DE1104490B - Stapelbare Filtertragscheiben - Google Patents

Stapelbare Filtertragscheiben

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Publication number
DE1104490B
DE1104490B DEF14782A DEF0014782A DE1104490B DE 1104490 B DE1104490 B DE 1104490B DE F14782 A DEF14782 A DE F14782A DE F0014782 A DEF0014782 A DE F0014782A DE 1104490 B DE1104490 B DE 1104490B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support disks
filter support
filter
stackable
stackable filter
Prior art date
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Pending
Application number
DEF14782A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Petermichel
Heinrich Talmon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Faudi Feinbau GmbH
Original Assignee
Faudi Feinbau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Faudi Feinbau GmbH filed Critical Faudi Feinbau GmbH
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Publication of DE1104490B publication Critical patent/DE1104490B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/22Cell-type filters
    • B01D25/26Cell-type stack filters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Stapelbare Filtertragscheiben Die Erfindung bezieht sich auf stapelbare Filtertragscheiben, wie sile zur Filterung von ollen und andern Flüssigkeiten verwendet werden. Sie eignet sich aber auch für Luft- oder Gasfilter. Stapelbare Filtertragscheiben, die mit Bohrungen versehene, für den Durchfluß der Flüssigkeit oder des Gases abgewinkelte Wulstränder an Außen- und Innenrand aufweisen, sind schon bekannt (deutsche Patentschrift 908 726): Diese Wulstränder haben die Aufgabe, als Auflageränder gegen das Filtermittel abzudichten. Da es schwierig ist, abgewinkelte Wnlstränder so genau herzustellen, daß ihre Berührungsflächen mit dem Filtermittel genau auf gleicher Höhe liegen, wurden die freien Schenkel der Wulstränder elastisch gemacht oder mit elastischen Einfaßringen versehen. Die elastischen Etnfaßringe haben jedoch nur eine geringe Dicke, so daß ein sehr hoher Flächendruck zur Erzielung einer ausreichenden Randabdichtung erforderlich wind. Zur Übeftragung dieses hohen Flächendruckes müssen die Filtertragscheiben mit relativ starken Wandstärken ausgeführt werden. Es sind auch Wulstränder mit V-förmigem Querschnitt bekannt, die eine linienförmige Berührung zwischen Scheibe und Filtermittel ergeben. Jedoch sind hier, infolge der offenen Schenkel, ebenfalls relativ dicke Wandstärken erforderlich.
  • Die vorhegende Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem die Wufstränder ringförmigen Querschnitt mit Einlagen aus schraubenförmig gewickelten Drähten haben, wobei dile Einlagen mit zur Druckaufnahme herangezogen werden, so daß dementsprechend die Wandstärken der Filterelemente dünner als bisher üblich ausgeführt werden können, wodurch sich die Herstellungskosten sehr ermäßigen. Die Einlage innerhalb der Wulstränder kann als endloser schraubenförmiger Ring vor der endgültigen Verformung der Wulstränder eingebaut werden. Der Drahtring kann Druckkräfte von einer Auflagenkante zur andern übertragen bzw. elastisch aufnehmen. Gleichzeitig ergibt sich hierbei ein weiterer bedeutender Vorteil, indem das zur Verformung des Wulstrandes notwendige Werkzeug sehr vereinfacht wird. Bei der beschriebenen Ausführung ist nur ein Oberteil des Werkzeuges erforderlich, der fehlende Unterteil wird durch die stabile Form der Schraubenwindung ersetzt. Selbstverständlich kann man an Stelle von Drähten mit-rundem Querschnitt auch jeden andern Drahtquerschnitt verwenden. Die Anwendung von Drabtringen in Filtern ist aus der deutschen Patentschrift 905 970 und der französischen Patentschrift 1 059 464 bekannt. Bei den aus der deutschen Patentschrift 905 970 bekannten, aus Drahtspiralen gebildeten Ringen handelt es sich jedoch nicht um Stützringe für ein Konstruktionselement von Filterscheiben.
  • Die aus der französischen Patentschrift 1 059 464 bekannten Drahtspiraien sind mit den Filtertragscheiben nicht fest verbunden, woraus sich die angegebenen Nachteile ergeben.
  • In Fig. list eine Ausführungsmöglichkeit im Querschnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht, teilweise weggeschnitten, um die äußeren und inneren Drahtringe 2 und 3 sichtbar zu machen. 1 ist die beispielsweise aus dünnem Blech bestehende Tragscheibe, die innen und außen Löcher 4 und 5 besitzt, die den Durchtritt der Filterflüssigkeit gestatten. 6 sind die Filterscheiben. Die Tragscheiben 1 können mit Ausnahm der Ränder glatt sein, wie gezeichnet, sie können aber auch in bekannter Weise mit Sicken versehen sein, um eine größere Steifigkeit und gute Auflage für die Filterscheiben zu erhalten. Die Tragscheiben t bilden mit ihren Einlagen 2, 3 ein fertiges einbaufähiges Element, das sich von den bekannten, lose eingelegten Drahtringen durch den bequemeren Ein- und Ausbau bei Reinigung und Auswechslung der Filterscheiben vorteilhaft unterscheidet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRtJCHE: 1. Stapelbare Filtertragscheiben, zwischen denen das Filtermaterial eingespannt ist, bestehend aus einer Ringplatte mit äußeren und inneren Ringwulsten, die Löcher für den Durchtritt der Flüssigkeit aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringwulste schraubenförmig gewickelte Drähte als Einlage besitzen.
  2. 2. Stapelbare Filtertragscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in den Ringflächen mit Sicken versehen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 827 648, 846 246, 905970,908726; französische Patentschriften Nr. 882 094, 1 059 464.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR882094A (fr) * 1941-05-05 1943-05-17 Dispositif de fixation des lisières de disques de toile filtrante, en particulier pour filtres à carburant
DE827648C (de) * 1948-10-02 1952-01-10 Mann & Hummel Filter Siebscheibenfilter
DE846246C (de) * 1943-06-13 1952-08-11 Fritz Faudi Stapelbares Filterelement, insbesondere fuer Fluessigkeitsfilter
DE905970C (de) * 1950-05-16 1954-03-08 Jacques Muller Filterkartusche
FR1059464A (fr) * 1952-07-04 1954-03-25 Jacques Muller Bloc de filtrage pour fluides gazeux ou liquides
DE908726C (de) * 1940-12-28 1954-04-29 Jacques Muller Fluessigkeitsfilter mit parallel zueinander liegenden Filterkammern

Patent Citations (6)

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