich aus den Merkmalen des Anspruchs 2. Diese Verfahrens
führung ermöglicht es, auf das Stanzen der Außenwände zu ver
zichten. Außerdem entfällt bei dieser Verfahrensführung die
eingangs beschriebene genaue Ausrichtung der Winkelprofile
auf die gestanzte Außenwand oder ein Schweißen durch die
Außenwand hindurch.
In vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ver
fahrens, läßt sich jedes Stegblech längs seiner beiden Kanten
mit den Innenseiten der Außenwände gleichzeitig verschweißen.
Sollen Streifen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gefer
tigt werden, wird als erstes zwischen die parallel zueinander
ausgerichteten und in der geforderten Plattenstärke auf Ab
stand gehaltenen Außenwände von einer der Außenkanten der
Platte ausgehend ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt einge
legt und so ausgerichtet, daß dessen Seitenwände teilweise
über die Ausgangskante hinausragen.
Dieser über die Ausgangsaußenkante hinausragende Abschnitt
des Rohres greift zwischen die in gleichem Abstand parallel
zueinander beabstandeten Außenwände eines weiteren Streifens
und dient damit zum Verbinden mehrerer Plattenstreifen zu
einer Verbauplatte. Der weitere Plattenstreifen wird jedoch
nicht vollständig auf das Rohr aufgeschoben, so daß zwischen
den Außenwänden benachbarter Streifen stets eine Nut ver
bleibt, in die eine I-Schweißnaht gelegt wird.
Nachfolgend wird die erfindungsgemäße Verbauplatte sowie das
Verfahren zu dessen Herstellung des näheren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Plattenstreifen,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Verbauplatte nach dem
Stand der Technik,
Fig. 3 eine perspektivische Prinzipskizze einer Vor
richtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Herstellungsverfahrens,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Streifen einer Verbauplatte mit einem einge
setzten Abstandshalter sowie
Fig. 5 eine geschnittene Vorder- und Seitenansicht des
Abstandhalters eingesetzt zwischen zwei Steg
blechen.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete Steifen einer Verbauplatte
besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen
Außenwänden 2, 3, die mehrere Stegbleche 4 in der geforderten
Plattenstärke S beabstanden.
Der Plattenstreifen 1 wird durch eine obere Außenkante 5 und
eine untere Außenkante 6 sowie in der Schnittdarstellung in
Fig. 1 nicht dargestellte seitlichen Außenkanten begrenzt.
An der unteren Außenkante 6 befinden sich zwischen den Innen
seiten 7, 8 der Außenwände 2, 3, ein Rohr 9 mit rechteckigem
Querschnitt, zwei an den Innenseiten 7, 8 teilweise anliegen
den Seitenwänden 11, 12 sowie parallel zu den Stegblechen 4
verlaufende Oberflächen 13, 14.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ragt der nicht an den Innensei
ten 7, 8 der Außenwände 2, 3 anliegende Teil der Seitenwände
11, 12 über die Außenkante 6 des Plattenstreifens 1 hinaus.
Dieser Abschnitt greift zum Verbinden in das freie Ende eines
korrespondierenden Plattenstreifens.
Fig. 2 zeigt zum Vergleich eine Verbauplatte nach dem Stand
der Technik, die im wesentlichen aus parallel zueinander an
geordneten Außenwänden 15, 16 besteht, die durch Winkelpro
file 17 beabstandet werden. Zur Herstellung einer solchen
Verbauplatte werden zunächst die Winkelprofile 17 mit ihren
freien Schenkeln 19 an der unteren Außenwand 15 angeschweißt.
Anschließend wird die obere Außenwand 16 mit nicht darge
stellten Ausstanzungen, die mit der Spitze 18 jedes Winkel
profils korrespondieren, aufgesetzt und möglichst genau aus
gerichtet. Sodann werden die Spitzen 19 der Winkelprofile 17
mit der oberen Außenwand 16 verschweißt.
Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung zur Durchführung des er
findungsgemäßen Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem
Grundrahmen 21 mit einem Längsträger 21a sowie zwei Quer
trägern 21b, c. Von den Querträgern 21b, c erstrecken sich
Vertikalstreben 22, 23 mittels derer die Außenwände 2, 3 des
Plattenstreifens 1 parallel zueinander ausgerichtet und in
der geforderten Plattenstärke 5 auf Abstand gehalten werden.
Die Vertikalstreben 22, 23 befinden sich etwa auf Höhe der
seitlichen Außenkanten 24, 25 der Außenwände 2, 3.
Ferner besitzt die Vorrichtung ein Schweißgerät 26 mit zwei
Brennspitzen 27a, b, das sich mittels eines nicht näher dar
gestellten x-y-Automaten in x- und y-Richtung verfahren läßt.
Um die Außenwände 2, 3 gegen das Stegblech 4 zu drücken, wei
sen die Vertikalstreben 23 eine höhenverstellbare Andruck
rolle 28 auf.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Plattenstreifens werden
die Außenwände 2, 3 mit Hilfe der Vertikalstreben 22, 23
parallel zueinander ausgerichtet. Von der unteren Außenkante
6 (Ausgangsaußenkante) ausgehend, wird das Rohr 9 zwischen
die Außenwände 2, 3 gebracht, so daß dessen Seitenwände 11,
12 teilweise über die Ausgangsaußenkante 6 (vgl. Fig. 1)
hinausragen.
Nach dem Einlegen und Ausrichten des Rohres 9 werden die
Außenwände 2, 3 mit Hilfe der Andruckrolle 28 an das Rohr 9
gedrückt und mit diesem verschweißt. Zum Einlegen und Aus
richten jedes Stegblechs 4 wird jeweils der Druck auf die
Außenwände 2, 3 zunächst aufgehoben. Anschließend wird
zwischen die Außenwände mit Hilfe eines Abstandhalters 30
(vgl. Fig. 4 und 5) das Stegblech 4 eingelegt und so ausge
richtet, daß es rechtwinklig zu den Innenseiten 7, 8 der
Außenwände 2, 3 und parallel zu den Oberflächen 13, 14 des
Rohres 9 verläuft (vgl. Fig. 1).
Anschließend wird das Stegblech 4 in x-Richtung längs seiner
Kanten mit den Innenseiten 7, 8 der Außenwände 2, 3 ver
schweißt. Hierzu verfährt das zuvor mit seinen Brennspitzen
27a, b auf den Abstand der Kanten des zu verschweißenden
Stegblechs eingestellte Schweißgerät 26 in x-Richtung.
Entsprechend den statischen Anforderungen an die Verbauplatte
bzw. den Verbauplattenstreifen 1 werden weitere Stegbleche in
gleicher Weise wie das erste Stegblech zwischen die Außen
wände 2, 3 mit Hilfe des Abstandhalters eingebracht, der sich
jeweils auf dem zuletzt eingeschweißten Stegblech 4 abstützt.
Zum Entfernen wird der Abstandshalter stirnseitig aus dem
Plattenstreifen 1 gezogen. Ein weiteres Stegblech wird wie
das vorherige eingelegt und ausgerichtet. Anschließend werden
erneut die Außenwände mit Hilfe der Andruckrollen an das
Stegblech 4 gedrückt.
Der bereits erwähnte Abstandshalter 30 besteht aus einem U-
Profil 31, das über einen Exzenter 32 den erforderlichen Ab
stand zwischen den Stegblechen 4 sicherstellt. Um den Ab
standshalter stirnseitig aus dem Plattenstreifen 1 heraus
ziehen zu können, läßt sich der Exzenter 32 um eine Achse 34
mit Hilfe einer in Fig. 5 nur teilweise dargestellten Betä
tigungsstange 33 verdrehen. Ein Festsetzen des Abstandhalters
30 zwischen zwei Stegblechen 4, beispielsweise in Folge von
Schweißspannungen, ist damit sicher ausgeschlossen.
Claims (5)
1. Streifen einer Verbauplatte für den Grabenverbau mit
oberen und unteren sowie seitlichen Außenkanten, die aus
zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden
aufgebaut ist, die mehrere sich zwischen den Innenseiten
der Außenwände erstreckende und mit den Außenwänden
verschweißte Profile in der geforderten Plattenstärke
beabstanden, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die als Stegbleche (4) ausgebildeten Profile rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) und sämtlich entweder parallel zu den oberen und unteren oder den seitlichen Außenkanten (5, 6, 24, 25) der Platte (1) verlaufen und
- - daß zumindest an einer der Außenkanten (5, 6, 24, 25) ein Rohr (9) mit rechteckigem Querschnitt, zwei an den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) der Platte (1) teilweise anliegenden Seitenwänden (11, 12) sowie parallel zu den Stegblechen (4) verlaufende Oberflächen (13, 14) angeordnet ist, dessen restliche Teile der Seitenwände über die Außenkante der Platte (1) hinausragen.
2. Verfahren zur Herstellung einer Verbauplatte oder eines
Streifens einer Verbauplatte für den Grabenverbau mit
oberen und unteren sowie seitlichen Außenkanten, die aus
zwei parallel zueinander angeordneten, ebenen Außenwänden
aufgebaut ist, die mehrere sich zwischen den Innenseiten
der Außenwände erstreckende und mit den Außenwänden
verschweißte Profile in der geforderten Plattenstärke
beabstanden, wobei die als Stegbleche (4) ausgebildeten
Profile rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der
Außenwände (2, 3) und sämtlich entweder parallel zu den
oberen und unteren oder den seitlichen Außenkanten (5, 6,
24, 25) der Platte (1) verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - die Außenwände (2, 3) der Platte (1) parallel zuein ander ausgerichtet und in der geforderten Platten stärke 5 auf Abstand gehalten werden
- - zwischen die Außenwände (2, 3) von einer der Außen kanten (6) der Platte (Ausgangsaußenkante) ausgehend zunächst ein Stegblech (4) eingelegt und so ausge richtet wird, daß es rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der Außenwände und parallel zu der Ausgangs außenkante (6) der Platte verläuft,
- - nach dem Einlegen und Ausrichten die Außenwände (2, 3) an das Stegblech (4) gedrückt werden,
- - anschließend das Stegblech (4) längs seiner Kanten mit den Innenseiten (7, 8) der Außenwände auf der der Ausgangsaußenkante (6) abgewandten Seite des Steg blechs (4) verschweißt wird und
- - zum Einlegen und Ausrichten weiterer Stegbleche (4) jeweils der Druck auf die Außenwände zunächst aufge hoben wird und anschließend die Verarbeitung in glei cher Weise wie bei dem ersten Stegblech erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Stegblech (4) längs seiner beiden Kanten mit den
Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) gleichzeitig
verschweißt wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Streifens einer Verbau
platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Außenwände (2, 3) der Platte (1) parallel zuein ander ausgerichtet und in der geforderten Platten stärke 5 auf Abstand gehalten werden
- - zwischen die Außenwände (2, 3) von einer der Außen kanten der Platte (Ausgangsaußenkante) (6) ausgehend zunächst ein Rohr (9) mit rechteckigem Querschnitt eingelegt und so ausgerichtet wird, daß dessen Sei tenwände (11, 12) teilweise über die Ausgangsaußen kante (6) hinausragen,
- - nach dem Einlegen und Ausrichten die Außenwände (2, 3) an das Rohr (9) gedrückt und mit diesem ver schweißt werden,
- - zum Einlegen und Ausrichten der Stegbleche jeweils der Druck auf die Außenwände (2, 3) zunächst aufgeho ben wird
- - anschließend zwischen die Außenwände (2, 3) ein Steg blech (4) eingelegt und so ausgerichtet wird, daß es rechtwinklig zu den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3) und parallel zu der Ausgangsaußenkante (6) der Platte (1) sowie den Oberflächen (13, 14) des Rohres (9) verläuft,
- - nach dem Einlegen und Ausrichten die Außenwände (2, 3) an das Stegblech (4) gedrückt werden,
- - anschließend das Stegblech (4) längs seiner Kanten mit den Innenseiten (7, 8) der Außenwände auf der der Ausgangsaußenkante abgewandten Seite des Stegblechs (4) verschweißt wird und
- - die Verarbeitung weiterer Stegbleche (4) in gleicher Weise wie bei dem ersten Stegblech erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Rohr (9) und jedes Stegblech (4) längs seiner beiden
Kanten mit den Innenseiten (7, 8) der Außenwände (2, 3)
gleichzeitig verschweißt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19903520A DE19903520C2 (de) | 1998-03-06 | 1999-01-29 | Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19809660 | 1998-03-06 | ||
DE19903520A DE19903520C2 (de) | 1998-03-06 | 1999-01-29 | Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19903520A1 DE19903520A1 (de) | 1999-09-23 |
DE19903520C2 true DE19903520C2 (de) | 2001-02-08 |
Family
ID=7859967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19903520A Expired - Fee Related DE19903520C2 (de) | 1998-03-06 | 1999-01-29 | Verbauplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19903520C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1580326A2 (de) | 2004-03-23 | 2005-09-28 | SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH | Verbauplatte |
Citations (4)
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DE2202567A1 (de) * | 1972-01-20 | 1973-08-09 | Josef Krings | Verbauelement fuer den grabenverbau |
DE2624984A1 (de) * | 1976-06-03 | 1977-12-15 | Karl Sondermann | Selbstbackende backform |
WO1994021863A1 (de) * | 1993-03-18 | 1994-09-29 | Kvh Verbautechnik Gmbh | Verbauplatte |
-
1999
- 1999-01-29 DE DE19903520A patent/DE19903520C2/de not_active Expired - Fee Related
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EP1580326A2 (de) | 2004-03-23 | 2005-09-28 | SBH TIEFBAUTECHNIK GmbH | Verbauplatte |
DE102004014599B3 (de) * | 2004-03-23 | 2005-10-20 | Sbh Tiefbautechnik Gmbh | Verbauplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19903520A1 (de) | 1999-09-23 |
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