DE1063577B - Filter aus einem Stapel von Filterelementen - Google Patents

Filter aus einem Stapel von Filterelementen

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DE1063577B
DE1063577B DEG17920A DEG0017920A DE1063577B DE 1063577 B DE1063577 B DE 1063577B DE G17920 A DEG17920 A DE G17920A DE G0017920 A DEG0017920 A DE G0017920A DE 1063577 B DE1063577 B DE 1063577B
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DE
Germany
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disc
flange
filter according
filter
flanges
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Pending
Application number
DEG17920A
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English (en)
Inventor
Donald Bennion Browne
Kenneth Ernest Buckman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE1063577B publication Critical patent/DE1063577B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/39Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type
    • B01D29/41Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with hollow discs side by side on, or around, one or more tubes, e.g. of the leaf type mounted transversely on the tube

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Filter aus einem Stapel von Filterelementen Die Erfindung bezieht sich auf Filter, bei denen eine Filtereinheit aus einer Mehrzahl von Filterelementen besteht, die aus in der Mitte durchlochten, übereinandergestapelten Scheiben aus durchlässigem Material, wie beispielsweise Filterpapier, aufgebaut sind. Dieses Filterpapier ist üblicherweise mit einem warmhärtenden Kunstharz imprägniert, um seine Festigkeit zu erhöhen und den erreichbaren Grad der Filtrierung zu regeln.
  • Filter dieser Art sind insbesondere, aber nicht ausschließlich, zum Filtern von O1 geeignet, das bei Schmiersystemen von Kraftfahrzeugen verwendet wird. Um nach Verschmutzen solcher Filter die zum Reinigen erforderliche Zeit und Kosten zu vermeiden, ist es üblich, auswechselbare Filterelemente zu verwenden. Der Auswechselvorgang ist einfach und verlangt nur geringes mechanisches Können sowie wenig Zeit. Andererseits ist es dazu wünschenswert, einfache und billige auswechselbare Filterelemente zu schaffen, die dennoch große Wirksamkeit aufweisen.
  • Es sind bereits Filter bekannt, bei denen die Filterelemente aus Scheiben hergestellt sind, die eine unterschiedliche Dicke besitzen. Der innere und äußere Rand dieser Scheiben ist dicker ausgeführt als der übrige Teil so daß beim Aufeinanderlegen der Scheiben Abstände gebildet werden. Selbstverständlich können derartige Scheiben nicht aus einer Lage Filterpapier mit gleichbleibender Dicke hergestellt werden, so daß die Filterelemente relativ aufwendig werden.
  • Es sind weiterhin Filter bekannt, bei denen die einzelnen Scheiben der Filterelemente an ihrem inneren und äußeren Rand Faltungen aufweisen, die als Abstandshalter zwischen den Scheiben dienen, so daß zwischen den aufeinandergeschichteten Scheiben spitz zulaufende Räume gebildet werden, in denen die Schlammablagerung ungleichmäßig ist und daher ein steigend ungleichmäßiger Druckabfall entsteht. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Filter ist, daß infolge der Faltungen an den Scheibenrändern die angrenzenden Teile der Filterscheiben nicht unterstützt sind und diese unterschiedlichen Pressungen leicht Anlaß zu Leckstellen geben können, an denen ungefilterte Flüssigkeit in den Filtratablauf eindringen kann.
  • Es sind weiterhin Stapelfilter bekannt, die nach dem Prinzip des Spaltfilters arbeiten und bei denen eine Mehrzahl von ebenen, in der Mitte mit einem Loch versehenen und mit einem polymerisierbaren Mittel getränkten Scheiben aus porösem Material zu einem Stapel geschichtet und durch Polymerisation des Tränkungsmittels zu einer Einheit vereinigt sind, wobei die Oberflächenunebenheiten der Scheiben als Kanäle zur Filterung dienen. Diese bekannten Filter haben naturgemäß nur eine sehr beschränkte Kapazität und neigen leichter, insbesondere bei Ablagerung von gröberem Schmutz, zur Verstopfung.
  • Bei einem anderen bekannten Stapelfilter werden die Lagen aus Filtriermaterial von mit Noppen versehenen Gittern sowie Trag- und Abstandsscheiben getragen. Diese Anordnung stellt durch die außer den Filterlagen erforderlichen Halte- und Stützteilen eine aufwendige und auch komplizierte Konstruktion dar Ferner ist es bei Stapelfiltern aus identischen Filtrierpapierscheiben bekannt, in den Scheiben radiale Nuten bzw. Schlitze für den Filtratablauf vorzusehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein auswechselbares Filterelement zu schaffen, das einfacher und billiger herzustellen ist als die bisher benutzten Filterelemente und eine gleichmäßige Ablagerung des Filterschlamms über die gesamte Oberfläche des Filterelementes gewährleistet.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die aus einer Filtermateriallage mit im wesentlichen gleichbleibender Dicke hergestellten Filterscheiben jeweils an ihrem äußeren Rand eine Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander liegende Distanznoppen besitzen, die nach einer Seite der Scheibe hervortreten und an ihrem inneren Rand einen mit der Scheibe aus einem Stück bestehenden Flansch aufweisen, der auf der gleichen Seite wie die Distanznoppen parallel oder im wesentlichen rechtwinklig zur Scheibenebene verläuft, so daß zu Filterelementen paarweise aufeinandergelegte Scheiben durch die Distanznoppen in von innen nach außen im wesentlichen gleichbleibendem Abstand voneinander als auch durch den inneren Flansch mit durchgehender innerer Randdichtung und gleichmäßiger Pressung zueinander gehalten werden. Eine Scheibe des aus zwei Scheiben bestehenden Elementes wird weiterhin durch axialen Druck mit ihrem äußeren Umfang in abdichtender Berührung mit der benachbarten Scheibe des nächsten Elementes gehalten, wobei eine Anzahl derartiger Elemente, die koaxial übereinandergestapelt sind und auf beiden Enden zusammengedrückt werden, eine Filtereinheit bilden, bei der die zu filternde Flüssigkeit frei zwischen den im Abstand voneinander liegenden Scheiben eines jeden Elementes strömen und durch das Material des einen Elementes in den Zwischenraum zwischen den Scheiben des nächsten Elementes treten kann.
  • Durch die Erfindung wird ein Filter mit im Verhältnis zur Gesamtgröße sehr großer wirksamer Oberfläche geschaffen. Die relativ großen und im wesentlichen gleichförmigen Räume zwischen den Scheiben eines jeden Elementes gewährleisten, daß sich der Filterschlamm gleichmäßig auf der Oberfläche des Filterelementes ablagert und nicht nur in bestimmten Teilen der Filterelemente ansammelt und dadurch den Durchtritt der Flüssigkeit zu anderen Teilen verhindert. Der Zusammenbau der Scheiben zu einer Filtereinheit ist äußerst einfach. Wie bereits oben bemerkt, wird die gewünschte abdichtende Berührung an den inneren und äußeren Scheibenrändern nur durch axialen Druck erreicht, obwohl, wenn es gewünscht wird, auch zusätzlich eine mechanische Befestigung oder ein Klebemittel verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • Fig. list eine Draufsicht auf ein Filterelement nach der Erfindung; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Teil zweier Filterelemente, die auf einem Ablaufrohr sitzen, im Schnitt und in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 ist ein Schnitt durch einen Filter mit einer Vielzahl von Filterelementen, wie sie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wurden; Fig. 5, 6 und 7 zeigen in der Art wie Fig. 3 Schnitte mit einer unterschiedlichen Ausbildung der inneren Flansche der Filterelemente; Fig. 8 und 9 zeigen zwei Stufen bei der Bildung anderer innerer Flansche bei einem Filterelement; Fig. 10 und 11 sind die Draufsicht auf zwei Scheiben, die ein Filterelement bilden, wobei eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der Flansche gezeigt wird; Fig. 12 und 13 sind Schnitte entsprechend den Fig. 10 und 11; Fig. 14 zeigt die Anordnung zweier Scheiben nach den Fig. 10 bis 13; Fig. 15 zeigt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit der inneren Flansche der Scheiben eines Filter elementes.
  • Die gezeigten Filterelemente werden aus durch lässigem, plattenförmigem Material hergestellt, wie Papier oder einem anderen faserigen Material. das mit einem synthetischen Harz getränkt ist, wodurch seine Festigkeit vergrößert wird, ohne seine Filter rungseigenschaften in unerwünschter Weise zu beeinflussen.
  • Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, wird ein Filterelement nach der Erfindung aus zwei Scheiben 1 und 2 gebildet, die aus solchem Material bestehen. Jede Scheibe trägt in der Nähe des äußeren Randes die gleichen Ausbuchtungen 3, die voneinander getrennt sind und durch die der Abstand zwischen den beiden Scheiben jedes Elementes gehalten wird, sowie radiale Nuten 4 und verbindende Kreisnuten 5. Dadurch wird der freie Durchfluß der ungefilterten Flüssigkeit zwischen den Scheiben 1 und 2 und der der gefilterten Flüssigkeit zwischen den aufeinanderliegenden Scheiben aufeinanderliegender Elemente, wie unten noch beschrieben, erleichtert.
  • Die inneren Ränder der Scheiben 1 und 2 werden durch die Flansche 6 bzw. 7 gebildet, die vorzugsweise im wesentlichen senkrecht zur Scheibenebene sind, aber (wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt) auch teilweise parallel zur Scheibenebene sein können.
  • Der innere Durchmesser der oberen Scheibe 1 des in Fig. 2 gezeigten Elementes ist etwas größer als derjenige der unteren Scheibe 2, so daß die Flansche 6 und 7 ineinanderpassen, wenn die beiden Scheiben, wie dargestellt, zu einem Filterelement zusammengesetzt werden. In der Mitte halten die Flansche 6 und 7 den Abstand zwischen den beiden Scheiben des Elementes, während dieses an den äußeren Rändern durch die Ausbuchtungen 3 erzielt wird.
  • Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, wird zur Er zeugung einer Filtereinheit eine Vielzahl der in Fig. 2 gezeigten Elemente auf ein in der Mitte liegendes, mit Löchern versehenes Rohr 8 gesteckt. Dadurch wird die Abdichtung durch die Flansche 6 und 7 wirkungsvoller, wie es bei dem oberen der beiden Elemente in Fig. 3 dargestellt ist. Die gestrichelte Linie zeigt die Stellung des Flansches 7, bevor das Element auf das Rohr gesteckt wurde. Die Abdichtung wird durch den Druck der Flüssigkeit während der Filtrierung unterstützt.
  • Die Elemente sind vorzugsweise so geformt, daß sie auf dem mittleren Rohr 8, auf dem sie sitzen, ein geringes Spiel haben. Durch das axiale Zusammendrücken der Elemente nach dem Aufstecken aller Elemente auf das Rohr wird erreicht, daß die Elemente sich am Rohr anlegen. Das ursprüngliche Spiel von etwa 0,5 mm erleichtert auch den Zusammenbau der Elemente auf dem Rohr.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt, kann die axial zusammengedrückte Anordnung der Elemente auf dem Rohr 8 durch die gegeniiber dem Rohr festliegenden Endplatten 9 und 10 festgesetzt werden. Die so gebildete Filtereinheit wird in einem Filtergehäuse 11 durch eine Feder 12 gehalten. Das eine Ende der Feder drückt gegen einen Sitz 13 im einen Ende des Filtergehäuses 11, und ihr anderes Ende drückt gegen einen mittleren, zurückgezogenen Teil der Endplatte 9. Das andere Ende des Stapels von Filterelementen liegt gegen eine Metallscheibe 14, wobei zwischen dieser und dem letzten Element noch eine Abdichtscheibe 15 liegt. Die Scheibe 14 sitzt auf einem in der Mitte durchbohrten Stopfen 16> der auch den Auslaß des Filters darstellt und in dem Gehäuse 11 befestigt ist.
  • Der Einlaß für die zu filternde Flüssigkeit ist bei 17 gezeigt.
  • Wie dargestellt, kann das Gehäuse aus zwei Metallpreßteilen 18 und 19 mit den Flanschen 20 bzw. 21 hergestellt werden. Die beiden Preßteile 18 und 19 werden dadurch abgedichtet, daß der Flansch 20 über dem Flansch 21 umgefalzt und ein Dichtungsring 22 dazwischengelegt wird.
  • Wie aus den Fig. 3 und 4 zu erkennen, verursacht der auf den Stapel von Filterelementen ausgeübte axiale Druck die Abdichtung zwischen aufeinanderliegenden Scheiben aufeinanderliegender Elemente an ihren äußeren Rändern. Die beiden Scheiben jedes Elementes werden an ihren äußeren Rändern durch die Ausbuchtungen 3 und an ihren inneren Rändern durch die Flansche 6, 7 in Abstand gehalten. Die zu filternde Flüssigkeit tritt durch das Material der Scheiben 2 und 1 aufeinanderliegender Elemente hindurch, liegt dann zwischen den aufeinanderliegenden Scheiben aufeinanderliegender Elemente durch die radialen und verbindenden kreisförmigen Nuten 4 und 5 in jeder Scheibe zum inneren Rand des Elementes und kommt dann durch die Offnungen im Abflußrohr 8 zum Auslaß 16 des Filters.
  • Die dargestellten Scheiben sind 12seitig, sie können aber auch die Gestalt eines anderen Vielecks besitzen oder rund sein. Auch können die Scheiben dadurch axial zu einem Stapel aufgereiht werden, daß sie in einem mit Löchern versehenen, röhrenförmigen Behälter gestapelt werden, anstatt sie auf ein Mittelrohr zu setzen.
  • Falls es wünschenswert erscheint, kann auch die Abdichtung durch die Flansche 6, 7 durch ein Klebemittel unterstützt werden.
  • Jede Scheibe kann, wie in Fig. 5 gezeigt, auch mit Flanschen 6a. und 7a von doppelter Dicke versehen werden, indem der äußere Teil jedes Flansches zu seinem inneren Teil hin zurückgebogen wird.
  • Weiter können die Scheiben, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt, mit U-förmigen Flanschen 6 b und 7 b hergestellt werden, wobei die beiden Schenkel des U einen Abstand voneinander haben. Die Flansche entstehen in den beiden Scheiben 1 und 2 eines Elementes gleichzeitig, so daß jeweils ein Schenkel des U-förmigen Flansches der einen Scheibe zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Flansches der anderen Scheibe liegt und dort gehalten wird.
  • Die aufeinanderfolgenden Herstellungsstufen solcher Flansche sind in den Fig. 8 bzw. 9 durch gestrichelte und ausgezogene Linien und durch die Pfeile dargestellt.
  • Die Scheiben können ferner mit Flanschen 6c und 7c versehen werden, deren innerer Teil senkrecht zur Scheibe und deren äußerer Teil parallel zur Scheibe liegt, so daß die äußeren parallelen Teile der Flansche jedes Scheibenpaares zusammenstoßen, wenn die beiden Scheiben zur Bildung eines Filterelementes zusammengelegt werden. Die äußeren Teile der Flansche können durch an den Enden aufgebrachten Druck, durch Klebstoff oder durch mechanisches Festklammern oder Umbiegen oder durch irgendeine Kombination hiervon abgedichtet werden. Die äußeren parallelen Teile der Flansche können nach innen gerichtet sein, wie bei 6c und 7c in Fig. 6 gezeigt, oder nach außen gerichtet sein, wie bei 6 d und 7 d in Fig. 7 gezeigt.
  • Es ist vorteilhaft, bei der Herstellung der Filterelementscheiben 1, 2, die am inneren Rand Flansche im rechten Winkel zur Ebene der Scheibe besitzen, jede Scheibe mit einer Vielzahl von radialen Einkerbungen 23 oder 23a (Fig. 10 bis 14) in dem als Flansch vorgesehenen Teil der Scheibe zu versehen, bevor dieser im rechten Winkel umgebogen wird. Bei der Herstellung eines Elementes wird eine Scheibe so auf die andere gelegt, daß die Flansche 6, 7 so liegen, daß die Einkerbungen 23 in der einen Scheibe keine Durchtrittsöffnungen mit den Einkerbungen 23 a in der anderen Scheibe bilden.
  • Wenn die äußere Fonn der Scheiben ein Vieleck bildet, wie es dargestellt ist, werden die Einkerbungen 23 in der einen Scheibe an einer anderen Stelle relativ zu den Seiten des Polygons vorgenommen, so daß, wenn die beiden Scheiben jedes Elementes in einer Reihe liegen, die Gruppen von Einkerbungen 23 und 23 a nicht übereinanderliegen.
  • Die Einkerbungen können die Form von Schlitzen oder Scharten haben, wie es in den Fig. 10 bis 14 gezeigt ist, oder sie können aus einer Reihe von Wellen oder Zacken 23 b bestehen, die, wie in Fig. 15 gezeigt, im gleichen Abstand am inneren Rand der Scheibe angebracht sind.
  • Wenn die Flansche 6, 7 im rechten Winkel zur Ebene der Scheiben 1, 2 abgebogen werden, verhindern die winkligen oder kurvenförmigen Einkerbungen 23, 23 a oder 23b das Aufreißen der Flansche, oder sie erreichen, daß Risse im Flansch nur an vorbestimmten Stellen auftreten, nämlich dort, wo sich die genannten Einkerbungen befinden. Die beiden Scheiben eines Elementes können dabei so angeordnet werden, daß die Risse nicht übereinanderliegen. Dadurch bleibt die Dichtfähigkeit durch die zusammengesteckten Flansche erhalten. Solche Formgebung der Flansche der Scheiben ist dann besonders vorteilhaft, wenn das Scheibenmaterial eine geringe Dehnung besitzt, wie es bei Materialien, die als Luftfilter verwendet werden können, möglich ist.
  • PATENTBSPROCHE: 1. Filter aus einem Stapel von Filterelementen, die je aus zwei in der Mitte mit einem Loch versehenen Scheiben aus plattenförmigem Filtriermaterial gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (1, 2) aus einem Material mit im wesentlichen gleichbleibender Dicke bestehen und daß jedes Filterelement aus zwei Scheiben besteht, die jeweils an ihrem äußeren Rand eine Anzahl von in Umfangsrichtung im Abstand voneinanderliegende Distanznoppen (3) besitzen, die nach einer Seite der Scheibe hervortreten und die jeweils an ihrem inneren Rand einen mit der Scheibe aus einem Stück bestehenden Flansch (6, 7) besitzen, der auf der gleichen Seite wie die Distanznoppen parallel oder im wesentlichen rechtwinklig zur Scheibenebene verläuft, so daß die beiden Scheiben, wenn sie zur Herstellung eines Elementes aufeinandergelegt werden, an ihren äußeren Randteilen durch die Distanznoppen im Abstand voneinander gehalten werden und an ihren inneren Randteilen durch die Flansche abdichtend aneinanderliegen, wobei die benachbarten Scheiben benachbarter Elemente an ihren äußeren Randteilen sich durch Zusammendrücken eines in einer Richtung liegenden Stapels der Elemente abdichtend berühren.

Claims (1)

  1. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am inneren Umfang liegenden Flansche (6, 7) im wesentlichen rechtwinklig zur Scheibe (1, 2) verlaufen und daß der Flansch (6) der einen Scheibe (1) in den Flansch (7) der anderen Scheibe (2) hineinfaßt, so daß die beiden Scheiben des Elementes durch das Anliegen der voneinander fassenden Flansche an ihren inneren Randteilen im Abstand gehalten und abgedichtet werden.
    3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe mit einer Anzahl radialer Nuten (4) versehen ist, die untereinander durch eine Anzahl von kreisförmigen Nuten (5) verbunden sind.
    4. Filter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante des inneren Flanschrandgebietes jeder Scheibe mit einer Vielzahl von in gleichem Abstand liegenden Einkerbungen (23, 23a) versehen sind, bevor diese im rechten Winkel zur Ebene der Scheibe abgebogen wird, wobei die beiden Scheiben jedes Elementes so angeordnet sind, daß die Einkerbungen der einen Scheibe nicht mit denen der anderen Scheibe zusammenfallen.
    5. Filter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einkerbungen die Form von Schlitzen (23a) oder rund ausgeschnittenen Zacken (23 b) besitzen.
    6. Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet. daß jede Scheibe außen die Form eines Polygons hat und daß die radialen Einkerbungen (23, 23 a) im Flansch der einen Scheibe an anderer Stelle in bezug auf die Seiten des Polygons wie die Einkerbungen in der anderen Scheibe angebracht sind.
    7. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß der genannte Flansch (6a, 6b) im rechten Winkel zur Ebene der Scheibe steht und dadurch eine größere Dicke erhält, daß der Flanschteil um 1800 bis zur Anlage an sich selbst umgebogen wird.
    8. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (6 b, 7 b) U-förmig ausgebildet sind, daß die beiden Schenkel des U einen Abstand voneinander haben und daß der freie Schenkel des einen Flansches zwischen den beiden Schenkeln des anderen Flansches liegt.
    9. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flansch (6 c, 7 c) einen inneren Teil, der im wesentlichen im rechten Winkel zur Ebene der Scheibe steht, und einen äußeren Teil parallel zur Scheibe besitzt.
    10. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der parallele Teil des Flansches (6d; 7d) außerhalb der Scheibe liegt und radial gerichtet ist.
    11. Filter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der parallele Teil des Flansches (6c; 7c) innerhalb der Scheibe liegt und radial gerichtet ist.
    12. Filter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Elemente auf einem in der Mitte liegenden, mit Löchern versehenen Rohr (8) sitzen und durch axialen Druck gehalten werden.
    13. Filter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Elemente ein Spiel von etwa 0,5 mm gegenüber dem Mittelrohr (8) besitzen, bevor sie darauf zusammengedrückt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 932 792, 888 481, 819 847; USA.-Patentschrift Nr. 2 624 465; deutsche Patentanmeldung B 24832 IVc/12d (bekanntgemacht am 16. 12. 1954).
DEG17920A 1954-09-09 1955-09-03 Filter aus einem Stapel von Filterelementen Pending DE1063577B (de)

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