DE905970C - Filterkartusche - Google Patents

Filterkartusche

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DE905970C
DE905970C DEM11569A DEM0011569A DE905970C DE 905970 C DE905970 C DE 905970C DE M11569 A DEM11569 A DE M11569A DE M0011569 A DEM0011569 A DE M0011569A DE 905970 C DE905970 C DE 905970C
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DEM11569A
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Jacques Muller
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    • B01D46/106Ring-shaped filtering elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
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    • B01D25/26Cell-type stack filters
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    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D2275/00Filter media structures for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
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    • B01D2275/202Disc-shaped filter elements

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 8. MÄRZ 1954
M Ii569 IFb/12 d
Filterkartusche
Zusatz zum Patent 855
Das Patent 855 394 betrifft eine Filterkartusche aus einem Stapel von Fi lter scheiben, dessen aufeinanderfolgende ungerade und gerade Scheiben zu je zwei abwechselnd an den äußeren und inneren Rändern zwiischen äußeren und inneren durchbrochenen Abstandsringen gehalten werden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß jeder Abstandsring aus elastischem Werkstoff besteht und zwei seitlich auseinandergehende Schenkel aufweist, die symmetrisch zu einem Schnitt: senkrecht zur Ringachse und vorzugsweise bei den Außenringen nach außen gerichtet und bei den Innenringen nach innen gerichtet angeordnet sind.
Durch die Erfindung wird eine Vereinfachung und \^erbilligung der Abstandsringe dadurch erzielt, daß die inneren Abstandsringe die gleiche Form besitzen wie die äußeren Ringe und daß die beiden seitlichen auseinandergehenden Schenkel symmetrisch zur Ringachse und nach außen gerichtet angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsart kann man das gleiche Werkzeug für die Herstellung sämtlicher Ringe verwenden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch nur ein einziger innerer und äußerer Ring Verwendung finden. Er kann z. B. die Formeines Faltenbalges aufweisen und somit eine große Elastizität besitzen, während die anderen Ringe starr und billig in der Herstellung sind.
Eine andere Verbesserung besteht darin, daß als Abstandshalter der Filterscheiben Ringe verwendet werden, die aus kreisförmigen, in schraubenförmigen
Spiralen gebildeten Federn hergestellt sind. In diese ist ein ringförmiges, je nach Bedarf starres oder zusammendrückbares und in sich geschlossenes Rohr eingearbeitet. Es dient dazu, teilweise die radiale Ausdehnung und Zusammenziehung zu verhindern. In diesem Fall wird der Abstand der .Scheiben dadurch gesichert, daß die Spiralen in elastischer Weise einem diametralen Zusammendrücken widerstehen. Es ergibt sich so eine diametrale Elastizität, die besonders: vorteilhaft ist, wenn Federn mit ovalem oder einem in anderer Weise zusammengedrückten Querschnitt verwendet: werden, deren Hauptsache mit der Mittellinie des Ringes zusammenfällt. Neben ihrer Wirkung als Abstandshalter bieten diese Federn 1S gleichfalls den Vorteil, daß sie eine Vorfiltrierung der Flüssigkeit bewirken, bevor diese zu den eigentlichen Filterscheiben gelangt. Die Vorfiltrierung kann man nach Belieben einstellen, indem man die Zahl der Spiralen entsprechend dem Durchmesser des Ringes und infolgedessen die Breite des Zwischenraumes zwischen den Spiralen verändert. Beispielsweise kann man eine zentimilHmetrische Vorfiltrierung durch die Abstandsringe und eine mikrometrische Filtrierung durch die Filterscheiben vorsehen. a5 Man erhält letzten Endes eine dreifache Filtrierung, und zwar deshalb, weil sich die Breite der Zwischenräume zwischen den Spiralen einer kreisförmigen Feder fortschreitend von außen nach innen verringert. Wenn man voraussetzt, daß die Flüssigkeit von außen nach innen fließt, so erhält man tatsächlich eine erste Vorfiltrierung durch die Zwischenräume am äußeren Umfang, welche die größeren Teile zurückhalten, eine zweite Vorfiltrierung1 durch die engeren Zwischenräume am inneren Umfang, weiche die kleineren Teile zurückhalten und eine Endfiltrierung durch die Filtierscheiben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einem verbesserten und vereinfachten axialen Anziehen der Filterscheibenpackung und der Abstandsringe, die auf dem Zentralrohr aufgebracht sind.
Die sonstigen Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung ersichtlich, in der ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist.
Abb. ι stellt eine Teilansicht eines axialen Schnittes der erfindungsgemäßen Filterkartusche dar:
Abb. 2 vermittelt eine Teilansicht des Schnittes eines Ringes in Form eines Faltenbalges; Abb. 3 gibt die Aufsicht eines ringförmigen Abstandshalters wieder, der aus einer kreisförmigen aus Spiralen gebildeten Feder besteht;
Abb. 4 zeigt die Teilansicht eines Schnittes entlang der Linie IV-IV der Abb. 3, während in Abb. 5 eine ähnliche Ansicht einer kreisförmigen Feder mit ovalen Spiralen dargestellt ist.
Die Bauelemente, die denen des Hauptpatents entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Man findet also die Filterscheiben i, 2, 3, 4 usw.. die auf einem zentralen, durchlöcherten Mittelrohr 5 angeordnet sind, hier wieder. Die Scheiben sind, wie weiter unten beschrieben ist, zwischen zwei starren und leicht konischen Flanschen 7, 8 axial zusammengedrückt. An der Außenseite der Kartusche ist der Abstand der Scheiben 1, 2, 3, 4 usw. durch die Ringe 9 mit U-förmigem Querschnitt entsprechend dem Hauptpatent gesichert. Auf der Innenseite wird der Abstand durch die Ringe 25 festgelegt, die einen kleineren, aber der Form nach dem der Ringe 9 ähnlichen Durchmesser aufweisen. Die Schenkel der Ringe 25 sind also gleichfalls nach außen gerichtet. Wie bereits ausgeführt ist, ergibt sich aus dieser übereinstimmenden Form, daß das gleiche Werkzeug für die Herstellung sowohl der äußeren als auch der inneren Ringe 9 und 25 dienen kann.
DasRohr5 weist an einem Ende eine kreisförmige äußere Bördelung 26 auf. In einem bestimmten Abstand zu dieser Bördelung, die von der Länge der Kartusche abhängt, ist am Rohr 5 eine kreisförmige Einbuchtung 27 von halbkreisförmigem oder ahnlichem Querschnitt angebracht. Der Flansch 8 besitzt eine zentrale öffnung, deren Durchmesser dem äußeren Durchmesser des Rohres 5 entspricht. 'Sie ist auf der äußeren Seite mit einer ringförmigen Platte 28 versehen, welche auf der Bördelung 26 aufliegt. Diese Platte schließt bündig nach außen mit einem kreisförmigen Vorsprung ab, der dazu dient, eine geeignete Dichtung 29 aufzunehmen. Der entgegengesetzte Flansch 7 ist in ähnlicher Weise mit einer zentralen öffnung ausgebildet, die außen mit einer ringförmigen Platte 30 begrenzt ist. Diese Platte schließt bündig mit einer für die Dichtung 31 vorgesehenen ringförmigen Aussparung ab. Die Einbuchtung 27 dient dazu, ein geschlitztes, ringförmiges, elastisches Rohr 32 aufzunehmen, dessen äußerer Durchmesser demjenigen der Platte 30 entspricht.
Beim Zusammenbau der Kartusche wird zuerst der Flansch 8 auf das Rohr und gegen die Bördelung 26 gelegt. Dann folgt die notwendige Zahl der Filterscheiben i, 2, 3, 4 usw. und die Abstandsringe 9, 25 in der erforderlichen Reihenfolge und schließlich der Flansch 7. Das Ganze wird axial dadurch zusammengedrückt, daß die beiden Flansche 7 und 8 so weit gegeneinander genähert werden, bis der erstere über die Einbuchtung 27 gleitet. Man schiebt dann das Rohr 32 auf das Mittelrohr 5, bis es die Einbuchtung 27 einrastet. Dann gibt man den Flansch 7 frei, der durch die Elastizität des ganzen Zusammenbaues zurückgestoßen wird und dann das Rohr 32 mit seiner Platte bedeckt. Das Ganze ist jetzt endgültig in dieser Lage festgelegt, weil die Platte 30 das Rohr
32 daran hindert, sich auszudehnen und infolgedessen aus der Einbuchtung 27 herauszuspringen. Um das Ganze auseinanderzunehmen, muß man es zuerst axial zusammendrücken, um den Ring 32 freizulegen. Erst dann ist es möglich, diesen abzuziehen.
Wie beschrieben wurde, besteht eine weitere Verbesserung darin, die profilierten Abstandshalter durch kreisförmige Federn mit schraubenförmigen Spiralen zu ersetzen, die um ein starres, ringförmiges Rohr iao herumgeführt sind. Ein Beispiel einer Feder dieser Art ist in den Abb. 3 und 4 wiedergegeben, in denen die Feder und 34 das Rohr bezeichnen. In diesem Fall sind die Spiralen kreisförmig. Unter der Voraussetzung, daß die zu filtrierende Flüssigkeit von außen nach innen fließt, erkennt man, daß die großen
Teile in den Zwischenräumen an der Außenseite festgehalten werden und die kleineren Teile durch die Zwischenräume an der Innenseite. Die Endfiltrierung wird dann durch Filterscheiben i, 2, 3, 4 usw. vorgenommen. Die Zwischenräume lassen sich genau vorher dadurch festlegen, daß man die Zahl der Spiralen der Feder entsprechend wählt.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform wird in Abb. 5 gezeigt, die ovale oder in anderer Art zu der Mittelachse des Ringes zusammengedrückte Spiralen zeigt. Bei der Auswahl der radialen Breite der Feder kann man nach Belieben den Unterschied zwischen der Ausdehnung der äußeren Zwischenräume und der inneren Zwischenräume und in der gleichen Weise die Berührungsfläche mit den Filterscheiben und den Widerstand bei dem elastischen Zusammendrücken der Spiralen ändern.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    so i. Filterkartusche aus einem Stapel von Filterscheiben und elastischen Abstandsringen mit seitlich auseinandergehenden Schenkeln nach Patent 855 394, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Abstandsringe die gleiche Form besitzen wie die äußeren Ringe, wobei die beiden seitliehen auseinandergehenden Schenkel symmetrisch zur Ringachse und nach außen gerichtet angeordnet sind.
  2. 2. Filterkartusche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein oder zwei innere und äußere Abstandsringe von großer Elastizität vorgesehen sind, die z. B. die Form eines Faltenbalges besitzen.
  3. 3. Filterkartusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsringe aus kreisförmigen Spiralfedern bestehen, welche um ein starres oder entsprechend den Erfordernissen geschlossenes oder offenes ringförmiges Rohr herumgeführt sind.
  4. 4. Filterkartusche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern rund, oval oder radial zusammengedrückt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    5812 2.54
DEM11569A 1950-05-16 1951-11-04 Filterkartusche Expired DE905970C (de)

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