DE819847C - Filter-Element - Google Patents

Filter-Element

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DE819847C
DE819847C DEP1774A DEP0001774A DE819847C DE 819847 C DE819847 C DE 819847C DE P1774 A DEP1774 A DE P1774A DE P0001774 A DEP0001774 A DE P0001774A DE 819847 C DE819847 C DE 819847C
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DE
Germany
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spokes
lamella
filter element
lamellae
element according
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Expired
Application number
DEP1774A
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English (en)
Inventor
Curt Joykow Rohland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fram Corp
Original Assignee
Fram Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/111Making filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/18Filters characterised by the openings or pores
    • B01D2201/182Filters characterised by the openings or pores for depth filtration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • s Filter-Element \ Die Erfindung bezieht sich auf ein Filter-Element zum Entfernen von Verunreinigungen aus einer Flüssigkeit und insbesondere auf eine auswechselbare Filterpatrone, welche in einen Behälter eingesetzt und wieder aus diesem entnommen werden kann, nachdem die Verunreinigungen sich in der Patrone angesammelt haben.
  • Das Filter-Element nach der Erfindung gehört zu der Gattung derjenigen, welche aus einem Stapel von übereinandergelegten flachen Lamellen bestehen, wobei jede von diesen eine Öffnung aufweist und die Öffnungen in den einzelnen Schichten einer bestimmten Ordnung unterliegen. Hierbei ist die Anordnung in dem Stapel, welcher die einzelnen flachen Lamellen aufnimmt, die mit Öffnungen versehen oder ausgeschnitten sind zur Bildung von Ausnehmungen, die die Größe der in diesen befindlichen Öffnungen begrenzen, derart, daß diese Ausnehmungen Zellen bilden, die sich in die Ebene der Lamellenteile erstrecken und in welchen die Verunreinigungen sich sammeln können.
  • Solch ein Filter-Element wird hierbei als ein Zellentyp-Filter-Element bezeichnet.
  • Bei der Herstellung von Zellentyp-Filter-Elementen, die aus Papier oder irgendeinem anderen porösen Stoff gemacht sind, war es bisher erforderlich, flache Lamellen von zwei verschiedenen Ausgestaltungen zu verwenden, wobei immer eine Form zwischen die andere Form angeordnet wurde, um die Zellen der Filter zu bilden. Dieser Aufbau erfordert einen größten Bedarf an Gewebebandmaterial, aus welchem die Teile geschnitten werden, sowie einen Apparat für den Aufbau und die Zusammenfügung solcher verschiedenartig ausgebildeten Teile.
  • Einer der Gegenstände dieser Erfindung ist die Schaffung eines Filter-Elementes, das aus identischen Teilen gebildet wird und das doch die obenerwähnte Zellentypkonstruktion zu bilden vermag.
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung besteht darin, die identischen Teile so auszubilden, daß die Zellen durch eine abweichende Anordnung der einzelnen Lamellen um eine gemeinsame Achse sich ergeben.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Teile so auszubilden, daß beim Ausschneiden der Lamellen von einem Bandstreifen eine Materialersparnis erzielt wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht darin, die Lamellen so auszubilden, daß sie in einer ineinandergreifenden Zusammenstellung ausgeschnitten werden können, derart ineinandergefügt, daß sich Teilstücke der einen in Ausnehmungen zwischen Teilstücken der anderen in dem Bandstreifen, aus welchem sie geschnitten werden, erstrecken.
  • EinweitererGegenstand der Erfindung besteht darin, die Teile mit langen Kanälen zu versehen, die mit der Niederdruckseite des Filters beim Durchgang des Filtrats durch das Filter-Element in Verbindung stehen.
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung besteht darin, einen kurzen Durchlaß für das Filtrat durch die Lamellen oder zwischen den Lamellen vorzusehen, und zwar durch die Bildung von Filterkanälen in Speichen, die von der Mittelachse des Elementes radial ausgehen und eine nur ganz geringe Fließstrecke zu den Filterkanälen vorsehen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Bildung von Filterkanälen in den Teilen, welche mit der Mittelöffnung in Verbindung stehen, ohne daß Teile des Materials, aus dem die Teile gemacht sind, entfernt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft die Herstellung von Lamellen mit genügender Festigkeit, um einen Bruch bei der Handhabung auszuschließen.
  • Im Hinblick auf diese und andere Einzelheiten gemäß der Erfindung wird ein ZellentyprFilter-Element der beschriebenen Art geschaffen, in welchem die Lamellenplättchen des Stapels von identischer Form sind und jede Lamelle um die Achse der Öffnungen gegenüber der nächsten Lamelle verschieden angeordnet ist, so daß die einzelnen Zellen sich ergeben.
  • Zur Herstellung der Filter-Elemente gemäß der Erfindung wird vorzugsweise eine Anzahl identischer Lamellen aus einem Bandstreifen von zweckentsprechender Dicke, üblicherweise in Rollenform, geschnitten, wobei jede der Lamellen eine Öffnung hat. Diese Offnungen sind alle gleichlaufend, wenn die Lamellen eine auf die andere aufgestapelt werden, und bilden die zentrale Achse des Filter-Elementes. Ein Teil des Band materials erstreckt sich um die axiale Öffnung herum, während weitere Teile strahlenförmig von diesem geschlossenen Teil ausgehen und Speichen bilden, die die Lamelle in gleiche Sektoren einteilen. Zwischen zumindest zwei der Speichen verläuft das Filtermaterial radial nach außen und bildet einen sektorähnlichen Gewebeteil, während zwischen wenigstens zwei von den Speichen eine Ausnehmung liegt. In den Fällen, wo nur zwei Speichen vorliegen, wird sich der Gewebeteil auf der einen Seite der beiden Speichen befinden und der Ausschnitt auf der anderen Seite. Beim Zusammenfügen der Lamellen ist eine Lamelle gegenüber der nächsten derart um die Mittelachse gedreht, daß der Gewebeteil zwischen zwei Speichen einer Lamelle über der Ausnehmung zwischen zwei Speichen der folgenden Lamelle liegt. Durch eine weitere Drehungder nächsten oder folgenden Lamelle wird erreicht, daß ein weiterer unbedeckter Ausschnitt durch den Gewebeteil der nächsten Lamelle abgedeckt wird. Die Drehungen erfolgen in einem Umfange, der gleich den Winkeleinteilungen der Speichen ist, bis alle Ausschnitte in einer Lamelle abgedeckt sind; sodann erfolgt eine Wiederholung dieser Anordnung. Auf diese Weise wird eine Anzahl von Zellen erreicht, von denen eine jede durch die Gewebeteile von zwei Lamellen und durch die Speichen der dazwischenliegenden Lamellen begrenzt wird. Die ganze Anordnung ist so, daß bei der Zusammenfügung mechanische Hilfsrnittel Verwendung finden können. Es können beliebig viele Speichen, die jeweils in gleichem Zwischenraum voneinander stehen, vorgesehen werden, und die jeweils folgenden Lamellen werden laufend in einem Winkelmaße entsprechend den Speichenausschnitten gedreht.
  • Die Filterung findet durch die Lamellen hindurch und zwischen den Lamellen einer Zelle zu der zentralen axialen Öffnung hin statt und es sind, von der mittleren Öffnung radial ausgehend, in jeder der Speichen von jeder Lamelle Führungskanäle vorgesehen. Der Durchfluß durch die Lamellen oder zwischen ihnen hindurch erfolgt langsam, und die Kanäle in den Speichen können von verhältnismäßig geringer Weite sein und doch den vollständigen Durchfluß der Flüssigkeit gestatten, ohne daß irgendeine Druckerhöhung auftritt, abgesehen von derjenigen, die durch den Strömungswiderstand dieser Kanäle bedingt ist. Da der Kanal sehr lang ist, kann er äußerst eng im Querschnitt sein und demgemäß die Speiche von geringster Stärke gehalten werden, so daß sich eine Zelle von größter Aufnahmefähigkeit zur Ansammlung der Verunreinigun gen ergibt.
  • Die weitere Beschreibung der Erfindung sei an Hand der Zeichnungen vorgenommen, und zwar zeigt Fig. 1 eine Schnittansicht des Filtergehäuses mit .einem hierin angeordneten Filter-Element nach der Erfindung, wobei dieses nach Linie I-I in Fig. 4 geschnitten ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine der Lamellen, durch welche der Stapel von identischen Lamellen des Filter-Elementes in Fig. I gebildet wird, Fig. 3 eine Draufsicht auf zwei übereinandergelegte und gegeneinander um die Zentralachse verdrehte Lamellen, Fig. 4 eine Draufsicht auf drei Lamellen, von denen jede gegenüber der anderen um die zentrale Achse verdreht ist, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Materialstreifen, wobei dargestellt ist, wie die in Fig. 2 gezeichneten Lamellen in ineinandergreifendem Zusammenhang ausgeschnitten werden können zwecks besserer Ausnutzung des Streifens gegenüber einer Anordnung, bei welcher die Lamellen diametral aneinandergereiht längs der Länge des Streifens gcschnitten würden, Fig. 6 einen Grundriß einer Lamelle ähnlich der nach Fig. 2, aber in abgeänderter Ausführung, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 von Fig. 2, Fig. 8 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform ähnlich der nach Fig. 7 und Fig. g einen Schnitt nach Linie 9-9 von Fig. 6.
  • In den Darstellungen bezeichnet IO ein Filtergehäuse oder einen Mantel mit dem Boden II und den zylindrischen Seitenwänden 12. Auf der oberen Kante der Zylinderwandung 12 ist ein abnehmbarer Deckel 13 vorgesehen, der in verschlossener Stellung durch einen elastischen Dichtungsring 14 auf dem Mantel gehalten wird. Ein zentrales Rohr 15 erstreckt sich von der Bodenfläche II nach aufwärts und der Deckel I3 wird auf der Zylinderwandung mittels der Verschraubung I6 gehalten, welche einen Schraubenkopf I7 aufweist und den Deckel faßt und bei I8 mit dem zentralen Rohr 15 verschraubt ist. Eine Einlaßöffnung ist bei 19 vorgesehen, während der Auslaß des Filtrats durch das zentrale Rohr bei 20 erfolgt.
  • Das Filter-Element, welches den Gegenstand dieser Erfindung bildet, ist allgemein mit 21 bezeichnet und besteht aus einem Stapel von identischen Lamellen, die eine auf die andere übereinandergelegt sind und in dieser Zusammenfügung zu einer auswechselbaren Einheit zusammengehalten werden. Diese kann in dem Behälter IO eingesetzt werden, wobei der Gesamtkörper auf einem elastischen Dichtungsring 22 ruht, der sich auf ein Widerlager 23 stützt. An seinem oberen Ende wird der Filterkörper durch den Dichtungsring 24 verschlossen, der das obere Ende des Gesamtkörpers faßt und es durch die Feder 25, die um den Schraubenzapfen I6 angeordnet ist, herabdrückt.
  • Der Körper 21 ist aus übereinstimmenden Lamellen 26, wie in Draufsicht in Fig. 2 dargestellt, zusammengesetzt. Jede von diesen ist aus Papier, Karton oder einem anderen filtratdurchlässigen Material hergestellt.
  • Jede der Lamellen hat eine zentrale Öffnung 27, vorzugsweise von unrunder Gestalt, so daß eine Spindel durchgesteckt werden kann, um die Lamellen in der gewünschten zugehörigen Ordnung zusammenzufügen.
  • Diese Öffnung ist von einem geschlossenen Teil 28 mit einer Anzahl Speichen 29 und 30 umgeben, die radial von dem geschlossenen Teil 28 ausgehen. In der in Fig. 2 dargestellten Form sind sechs dieser Speichenvorhanden, welche in gleichen Winkelabständen um den geschlossenen Teil 28 angeordnet sind, derart, daß die Mittellinien der Speichen jeweils um 60" einander folgen. Jedoch ist es ohne weiteres ersichtlich, daß auch andere Einteilungen möglich sind, und zwar beispielsweise zwischen zwei Speichen bis zu einer beliebig gewünschten Speichenzahl. Die Speichen sollen in gleichen Zwischenräumen über den Kreisumfang verteilt sein. In dem dargestellten Beispiel erstreckt sich das Papierblattmaterial zwischen zwei gegenüberliegenden Speichenpaaren und bildet die sektorähnlichen Flügelblätter 3I, 3I, während die Ausschnitte 32 und 33 zwischen den Speichen liegen. In der besonderen hier dargestellten Ausführungsform sind zwei Flügelblätter 3I an diametral gegenüberliegenden Stellen vorgesehen während zwei Paar Ausschnitte 32, 32 und 33, 33 zwischen den Speichen an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen sich befinden. Dort, wo die Flügelblätter zwischen den Speichen sind, verlaufen keine Trennlinien zwischen dem Flügelblatt und der Speiche, da dieselbe Fläche des Materials ohne Unterbrechung von der Speiche zu dem Flügelblatt verläuft.
  • In jeder der Speichen 29 und 30 sind Filterkanäle vorgesehen. Diese Kanäle können verschiedene Formen aufweisen und so lang sein, daß sich ein Durchgang ergibt, der ausreicht, um das gesamte Filtrat zu der mittleren Öffnung 27, mit welcher diese Kanäle in Verbindung stehen, zu leiten. Eine Ausbildungsform eines solchen Kanals ist in Speiche 29 als wellenförmige Rinne 35 dargestellt, welche sich von einem Punkt in Nähe des äußeren Endes der Speiche nach innen zu dem Schlitz 36 erstreckt, welcher die Verbindung mit der Mittelöffnung 27 der Lamelle herstellt. In der folgenden Speiche 30 ist eine ähnliche wellenförmige oder gewundene Rinne 37 vorhanden, die von dem Schlitz 38 ausgeht, welcher mit der Mittelöffnung 27 der Lamelle, die sich radial nach außen zur Speiche erstreckt, in Verbindung steht.
  • Die Wellen der Rinnen 35 und 37 sind um I80" in der Phase verschoben, d. h. einem Wellenberg der Rinne 35 entspricht ein Wellental der Rinne 37, so daß sich die Rinnen in übereinanderliegenden Speichen 29 und 30, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, schneiden.
  • Die Rinne 35 oder 37 wird üblicherweise durch ein Messer geformt, das an seiner Schneidkante V-förmig ausgebildet ist. Das Messer wird auf die mit einer Rinne zu versehene Lamellenfläche aufgesetzt, wobei die Lamelle auf einer mehr oder weniger nachgiebigen Unterlage liegt. Es ist festgestellt worden, daß der Querschnitt der so geformten Rinne Abweichungen aufweist, die von der Art des Materials oder des eingepreßten Werkzeuges abhängen. Wenn beispielsweise ein sehr weiches Fließpapier verarbeitet wird, ist die Auswirkung der Schneidkante ähnlich der in Fig. 7 gezeigten, d. h. es entsteht eine weite überall V-förmig gestaltete Rinne 40 auf der einen Seite der Lamelle und eine schmale Rinne 41 gegenüber der Rinne 40 auf der anderen Seite der Lamelle, wobei ein ganz dünner Gewebestreifen 42 zwischen diesen beiden stehenbleibt. In anderen Fällen, wenn ein Kartonpapier oder steiferes Gewebematerial verwendet wird, ist die von demselben Messer geformte Rinne so wie in Fig. 8 dargestellt, nämlich mit einer V-förmigen Rinne 43 auf der einen Seite der Lamelle und einem Vorsprung 44 auf der gegenüberliegenden Seite der Lamelle. In beiden in Fig. 7 und 8 dargestellten Fällen wird das Material in der Umgebung der Rinnenoberfläche etwas mehr zusammengepreßt sein als der Rest der so behandelten Lamelle.
  • In gewissen Fällen wird die Schneidkante vollständig durch die Lamelle 26 (Fig. 6), wie durch 45 (Fig. g) dargestellt, durchgedrückt und hierbei also das Material längs der gebildeten Kanaloberfläche zusammengedrückt.
  • In gewissen Fällen wird bei den Lamellen, die nach Fig. 7 oder 8 mit Rinnen versehen sind, nach dem Gebrauch der Materialrest, so wie durch 42 dargestellt, weggespült sein; es wird sich anstatt einer Rinne auf einer Oberfläche ein Schlitz, wie durch 45 dargestellt, durch das Plättchen hindurch gebildet halten. Solche Abwandlungen hängen weitgehend von der Materialbeschaffenheit ab und der Festigkeit, mit welcher die Gewebefasern miteinander verflochten sind. Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß ein Durchgang gebildet wird, der hinreichende Größe besitzt, um das gesamte Filtrat zu der Mittelöffnung 27, wo kein Druck herrscht, abzuführen. In keinem dieser Fälle bei der Bildung eines Durchlasses liegt jedoch die Aufgabe vor, zur Bildung eines Schlitzes Material zu entfernen, was wesentlich schwieriger durchzuführen ist.
  • Bei der Zusammenfügung wird eine Lamelle 26 auf eine andere Lamelle 26 aufgelegt, so daß die Öffnungen 27 übereinstimmen und sich in axialer Richtung des Aufbaues erstrecken. Die zweite Lamelle wird um den Winkelabstand zwischen der Mitte der Speichen gedreht oder in der dargestellten Ausführung um 60°, so daß ihre Flächenteile 3I, 3I über die Ausschnitte 32, 32 zwischen den Speichen der folgenden Scheibe liegen. Die dritte Lamelle wird auf diese zwei vorhergehenden Lamellen wieder derart aufgelegt, daß sie um 60° in bezug auf die vorhergehende Lamelle gedreht ist und ihre Flächen 31 über die Ausschnitte 33, 33 der ersten von diesen drei Lamellen der Serie gelagert sind. Die gleiche Drehung um 60° jeder weiterfolgenden Scheibe erfolgt sodann bis der Stapel der ganzen Lamellen bis zu der gewünschten axialen Ausdehnung aufgebaut ist. Auf diese Weise wird eine Zelle 39 zwischen zwei Flächenteilen 3I und in Mitte der Speichen von den beiden zwischenliegenden Scheiben oder Lamellen gebildet. In dem Stapel ist eine zentrale Öffnung 40 vorgesehen, die das Mittelrohr 15 aufnimmt. Die Rinnen 35 und 37 ziehen sich im Zickzack quer gegeneinander durch die Länge der Speichen und irgendeine Ausbuchtung, so wie in 44 (Fig. 8) dargestellt, stört die darunterliegende Rinne nicht.
  • Der Lamellenstapel ist mit einer metallenen Bodenplatte 46 und einer metallenen Kopfplatte 47 versehen, welche bei der Zusammenfügung mit den Lamellen durch Drähte 48 zusammengehalten werden, die in Nuten 49 in den Lamellen gelagert sind und sich von einer Platte zur anderen an verschiedenen Stellen erstrecken.
  • In Fig. 5 sind die Lamellen 26 in überlappender Lage zueinander dargestellt, wodurch die Speichen 29 der einen Lamelle und 30 von der anderen sich nebeneinander in dem Gewebestreifen 50, aus dem sie geschnitten werden, erstrecken.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Filter-Element, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenplättchen des Stapels von identischer Ausgestaltung sind, wobei jede Lamelle eine Anzahl von Gewebeteilen mit Ausnehmungen dazwischen aufweist und jedes Lamellenplättchen um die Achse seiner Mittelöffnung gegenüber dem anschließenden Lamellenplättchen versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Filter-Element nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeteile jeder Lamelle sich radial von der in dieser befindlichen Öffnung erstrecken.
  3. 3. Filter-Element nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Lamellenplättchen eine Anzahl sich radial erstreckender Speichen hat und wenigstens eine Ausnehmung, die sich zwischen den Speichen erstreckt, aufweist.
  4. 4. Filter-Element nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichen jeder Lamelle Kanäle aufweisen, die sich im wesentlichen radial zu der Öffnung in der Lamelle erstrecken.
  5. 5. Filter-Element nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle eine Anzahl von in gleichen Zwischenräumen angeordneten Speichen und einen sektorähnlichen Gewebeteil aufweist, der sich zwischen zwei nebeneinanderliegenden Speichen erstreckt, wobei die Lamellen des Stapels in bezug auf die folgende gedreht sind, derart, daß die Gewebeteile der Lamellen aufeinanderfolgend in einem Maße verlagert sind, das im wesentlichen dem Winkelabstand der Speichen gleichkommt.
DEP1774A 1945-05-12 1949-02-09 Filter-Element Expired DE819847C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969203C (de) * 1953-02-28 1958-05-14 Bosch Gmbh Robert Filter, insbesondere fuer fluessige Kraftstoffe
DE1063577B (de) * 1954-09-09 1959-08-20 Gen Motors Corp Filter aus einem Stapel von Filterelementen
DE1109648B (de) * 1957-06-25 1961-06-29 Fram Corp Filterelement zum Einsatz in ein zylindrisches, starres Filtergehaeuse

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