DE3631030C2 - - Google Patents

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DE3631030C2
DE3631030C2 DE19863631030 DE3631030A DE3631030C2 DE 3631030 C2 DE3631030 C2 DE 3631030C2 DE 19863631030 DE19863631030 DE 19863631030 DE 3631030 A DE3631030 A DE 3631030A DE 3631030 C2 DE3631030 C2 DE 3631030C2
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Germany
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DE19863631030
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English (en)
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DE3631030A1 (de
Inventor
Helmut Ziebach
Peter 5880 Luedenscheid De Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fluehs Drehtechnik 5880 Luedenscheid De GmbH
Original Assignee
Fluehs Drehtechnik 5880 Luedenscheid De GmbH
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Priority to US07/210,769 priority patent/US4881570A/en
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Priority to PT8568087A priority patent/PT85680A/pt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/04Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves
    • F16K27/044Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members
    • F16K27/045Construction of housing; Use of materials therefor of sliding valves slide valves with flat obturating members with pivotal obturating members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtung für Ventile, ins­ besondere für Ventiloberteile, bestehend aus einem Pro­ filring aus gummielastischem Werkstoff, in dem ein Trag­ ring angeordnet ist.
Eine Dichtung der vorgenannten Art ist aus dem in der DE-OS 32 06 481 beschriebenen Mengenregulierventil be­ kannt. Bei der bekannten Dichtung hat der Tragring rechteckigen Querschnitt; der Profilring ist als Lippen­ dichtung ausgebildet. In dem Profilring ist eine ring­ förmige Aussparung rechteckigen Querschnitts vorgesehen, die den Tragring aufnimmt. Die Außenflächen von Trag­ ring und Profilring liegen auf demselben Zylindermantel. Mit der bekannten Dichtung ist folgendes Problem nicht zu lösen:
Aus der DE-PS 32 07 895 und der DE-OS 29 44 520 sind Ventiloberteile bekannt, die jeweils im Anschluß an die innere Stirnfläche eine feste Ventilsitzscheibe aus Keramikmaterial - Festscheibe - aufweisen, an der innen eine bewegliche Ventilsitzscheibe ebenfalls aus Keramikmaterial gleitet - Regelscheibe - und an der außen ein Dichtring anliegt. Der Dichtring liegt unter Vorspannung lose an der Festscheibe und an dem Gehäuse des Ventiloberteils an; er überragt die Stirnfläche.
Der Dichtring dient der Abdichtung einerseits zum Ge­ häuse und zur Festscheibe, andererseits zu einem Ventil­ sitz, der in einem Ventilunterteil vorgesehen ist, mit dem das Ventiloberteil zusammenwirkt. Die Verwendung des Dichtrings bringt es mit sich, daß die Pressung des Bauteilepakets im Ventiloberteil nicht genau einstell­ bar ist. Eine zu große Pressung kann zu Schwergängigkeit der Teile führen, eine zu geringe Pressung zur Undichtig­ keit. Unbefugte können den Dichtring demontieren.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung zu schaffen, die eine genaue Fixierung in einem Ventil, insbesondere in einem Ventiloberteil, auch im Bereich seiner freien Stirnflächen gestattet. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tragring als mit einem Außengewinde versehener Gewindering ausgebildet ist, der in dem Profilring einvulkanisiert ist und dessen Außen­ teil über die Außenfläche des Profilrings vorsteht.
Nach ihrem Einschrauben in ein Ventil hat die Dichtung nach der Erfindung eine definierte Lage. Für das Bau­ teilepaket des Ventils ist daher mittels Drehmoment­ schrauber die Pressung exakt einstellbar. Die Anzahl undichter Teile durch zu geringe Pressung und die An­ zahl schwergängiger Teile durch zu große Pressung sind minimiert. Eine Demontage der Dichtung durch Unsachkun­ dige ist nicht, jedenfalls nur schwer möglich. Der Ge­ windedichtring ist zusätzlich fixierbar, z.B. durch einen schwer oder nicht lösbaren Kleber.
In Weiterbildung der Erfindung ist der Profilring auf der vom Gewindering entfernten Stirnseite als Lippe ausgeführt. Durch diese Weiterbildung ergibt sich ein relativ großer Toleranzbereich für die Sitztiefe im Ventilunterteil. Diese ist hervorgerufen durch die zurückfedernde Lippe des Dichtrings.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprü­ chen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die einzige Figur zeigt in etwa 10-facher Vergrößerung einerseits einen Längs­ schnitt, andererseits eine Ansicht der Dichtung.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Dichtung besteht aus einem Profilring 1 aus gummielastischem Werkstoff und einem Gewindering 2. Der Gewindering 2 ist in den Profilring 1 einvulkanisiert. Der Profilring 1 besteht aus Gummi oder aus Kunststoff mit gummiähnlichen Eigen­ schaften. Der Gewindering 2 besteht aus Metall, vorzugs­ weise aus Messing.
Der Gewindering 2 weist ein Innenteil 21 und ein Außen­ teil 22 auf. Das Außenteil 22 ist mit einem Außenge­ winde 23 versehen. Der Profilring 1 weist eine Außen­ fläche 11 auf. In der Außenfläche 11 des Profilrings 1 ist eine Ringnut 12 vorgesehen. Die Ringnut 12 nimmt das Innenteil 21 des Gewinderings 2 auf. Mit dem Außen­ teil 22 und dem Außengewinde 23 steht der Gewinde­ ring 2 über die Außenfläche des Profilrings 1 vor.
Die Ringnut 12 ist im Querschnitt rechteckig. An ihrem Boden weist sie eine rinnenförmige Zusatznut 13 auf. In die Zusatznut 13 greift ein innen an dem Innenteil 21 angeformter ringförmiger Vorsprung 24 des Gewinde­ rings 2. Das Ineinandergreifen von Vorsprung 24 und Zusatznut 3 erfolgt nach Art einer Nut-Feder-Ver­ bindung.
In dem Querschnittsbereich, in dem außen der Gewinde­ ring 2 eingelassen ist, weist der Profilring 1 innen einen ringförmigen Vorsprung 14 auf. Die Innenfläche 15 des Profilrings 1 ist von dem Vorsprung 14 ausgehend zur benachbarten Stirnseite 31 nach Art eines sich nach außen öffnenden Kegelstumpfs 16 ausgeführt. Auf der vom Gewindering 2 entfernten Stirnseite 32 ist der Profilring 1 als Lippe 17 ausgeführt. Die Lippe 17 ist zur entfernten Stirnseite 32 kontinuierlich sich verjüngend ausgeführt. Die Innenfläche 15 des Profilrings 1 ist von dem Vorsprung 14 ausgehend zur entfernten Stirnseite 32 nach Art einer Hohlkehle 18 eingezogen, die auf der von dem Vorsprung 14 weg­ weisenden Seite in die Innenfläche der schräg nach innen verlaufenden Lippe 17 übergeht. Die Innen­ fläche der Lippe 17 ist im Bereich der Stirnfläche 32 innen abgerundet. Die als Ausführungsbeispiel ge­ wählte Dichtung ist insbesondere für ein nicht dar­ gestelltes Ventiloberteil vorgesehen. Die Stirnseite 31 weist dabei zum Ventiloberteil, die Stirnseite 32 zum ebenfalls nicht dargestellten Ventilunterteil. Die Dichtung wird in das Ventiloberteil eingeschraubt. Im montierten Zustand liegt dann an dem Profilring 1, und zwar an der benachbarten Stirnseite 31, eine Keramikscheibe des Ventiloberteils an. Der Gewinde­ ring 2 kann in der Sollstellung fixiert werden. Der mit Hilfe der Lippen 17 erreichbare Toleranzbereich für die Sitztiefe im Ventilunterteil ist durch ein "T" in der Zeichnung markiert.

Claims (9)

1. Dichtung für Ventile, bestehend aus einem Profil­ ring aus einem gummielastischen Werkstoff, in dem ein Tragring angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring als mit einem Außengewinde (23) versehener Gewindering (2) ausgebildet ist, der in dem Profilring (1) einvulkanisiert ist und dessen Außenteil (22) über die Außenfläche (11) des Pro­ filrings (1) vorsteht.
2. Dichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ringnut (12) in der Außenfläche (11) des Profil­ rings (1), die den Innenteil (21) des Gewinderings (2) aufnimmt.
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (12) im Querschnitt rechteckig ist und am Boden eine rinnenförmige Zusatznut (13) auf­ weist, in die nach Art einer Nut-Feder-Verbindung ein ringförmiger Vorsprung (24) des Gewinderings (2) eingreift.
4. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilring (1) in dem Quer­ schnittsbereich, in den außen der Gewindering (2) eingelassen ist, innen einen ringförmigen Vorsprung (14) aufweist.
5. Dichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (15) des Profilrings (1) von dem Vorsprung (14) ausgehend zur benachbarten Stirnseite (31) nach Art eines sich nach außen öffnenden Kegelstumpfs (16) ausgeführt ist.
6. Dichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilring (1) auf der vom Gewindering (2) entfernten Stirnseite (32) als Lippe (17) ausgeführt ist.
7. Dichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (17) zur Profilringmitte hin verläuft.
8. Dichtung nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Innenfläche (15) des Profil­ rings (1) von dem Vorsprung (14) ausgehend zur ent­ fernten Stirnseite (32) nach Art einer Hohlkehle (18) eingezogen ist, die auf der dem Vorsprung (14) abgewandten Seite in die Innenfläche (15) der schräg nach innen verlaufenden Lippe (17) übergeht.
9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (15) der Lippe (17) im Bereich der Stirnfläche (32) innen abgerundet ist.
DE19863631030 1986-09-12 1986-09-12 Dichtung fuer ventile Granted DE3631030A1 (de)

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